Beiträge von Hawthorne

    Mich tät mal interessieren, was eure Zauberer so für Sprüche auf dem Kasten haben.


    Mein Lieblingschar (Nate) ist ein hermetischer Hexer (SR3) mit folgender Auswahl, nach Kategorien sortiert:


    Betäubungsblitz 6
    Betäubungsball 6


    Heilen 5
    Prophylaxe 1 ["Saufaus-Zauber" -> Immunität gg Alkohol]
    Reflexe Steigern +1, 1 [wozu soll ne höhere Kraft gut sein?]
    Ruhezauber 4, Ex [selbstentwickelt, unterstützt die natürliche Heilung]
    Gegenmittel 4, Ex
    Krankheit Heilen 4, Ex


    Verbesserte Unsichtbarkeit 5


    Blitzstrahl 5, Ex (mit Knalleffekt ^^ )
    Zauberfinger 3
    Panzer 4
    Zauberschild 1
    Manaklammer 5 ("Gossamer Chains")
    Einfluss 5
    Gestaltwandung 3


    Diagnose 3, Ex

    "Chephren" schrieb:

    Um es mal regeltechnisch zu sagen: Ja es gibt Gründe den Energieblitz und den Betäubungsblitz zu haben.


    Das versteht sich von selbst. Wobei mein Hexer als primären physischen Schadenszauber nen Blitzschlag bevorzugt. Hat zwar saftigen Entzug, aber elementare Effekte sind auch was wert, und es gibt keine bösen Überraschungen beim MW. Natürlich gibt es Situationen, wo ein Energieblitz die beste Wahl wäre, aber man kann halt nicht alles haben... ;-)

    "apple" schrieb:

    SR3 oder SR4? Ja, SR3 ist etwas arg hat mit der Million. Allerdings lösbar mit etwas (viel) gutem Willen.


    SR3. Wenn's um mich geht, immer SR3. Teilweise kann sich auch noch ne SR2-Regel dazwischenmogeln, das bitte ich mir dann nachzusehen. ^_^


    Zitat

    SR-Charaktere haben die Möglichkeit, bereits als sehr kompetente Profis anzufangen


    Jo, das ist so der Regelfall; man hat ja nach Standardsystem schon einiges aufm Kasten... und wenn man dann noch nach Sum-to-12 baut, mein lieber Scholli! ^^


    Zitat

    jeder Runner kann eine Vorgeschichte haben, in der er bereits einige Jahren in seinem Bereich tätig war und in diesem Zeitraum die Ausrüstung geschenkt, gesponsert, gekauft, gewonnen oder schlicht und ergreifend gestohlen hat.


    Ja, muss man wohl so sehen. Wobei man dann auch das Einstiegsalter entsprechend ansetzen sollte. Eine Runnerkarriere dauert ja normalerweise nicht lange; mit 30 zählt man da schon längst zum alten Eisen (mein Empfinden, weiß nicht wie ihr das sehr).


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    Schieber? Mafiabanken?


    "Zinssatz?" - "Ein Arm und ein Bein... im Wortsinn."


    Zitat

    Vielleicht hat er ihn ja bereits durch ein paar sehr glückliche Runs (man darf auch mal einen 6er im Runner-Auftragslotto haben) abgezahlt. Oder durch Edges und Flaws steht noch eine Rechung ins Haus.


    Ersteres lässt sich natürlich kurz und schmerzlos annehmen - gute Idee - bei zweiterem müsste, da Flaws ja fakultativ sind, die Ware auch mit Hilfe der Flawpunkte angeschafft worden sein.


    Zitat

    "Erheben Sie Anklage gegen Konzernbürger 0815 und weisen Sie den Fall an die zuständige Sicherheitsabteilung.


    ...genau... womit wir wieder bei Flaws wären. Feind oder so. Bzw., wie ich zu zitieren pflege "Nothing personal chummer, but you're a loose end looking to be tied."


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    Nun, es gibt auch Crime- und Warlords weltweit, die massig Geld haben und nicht und unbedingt ein "gutes Haus" darstellen.


    Habe die durchaus mit bedacht: was so ein Obermotz ist, macht sich doch selber nicht die Finger schmutzig. Da lässt man sich in weißen Limousinen kutschieren, wo man hinten raucht und auf einer dicken Zigarre sitzt, während die Chargen sich um alles kümmern.


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    Manche Menschen wollen schneller sein. Manche Menschen wollen stärker sein. Manche Menschen wollen tödlicher sein. Manche Menschen sind aber nicht unbedingt Magier oder Ki-Adepten.


    Schön und gut, aber wenn dann nicht noch ein schwerer Schicksalsschlag dazukommt (siehe "Plus ca change"), muss man doch nicht sein Leben in Saus und Braus gegen eine Schattenexistenz eintauschen (die zugegeben auch in Saus und Braus stattfinden kann, aber "just because"?)


    Zitat

    Die meisten hohen Kampffertigkeiten werden auch mit einer Dienstzeit bei der Armee (egal ob regulär, Konzern, Söldner oder Warlord) begründet


    Hab ich bisher fast nie erlebt, zumindest ist mir momentan kein einziger Fall aus meinem Spieler-Umfeld bewusst. Und die meisten Spieler machen sich glaub ich gar nicht bewusst, was für ein abartig hoher Wert ein 6er Skill ist. Z.B. eine 50%ige Chance, auf 500 Meter mit einem einzelnen Schuss (Sturmgewehr) einen gehenden Menschen zu treffen, und das ohne Smartgun, Laser, Zielen (Aktion) oder Kampfpool.
    Ich hab sowas nicht beim Militär gelernt. ;) Aber das nur am Rande.


    Jo, hat jdf. schonmal geholfen.

    Ich hoffe, das ist so halbwegs ontopic:


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    denn der Betäubungsblitz/-ball ist nicht nur der lethalen Alternative gleichwertig, sondern auch noch besser.


    Hat der Stunbolt eigentlich _irgendeinen_ direkten Nachteil gegenüber dem Manabolt? Auf Anhieb fallen mir nämlich auch nur Vorteile ein:
    - geringerer Entzug (z.B. 6S Stunbolt, 2S Entzug)
    - Gegner kann sich nicht mal eben von seinem Magierkumpel magisch heilen lassen
    - ausgeschaltete Gegner kann man liegen lassen (da freut sich Weib und Kind von Joe Konzerngardist), mitnehmen, verhören, kaltmachen (gibt schlechtes Karma), ganz wie mans braucht.


    Hmm... also ein Nachteil fiele mir evtl ein:
    Ein T-betäubter Geist wird nicht vernichtet, sondern lediglich verdrängt. Ist im Falle eines vom Gegner beschworenen Geistes egal oder u.U. von Vorteil, aber Giftgeister etc. sollte man doch besser vernichten; und wenn man einen Freien Geist verdrängt, kann man auch nicht sicher sein, wie der das aufnimmt...


    Aber sonst?

    Auch ein Thema, das mich interessiert: wie handhabt ihr das in euren Runden, wenn ein Runner mit sehr teurer Cyberware anfängt? Allen voran sicher Flexbooster oder Riggersysteme. Wo hat der Char den Krempel her?


    Machen wir mal ein bisschen Brainstorming:
    - das Zeug ist definitiv zu teuer, als daß es sich ein SIN-loser Runner mal eben innerhalb von ein paar Monaten/Jahren zusammensparen könnte.
    - ich bezweifle ferner, daß man für sowas einen Kredit bekommt (davon abgesehen müsste der ja abgezahlt werden, davon ist beim Ressourcensystem nie die Rede)
    - Standardantwort ist vielleicht: "habe für Konzern XYZ gearbeitet und bekam das Zeug da eingebaut" -- und was sagt der Konzern dazu, daß du jetzt nicht mehr für ihn arbeitest?
    - wer tatsächlich soviel Asche übrig hat, muss logischerweise aus sehr gutem Hause kommen. Wieso sollte man sich da sein Erbteil auszahlen lassen, um vercybert in den Schatten zu leben?


    Gut, theoretisch wären das brauchbare Ansätze, die man zu einer passablen Hintergrundgeschichte ausbauen könnte. Allerdings habe ich nicht den Eindruck, daß der Großteil der Streetsams aus den SR-Geschichten sich zu gleichen Teilen aus Konzerndeserteuren und reichen Kindern rekrutiert.


    Ich denke, ihr versteht, worauf ich hinauswill.


    Ich habe früher auch mal einen Cybertypen gespielt, und auch da fiel mir ums Verrecken keine vernünftige Erklärung ein, wieso er z.B. einen Reflexbooster II eingebaut hat. War aber so. Und ich hatte auch schon mit Spielern zu tun, deren Chars bis auf 0,1 Essenz vercybert waren und dann noch Bioware obendrauf. Hintergrundgeschichte? Fehlanzeige.


    Also, was habt ihr denn noch für Asse im Ärmel? Wie bringt man "Cyber" und "Punk" unter einen Hut?

    Spinn ich? Ich könnt schwören, ich hätte genau gestern einen entsprechenden Passus gelesen. Habs mir natürlich gemerkt wo, und jetzt find ichs nicht mehr.


    Zitat

    PS: Eine integrierte Kamera enthält die SmartGun nur in SR4 - in SR3 ist das ausdrücklich nicht der Fall.


    Deswegen hab ich das "*" dazugeschrieben, weil ich es wie gesagt nur logisch erschlossen habe: wo ist das _ausdrücklich_ nachzulesen? Vllt Arsenal (das hab ich nicht). Aber wie dem auch sei: wie soll es ohne Kamera denn bitte funzen?
    Wäre technisch sicher _irgendwie_ machbar; die Neigung und Richtung des Rohres ließe sich ja noch messen (Kreiselkompass oder so), aber dann müsste ja noch ein ewiger Feedbackabgleich mit dem Schützen stattfinden, wie hoch er die Knarre gerade hält etc.


    Da wäre mir die Gefahr zu groß, daß die Smartgun der Heisenbergschen Unschärfe erliegt, da sie nicht immer gleichzeitig wissen kann, was sie ist und wo sie ist. ;-)
    Eine Kamera ist da ungefähr im Verhältnis 100:0 praktikabler, erspart man sich den ganzen Ärger.
    -->

    Aha, danke.
    Dann ist mir heute noch eine Frage zur guten alten Smartgun eingefallen. In den Regeln steht ja seit jeher, daß man sich mit Smartgun nicht um Friendly Fire kümmern muss; Feuerstoß wird automatisch unterbrochen wenn ein Freund die Schußlinie kreuzt, etc.


    Frag ich mich doch -- wie macht die Smartgun das? Ich kann mir das nur so erklären, daß entweder
    a) der Schütze freundliche Ziele "markiert", und die Smartgun sich das so lange merkt, wie der Freund im Kamerabild(*) ist. Nachteil: immer, wenn der Freund das Smartgun-Sichtfeld verlässt, geht diese "Nicht-Zielerfassung" verloren und muss bei nächster Gelegenheit erneuert werden, ist also keineswegs "soldatensicher".
    b) die Smartgun ein eingebautes FF-Transpondersystem hat, was keinen weiteren Benutzereingriff erfordert, aber natürlich muss jedes Teammitglied einen Transponder am Mann tragen.


    Oder eine andere Lösung? Ich meine jedenfalls, die Smart kann nicht auf magische Weise ohne weiteres wissen, wer nun Freund und Feind ist.


    *) Ich gehe davon aus, daß jede Smartgun eine eingebaute Kamera hat, deren Bild dann mit dem Schützensichtfeld abgeglichen wird. Sonst könnte sie ja kaum wissen, wo sie gerade hinzielt.

    Mal ne andere Frage, ich weiß nicht inwiefern das Science Fiction ist oder bereits realisierbar.
    Man liest zuweilen was von Feuerwaffen aus Keramikkomponenten. Im SR2er-Deutschlandbuch war im Kapitel "Ausrüstung für Munchkins" zum Beispiel die unsägliche Urban Combat verewigt. Diese sollte dank Konstruktion "aus Vollplastik und Keramik" absolut unentdeckbar für Metalldetekoren sein.


    Ich stelle mir unter Keramik zwar nicht was getöpfertes vor, wohl aber etwas sehr hartes, unflexibles und somit sprödes. Ich stelle mir vor, da wo Stahl eben etwas nachgibt, und federt oder sich verbiegt, hält Keramik es entweder aus oder macht "patsch".


    Was meint bzw. wisst ihr:
    - kann man selbst das Rohr z.B. eines Sturmgewehrs aus Keramik herstellen? Ist das dann mindestens genauso widerstandsfähig im Gefechtseinsatz wie ein normales Stahlrohr?
    - ist es realistisch, eine solche Waffe gänzlich ohne Verwendung von Metall herzustellen; nichtmal irgendwelche Federn o.ä.?

    Das war damals so um 1993 rum.
    Ein amerindianischer (Salish) "General Gun Guy" namens Red Eye. Ultramiese flache Hintergrundgeschichte, die hier zum Besten zu geben ich mich zu sehr schäme.
    Zynisches Arschloch (Cha 1), WAR aber durchaus effektiv. Hatte Smartlink, Cyberaugen mit allem Pipapo, Flexbooster 2, und ich glaub noch ein paar andere Nettigkeiten. Hatte jede Menge Knarren, von der schweren Pistole (Pred 2 oder so) bis zum WA2100.
    Hatte zwar noch eine Essenz >1, aber bekam dann doch psychische (um nicht zu sagen spirituelle) Probleme mit seiner Cyberware. Als genug Geld beisammen war, ließ er sich den ganzen Krempel rausmachen und setzte sich auf Stammesland zur Ruhe.

    Naja, wenn man eine Prüfung ablegt, ist das natürlich was anderes, die sollte dann zumindest als Solo ausgespielt werden.
    Aber wie das so geht: in den unteren Graden wollen die Spieler keine Prüfung ablegen. Dies geschieht selten vor der dritten, eher ab der vierten Initiation.
    Kann man aber auch positiv für die Gruppe umsetzen, indem man dann aus der Prüfung ein Abenteuer für die ganze Party macht (wobei natürlich der Initiat die Hauptlast trägt).


    Achja, ich hatte mal nen skandinavischen PhysAd, der hat zwecks Initiation quasi dasselbe gemacht wie deiner, nur eben ab nach Schweden statt nach Korega. ;)


    Was Hermetiker angeht, vergleiche ich die ersten Initiationen gerne mit akademischen Graden, bzw. behandle sie sogar als solche. Also quasi daß ein Nichtinitiat "Bachelor" ist, Grad 1 quasi seine Graduierung zum Magister darstellt, und Grad 2 schon eher einem Doktortitel gleichkommt.
    Das aber nur so als Faustregel, Pi mal Daumen.

    Bei uns wird um die ersten Initiationen meist kein großes Aufhebens gemacht. In den meisten Runden schließen sich die Zauberer/Adepten der Party zu einer Magischen Gruppe zusammen; Initiationen finden allerdings "zwischen den Spielsitzungen" statt (Absprache zwischen SL und Spieler).
    Wenn ein Char nicht gut in die Partyeigene Gruppe passt (z.B. Schamane unter lauter Nichtschamanen), lässt man ihn ne NSC-Gruppe finden und gut.


    Das richtig auszuspielen, ist bei uns (leider) eher selten; teils durch Zeitmangel bedingt, teils weil es an rollenspielerischen Ambitionen mangelt.


    Grundsätzlich legt (bei uns) jeder Spieler eines magiebegabten Chars Wert darauf, so schnell wie möglich zu initiieren, und die erste gewählte Kraft ist so gut wie immer Maskierung. Darüber hinaus scheiden sich die Geister (sic), viele nehmen danach Zentrierung, was ich persönlich immer auf den Backburner stelle.


    Ist vielleicht nicht ganz das, wonach du gefragt hast, aber sorry, in der Beziehung sind meine Mitspieler alle sehr "straightforward". ^^

    @Bombermann:
    http://matrix.dumpshock.com/raygun/
    Ziemlich gut gemachte Seite, wenngleich mit viel Klickerei verbunden, da man oft hin und her schalten muss. Die meisten Zusatzregeln würde ich einfach ignorieren. Interessant sind die Kapitel über Waffen und Munition.


    Zum Thema 223er HK:
    es gibt an Automatikwaffen z.B. die HK33, was quasi ein auf 223er runterlaboriertes G3 ist; sowie die HK53, welche starke Ähnlichkeit mit einer MP5 hat, nur 10cm länger und eben auf 223er Muni gekammert. Letztere ist die, die ich mental mit der 227er assoziiert habe.
    Natürlich mal ganz abgesehen von der kompletten HK50 (G36) Familie. Gibt also doch so einiges. ^^

    Okay, bringen wir's langsam zum Ende. Ich hadere mit meinem Schicksal, ob ich jetzt noch was zur Unterscheidung zwischen Sport- und Jagdgewehr schreiben soll, und wie sich das mit Jagdmunition im Vergleich zu Militärmunition verhält... verdient hättest du's ja, dann müsstest du ganz lang die Luft anhalten, und am Schluß würde man dich als blauen Ballon auf dem Jahrmarkt verkaufen!


    Also wie gesagt, ich denke mit dem Raygun komme ich zurecht; sone Quelle war ja schon alles, was ich haben wollte.


    Also wechseln wir mal dezent das Thema... Thread heisst ja "Knarrenthread", da kann man das wohl verantworten. ;-) Meine nächste Frage hat auch nur hanz nebenbei mit Kalibern zu tun, sondern dreht sich vielmehr um Waffenhistorie:


    Stichwort HK227. Zunächst habe ich die Bezeichnung für ein reines Phantasieprodukt gehalten. Dann hat mir mal ein Mitspieler erzählt, das sei eine Anspielung auf eine real existierende HK223. Letztere wäre IRL nach dem Kaliber benannt worden (da haben wirs wieder, autsch), da es eine MP mit 5,56 NATO wäre.
    Ich finde aber nirgends Referenzen zu einer Waffe dieses Namens. Am nächsten kommt der Beschreibung noch die HK53, die in der Tat sowas wie eine MP5 in .223 darstellt.


    Langer Rede kurzer Sinn -- wisst ihr, ob die HK227 tatsächlich auf diese Weise zu ihrem Namen kam?
    (Und nein, ich frage NICHT dach ihrer Laborierung in SR)

    Ich dachte, inzwischen sei das Gerücht allgemein widerlegt, daß es sich bei Leichten Pistolen um 9mm Para handeln soll. SR macht dazu ja auch keine Kaliberangabe. Eher noch könnt es 9mm Kurz sein, oder eben auch ganz andere (kleine) Stiefel.
    Wenn man mal die Daten von 9mm Para und .45 ACP vergleicht, ist die Mündungsenergie bei beiden ähnlich (die ACP ca. 10% über der Para); was also ganz gewiss keinen Sprung von 6L auf 9M rechtfertigt.


    Najo, ich hab mir inzwischen SFD und Raygun angeschaut, und Raygun gefällt mir eigentlich recht gut; werd mich also wahrscheinlich eher in diese Richtung orientieren.

    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Das ist in der Tat verwunderlich, denn das Thema wurde totgekaut.


    Hab einfach nach "Kaliber" gesucht, es kamen ein paar Ergebnisse hier und da, aber kein spezieller Thread... Na ist ja egal.


    Zitat

    Im englischen Raum führte das zu Rayguns Seite, im deutschen zum Streetfigthers Digest, daß nun zu X-Punk aus/umgewachsen ist/wird.


    Danke, dann weiß ich jetzt, wonach ich suchen muss. ^_^
    (Den SFD hab ich glaub ich vor Jahren schonmal gesehen)


    Zitat

    Tja, Pech für dich... in SR4 ist immernoch nicht alles perfekt, aber schonmal weniger schlimm.


    Hab mit SR angefangen, als 2.01D neu war, bin dann später peu a peu auf SR 3 umgestiegen, und hab nun einfach keinen Bock, schon wieder alle Bücher zu ersetzen... OT.

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    und dann frag ich mich grad warum noch nie so großartig über Panzerungen geredet wurde, wie über Waffen


    Vermutlich, weil Körperpanzerungen grundsätzlich nicht so verbreitet sind, und außerdem nicht so weit entwickelt. Bei den Knarren hat sich ja - abgesehen von Smartgun - nicht viel getan von jetzt bis 2060. Dagegen zeigste mir mal bitte eine real existierende Jacke, die 2-3kg wiegt und eine 5,56mm FMJ aufhält.
    Also, da es heute noch keine derartigen Panzerungen gibt, worüber soll man da groß reden?


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    Das die SR-Autoren von Waffen keine Ahnung haben, finde ich übrigens nicht.


    Ich weiß nicht. Wenn ich bei einer leichten Pistole (6L) was von "explosiver APDS" lese (Quelle: Kreuzfeuer), kann ich wirklich nur sagen "nicken und lächeln, nicken und lächeln..." - oder auch die Behandlung von Flechettemuni, die mit echten Flechettes auch nix zu tun hat.


    Zitat

    Es sollte regeltechnisch so bewusst abstrakt bleiben wie es gedacht war. Damit eben sollche Streiterein nicht auftreten.


    Zugegeben, es tut wirklich nicht viel zur Sache, ob SR nun unter schweren Pistolen 9mm Para oder .45 ACP oder 10mm Auto versteht. Aber es entzieht sich absolut meinem Verständnis, warum ein Jagdgewehr mit z.B. .308W und einer _Mordspatrone_ nur 7S bekommt und somit gegen Panzerung deutlich weniger effektiv ist als eine blöde Faustfeuerwaffe.
    [Im Endeffekt, meine ich, sind einfach die schweren Pistolen zu stark ausgefallen, im Vergleich zum Rest des Arsenals]


    Denkbar wäre natürlich, daß bis 2050 _alle_ Waffentypen (außer Shotties evtl) durch komplett neue Kaliber ersetzt werden, vorzugsweise Caseless, dann erübrigt sich die Vergleicherei von selbst. Da könnte man dann sagen -- wenn z.B. ein Spieler nach einem G3 fragt -- "die Waffen gibts noch im Museum, aber Muni kriegst du nicht mehr her." ^^

    Hallo liebe Leute,


    hab mich grad neu registriert, bin aber nicht mehr ganz feucht hinter den Ohren. Hab vor Jahren mal im Z-Netz mitgepostet (anderer Name, tut eh nichts zu Sache), aber das scheint ja inzwischen den Bach runter zu sein.


    Nun zu meinem ersten Anliegen. Habe die Forensuche benutzt und war verwundert, keinen einzigen Thread zu dem Thema gefunden zu haben. Nämlich zum Thema "Kaliber von Feuerwaffen in SR".


    Bevor ich nun lange Volksreden schwinge, erstmal die Frage: hat sich schon jemand von euch über die Zuordnung von Kalibern zu Schadenscodes Gedanken gemacht, und zu welchen Resultaten seid ihr gekommen?


    Ich sag vorneweg nur soviel, daß die Schadenscodes m.E. vorne und hinten nicht zusammenpassen. Und dass die SR-Autoren nicht so viel Dunst von Knarren haben, dürfte wohl auch unstreitig sein.


    Und noch was: ich kenne mich *einigermaßen* mit Schießeisen aus, bin aber beileibe kein Waffennarr. Ich bin auch kein totaler Realitätsfanatiker, der in tausend verschiedene Kaliber, Geschoßtypen und Laborierungen aufteilen will. Mir geht es in erster Linie darum, real existierenden Waffen einen passenden SR-Schadenscode zuzuweisen.


    Zu guter Letzt, ich beziehe mich auf SR3. Mit der 4. Ed habe ich noch keinen Kontakt gehabt und werde sie auch zukünftig ignorieren. ^_^