Stimmt, Chummerinhos. Der Geist ist ja bei der astralen Projektion fast ganz vom Körper getrennt; deshalb kann der Geist auch ohne Körper weiter leben.
Die Frage ist, aus welcher Perspektive man sich das vorstellen muss. Man kann es sich so vorstellen, dass im Grunde, der Geist bei der astralen Projektion so eigenständig ist, dass er seinen eigenen körperlichen Schadensmonitor bekommt und auf den dann der Entzug wirkt. Sprich: wenn der Geist etwas zaubert, benutzt er die Energie, die er dort zur Verfügung hat, und das ist die, mit der er sich projeziert, was sich für ihn wie sein Leib darstellt. Der echte Körper ist ja fast schon am verfaulen, weswegen man auch Essenz bei der Astralreise verliert. Deshalb bekommt man (virtuell) körperlichen Schaden.
Da stellt sich dann die Frage, warum der eigentliche Körper direkt auch Schaden bekommt, also aus Nase blutet (was ja ziemlich geil in der Vorstellung ist), wenn er doch so sehr vom Geist abgetrennt ist. Da könnte man sagen, dass der Geist denkt, sein Körper wäre verletzt und deswegen entstehen diese Wunden, wenn er nach der Projektion wieder zurück in seinen Körper kommt (also wird das Nasenbluten auf nach dem Astralrun verschoben).
Mit dieser Vorstellung ist es auch nicht möglich, dass ich diese Kamikaze-Aktion durchführe, und dem wäre ein kleiner Riegel vorgeschoben.
Die andere Perspektive ist aus Sicht des Körpers und macht weit weniger Sinn. Da sagt man einfach, dass Körper und Geist gar nicht so getrennt voneinander leben und sich immer noch auf dem gleichen Schadensmonitor bewegen (also mit Nasenbluten nach jedem Zauberspruch wegen des körperlichen Entzugs). Erst wenn der Körper dann stirbt, gilt er als vollwertiger Geist, der aber nach (Essenz)Stunden zerfällt; dieser Geist könnte dann einen neuen frischen körperlichen Schadensmonitor bekommen. Wo der her kommt, weiß ich nicht so recht, er soll einfach nur ein Ausufern des astralen Amoklaufs verhindern.