Thema PG:
ich leite seit 6 Jahren eine magische Gruppe "Hotzenplotz" und finde solange man sich als Meister vorbereitet und nicht alles dem Zufall überläßt, kann man auch ne Initiatengang händeln. Bei mir ist es auch so, jeder hat sein Spezialgebiet (Kampf, Astralkampf, Geister, Metamagie, Nullstellen) und ich als Meister muß jeden Spieler mehr oder weniger fordern, egal wie viele Würfel er jetzt gerade hat. Problemlösungen / Pläne die ohne Plan B auskommen werden mit Extrakarma belohnt, es brauch noch nichtmal "besonders hohes Problem", um es interessant zu halten. Eine Rentnergang war lange Zeit der Erzfeind der Gruppe, mit kleinen Sticheleien und richtigem Timing haben es die alten Säcke immer wieder geschafft für kollektives Stöhnen zu sorgen. Je mehr kleine Nebenkriegsschauplätze entstehen, um so variabler muß man sein. Und denn nutzt das nix, wenn man unglaublich viele Würfel bei seiner Hexereiprobe zur Verfügung hat. Nicht jede Gruppe hat Bock auf High End Spieler, hatte zwischenzeitlich auch Probleme mit "angemessenen" Runs, hab mir angehört in welche Richtung das Ganze gehen soll und jetzt haben sie einen eigenen Staat gegründet (Vasallenstaat von Pomoria), mit allen Vor- und Nachteilen die man als "Diplomat" so hat. Den Spielern gefällts und man sollte die ewig alte Leier "PG ist Sche""e" nicht überbewerten.
Allein der Spaß zählt, und nicht das Level...
"Es hat eine Inititiative, also ist es!"