Beiträge von Bartacus

    Ich würd mitspielen... an wieviel Karma/BP hattest du denn gedacht?



    Öhm... was meinen Char angeht bin ich variabel, da richt ich mich wahrscheinlich nach den anderen... allerdings wär ich ungern der Faceling, den darf ich im RL oft genug mimen.

    Normalerweise sind wir relativ offen mit dem Johnson, nur leicht bewaffnet (also Hold-Outs, (Maschinen)Pistolen), Narcoject-Spritzen und nur kleine Klingen- und Schlagwaffen) und verkleidet hat sich bisher noch keiner...
    allerdings wird das gesamte Gespräch per Cyberauge und -ohr aufgenommen um im Zweifelsfall Nachforschungen anzustellen...

    Ars Regendi ist schön, da darf man Staaten regieren (so heutzutage nicht so'n komisches "bau 'ne Armee in deinem Staat auf und plättealle anderen"-Spiel, faktisch gesehen fällt man nur eine gewisse Anzahl politische Entscheidungen pro Tag, zum Beispiel wer die Schuld für den Reichstagsbrand hat und ob man Hunde essen darf.)


    Das Musikrollenspiel ist... erträglich, ich hab's nie lange durchgehalten, aber ich glaube das manche ihren Spaß daran finden werden. Man ist halt ein Musiker, muss üben, Auftritte haben, kann Bands gründen/beitrten und so's.


    The Wrestlinggame: Man ist ein Wrestler, muss trainiren und andere plätten.

    Auch ein schöner Weg Charakteren Charakter einzuhauchen ist mit den Spieler fünf Stunden lang das Privatleben der Chars auszuspielen. Spätestens dann sollten sie merken wie hohl ihre Chars sind. Wenn sie dabei Leute umlegen, naja, Behörden, Ganger und panische Mengen sind oft genug zur Stelle.

    Mein Nick basiert zwar nicht auf einem Char, dafür meine Sig. Und der ist am ehesten den Mafiosi zuzuordnen: riesige Menge an Kontakten, versenkt vor wichtigen Gesprächen Pistolen in Plastiktüten und diese dann in die Wasserkästen der Toiletten des Treffpunktes, betrügt Informationsgeber um deren Sold und trägt ständig Anzüge.

    Bei DSA sind sie bartlos. In Markus Heitz's Zwergen-Trilogie haben weibliche Zwerge einen "Flaum", der anscheinend starke Ähnlichkeit mit lockigen Menschenbärten hat, jedenfalls die aus dem "geborgenen Land" oder so.


    Was mich angeht bevorzuge ich das DSA-Bild und setze es auch so durch, wenn ich meistere.


    In Shadowrun scheinen Zwerge im allgemeinen nicht mit Gesichtsbehaarung zu protzen:

    Zitat

    ... , but they do often encounter paternalistic attitudes from those that equate short with child-like


    auch wenn das natürlich leicht schwammig formuliert ist.

    Im allgemeinen lohnt es sich immer Leute nach ihrer Kleidung zu bennen wie:
    Anzug - Anwälte, Bodyguards, Anzugträger im allgemeinen
    Kittel - Ärzte, Mediziner
    Hut - Leute mit Hut (ist natürlich nur temporär für Verfolgungen oder so)


    Andere Slangbegriffe:
    Klinge - Sams oder wasimmer, solangs Klingen in den Händen hat (also in... nich an, wie Messer oder so)
    Abgebrochener - Zwerg
    Schlüsseldienst (OK, wahrscheinlich nur in unserer Truppe) - Troll ("Mach uns mal 'ne Tür.")
    Schlüssel - Sprengstoffe, Raketenwerfer etc.
    Locher - Ruger Super Warhawk (manchmal auch Ares Predator (egal welche)), der Rest ist einfach nicht impressiv genug



    Das ist zwar alles nicht generell auf SR beschränkt, hat da aber gute Dienste gefunden.

    << Mobilisiere jegliche Form von Kohle und verpiss dich da, am besten kommst du auch gar nicht wieder. >> - t'ea



    << Dito. Ein ganz kleiner Fisch zu sein ist zwar nit viel besser als aufzuwachen und festzustellen, dass man tot ist, aber auf jeden Fall besser. >> - Suits

    I ch hab die Schwierigkeit jedenfalls mal raufgeschraubt. Wirkt sich soweit aus, dass momentan zwei Spieler die anderen aus dem Hospital heraus rumkommandieren.
    Außerdem werden sie, wenn sie sich im nächsten Run nicht geschickt anstellen, sollte der aktuelle denn mal fertig werden *seufz*, mit ziemlicher Sicherheit erstmal hops gehen.


    Allerdings werde ich nochmal mit zweien sprechen müssen, weil der eine hat den Sinn von Rollenspiel glaub ich noch nicht ganz gerafft und das, was der andere plant, kollidiert dann doch recht häufig mit den Grenzen der Shadowrunrealität...

    Ich weiß, ich hab ein zu utopisches Bild vom Menschen, wenn ich denke, dass alle Rollenspieler sind, aber ich meine, dass man in einem MMORPG das Shadowrun-Feeling am ehesten einfangen kann (vorrausgesetzt man sammelt genug Rollenspieler zusammen).


    Im Allgemeinen bin ich eh dagegen irgendwas auf Konsolen/PC als Rollenspiel zu bezeichnen, solange man nicht absolut ALLES machen kann, naja egal.

    Also ich würde es als MMORPG (RPG in noch dicker, größer und wichtiger) umsetzen, in der man zunächst einzeln irgendwas macht (Schulterpespektive -> siehe Max Payne), aber sich natürlich bald zu einer Gruppe zusammenfinden muss.


    So und nu zu den "must haves":
    - die Möglichkeit farbige Punkte auf Kugeln malen zu können, nützlich für alle Trommel-Waffen
    - Grapple-Gun-Missbrauchsmöglichkeiten
    - bei der Charaktererschaffung Archetypen auswählen können (für die Anfänger)
    - verdammt gute Physik-Engine, ohne Schwerkraft wäre mein Team schon mehrfach draufgegangen


    Und die "no go's":
    - unflexibles Missionsdesign
    - Änderungen im Regelwerk



    Das wärs fürs Erste, glaub ich.

    "Cajun" schrieb:

    Ich hab nix gegen witzige, ungewöhnliche Namen, nur irgendwie sind Morron, Jerk, Idiot, Asshole, Boner irgendwie nicht...glaubwürdig.


    Boner ist zwar sehr lustig, aber durchaus möglich, sollte der Charakter mangelnde Englischkenntnisse, aber eine Vorgeschichte als Knochenbrecher haben.
    Wär mal witzig eine Situation mit so'nem Char zu spielen....

    In letzter Zeit bin ich zwar leider selten als Spieler aktiv, aber ich bin auch öfters darum bemüt, mir ein Grinsen zu verkneifen, wenn ich die Verbrechen höre, die meine Spielerschaft ihren Charakteren als Namen aufdrückt um cool zu sein (und/oder in der Mythologie rumwühlen, um einen zum Hintergrund passenden, aber leider hochgradigst unästhetischen Namen zu haben, z.B. Lazarus *würg*).


    Was ich ziemlich schön (und einfach!) finde, ist es Charaktere nach Eigenschaften zu benennen (jedenfalls wenn man innem Englisch-sprachigen Land spielt, auf deutsch wirkt es meistens albern). Da wären zum Beispiel Suits, der ohne seine Anzüge nicht leben kann, Twink, ein schwuler Elf, und Dive, ein ehemaliger Kampftaucher.
    Walker, der die Benutzung von Fahr- und Flugzeugen so oft wie irgendmöglich verweigert, kann man ja leider nicht nehmen, sonst erwarten alle, dass er achtmaliger Vollkontakt-Karate-Weltmeister ist und ständig Hüte trägt.

    "Wizzbit" schrieb:

    das problem ist, dass wenn dus so machst wie igi es vorgeschlagen hat (was ja an sich ne gute idee ist), du meistens jeden char einzeln durcharbeiten musst. sind dann die andren spieler auch am tisch, langweilen sie sich (nehm ich mal an bei der art von spieler die du da beschrieben hast) und das wäre in deiner situation wohl eher kontraproduktiv.


    Nicht wenn alle zusammen in den Zoo gehen *verträumt schau* Soviel was man noch nicht gegessen hat.


    Sorry, doofe Idee, musste aber raus.

    Sollte es tatsächlich das Videospiel-Syndrom sein, gibt es meiner Meinung nach zwei Wege: der erste, enfachere, aber deutlich uneffektievere ist Filme gucken, z.B. Ronin, Ocean's Eleven, The Score und einen großen Haufen Sean Connery-Filme. Vielleicht inspiriert sie das ja mal dazu Pläne zu machen.
    Die effektivere Methode ist viele, viele IC Dialoge mit NPCs, damit sie merken, dass die Welt interaktiv ist. Oder Freizeit ausspielen. Wenn die Spieler sagen, ihre Charaktere hätten keine Hobbies (wenn man "sich jeden Tag in die gleiche Kneipe setzen und besaufen" mitzählt), solltest du sie dazu bewegen über ihre Charaktere nachzudenken, denn sollte ihnen nichts einfallen, haben ihre Charaktere keinen Charakter.... und dann sollte man sich fragen, warum sie Rollenspiel betreiben....