Beiträge von Coke85

    VIP Restaurant Chephren   Deevine Comeback


    Nun ist es an Cody den Kopf schütteln. Dieser Mann nervt ihn.


    Mr. Gebhard, diese 30 Prozent nehmen sie zu wörtlich. Sie kamen erst ins Gespräch, nachdem Sie nachverhandelt haben. Ich bin kein Versicherungskaufmann und ich musste improvisieren, weil sie plötzlich Ihr Gefährt versichern wollten. Um es Ihnen leichter zu machen, ziehe ich das Versicherungsangebot zurück.


    Sie bekommen Ihren Sold, wenn Sie mit ihrem Fahrzeug Ihren Job gemacht haben. Der beinhaltet für mich dass Sie meine LKW und Ihre Kameraden schützen. Niemand sprach von Vergeltung oder Krieg gegen Warlords, bis sie es eben taten, um das ganze sinnlose Gespräch zu rechtfertigen.

    Kein Grund zu streiten, Sie sind nicht der einzige Rigger und ich nicht der Einzige Auftraggeber.

    Mr. Gebhard, haben wir einen Deal? Ja oder nein...?


    Meint er und schiebt seinen Stuhl schon mal zurück. Es kotzt ihn an, dass er soviel Mist verhandeln muss, während drüben Menschen verdursten...

    Ist das nächste Wort kein JA, wird es wahrscheinlich als NEiN für Cody gelten.

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    Cody stellt sein Glas ab und wischt sich den Mund mit einer Serviette. Er sieht kurz Phil... dann zu Samuel


    Mein Angebot war für einen Rigger mit militärischem Gerät. Als sie es angenommen haben, dachte ich wir wären uns einig. Dann brachten Sie eine Versicherung ins Spiel und ich versuchte Ihnen entgegen zu kommen. Ich bot Ihnen mehr an... Ich bot eine mögliche Verdreifachung meines Einsatzes, etwas dass ich selten tue, vor allem, wenn ich das Gefühl bekomme, dass man meine Gutmütigkeit ausnutzt.


    Was ich im Gegenzug bekomme, Mr. Gebhard, ist nicht etwa ein Gegenangebot, ich bekomme lediglich ein "das reicht mir nicht", eine mathematisch inkorrekte Rechnung, einen Crashkurs in Sachen Loyalität, einen Vorwurf, in Beisein meines Squadleaders, dass mich das Schicksal meiner Leute nicht interessiert und schlussendlich erklären Sie mir, dass sie Ihr Fahrzeug nicht dafür nutzen, wofür ich es haben will.


    Ich will ehrlich mit Ihnen sein, ihre Art und Weise missfällt mir, und im Gefecht würde ich mich gern auf meine Leute verlassen können. Ich hätte gern Leute, die es sich anders überlegen, wenn ein Deal geschlossen wurde. Wenn Sie aber der Meinung, dass mein Angebot nicht für Sie UND Ihr Fahrzeug reicht, dann sagen Sie es. Momentan klingt es, als würden Sie bewusst mein Team sterben lassen. Dies wiederum betrifft dann meine eigene Risikoanalyse. Wenn Sie mir diese Sorge nicht nehmen können oder wollen, dann kommen wir heute nicht überein, obwohl wir es schon waren.


    Seine Gestik sagt deutlich, dass dieses Gespräch bald ein Ende hat. So oder so. Er erwidert Samuels Blick fest.

    Zustimmend nickt Phil zu. Er mag Leute, die einen Deal aushandeln und sich dann einfach dran halten.


    Mr. Gebhard! Ich verstehe Ihre Bedenken, das tue ich wirklich.
    Aber erstens, wenn sie ohne Lohn arbeiten würden, hätten sie bei dem Vorschlag sehr wohl Ihre 200k und mehr raus. Wenn Sie ihren Lohn vor Miss Omaya offenlegen wollen, können wir das gerne zusammen nachrechnen. Wenn sie möchten, auch unter vier Augen.

    Zweitens, bin ich keine Söldnerorganisation und das wussten Sie, als Ihre einzige Bedingung war, dass auch der Rücktransport für das Fahrzeug gewährleistet sein sollte... Frech ist lediglich nun, nach Zusage, weitere Boni herausschlagen zu wollen.


    Drittens, geht es hier nicht um ein Haus am See. Welches man sicher günstiger versichern könnte, als ein Panzerfahrzeug im Einsatz.


    Und Mr. Gebhard, wenn sie lesen das ich sie nicht versichern möchte, mag das gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt sein. Ich hatte mein Angebot ja gemacht, es enthielt keine Versicherung. Und ich möchte im Prinzip nicht auch noch 200k draufzahlen, wenn sie Ihren Auftrag nicht schaffen. Ich möchte das, was auf Ihrem Zettel steht bezahlen. Was sie möchten, ist das ich das Risiko trage, dass Sie nicht tragen wollen.

    Ich finde damit, Ihren Lohn quasie zu verdreifachen, wenn sie alles in die Waagschale werfen würden, bin ich sogar recht unfair allen anderen gegenüber. Was Ihnen zeigen sollte, dass ich Sie gerne an Board hätte.

    Doch wo wir beim Lesen von Aussagen sind... aus ihrer Aussage bezüglich des Risikos... Was soll ich daraus lesen? Das sie bei Beschuss, wenn sie das Risiko als zu hoch einschätzen, einfach wegfahren?
    Auch hier muss Cody sein Lächeln wohl sein lassen. Wie Miss Davis, scheint auch Mr. Gebhard ihn damit erpressen zu wollen, seine Arbeit nicht richtig zu machen, wenn es nicht nach seiner Nase geht.

    Und ich bitte um Klärung, was denn das Minimalziel sei. Unter einem Sekundärziel verstehe ich, dass dieses letztendlich optional ist.

    sorry, das kam dann falsch an, mehrere Deiner Posts lasen sich für mich so, als wären sekundäre Ziele eher... egal.


    Also... haben wir nur die Wahl zwischen 20knoten auf offener See oder Heimatbasis? Oder ist der Kahn auch mal langsamer unterwegs?

    Prinzipiell könnte ich mir mit Magneten auch vorstellen an einem fahrenden Schiff zu kleben, bis irgendwas explodiert

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    Cody nickt wissend.

    Das heißt demnach müsste ich auch Cyberarme, Reflexbooster und so weiter versichern. Sie sind nicht der einzige mit teurer Ausrüstung, deswegen das recht hohe Angebot.
    Er sieht seinen Anführer an.

    Wünschen Sie so eine Option ebenfalls?
    Dann wieder an Samuel gewandt

    Auch wenn ich es schon merkwürdig finde, dass Sie heute schon der zweite sind, der erst die Konditionen und danach etwas bisher nicht Besprochenes einbringt.
    Er lächelt unverbindlich.
    Ich sag’s mal so, Mr. Gebhard, wenn sie mir sagen, wieviel sie von dem ausgehandelten Lohn abtreten wollen, bin ich bereit ihre Ausrüstung für das 3fache eben jener abgetretenen Summe zu versichern. Was halten Sie davon?

    Leicht hebt Cody die Augenbrauen. Ne Versicherung?


    Nein, ich habe bisher noch nicht daran gedacht, Ausrüstung meiner Söldner zu versichern. Ist das gewöhnlich so in ihrem Metier?

    Fragt er und klingt neugierig. Bisher wirkte er eigentlich nicht, als hätte er keine Ahnung von solchen Verhandlungen.

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    Allerdings rechne ich mit Ärger.
    Meint Cody ruhig.
    Sie ja auch, wie sie gerade sagten. Also... kriegen sie das Fahrzeug dahin? Ich kann ihnen den Transport für 10% des Soldes anbieten. Ich würde dafür das Transportflugzeug organisieren und ich habe auch kein Problem mit irgendwelchen Behörden.