Beiträge von Samael

Habs ja nur beiläufig erwähnt, wir nehmen auch 123 Punkte ;).

"Mann-ohne-Namen" schrieb:

Man sollte es mit den magischen Bedrohungen nicht übertreiben, soooo viele gibt es sicherlich auch wieder nicht!!! :wink:

Bzw. sind nicht soooo viele bekannt .

"Thybald" schrieb:

4. In A+ Gegenden fährt selten der Star sondern meist ein privater Dienst wie Knight Errant Streife. Von denen kännen die meisten auch nicht mit nem Streetsam mithalten, aber viele haben militärische Ausbildung und gute Ausrüstung

Lone Star ist ebenfalls ein privater Dienst (wenn auch ein etwas kleinerer Konzern als Ares ^^) und die Zuständigkeit der Sicherheitsdienste hängt nicht wirklich direkt von der Sicherheitskategorie der Gegenden ab. Es ist eher anders herum: Die Gegenden werden anhand der Stärke der örtlichen Sicherheitskräfte eingestuft. In Seattle werden afaik alle Polizeiarbeiten (sei es nun in AAA- oder Z-Gegenden) von Lone Star durchgeführt, wobei sie selbstverständlich Prioritäten setzen. In einer AAA-Gegend fährt vielleicht eine Streife pro Minute durch eine Straße und in einer Z-Gegend kneifen die Cops schön den Schwanz ein, halten sich aus allem Ärger raus und greifen nur in absoluten (!!!) Extremfällen ein, dann aber mit massivstem Gewalteinsatz.

"Mann-ohne-Namen" schrieb:

Cops fahren aber sicher in den Barrens immer zu zweit Streife, mindestens. Und so ein eingespieltes 2er-Team, das sich gegenseitig Deckung gibt, sich bewegt, auch mal die ein oder andere Granate wirft...

Das ist doch wohl nicht dein Ernst, dass Streifencops mit Granaten um sich werfen oder? Klar geben sie sich im Einsatzfall Deckung, aber sobald die Kacke am dampfen ist verziehen sie sich entweder (in Z-Gegenden) oder sie rufen die SWAT-Teams auf den Plan (in besseren Gegenden).

Dazu gibts auch eine gelungene Hausregel auf http://www.sr-inc.org, die man entweder unverändert übernehmen kann oder aber als Basis für eigene Hausregeln benutzen kann: http://www.sr-inc.org/regeln/hinausz.html

Sehe ich auch so, weil es sonst überhaupt kein Risiko für den Angreifer gibt. Nichtsdestotrotz sollten in SR4 aber auch die Nahkampfregeln überarbeitet werden. Die Vernachlässigung von Geschicklichkeit und Beweglichkeit stört mich einfach an den derzeitigen Regeln, ich habe ja nix dagegen, wenn die Regeln weiterhin stark vereinfacht und möglichst unkompliziert sind, aber die Attributszuordnung und die Mindestwürfe sollten schon angepasst werden.

Eine Möglichkeit, die mir dazu gerade einfällt wäre beispielsweise eine Anhebung des Grundmindestwurfs auf 6 und eine Halbierung aller Mindestwurfmodifikatoren. So gäbe es nur noch relativ geringe Unterschiede zwischen den Mindestwürfen.

Nach den SR2-Regeln gab es nur 100 Aufbaupunkte zu verteilen und nach SR3-Regeln werden afaik 120 Aufbaupunkte empfohlen, aber es wird im Text darauf hingewiesen, dass die Archetypen aus dem 3.01D größtenteils Aufbaupunktekosten von 123 haben. Da kann man sich leicht mal irren, aber auf die 3 Punkte kommts sowieso höchstens beim ausmaxen des Charakters an .

Och, ein Monat Verzögerung geht ja noch... guck mal in den Thread mit den Shadowrun Tools

"etiennenavarre" schrieb:

Man muß auch mal zwischen den Zeilen lesen.

Das steht sogar in den Zeilen .

PS: Die Einzahl von Foki ist übrigens Fokus ;).

Steht da links von meinen Posts ;).

Das sehe ich eigentlich auch so, Erbse, aber ich denke, dass die Nahkampffertigkeiten um des Spielgleichgewichts willen (der Schnelligkeit wären andernfalls zu viele Fertigkeiten zugeordnet) der Stärke zugeordnet wurden. Siehe mein Post vom 20. März ;). Prinzipiell würde ich es aber auch besser finden, wenn es bei Nahkampffertigkeiten auf Geschicklichkeit ankommen würde.

"Wurfwaffen" um nur ein Beispiel zu nennen haben das gleiche Problem. Vorteile durch eine hohe Stärke werden durch die Angaben in der Reichweitentabelle ausreichend einbezogen (umso stärker man ist, umso geringer der Mindestwurf), aber eine hohe Geschicklichkeit hilft einem nicht weiter.

Hmm. Hab mir gerade eben mal die Regeln für Sperrfeuer durchgelesen und war etwas überrascht, dass da garkeine Rückstoßmodifikatoren berücksichtigt werden. Schnellfeuersturmgewehre ergeben dann ja doch Sinn.

Sperrfeuer auf ein stationäres Ziel (alle Geschosse auf einen Meter konzentriert) mit 18 Geschossen wäre also ohne weiteres möglich. Das Opfer würde kaum 18 Erfolge in der Ausweichprobe erreichen und der Mindestwurf wäre glaubwürdig gering. Gefällt mir.

Klingt gut... wo gibts die serbische Bohnensuppe?

"Anonymous" schrieb:

Wichtig ist halt, dass sie keine 5 schweren Allergien gegen die fuenf seltensten, chemischen Elemente haben...

Ein Charakter bei uns in der Gruppe hat eine schwere Phobie gegenüber Weißkopfseeadlern. Der SL hat die Allergie erlaubt, aber er hat einfach mal festgelegt, dass auf den Nuyen-Banknoten, die in den UCAS gedruckt werden Weißkopfseeadler abgebildet sind. Dies führt natürlich gelegentlich zu lustigen Situationen - beispielsweise, wenn der Charakter sich strikt weigert, Bargeld anzunehmen .

Selbstverständlich ist es leichter, etwas zu lernen wenn man einen Lehrer hat. Aber weil dieses Post im Regelforum steht und ich es in diesem Fall nicht für nötig halte, Regeln für die Fertigkeitssteigerungen mit und ohne Lehrer zu entwerfen, bin ich dagegen.

Selbstverständlich sollte das Lernen von hohen Fertigkeitsstufen aber rollenspielerisch umgesetzt werden.

Nontrom: Das ist mir klar, aber jeder Teilaspekt, der von irgendjemandem selber entwickelt wurde wäre bei einem Lehrerzwang nicht umsetzbar.

Ich finde den Lehrerzwang für die ganz hohen Fertigkeitsstufen nicht gut. Das Lernen von Fertigkeiten ohne Lehrer sollte da schon eher die Karmakosten erhöhen. Wenn man nur mal an diese ganzen asiatischen Kampfkünste denkt, dann weiß man, dass heutzutage wohl kaum noch neue Techniken entwickelt werden, sondern dass die alten Lehrer den Schülern die alten Techniken beibringen. Allerdings muss irgendjemand vor Ewigkeiten diese Techniken entwickelt haben und derjenige kann keinen Lehrer gehabt haben.

Shekwan ist ein durchschnittlich großer Schwarzer mit filzigem Vollbart und Dreadlocks, der "zivil" für gewöhnlich weiße bis beige Leinenanzüge trägt und auf Runs normalerweise im Kampfanzug mit Maske auftritt. Er hat eine Medizinhütte in einem verfallenen Teil der Barrens, die ich demnächst (sobald er Initiat ist und die Intensivierung beherrscht) mit Illusionen, Hütern und einer physischen Barriere aufmotzen werde . Für magische Rituale versetzt er sich in einen Haschrausch und dafür ist auch die physische Barriere gedacht. Ich habe meinen Chemielehrer mal gefragt, ob es möglich ist Rauch aufzubewahren und ihn im Bedarfsfall wieder aufzuwirbeln. Rauchpartikel können die physische Barriere nicht durchdringen (sie sind größer als Moleküle), für gute Atemluft ist allerdings gesorgt (Molekülgröße).

Nocwork ist ein durchschnittlich großes Indianerhalbblut mit langen, glatten Haaren. Er steckt üblicherweise in Nadelstreifenanzügen und ansonsten auch in teuren Kleidern. Er ist auf Wetwork spezialisiert und hat ausgedehnte Kontakte zur Mafia.

Beefcake ist ein übergewichtiger Ork, der, seit er sein Elektrotechnikstudium abgebrochen hat, als eine Art Privatdetektiv arbeitet. Trägt normalerweise abgetragene Anzüge und Mäntel und ist trotz hohem Charisma nicht gerade eine Schönheit.

Squeeze ist ebenfalls ein übergewichtiger Ork mit käsigweißer Haut, Glatze und einem Cyberhorn-Kamm. Er ist Söldner und Büchsenmacher.

Ostfriese ist mein Charakter in unserer alternativen Gangkampagne. Er ist ein enorm großer und muskulöser Ork, der nicht allzu helle ist und zu impulsivem Verhalten neigt. Er hat zwar eine recht hohe Willenskraft, aber ich verzichte grundsätzlich auf die Probe, weil ich die Impulsivität viel und gerne ausspiele. Er hat einen Irokesenschnitt und läuft normalerweise in einen schäbig wirkenden Mantel mit seinen Gangfarben und Springerstiefeln herum.

Mincer ist eine unterdurchschnittlich kleine (etwa 2,50m) Fomorimesserklaue mit Cyberarmen, Spornen und dem ganzen Zeug, was so dazu gehört. Er trägt üblicherweise Lederkleidung wobei sein offensichtlicher Cyberarm offen liegt (seine Kleider haben normalerweise nur einen Ärmel :D).

Breeze ist ein schwarzer Jamaikaner mit Dreadlocks und Ziegenbart, der selbst im Winter mit Shorts und T-Shirts unterwegs ist. Für einen Menschen ist er riesengroß (fast 2,20m) und extrem muskulös.

Dark Angel ist ein klischeehafter Nächtlicher, mit langem schwarzem Mantel und Sonnenbrille ;).

Dies sind übrigens alles Charaktere, die ich spiele, mal gespielt habe oder in einiger Zeit spielen werde.

Ich vermute, dass er Charaktere meint, die über Jahre hinweg gespielt wurden und im Laufe der Zeit nicht mehr in die gewöhnlichen Kampagnen passen, weil sie unweigerlich zu stark geworden sind.

Ich glaube mich erinnern zu können, dass bei SR2 die Talentleitungen nur eine begrenzte Gesamtmenge an Fertigkeitsstufen aufnehmen können. Vermutlich meine er das...

Spielen solltest du ihn natürlich trotzdem nicht unbedingt als tumben Kämpfer .