Beiträge von Haides

    "Chaki" schrieb:


    Ja für fahrzeuge, aber das war ein "Handgerät"


    ??? Im Arsenal soll ne Railgun als "Handgerät" sein, mit einer Verfügbarkeit von 8 oder drunter?


    Ähm ich glaube ich lese zu flüchtig wenn mir sowas entgeht. (Ich hab nicht ins Arsenal geschaut, ich gehe davon aus das ich mich an sowas sicher erinnert hätte.)


    Sollte ich mich irren, bitte ich das zu entschuldigen, ich muss dann ein paar Mal meinen Kopf gegen eine Wand ...


    Gruss
    Haides


    PS: Ich denke auch das man mit einem Spieler anders umgehen sollte, als ihm nachträglich das wegzunehmen, was sein charakter hat. schließlich muss ein meister ja zustimmen bei jeder Charaktergenerierung.
    Stilmittel wären
    1) Mit dem Spieler reden wobei a) er sieht es ein und alles ist in Butter
    b) er sieht es nicht ein, dann ist es besser entweder du oder er suchen sich eine andere Gruppe
    2) Vorgaben für neu zu erschaffende Charaktere geben (fürht aber eher zu unnötigen reiberein, 1 ist da eindeutig besser)

    Kurzfassung steht unten


    Ich gebe gerne zu, das ich auch ein Freund von verdeckten Würfen bin. Sowohl wenn ich leite, als auch wenn jemand anders leitet. Allerdings liegt das vllt daran das ich echte Probleme habe, von 2 Spielern aus Zufall die Charaktere zu killen um dann mit einem Spieler und den ersatzweise 2 NSC die die Spieler ersetzen weiter zu machen. Und grade die Essenzkrüppel kann man sehr schwer wieder einsatzfähig machen in kurzer Zeit. Der KI Adept geht zum Bärenschamanen und schwupps ist er wieder fit, der Samurai oder Rigger ist für das AB weg.
    Natürlich kann man einfach dummes Verhalten der Runner betrafen, aber zumindest die Chance sich schwer angeschlagen aber nicht tot zurückzuziehen (falls die Gruppe es so mag)sollte man ihnen gewähren.
    Und was die Gruppen angeht in denen ich spiele, bisher habe ich die Leute immer Freunde nennen können und auch so in meinem Privatleben mit ihnen einiges unternommen. Daraus resultiert, das ich ihnen Vertrauen entgegen bringe, was für mich bedeutet, das ich nicht gucke wie andere würfeln und ich in Situationen, die ich bedenklich für den Spielspass der Gruppe halte eingreife.
    Was Kampf angeht, so lege ich mir vorher zurecht, für was der Kampfpool oder aber der Karmapool genutzt wird. Da wird nicht das Ergebnis der Spieler abgewartet und dann handeln die NSC perfekt.
    Aber das ist alles der Geschmack der Gruppe. Eine Gruppe definiert sich durch die Spieler und den GMs. Beide müssen zwingend Spass an dem ganzen haben sonst sind sie falsch in der Gruppe. Ich habe noch keinen Meister erlebt, der ausgeflippt wäre, weil ihm ein Spieler gesagt hat, das er seinen Stil nicht mag und sich lieber einen anderen Meister sucht. Es gibt einfach Personen die nicht zueinander passen, wenn eine Seite die andere tyrannisiert würde ich dringend dazu raten die Gruppe zu teilen. SR ist ein Hobby und soll vornehmlich Spass machen. Das kann es aber nur wenn beide Seiten an einem Strang ziehen und keine Seite sich bemüht die andere in den Dreck zu ziehen.


    Gerade auf Kons habe ich schon wirklich miesen Stil erlebt, dieser bezieht sich aber eher auf menschliches miteinander als auf die Runs, Abs etc. Es gibt tatsächlich Spieler, die lange mit einem Meister zusammenspielen um hinterher zu sagen, das es ihnen von Anfang an nicht gefallen hat? Mündigkeit des Spielers und des Meisters bedeutet für mich, das ich an nichts teilnehme, was mich wirklich um meinen Spielspass bringt. Geht mir ein Spieler auf den Senkel bitte ich ihn das abzustellen was mich nervt oder zu gehen. Bin ich selber Spieler, sage ich dem Meister warum ich gehe, denn kein Meister kann so einfach um 180 Grad seinen Stil ändern.
    Um diesen Text zu einem ende zu bringen jetzt noch eine Kurzfassung ;)


    Kurzfassung:
    Ich bin für verdecktes würfeln, weil es in unserer Runde nicht als störend sondern als Spassmaximierend angesehen wird.
    Ich vertrete die Meinung das nur Leute zusammen Rollenspiel betreiben sollten, die zusammen auch Spass haben können und nicht gegeneinander arbeiten, ergo stellt sich die Frage für die Gruppen wie sie es haben wollen.


    Gruss
    Haides

    Wenn du nur die Führungsschicht ansiehst, so ist für den/die Anführer, bzw die Person die mehr deligiert und kontrolliert eindeutig die geistigen Attribute wichtiger. Wobei man sich streiten kann welches der Geistigen wirklich das wichtigste ist.


    Um ein Beispiel zu nennen das nicht in die 6te Welt passt, sondern historisch gegriffen ist würde ich als Anführer Hitler nehmen. Sowohl Willenskraft als auch Intelligenz dürften nicht zusehr über dem durchschnitt gelegen haben, jedoch Charisma und soziales Improvisationstalent hatte er, wenn man beachtet wie die Menschenmengen auf seine Reden reagiert haben (ich hab zwar noch nie verstanden was sie an ihm fanden (seine Reden sind meiner Meinung nach nicht so toll gewesen) aber irgendwas muss er ja richtig gemacht haben.)


    Um auf das Thema erwachte Streitkräfte zurück zu kommen. Ich denke schon das Drachen, die den erwachten Streitkräften ja meistens angehören in allen Bereichen dem normalen Anführer überlegen sind.
    Und die natürlichen Verbündeten die sie mitbringen (erwachte Critter, Geister) verschaffen jeder Armee ziemliche Vorteile. Und selbst eine kleine Armee von nur Erwachten sollte selbst fast allen Konspezialeinheiten gewachsen sein. Wohlgemerkt in einer asymetrischen Kriegsführung. In einer offenen Feldschlacht,gesammelte Armee gegen gesammelte Erwachte Streitkräfte, stehen der Armee derart destruktive Mittel zur Verfügung das es sich zumindestens ausgleichen sollte.


    Beispiel: In eienr asymetrischen Kriegsführung geht man ja davon aus das die Armee den Rebellen Zahlenmäßig und ausrüstungsmäßig überlegen ist. Und das die Rebellen aus diesem Grund sich nicht offen formieren sondern sich bedeckt halten. Sie schlagen dann aus dem Hinterhalt zu, meist mit Überraschungseffekt und partieller zahlenmäßiger Überlegenheit.
    Bei einer erwachten Streitmacht, könnte es so zu dem Fall, 50 soldaten reguläre Armee, davon 10 Offiziere, von den 10 Offizieren 2 Magier/Schamanen, sowie 2 Rigger. Dem gegenüber eine gleichstarke Gruppe Rebellen. Diese verfügen nehmen wir mal an über keine Rigger, weil die sehr viel Geld kosten (ich meine die Drohnen), dafür aber über eine höhere Anzahl Erwachter. 5 GWs, 10 Schamanen, 5 weitere Citter und 30 Soldaten (teilweise Adepten). Der Erstschlag der Rebellen wird von Geistern und Granatwerfern geführt.
    Wie gesagt ich denke das verdeutlicht warum ich denke das erwachte Streitkräfte mit regulären Einheiten von der ramee selten Probleme haben, es sei denn die Streitkräfte wissen wann und wo der Angriff erfolgt.


    Gruss
    Haides

    "DARKWATER" schrieb:

    Dieser Aussage nach ist Charisma wichtig für Konexecs, Politiker, Arbeitgeber in kleinen und mittelständischen Unternehmen, für Mafiapaten und Insektengeister, und jedem anderen, der gerne Macht ausübt. Das ist nun wirklich pauschal.


    pauschal aber richtig ;) In einer Welt die sich mehr am Schein, als am Sein ausrichtet, ist Charisma und soziales Improvisationstalent tatsächlich die wichtigsten Rüstzeuge des (Meta)Menschen.

    Da unsere SR Gruppe hin und wieder aus allen Nähten platze, 12 Leute waren wir zeitweise, habe ein freund und ich uns gesagt das wir es mal gemeinsam versuchen, er meistert ein Team, ich das andere, diesen Versuch haben wir zweimal gemacht, dann haben wir es aufgegeben. Beide Male hätten die Gruppen, kooperieren können, beide Male lief es auf ein Deathmatch hinaus. (dekadenter Weise haben mein Freund und ich uns im Teamspeak und irc auf dem laufenden gehalten was die jeweils andere Gruppe macht, obwohl wir nur durch eine Tür getrennt waren. Das Zsuammenspiel hat gut funktioniert, nur die Gruppen waren nicht so harmonisch).


    Also machen wir es jetzt anders, wir haben die Gruppe ein wenig geschrumpft bzw ganz geteilt. Und je nach Lust und Laune meistert mein Freund oder ich. Je nachdem wie die Gruppenzusammenstellung ist und wozu die Leute Lust haben, lassen wir Kampagnien weiterlaufen oder schieben kleinere Abenteuer ein. Viele dieser kleineren Abenteuer sind Selbstläufer, wo eine Menge Inplay gemacht wird und der Meister sich etwas ausruhen kann ;) .

    vllt kann man auch noch andere Schwachstellen finden. Wie schaut es denn bei der Getränke und Essensversorgung aus? Auch paranoide Leute denken nicht immer an alles.
    Was man auch prüfen könnte, wäre eine Teamsplittung, je nach Anzahl der Runner. Sollte das haus tatsächlich über einen Panikbutton verfügen, wäre das vllt sogar die schwache Stelle, indem man das Signal stört, oder aber fälscht bzw die Zentrale benachrichtigt das es ein Fehlalarm war. Und dann dort selber als Sicherheitsteam auftaucht.


    Was aber meistens am einfachsten ist, ist eine Schwäche in der Wetware zu suchen. Je nach zur Verfügung stehenden Zeitfenster ist da eine Menge möglich.
    hat einer der Wachleute vllt ne datenbuchse? Gäbe es vllt eine Möglichkeit diesem einen Personafix Chip zu verpassen?
    Hat einer der Wachleute Familie und hängt an dieser?
    Vllt hat einer der Wachleute auch Schulden bei der Mafia oder sonstwem und würde sich bestechen lassen?
    Es gibt hunderte von Möglichkeiten der Wetware zuzusetzen, wenn man genug Zeit hat. Und wenn man jemand von der Wetware in der Hand hat, erfährt man zumindest sehr viel über die Vorgänge in dem Haus und hat vllt noch jemandem der einen vor Ort hilft, indem eine Alarmanlage abschaltet, den Panikbutton abklemmt, Kollegen vergiftet (betäubt) etc.


    ;)
    Hoffe ich langweile mit diesen Ideen nicht ;)
    Gruss
    Haides

    *Heul* und ich war nicht da.


    Ich wäre gerne gegen einen von euch beiden angetreten :)
    Auch wenn ich denke mal in diesem Fall, die Seite des Militärs sogar bevorzugt hätte, auch nachdem die Dinger geklaut wurden.


    Generell vertrete ich die Meinung, das asymetrische Kriegsführung recht erfolgsversprechend sein kann, jedoch auch nur im begrenzten Umfang. In einer stabilen Region, in der das System nicht verhasst ist, kann sie zwar Schläge gegen das System führen, wird aber auf Dauer keine größeren Erfolge im Sinne eines Machtumsturzes erreichen können. In einer instabilen Situation, gilt immer noch gestern ein Bettler, Heute ein König und morgen Tod (ja ja ist aus DSA geklaut ich weiß).


    Und zu den Fehlern der USA kann ich auch etwas sagen, was glaube ich offenkundig war. Die USA haben es sich von Anfang an mit der Bevölkerung verscherzt. Wer den Glauben eines Volkes derart verständnislos und respektlos behandelt muss sich nciht wundern, wenn man als Unterdrücker empfangen wird. Und wenn man das vorgehen der englischen mit der amerikanischen Armee vergleicht wird einem dieser Unterschied auch gleich auffallen. Den Engländern war es verboten, ohne wirklich triftigen Grund in Harems einzudringen und die Frauen zu untersuchen. auch sollten sie sich wenn irgendwie möglich von den Moschen fernhalten und diese nicht beschiessen und diese List ließe sich noch schön fortsetzen.
    Gerade die ärmeren Region in unserer Welt (und damit meine ich nicht den Reichtum der Oberschicht) klammern sich an ihre Religionen, weil es oftmals als der einzige Weg erscheint die schlimme Zeit zu überleben. Das ist eine Lektion welche die Amerikaner trotz mehrfacher Quittungen nie verstanden haben. (Man bedenke nur das die Amis so blöd waren das Ganze auch noch Kreuzzug zu nennen, das war doch wohl mehr als eine Steilvorlage für jeden Propagandisten der Gegenseite.)


    Gruss
    Haides