Beiträge von Coke85

    Na so gesehen…

    meint er nachdenklich.

    Aber am Ende bin ich so eben auf der Ranch mein Lebn‘ lang rumgelaufen und kann‘s mir anders nich mehr vorstellen.

    Auf der Sache mit dem Einwanderungsland überlegt er kurz drauf rum.

    Ach naja, meinen se den typischen Russen aus dem Trid, den gibts etwa? Weil Russland kein Einwanderungsland is? Wie steht’s mit dem Kommunisten, der am liebsten allen Reichtum auf der Welt gerecht aufteilen würde und der jeden anderen Russen Genosse nennt. Gibts den wirklich? Wie im Trid. Immer streng und miesgelaunt…

    Oder…
    Er grinst

    Sind’s am Ende nich in beiden Ländern inzwischen eher hauptsächlich Anzugträger, die das Bild im Trid zeigt? Wo jeder soviel Geld macht wie er kann?


    Doch der Roadtrip is viel eher sein Thema.
    Ach planen… Ma‘am das echte Gefühl von Freiheit ham se nur, wenn se vorher nix planen. Wär doch blöd, wenn se gerade im unfassbarsten Canyon ihres Lebens stehen, aber dann müssen se direkt los, weil irgendn Plan dis vorsieht. Nee nee Lady. Nur FAT BOY und ich. Mehr brauchs nich.

    Doch sie fragte ja nach Dingen die man in der Stadt unbedingt gesehen haben muss. Weil die arme Frau, wie so viele Menschen, eben keine Freiheit im eigentlichen Sinne besitzt.

    Aber in der Stadt… ja wenn sie hier nich weg können… keine Ahnung… Space Needle?
    Schlägt er unbeholfen vor.

    Konzentrierter heißt nicht allmächtig. Klar, er hat n kräftigen Treffer gelandet, doch den ignoriert sie einfach, täuscht ihn und zack, hat sie ihn im Griff. Sie sind auf Tuchfühlung. Kampf auf engem Raum. Schwitzige Körper, die aneinander kleben in dem Versuch einen Vorteil zu erringen. Londa ist stärker als John. Das konnte man schon vorher vermuten, doch hierbei wird es offensichtlich. Er kann sich ihrem Griff nicht entwinden. Also versucht er eben was er kann. Links und rechts muss Londa sich high knees erwehren. Denn was anders fällt ihm nich ein. Weiter setzt er auf: Kraft = Masse * Beschleunigung und legt Wucht in seine Angriffe.

    Ein klein wenig vorsichtiger ist er nun wohl schon. Noch ist nix versaut. Sie reden und essen. Kann immernoch n cooler Kneipenbesuch sein.
    Nicht immer fallen mit Tür ins Haus… sagt Emilia immer.


    Er nimmt auch einen Schluck Vodka und braucht einen Moment um den Geschmack in Kombination mit einer Kohlsuppe für sich einzuordnen. Mit dem Glas in der einen und dem Löffel in der anderen Hand überlegt er und nickt anschließend zu sich selbst. Kann man machen die Kombi.


    Das sie schmunzelt merkt er gar zwar, aber das, ihre Stimme und ihr Habitus passen irgendwie nicht zum Abweisenden Verhalten von eben. Menschen sind komisch. Motoren sind da leichter zu verstehen, die machen was sie sollen und wenn nicht, kann man ganz logisch nach dem Fehler suchen.


    Keine Ahnung, Lady. Was is’ schon n echter Amerikaner? Aber hell yeah bin in diesm’ Land geboren und aufgewachsen. Ey was muss n Besucher der UCAS unbedingt machen…? Ich würd sagen, wenn se da drei Leute fragn‘ haben se vier Meinungen. Wissen se was ich machn würd? In jedem Land? Mich auf n Bike schwingen und n Road Trip machen.

    Er ist auf jeden Fall nicht sehr gut darin, zu verstecken was er so denkt. Er lässt schnell seine Deckung fallen und wirkt offen und ehrlich. Weswegen auch deutlich ist, dass es ihm sehr leid tut, dass seine russischversuche ihr so missfallen. Hat er halt nie gelernt… muss man ja nich drauf rumhacken.


    Wie einen guten Wein? Also mehrere Schlucke? Ob es falsch ist noch einen zu bestellen? Wie oft kann man denn an nem Schnaps nippen? Na er wird es beobachten und nachmachen.
    Er lächelt und überspielt ungekonnt seine Unsicherheit der Sprache wegen. Und reagiert lieber auf den Vodka.

    Okay… Genießen! Hab ich verstanden.


    Wenig später versucht er sein unhöfliches Verhalten durch eine Handreichung wieder gut zu machen, was abgelehnt wird. Blöd steht er da, halb in die Knie gebeugt, seine Weste festhaltend, damit sie nicht ins Essen fällt und nun auch mit einem Lächeln das langsam stirbt, als die Erkenntnis reift, dass sie ihn hier wirklich hängen lässt. Vor all den Leuten lässt sie es wirklich zu, dass er sich abgewiesen, peinlich berührt, umständlich wieder hinsetzt. Der Klassiker. Mal wieder den Nachteil seiner voll offenen Deckung erkennend: Jeder Treffer schmerzt irgendwie. Er darf nich immer gleich denken, dass alle auf der Welt Freunde sind, nur weil sie nett erscheinen.


    Spitzname… cool, cool! Na dann lieber so, wenns sonst weh tut.

    Versucht er, noch kurz im essen stochernd auch den letzten Treffer wegzustecken. Nämlich dass er noch immer nich gelernt hat, nicht direkt seinen Namen zu nennen, andere tun es ja auch nicht, sie wahren Distanz, egal wie nett sie wirken. Oder wirkten… Er fährt direkt wieder runter. Mal wieder übertrieben. Sie hat ja recht, er könnte eklige Krankheiten haben… also reden sie lieber übers Essen, so wie übers Wetter, wie man das eben so macht. Blödmann.


    Er isst! Der Eintopf schmeckt eigentlich gut. Aber seine Fröhlichkeit hat ein wenig gelitten, weswegen der Geschmack irgendwie zweitrangig wurde. Is ja nich wichtig, wo oder was man isst, sondern mit wem. Für richtig gutes Essen muss man sich wohlfühlen.

    Is lecker!
    Meint er also und versucht sich in Small Talk.


    Is das son Standardessen drüben bei euch? Oder eher son Barbecue-alle-kommen-zusammen-und-freuen-sich-sich-zu-sehen-Essen?


    Er tippt ja nun auf ersteres. So rein vom Feeling her. Fragend schaut er auf den Vodka… jetzt?

    Er versucht sich ein zwei mal an dem Wort Schtschi und schaut sie verlegen an.

    Sorry Ma‘am… ich bleib bei „Suppe“.
    Meint er in seinem recht fettigen Texaner-Akzent.
    „Wätruushka“

    Das kriegt er halbwegs hin. Obwohl es wirklich scheinbar Dialekte gibt die schlechter russisch lernen könnten als andere. Englisch ist eben nicht gleich englisch.


    Doch alles in allem wirkt er zufrieden. Kohl, Kartoffeln, Fleisch. Da sind die Russen eigentlich nich so anders als die Texaner. Gut… Teig mit Fisch drin… na mal sehen.


    Cool das probieren wir. Und hey, trink ich den Vodka nebenbei? Oder davor? Danach? Ich will mich nich blamieren… und Sie sind ja wie zuhause.


    Dann stellt sie sich vor und er schaut sie an, als hätte man ihm eine gescheuert.
    Godammit

    In einer hilflos albernen Geste die höflich sein soll, erhebt er sich, wobei er vergisst den Stuhl zurückzuschieben, weswegen er auf halbem Weg am Tisch hängen bleibt. In dieser blöden und auch anstrengenden Position hält er ihr die Hand hin.
    Hi Billy! Franklin.
    Schnell setzt er sich wieder und alles ist wieder entspannter.

    Ist „Billy“ drüben in Russland n Mädchenname, ja?

    Fragt er, während er den ersten Löffel Schtschi probiert

    Alles gut. Ich seh natürlich ein, dass ICH das Ganze gestoppt hatte und nu weitermache 🙈


    Drogenproduktion läuft gut. Ich sach mal, genau so, wie erwartet. Arnold ist tatsächlich jemand, denn man offenbar glauben kann, wenn er meint, nach Rezept kochen jeder. Vielleicht hatte er einfach nur noch nie mit jemandem gearbeitet, der Wert auf Qualität legt?! Denn hieran scheint er nach einer Weile sogar Freude zu empfinden. Im sind Trennungsverfahren und auch Reinheitsgebote nicht fremd. Er hatte nur erwartet, dass sie Maike, so wie allen anderen bisher, egal seien und hatte da keinen Bock drauf

    Oh wirklich?

    Fragt er fröhlich. Mensch dieser Besuch ist deutlich besser. Die is nett. Vielleicht kann man ja wirklich nett zusammen essen. Franklin ist es eher gewohnt allein zu essen. Entweder ist er gar nich so gesellschaftliche Typ, für den er sich immer hält. Oder er kommt nich gut an. Oder die Welt ist hier in der Großstadt einfach anders. Fakt ist, das ist der netteste Kontakt mit einer Fremden seit langem.


    Klar gerne. Vielleicht können Sie mir ja sagen, was ich da bestellt habe? Was ist schischi und Matroschka?

    Dann fällt ihm etwas ein: Na hoffentlich schmeckt das. Er wird vor dieser Oligarchentochter ja nichts einfach liegen lassen können, weils eklig is… Jesus, bitte nicht. Und überhaupt. Er wird sie beobachten beim Essen. In seiner Welt kann man auch mal die Finger benutzen. Das ist in ihrer sicher nicht so.

    Priwét


    keine Ahnung ob sie genervt, sauer oder fein damit is, angesprochen zu werden. Ihm sagt dieser Laut gar nichts. Doch dann wirkt sie amüsiert, das is was Gutes. Überheblichkeit erkennt der naive Cowboy irgendwie nie.


    Er ruft die Bedienung schnell nochmal zurück. Aus einer Eingebung heraus cancelt er seine Bestellung und wünscht sich… er deutet Hilfesuchend auf Billy, damit sie den Kauderwelsch wiederholt. Er hat nur “Fisch“ verstanden. Und Fisch… das kann man schonmal machen. Son Red Snapper… schön vom Grill, einfach Pfeffer und Salz. Geiles Ding.

    Und hey… dann gibts heut halt mal n Wodka und kein Bourbon. Wie schlimm kann das schon sein?


    Ich werd das alles probieren. Vielen Dank. Ich lass Sie dann mal wieder in Ruhe.
    Erklärt er schnell, denn er hat gelernt. Dass fremde Leute oft genervt sind von ihm, aber das nich so sehr gut kommunizieren. Und dann merkt ers zu spät.


    Er sieht wieder nach vorne und hält sich an seinem Bier fest, während er wartet. Ein bisschen gespannt ist er ja nun schon auf das Essen. Was wohl ein Schi ist? Und ne Matrjoschka? Is das nich so ne Puppe mit noch mehr Puppen drin? Nun zweifelt er dann doch. Mit Fisch?

    Franklin schaut nach links und stellt fest dass er neben einer waschechten Russin sitzt. Ist doch so, oder? Dieses Spasiba is doch russisch?! Das hier is ne russische Bar und sowieso, dieser weiße Mantelsckickimicki ist doch so der übertriebene russische Oligarchentochterstyle?! Für Franklin ist die Welt einfach. Er kennt sie einfach noch nicht sehr gut.


    Howdy

    Meint er er auch hier und nutzt die Jahrhunderte alte Grußformel, die ursprünglich „wie gehts dir“ ausdrücken wollte. Heutzutage aber eher als ein „Hallo“ verwendet wird.


    Was nehm ich hier zu nem richtig schönen Steak Medium-rare?

    Es ist womöglich dieselbe direkte Aufdringlichkeit, wegen der er hier letztes Mal nicht mal für Sex bezahlen durfte.


    Er wirkt nicht unhöflich, aber wenn man keinen Bock auf Leute oder gute Laune hat, dann isser sicher nervig.

    Läuft nich, wa?


    Ich weiß der Sprung is n kleiner Immersionsbruch. Lasst uns das gern n bissel abstrakter gestalten. Wenn ihr Fragen zu euren Recherchen habt stellt sie einfach. Wir entscheiden ob das mit drin war oder nich.

    Der Cowboy war erst einmal hier bei Olga. Er hat daran miese Erinnerungen, denn dieser Laden is komisch. Er hatte gehört, das man hier ganz besondere Damen des leichten Gewerbes findet, doch sobald er danach fragte, war er bei dieser Olga unten durch. Ihm wurde erklärt, dass die Damen sich hier ihren Freier aussuchen, wenn überhaupt. Was fürn alberner Scheiß, Oder? Wenn er von hübschen Frauen nich ausgewählt werden will, braucht er nicht herzukommen, dass hat er schon in seinem Team. Das schafft er auch ganz allein ohne professionelle Hilfe. Na sei’s drum. Für Liebe zu bezahlen ist sowieso irgendwie doof. Eigentlich gut, dass es nicht klappte… Oder? Letztes Mal gabs auch noch son blöden Waffenbauer, der sich für viel zu schlau hielt, der aber besser beim Personal ankam, also war dieser Laden ne ganze Weile als „nich so geil, wie alle glauben“ abgestempelt.


    Aber nu isser halt in der Gegend und Hunger hat er auch. Warum also nich? Das Essen war gut und mit diesem Fokus, mag der Schuppen ja cooler sein. Also hört man das nächste Motorrad draußen brummend anrollen. Er tätschelt Fat Boy den Tank, als würde er sagen, dass er bald wiederkommt, sichert die gefechtsstarke Harley und schwingt ein Bein hinüber um aufzustehen und den russischen Saloon zu betreten.


    Pitschnass ist der gepanzerte Mantel und auch der Hut tropft arg auf beiden Seiten. Doch das scheint ihn nicht zu stören. Sein Outfit ist tatsächlich dem eines Cowboys aus den guten alten Zeiten nachempfunden, doch eben auch modern und wasserabweisend. Seinen Mantel wirft er locker über die Gaderobe, und zeigt Jeans, Chaps, Weste, Stiefel ( deren Sporen stielecht klingeln ) und Halfter mit einer Ruger Superwarhawk. Marke Eigenbau, das erkennt jeder, der nur ein wenig Ahnung davon hat. Schon der perlmuttweiße Griff macht das Ding zwar nicht gerade besser, aber wertvoller.


    Er mustert die Anwesenden, grüßt mit knappen Nicken oder schenkt zum Beispiel Shenzi ein Tippen an den Hut.

    Howdy Ma‘am!
    Meint er grinsend und begibt sich an die Bar, wo der den Stuhl so dreht, dass die Lehne zwischen Beinen ist und bestellt ein Bier und ein Steak mit Kartoffelwedges oder „was auch immer man in Russland dazu reicht“. Er will nich unangenehm auffallen, also passt er sich an. Obwohl sehr deutlich ist, dass er es nicht gewohnt ist, das zu tun. In seiner Welt lässt sich mit Geld alles kaufen, doch eigentlich ist es ihm nicht so wichtig, immer zu kriegen, was er will. Er hält sich fürn umgänglichen Typen, auch wenn die wenigsten Damen das erkennen.

    Einen Tag später, damit jeder sich nochmal ausruhen kann, trifft das Team sich nachts in einer Kneipe. Leider nicht ganz komplett. Tonja ist nicht erschienen, ob das mit den Kämpfen in Groß-Klein zu tun hat, in denen Braxtons Leute brutal klarmachten, dass die Red Devils es nicht dulden, wenn kleine lokale Gangs Maul machen, ist nicht zu ermitteln. Doch möglich wärs. Der Stadtteil hat ordentlich gelitten, bis die Polizei überhaupt erschien.


    In der „Schallmauer“ herrscht im Normalfall wenig Durchgangsverkehr. Man findet hier in der Woche die üblichen Lohnsklaven die alleine oder zu zweit ein bis fünf Feierabendbiere genießen. Diese Leute sitzen meist hinten in der dunkelsten Ecke. Studenten, die auf der Suche nach dem Mitternachtsumtrunk eben hier landen, weil in Rostock nu unter der Woche nich wirklich was auf hat, findet man hier ebenso, wie diejenigen, die hier ihren Lebensinn damit vergeuden, die Öffnungszeiten auszureizen und das Geld zu vertrinken, dass sie für ihre vom Sozialstaat verteilten Lebensmittelmarken bekommen haben, welche sie direkt an fragwürdige Freunde verkauft haben.


    Torben, der Barkeeper und Besitzer der alten Fliegerbar sorgt mit entspannter Autorität eines Mannes, der schon viel erlebt hat und sich nicht wirklich an den Ruhestand gewöhnen konnte, für Ordnung. Er macht das hier schon sein Leben lang. Sollte eine der hübschen Studentinnen tatsächlich alleine losgehen, dann hält Torben den einen oder anderen Trinker durchaus davon ab, zufällig zeitgleich zu zahlen und den Laden zu verlassen.


    Nee, Digger… Du bleibst hier, bis die Kleine im Taxi is…
    Ertönt es ein wenig lauter als unser Team seine Bestellungen vor sich auf dem Tisch hat. Schon spannend wie der 65jährige Norm seine Meute unter Kontrolle hat. Ganz kurz scheint der „Digge“ aufbegehren zu wollen, doch der ständig irgendwelche Gläser polierende Schankwirt, sieht ihn einfach nur an während er sein Handtuch geübt über das Glas reibt. Mit einem letzten Blick, dem Mädel hinterher, trollt der unansehnliche Ork sich wieder in seine Ecke.

    Konzentrierter und ohne Grinsen auf dem Gesicht, geht John erneut zum Angriff über. Er war nie der defensive Typ, das ändert sich nun nicht. Kein rumhampeln mehr, beide Beine sind am Boden. Die Beinarbeit wirkt konzentrierter. Einen dämlich anmutenden, schrillen Schrei auf den Lippen, den der Kenner direkt Bruce Lee zuschreibt, feuert John Hiebe und Tritte ab. Wieder und wieder donnern Fäuste und Füße gegen Londas Blocks, auf der Sucher nach einer Lücke. Fehler wird sie wohl keine machen, er versucht also schneller zu sein. Ist er tatsächlich noch schneller als vorher?

    Da hat sie Recht! Sie magische Frage ist wichtig. Wie immer ging Kyle davon aus, dass der Auftraggeber sicher davon berichtet hätte, wenn er etwas darüber wusste. Aber er vergisst eben oft, dass er nicht mehr bei der MET ist. In seinem Kopf spähen sie die Anlage sowieso noch aus und er denkt dass hier wohl jemand für die magische Sicherheit zuständig ist, welcher sich das vor eben ansehen würde. Vermutlich ist es diejenige die gerade auch danach fragt.


    Am Ende hängts wohl hauptsächlich davon ab, wie gut wir rein kommen. Eine zweite Flasche für den Beton ist tatsächlich nich verkehrt, wenn der Beton wieder ja wieder fest wird. Wer weiß wie lange wir brauchen. Ansonsten sehe ich drinnen aufgrund der schmalen Gänge zumindest die Chance, dass sie ihre Überzahl nicht gut ausspielen können. Dennoch… macht euch keine Illusion, wir werden einem Kampf nicht lange standhalten. Ja wir sind sind vermutlich besser ausgebildet und haben vermutlich auch bessere Ware verbaut. Dennoch werden wir sie nicht „besiegen“… sind wir entdeckt, wird es lebensgefährlich. Die Überzahl ist zu groß. Wir werden lange Gefechte vermeiden müssen.


    Es ist ziemlich klar, dass Kyle in dieser (und vermutlich auch in den meisten anderen Situationen) eher taktisch denkt. Rein… Daten sammeln… raus… schlimmstenfalls eben kämpfend.


    Also. Wenn möglich als irgendein Dienstleister, den es noch zu ermitteln gilt, rein! Dann möglichst ungesehen mit dem Fahrstuhl nach U1 und entweder mit Fahrstuhl, Treppe oder Schaum bis zum Ziel vordringen. Die Papiere holen und raus. Entweder leise über die Bergwand, am Ende des Hauptentlüftungsschachtes oder Entdeckung adaptiv anpassend.

    Noch einmal wendet er sich an Kazim zusätzlich zur letzten Frage an ihn, fragt er.


    Badiya, noch ein ToDo für Sie. Wenn wir entdeckt werden und fliehen, und selbst wenn nicht, brauchen wir einen Unterschlupf in der Wüste. Wir kommen nicht sehr weit mit unserem Fahrzeug, wenn sie uns tatsächlich etwas von ihrer Luftwaffe hinterherschicken. Wir brauchen also Tarnung, auch und vor allem, gegen Sensoren und einen Ort zum verstecken.


    Weiterhin brauche ich zumindest einen groben Überblick über die Talente und Einsatzmöglichkeiten von Ihnen allen. Versteht sich jemand auf Social Engineering? Ist jemand besonders gut am Scharfschützengewehr ausgebildet? Wer kann gut fahren? Medizin? Wüstenkompetenz? Seien Sie ehrlich bei der Einschätzung, weder unter noch übertreiben. Beides ist nicht zielführend. UND bereiten sie nach Möglichkeit ein medizinisches Datenblatt für unsere Ärztin vor. Das rettet unter Unständen Ihr Leben.


    Ansonsten schlage ich vor, wir treffen uns in Marokko und machen uns ein Bild von der Gegend.

    Okay Leute:


    Also Dienstag oder Mittwoch setz ich mich mal hin und schreibe uns ein wenig zu dem Punkt wo die Recherchen beendet sind, okay?


    Weiterhin hab ich festgestellt, ich glaube an diesem lande ich immer, wenn ich was leite. Ganz viele tolle Ideen, einen in meinen Augen tollen Plot, ein zwei NPCs die selber gut find… dann hab ich alles in zum Teil riesigen Posts vorgestellt und dann artet es in Arbeit aus. Dazu kommt, dass ich in diesem n Decker erlaubt hab, was blöde war, weil ich eigentlich wusste, dass ich das doof find, aber mich dennoch sehr leicht hab überzeugen lassen ohne die Regeln dazu eigentlich zu kennen.

    Fazit:

    Wir ziehen das mal durch und gucken was passiert. Wenn das Setting ein wenig etablierter ist, mag ja vielleicht auch jemand anderes mal leiten. Denn im Prinzip biete ich immer Runs an, in Settings, die ich eigentlich lieber selber bespielen würde, aber n anderer SL kommt natürlich nich drauf 😂


    Letzter Punkt: mittelfristig holen wir uns Mia dazu. Ich bespreche mit ihr was sie spielen wird.
    Da sie nun kaum bis runs mehr hat, mag sie gerne mitmachen. Mochte sie vorher schon, hatte aber eben zuviel

    Seine Serie aus Tritten hat Londa schon in die Defensive gedrängt. Er grinst. So hat er es gern, den Gegner mit Schlägen und Tritten eindecken und so die Gefahr eines Konters zu verringern. Doch Pustekuchen. Einfach zwischendurch setzt Londa ein zwei Kicks an, denen er spielend ausweicht, nur um ihm dann irgendwann, als er sich in Sicherheit wog, ihr Knie in den Magen zu rammen. Für eine Sekunde ist seine Luft weg. Er ist es nicht gewohnt, das jemand ihn so gut liest, dass er seine blitzschnelle Verteidigung durchdringt. John geht auf ein Knie. Es ist ein Freundschaftskampf, da kann man sich die Zeit kurz nehmen. Fast überlegt er, ob er mal brechen muss. Alter, wo die hintrifft, wächst kein Gras mehr. Krass.

    Kurz sieht er zu Jane. Die Twins haben zwar darüber gewitzelt wie Londa ihn verprügelt, doch damit gerechnet haben sie insgeheim wohl beide nicht. Die Stimmung ändert sich ein wenig.


    Nicht feindselig etwa, aber als John wieder aufsteht, atmet er tief durch. Andächtig begibt er sich in eine Angriffspose, wie sein Idol Bruce lee es in den Filmen tut. Er wirkt konzentrierter. Kein Rumgehampel mehr. Keine Mätzchen. Jane erkennt: Er ist in diesem Modus, in dem selbst SIE eine geringe Rolle spielt. Er wird eins mit seinem Körper. Londa ist jemand, der ihn tatsächlich fordert. Wer weiß… vielleicht sogar überfordert?