Beiträge von Cantello

    Falls ihr noch jemanden sucht: Wohne in HHs Westen (Bahrenfeld).


    Habe eineinhalb Jahre in einer sehr griffigen Gruppe gespielt, von der ich jedoch jetzt getrennt wurde.


    Ich mag abwechslungsreiches Rollenspiel, nicht so sehr Powergaming (in meiner alten Gruppe definitiv zu stark) und Gruppeninteraktion.


    Wenn Interesse: PM oder Mail!

    Zitat

    Die Sonne ist ein auslösendes Moment für das Leben auf der Erde ... trotz allem wird sie nicht von jedem Lebewesen wie eine Gottheit betrachtet, gleiches gilt für die Totems der Schamane.


    Das ist wirklich mal eine unglaublich griffige Analogie!
    Abgesehen davon muß man auch sehen, wie der Schamane sein Totem sieht, ob als Prinzip oder Idee, deren Idealen man folgen sollte oder ob als verkörperlichte Gestalt, ähnlich einem mächtigen freien Geist.

    Auch bei Ki-Deppen ist eine Initiation noch an ein vollständigeres Verständnis ihrer Art von Magie gekoppelt (sei es nur welcher Weg auch immer).
    Wenn ein Adept einfach nur besser wird (d.h. mehr Adeptenkräfte lernt), dann ist das einfach durch Kaufen von Punkten (20 Karma pro Punkt, glaube ich) zu realisieren.

    Es ist ja nicht so, daß er sein Totem nicht anerkennt. Die Handlungsmaxime des Totems sind auch die seinen, nur wird nicht bei jeder Gelegenheit erwähnt "Bär ist mächtig, Bär wird's schon richten" (Ja, ich habe 'Who hunts the hunter' gelesen... :-)).

    Ein leicht verärgertes Totem wäre natürlich eine gute Idee. Vielleicht fühlt es sich ja doch etwas vernachlässigt. Mal gucken, wie ich den Herrn Bärenschamanen trotz seiner Aversion gegen Geister zu einem Einstellungswechsel bewegen kann...


    Danke schonmal!

    Moin!


    Ich spiele momentan (als relativer SR-Neuling) mit viel Spaß an der Sache einen Bärenschamanen, der mittlerweile so viel Karma angesammelt hat, daß es fast schon zu den Ohren rauskommt. Eine Option besteht ja nun in der Initiation.
    Das Problem ist nun, daß dieser Charakter sehr 'down-to-earth'-mäßig gespielt wurde/wird, nie viel Aufheben um seine Magie und/oder sein Totem gemacht hat und sich bisher nie im Astralraum bewegt oder Geister beschworen hat (kleine Eigenart). Daher fände ich jetzt die klassischen Initiationsriten (so wenige, wie beschrieben sind) etwas lächerlich (in der Hütte einschließen, komische Kräuter rauchen, etc.).


    Was hättet ihr für Vorschläge für eigenständige, vielleicht relativ spontane Initiation, die nicht diese Klischees zurückgreift. Oder wäre Initiation überhaupt angemessen, da das ja ein tiefgreifenderes Verständnis der Magie voraussetzt?