Beiträge von Sirius

    [ Ich bitte drum mir meinen recht kurzfristigen Post zu verzeihen, ich war gestern nicht ganz auf der Höhe, hab einen kleinen ernährungstechnischen Fehler begangen - gehe jetzt nicht ins Detail]
    :oops:




    Nein jetzt mal im Ernst:
    @ Chephren; Deine Idee ist nicht schlecht, doch das was Du gesagt hast ist genau unser Problem.
    Wenn wir den Entzug eines Zaubers von der Anzahl seiner bei der Wirkung erzielten Erfolge abhängig machen ist das nicht wirklich logisch zu erklären.... (Wobei mich die Sache mit den Watchern zugegebenermaßen ein wenig aus meiner Argumentationsschiene wirft)
    Außerdem stellt sich nach wie vor die Frage, warum dieser Heilzauber angewendet werden darf , auch wenn keine Wunde vorhanden ist, obwohl ausdrücklich erwähnt wird, dass pro Satz an Verletzung nur eine Anwendung möglich ist....


    Um zum Kern der Katze zu kommen
    -
    Warum hat der Zauber so viele Einschränkungen?? Nehmen wir mal an, der Zauber würde sich nicht auflösen, wenn der Schaden die Anzahl der Erfolge überschreitet, würde dies unverhältnismäßig sein?
    Naja, er wäre ziemlich gut.... damit bekommt man einen vernünftigen Samurai mit etwas natürlicher Schmerzresistenz fast sicher wieder auf die Beine ( Der Entzug ist fast schon vernachlässigbar).
    Das alles natürlich unter der Vorraussetzung, dass überzählige Erfolge verfallen (Wie beim Heilenzauber auch). Ein Teilerfolg bewirkt, im Prinzip das Selbe wie die Ki-kraft - im Bezug auf körperlichen Schaden.
    Dass dieser Zauber mit einem Heilenzauber kompatibel ist hielt es die Redaktion es offensichtlich für nötig den Zauber zu entschärfen.
    => Der Zauber ist fürn A****


    Das Problem ist, dass man offensichtlich auf konservativem Weg ohne Schwierigkeiten gegen jede freie Interpretation erfolgreich vorgehen kann und das führt zu nichts....
    Jetzt haben sich zwei von einander unabhängige Personen, ob beabsichtigt oder nicht zu der Problematik geäußert und kamen zum selben Verbesserungssvorschlag...


    Also... ich bin euch beiden im Rückblick auf diesen Thread sehr dankbar [-o<


    Ihr habt mir gezeigt, dass man offensichtlich die Regeln etwas beugen muss, um den Zauber sinnvoll zu machen.


    Jetzt stellt sich die Frage, wie man vernünftiges Mittel bildet, ohne, dass man den Zauber zu weit aus dem Spielgleichgewicht schießt....

    Sorry, das mit dem Tauschen versteh ich nicht ganz....
    Bei ausgeglichenen Reichweiten werfen beide Parteien gegen Mindestwurf 4, also ist die Chance auf Erfolg 50% pro Würfel....
    Alles was ich mache, wenn ich nen Würfel aufgebe, ist die Chance für jeden dieser Würfel auf 100% zu erhöhen.... Tausch also 1:2.
    Beim Gegner passiert nix, für den erscheint es nur so, als hätte der Angreifer mehr Erfolge erzielt.... (Für den armen Konzerngardisten, der ohne Reichweitenvorteil im Nahkampf gegen ein Manriki rumsteht kann ich nix, der ist selber Schuld....)
    Ich gebe zu, dass man die Regeln für zweihändiges Kämpfen aus dem Arsenal genau so gut benutzen kann und diese dann als Manöver in eine passende Kampfkunst einbettet, doch das oben angegebene Manöver steigert die Brisanz noch ein wenig... dort wird nämlich auch wiedergespiegelt, dass man als Kämpfer mit einem Manriki ganz schön den Arsch voll bekommt, wenn ein Gegner mal zu nah ran kommt, denn als Verteidiger nützt Dir das Manöver nix....
    Ein durchaus lustiger Vorteil ist unter Anderem auch, dass Du ne gute Chance hast, wenn man mal reichweitentechnisch im Nachteil ist, nen vernünftigen Treffer zu landen,....


    Das ist lustig, glaubs mir, bin nicht erst seid gestern Spielleiter :wink:

    Naja, bei VTM Tauscht man 1 Würfel Angriff gegen 1 Erfolg des Verteidigers... sicher ist die Geschichte fies (Bei gleichem Reichweitenvorteil tauscht Du 1:2), aber davon lebt das Spiel, zumindest hab ich mit dieser Regel als Spielleiter nie Ärger gehabt.... Unter Idealumständen ist das Ding in fähigen Händen damit ziemlich übel, das ist ein Sturmgewehr auch, doch stell dem Typen mit dem Manrikigusari was in den Weg oder lock ihn in einen engen Gang und schon wirds spannend....

    Ach komm, hör auf mit der Erbsenzählerei :P Womit wir uns gerade aufhalten ist doch vollkommen irrelevant... ich hab an einer relativ unwichtigen Stelle eine unklare Formulierung benutzt -
    s****ße Na und!? ](*,) Du weißt doch, wovon ich rede!


    Ich hänge immernoch ein bisschen im [2.01D]-System fest, für mich ist der Manablitz im [3.01D]-System immernoch 4 Zauber zum Preis von einem und der Heilen-/Behandelnzauber is ne Ausnahme.... und dann stimmts wieder.... ^^ so


    weiß denn keiner hier ne Antwort?? :cry:

    Naja... im Prinzip handelt es sich nicht um die Waffe, die im Arsenal steht, außerdem ist die Waffe nicht 3 Meter lang, nur die Kette hat bis zu 3 Meter, welche beim Führen der Waffe in der Mitte angefasst wird... da es außerdem eine zweihändige Waffe ist, somit beide Hände in der Mitte greifen kommen wir auf eine effektive Länge der Waffe von <1,5 m.
    => Eine Reichweite von etwa +1...



    Ich gebe zu, das mit der Mindeststärke ist etwas unglücklich formuliert...
    Im Arsenal ist eine kleinere Version der Waffe angegeben, deren Gewichte etwa die Größe eines normalen Gasfeuerzeugs haben
    Deswegen:
    Tarnstufe: 10
    Schaden: +2 L


    Ich hatte mir nun gedacht, da in Zeiten der Cyberimplantate, Bioware und Metamenschheit, weitaus größere Vartianten der Waffe in Frage kommen (siehe Troll mit Amboss).
    Um dieser Geschichte einen kleinen Denkanstoß zu geben habe ich oben einen Vorschlag gemacht, welche Werte ich mir bei etwas größeren Gewichten vorstelle.... Diese sind natürlich beliebig vergrößerbar, erfordern allerdings eine gewisse Mindeststärke...


    Nun zu der Sache mit dem "Angriff gegen Ausweichen".
    Was soll daran schlimm sein? Ich meine, klar das Wirkt, bedenke Jedoch, dass Du zur vernünftigen Anwendung der Waffe (Damit meine ich unter Anderem dieses Manöver), sehr viel Platz brauchst. Also nach oben, unten rechts und links mindestens 2,5 Meter, weil Du Dich ja selber auch noch bewegen willst. Das schließt natürlich auch Chummer mit ein, die im Weg stehen könnten. Ferner kannst Du dieses Manöver selbstverständlich nur durchführen, wenn Du selber dran bist, außerdem brauchst Du eine waffenlose Kampfkunst (siehe Arsenal2060), die mit dieser Waffe in Verbindung steht, außerdem muss man das Manöver auch erst erlernen.


    Sicherlich, diese Waffe kann zum Powergaming missbraucht werden, wenns ein Spieler wirklich darauf anlegt, aber wo ist das nicht so??


    Dieses Manöver stammt übrigens aus "Vampire die Maskerade", hatte dort nie Probleme damit....


    Jetzt noch die Frage, warum überhaupt dieses Manöver?
    Naja, ein Angriff mit einem Marikigusari, sind im Prinzip zwei Angriffe, da Du sowohl das eine Ende als auch das andere Ende nach dem Gegner ausschlagen lassen kannst und daher das Ausweichen extrem erschweren kannst, was Durch diese Regel recht gut wiedergespiegelt wird.


    p.s. Ich danke Dir für Deine konkrete Kritik

    "Jago" schrieb:

    Da der Entzug eben nicht nur von der Kraftstufe abhängt, sondern es auch sowas wie ein Entzugsniveau gibt, kann ich dir nicht uneingeschränkt zustimmen. Bei einigen Zaubern mit variablem Entzugsniveau, z. B. Kampfzaubern, wird der Entzug durch das Ausgangsschadensniveau mitbestimmt, nicht ausschließlich durch die Kraftstufe. Ein Energieblitz (5) mit Grundschadensniveau T benötigt sicher mehr magische Energie als einer mit Grundniveau M. Das "Manapaket" ist dann auch vom gewählten Schadensniveau abhängig.


    Hab ich hier etwas gegenteiliges Behauptet?? Dass z.B. bei einem Kampfzauber das entgültige Entzugsschadensniveau von dem vom Zaubernden gewählten Grundschadensniveau abhängt, war an dieser Stelle einfach nicht erwähnenswert, weil auch hier der Entzug nicht von den gewürfelten Erfolgen bei der Spruchzaubereiprobei Probe erhöht wird.....


    Tut mir leid, wenn es Dich verwirrt hat, aber ich dachte, es versteht sich von selber..... :P



    "Jago" schrieb:


    Wenn man das mit den Einschränkungen kombiniert, dass überzählige Erfolge verfallen, dass jeder weitere Schaden den Zauber auflöst und dass Teilerfolge nichts bringen, ist der ganze Spruch in der Tat sehr ineffektiv. Zumindest für die letzten beiden Einschränkungen sehe ich angesichts der klaren Regelformulierung momentan allerdings keine Alternative.


    Okay, genau das ist mein Problem - ich tscheck das nicht.....:wtf:

    Ich hätte vielleicht noch erwähnen sollen:


    Wenn es wirklich so ist, wie ich es geschrieben habe, dann müsste sich der Zauber, wenn das Opfer auch nur geringfügigen weiteren Schaden erleidet auflösen (Was den Aufwand nicht wert wäre)...
    weiterhin steht noch die Frage des Teilerfolges im Raum....
    Die Bedingung, dass sich der Zauber auflöst, wenn der Schaden des Ziels die Zahl der Erfolge überschreitet ergibt so keinen Sinn....

    Ich hab in einem meiner alten Rollenspielbücher ein Manrikigusari gefunden....
    Bei dem Ding handelt es sich um zwei Gewichte, die mit einer Kette verbunden sind [Nicht verwechseln mit einer Bola]. Die Kette wird in der Mitte gehalten. Die Länge der Kette kann variieren, wobei es bei mehr als 3 Metern schon zu Großen Schwierigkeiten kommen kann, wenn nicht genug Platz zum Durchschwingen ist. Im allgemeinen sind die Gewichte etwa Faustgroß, aber ich denke, dass der ein oder andere Troll kein Problem damit hätte, wenn die Gewichte etwa die Dimension von Ambossen haben (Womit sich der Platzmangel in engen Räumen schnell beheben lässt).
    Jedenfalls würd ich für die Dinger mit "normaler" Größe folgende Werte vorschlagen.


    Reichweite +1 (variiert durch Relation Platz<=>Kettenlänge)
    Tarnstufe: 2 bis 3
    Schaden: (Str+2) M (Bet.) (abhänig von den Gewichten evtl. auch Körperlicher Schaden)


    Um die Waffe vernünftig einsetzten zu können sollte man mindestens Stärke 4 besitzen....


    Das klingt jetzt nicht sonderlich toll, aber das durchschlagende an der Waffe ist, dass Du arge Schwierigkeiten beim Ausweichen oder Parieren hast. Es gibt nämlich ein speziellen Manöver für diese Waffe was sich "Angriff gegen Ausweichen" nennt. Regeltechnisch bedeutet das, dass für jeden Würfel, den der Angreifer in Vorfeld aufgibt, dem Verteidiger einen Erfolg abzieht....
    Man könnte dieses Manöver einer passenden asiatische Kampfkunst zuordnen, was Du dann nur für diese Waffe erlernen kannst.