Beiträge von Neanderthal_Man

    Irgendwie, auch wenn die Vorredner das schon richtig erklärt haben, ist auch noch ein unterschied in der Mechanik. Die Halbautomatik ist sofort wieder gespannt, sämltiche Mechanik auf "GO", und der Druck auf den Abzug ist ein ganz leichter, der lediglich die Mechanik in ganz setzt. Der Rest läuft dann wie oben beschreiben.
    Bei vielen Einzelschusswaffen, z.B. einem Revolver, muss man dies alles mit dem Druck des Fingers bewältigen, oder aber manuell vorspannen (kennt man ja aus jedem Western).
    Halbautomatik ist halt einfach schnalle rund präziser.

    Hui, das ist ja mal echt ein bunt durchmischtes Thema, mit sowohl phantastischen Überlegungen ind die Shadowrunwelt hinein, bis hin zu Überlegungen, wie man einen Reflexbooster baut (naja, im weitesten Sinne).


    Ich finde, man sollte auch immer daran denken, das ein Reflexbooster einen zwar befähigt, schneller bestimmte Handlungen durchzuführen, jedoch z.B. nicht dazu schneller zu laufen. Alles in allen ist wohl die Funktion von Rb und VR nahezu die gleiche: Eine Verbesserung der Nervenleitgeschwindigkeit, ohne Einfluss auf die Fähigkeiten der Muskeln.
    Ein Sam mit RB kann seine Pistole 3 mal abfeuern, wo ein anderer nur einmal schießen kann, nicht etwa, weil er seinen Finger schneller bewegen kann (naja, vielleicht auch), sondern weil er seine Sinneseindrücke schneller verarbeitet. *Arm schwenke; Person ist ein Ziel;abdrücken; schwenken; nächstes Ziel*
    Dieser Vorgang unterliegt dann keiner bewussten kontrolle mehr (und ist, meiner Meinung nach, sehr schwer mit dem Regelwerk zu vereinebaren. Aber im Sinne des Abstrakten heißt es eben: jemand, der Bereit sit,e ine menge Geld und einen Teil seiner Essenzvorräte, Essenz im Sinne einer weiteren Ressource, zu investieren, der darf dafür im kampf schneller reagieren).


    Alles in allem denke ich, kann man VR und RB beide gleichsetzen, wie dem dem oben beschreibenen kampfsportler: Dieser ist einfach verdammt schnell, macht aber manchaml unangenssenes, wie sich auf einem Konzert umdrehen und jemandem ins Gesicht zu schlagen, der ihn nur antippen wollte...
    Die VR/RB sind quasi eine Hauruck-Lösung für jemanden, der nicht jahrelang trainiren will, sondern von heute auf morgen von den Refelxen eines Couchpotatoes zu Sushi-Khan kommen will.

    Hmm, hab noch überhaupt keine Erfahrung mit Online-Runs, aber Väterchen Frost, ein Zwergenschamane mit Totem Maus, sucht nach seinem ersten Auftrag...(allerdings wäre MAUS ganz und gar nicht einverstanden, wenn allzuviel unnötiges Blut vergossen wird...)


    @ Blop: Beschreib doch auch mal kurz deinen Stil

    Uih, grundsätzlich ist natürlich ein Vampircharakter eine enorme Herausforderung. Man muss aufpassen, das so ein Charakter nicht zu mächtig wird, und daher seine Möglichkeiten von verneherein eingrenzen.
    Je nachdem, wie regelmäßig ihr spielt, sollte man sich überlegen, wie schnell ein langsam aufsteigender Vampir an Kräften dazugewinnt.


    Für wichtig halte ich es auf jeden Fall, dass der Vampir Blut trinken muss, und zwar menschliches, evtl. tierisches, dazu könnte man ein ähnliches System wie bei den Ghulen (SR-Kompendium, S.32) verwenden, z.B. indem man veranschlagt, der Vampir müsse 1x pro Woche 1/2 L Blut von einem intelligenten Lebewesen trinken, um seine Kräfte zu erhalten 8oder gar kurzfristig zu verstärken), auf jeden Fall aber von einem Tier. Tut er das nicht, verfällt er zusehends (Verlust von Kräften, geistige oder Körperlichen Schaden). Er kann evtl die negativen Auswirkungen abschwächen oder Herauszögern, indem er Tiere aussaugt.


    Eine Verwundbarkeit gegen Sonnenlicht ist natürlich ebenso Pflicht wie eine Abneigung gegen Knoblauch und Verwundbarkeit durch christliche oder geweihte Waffen.


    Ich denke, ein Vampir sollte, ähnlich wie ein Gestaltwandler, nicht von Cyberware profitieren können, aber evtl stattdessen verschiedesnte Vampirkräfte erwerben können (als Orientierung könnten die KI-Kräfte dienen), und, als Erwachtes Wesen, eine Duale Existenz besitzen.
    Magie...schwierige Sache! Der aus den Romanen beakannte Lestat kann ja zaubern, aber er ist, finde ich, ein wenig ZU abgedreht um als Beispiel zu gelten.
    Besser wäre es, dem Vampir nicht auch noch Magie zugänglich zu machen, höchstens ein paar Spezialeffekte, die er auf Basis von Entzug durchführen kann, wie einen hypnotischen Blick, eine Nebelgestalt, eine Fledermausgestalt...

    Tja, wer kennt es nicht, das alte Problem mit planlosen Runnern!
    Als SL hat man sich stundenlang Gedanken über einen spannenden Run gemacht, mit Plänen und Gegenplänen, und einem geheimen Feind, speziellen Sicherheitsvorkehrungen und dem Spitzel der verhört werden soll.


    Was tun, wenn die Runner einfach völlig planlos sind? Wenn sie unvorbereitet einfach mit ihren Colts in einen hochsicherheitstrakt eindringen, ein paar Wachen umballern und dann vor einer verschlossenen Tür stehen (auf die Idee, den Wachen mal ne ID.Karte abzunhemen, oder einen als Geisel zu nutzen, um Retinascan und Fingerabdruck zu umgehen kommen sie nicht)? Einerseits will amn ja die Story vorantreiben, aber andererseits soll ja auch eine gewisse Spannung für die Spieler bestehen (oooch, Magschlossknacker bruachen wir nicht, der SL wird schon irgendwo eine ID-Karte rumliegen haben, die wir benutzen können)...


    Oder muss manchmal Strafe einfach sein? Die Runner patzen an entschiedender Stelle, der Auftrag sit versaut, Run gescheitert, Kohle futsch, und die schön ausgearbeiteten Fallen und Endgegner hebt man sich fürs nächste mal auf?

    Grundsätzlich hilft es auch, bereits während des Kampfes deutlich zu machen, welche Ausrüstungsgegenstände man seinen Spielern nicht in die Hände fallen lassen möchte.
    Statt des üblichen, "ok, der Gorilla hat nen T-Schaden. Nächster" könnte man das ganze auch mit einem kurzen Stimmungstext verbinden "der tödlich verwundete Konzerngardist entleert krampfend seine Automatik (Sperrfeuer) und stürzt zu boden, die Waffe unter sich begrabend". Klar, das Dabei sich der Lauf verzogen hat.
    Generell sollte man jedoch die Option zum untersuchen der ausgeschalteten Gegner (am besten, wenn sie nur betäubt wurden, als Belohnung für unblutiges Vorgehen) erlauben. Man kann dabei, wenn die Runner sich geshcickt anstlelen, auch solche netten Dinge wie ID-Karten u.ä in deren Hände geraten lassen, um den Run voranzutreiben.

    Außerdem können auch die Gegner natürlich ungefähr die Gefährlichkeit der SCs einschätzen, die sich daher nicht wundern sollten, wenn den erfahrenen Kämpfern mehr Blei um die Ohren fleigt als den Newbies.
    Andererseits: Ein Neucharakter, mit Priorität A auf Ressourcen, kann ein echter Killer sein, was ihm fehlt sind aber die ganzen Straßenfertigkeiten wie Heimlichkeit, Gebräuche, usw... dafür ist er ein Ass mit der Smartgun.


    Dass sind halt alles Faktoren, die der SL vor dem Spiel grob abklären sollte.


    Generell ist es echt hilfreich, sich vor dem Run ein paar Standartprofile zusammenzuschustern, auf die man zurückgreifen kann, und erstmal zu sehen, wies läuft. Als SL hat man unbegrenzte Macht!


    Das ungelichgewicht zwischen den Charakteren kann man eigentlich am betsen beheben, indem mand en erfahrenen ein paar Verletzungen zufügt, wodruch ihre Mindestwürfe ja steigen. Danach sollten alle ungefähr auf einem Level kämpfen.

    Hmmm, das mit der "Ausrüstung für Standartsituationen" finde ich allerdings eine sehr gute Idee, da es eine Menge Zeit spart. Statt das jeder Charakter einzeln sagt, was er wann mitschleppen will (und das im laufe einer Spielrunde/Abend ungefähr 10x variiert) ist eine Standartausrüstung sicher eine gute Idee. Folgende Situytionen treten ja ind er Regel so oft auf, dass man wirklich ein Datenblatt mit verfügbarer Ausrüstung zusammenstellen könnte (als Spieler) und dieses bei Bedarf minimal abändert.
    z.B: Erstes Treffen mit einem potentiellen Auftraggeber, in einer Kneipe, einr dunklen Gasse, einem öffentlichen Platz: An und für sich sollte ein Runner hierzu eine lcihte Waffe (maximal schwere Pistole) und leichte, gut getarnte Panzerung mitnehmen, da er sich in "öffentliches Leben" begibt. Da er jedoch möglichen Ärger befürchtet (Runner sind paranoid...) kann man ruhig noch ein oder 2 Ersatzmagazine, ein Überlebensmesser mit Patches und ein paar Kleinigektien zugestehen.
    Gleiches gilt fürs "mal eben zum Stuffer Shack ein paar Burger einwerfen"-Gang.


    Für ebenfalls interessant halte ich die Frage, wo die Runner ihre übrige Ausrüstung lagern: Im Fahrzeug (wie beim A-Team...), in der eingenen Wohnung, (bei mehreren Lebensstilen: in welcher...).


    Nebenbei gestatte ich meinen Runnern vor einem Einsatz auch eine Intelligenzprobe gegen MW 6, um sie bei einer entsprechenden Anzahl von Erfolgen an das eine oder andere Ausrüstungsstück zu erinnern...
    ("So, ihr wollt also auf das Fabrikgelände einbrechen. Habt ihr Seile, Bolzenschneider, und Werkzeug zum Überbrücken einer Alarmanlage").

    Häh? Ich hab weder was aus den Büchern kopiert noch sonst wie! Jedes einzelne Zeichen ist selbstpersönlich eingetippt...es handelt sich werder um zusammengescannte .pdf Daten oder so, sondern einzig und allein Teextdateien! Hab sie übrigends gar mal rübergemailt...

    Spieltechnisch ist es wirklich schwer, den Headshot (oder andere gezielte Schüsse) umzusetzen. Zählt die volle Panzerung, bringt der Schuss nicht so viel, zählt nur Kopfpanzerung, ist er auf mal sehr effektiv (weil die Helmpanzerung mit +2/+1 nicht grad wirklich die Panzerung eines Helms wiedergibt...).
    Insgesammt sollte aber der Headshot (mit dem Ziel, den Gegner zu killen), oder z.B. ein angesagter Beinschuss (um z.B. eine Flucht ohne Todesfolge zu stoppen) auf jeden Fall einen ordentlichen Vorteil bringen.


    Was wäre denn mit folgender Überlegung: der MW-Modifikator ist ja +4. Wie wäre es, das Powerniveau eines gezielten Schusses gleichfals um +4 zu erhöhen ? Auf die Art und Weise würde Panzerung weniger schützen, und gleichzeitig erhält der Schütze mehr Kontrolle über den Schaden, den er anrichtet (bei +4 auf das Powerniveau widersteht der Gegner schwerer, andererseits erzielt der Schütze aber nicht zu viele Erfolge, um den Gegner gleich zu killen). Damit würde man auf jeden Fall der ursprünglichen Intention gezielter Schüsse "Umgehen der Panzerung" und "kontrollierter Schaden" (Beinschuss zuf Fluchtverhinderung) Rechnung tragen.
    Die genauen Auswirkungen leigen dann (wie immer) beim SL...bei einem erfolgreichen Beinschuss fällt der Gegner (oder der Runner...) zu Boden, ein Kopfschuss verursacht Bewußtlosigkeit oder ähnliches, ein erfolgreicher Armtreffer sorgt für das Fallenlassen der Waffe... :idea:

    Naja, die Fähigkeiten eines Teams von Shadowrunnern wird vermutlich nicht "Geschützbedieung", "U-Boote fahren" und "Hintergrundwissen:Seegefechte" sein...um das ganze spannend zu gestalten (und evtl auch einen oder 2 der Runner schwerverletzt entkommen zu lassen, wenn sie ienen echt guten Plan entwickeln) sollte es das Ziel sein, die Runner an Bord des Trägers zu bekommen. Dazu könnten sie (kennt jemand den james Bond "Tomorrow never dies"?) z.B. eine sehr Radarunsichbares Bott zur Verfügung haben (selbst wenn so ein Teil mehrer Millionen € kostetn sollte...ein Flugzeugträger kostet vermutlich das 10.000fache oder mehr, also ist es druchaus möglich, hier Topausrüstung zu stellen).
    Dann muss noch ein guter Plan her...wann wollen die Runner den Träger versenken? Im Hafen (uhhh, schwierig)? Oder besser erst, wenn er auf See sit, und unterwegs zum kleinen Inselkönigreich?
    Wenn der Träger erstmal auf See ist (er sollte wirklich besser T-Birds oder so transportieren, sonst könnten einfach die Flugzeuge rumberdüsen, die Inselreich plattwalzen, und gut ist).


    Najam auf jeden Fall könnte die Gruppe dann auf den Träger gelangen (ihr Tarnboot wurde nicht geortet, und versenkt sich selbst). Oder die Runner verfügen über Fähigkeiten im Fallschirmspringen...nachts aus 4000m Höhe einen Flugzeugträger anzugreifen erwartet sicher keiner *g*.


    Auf dem Träger selber kann der Run wie ein normaler Run gegen einen Fabrikkomplex ablaufen, mit dem Unterschied, das es kein entkommen gibt, weil ja ringsum ur Wasser sit...

    Häh? Redet ihr nicht mit euren Spielern, oder wie?
    Normalerweise sind die Leute immer froh, das sich einer bereiterklärt, den SL zu machen.
    Worte wie "lasst aber mal die MilSpec im Schrank, ja?" könnten da schon Wunder wirken.


    Ansonsten kann man einfach eine große Menge würfeln nehmen und würfeln. Wenn einer der Runenr fragt, sagt man "Och, ich ermittel bloss, wie weit der außer Kontrolle geratene geostationäre Ares-Laser abweicht"


    Den Spielern muss einfach klar sein: Wenn der SL mit subtilen Andeutungen wie "auf diesen Run ist Heimlichkeit sehr wichtig" oder ähnliches (Diese Worte kann man einem potentiellen Auftraggeber in den Mund legen) darauf hinweist, das die dicke Panzerung unerwünscht sit, dann müssen sie das verstehen. Der SL ist allmächtig, und keine Panzerung kann stoppen, was er auffährt.


    Andererseits soll ja Shadowrun Spass machen, und wenn die ganze Gruppe geil drauf ist, quasi unverwundbar druch die Gegen zu rennen und Punks platt zu machen...bitte, sollen sie...aber dann muss man als SL auch sagen: "Jungs, so nicht. Meine Vorstellung von Shadowrun sieht so und so aus, wenn euch das gefällt, prima, wenn nicht, lasst und Malefiz spielen".


    Klar, die Spannung besteht darin, dass die Charaktere der Spieler tatsächlich mal hops gehen könnten, aber da sollten sie sich dann wirklich auf die Fairness ihres SL verlassen!

    Hmmm, um den Überblick nicht völlig zu verlieren, habe ich angefangen, die ganzen Tabellen aus dem Grundbuch zusammenzuschreiben (sind mittlerweile 4 DIN A4 Seiten), aber so das wahre ist das dann auch noch nicht.
    Aber ich tausche gerne...biete die von mir angefangenen Tabellen und einen selbsterstellen Charaktersheet, wer Interesse hat, oder ähnliches nützliches Material, kann mir ja mailen...

    Moin!


    Ich denke auch, die Lichtschranke kann getäuscht werden, denn die "verbesserte Unsichtbarkeit" kann ja auch andere technische Geräte, wie z.B. Kameras oder Bewegungsmelder täuschen. Eine physikalische Begründung dafür möchte ich mir lieber nicht einfallen lassen müssen ;)


    Von wegen der Blindheit: Vermutlich kann man sich die Situation des Magiers etwa so vorstellen, wie "Frodo" im "Herrn der Ringe": Seine Wahrnehmung wird durch die Art des Zaubers ebenfalls verzerrt (man könnte das, wenn ein magier den Spruch das erste Mal anwendet, auch ausspielen lassen, kommt sicher gut), aber wenn er den Spruch eine Weile verwendet, kommt er eben auf die veränderte Wahrnehmung klar, und erleidet natürlich keine Abzüge deswegen. Regeltechnisch hat er auf jeden Fall keinen Nachteil!