Beiträge von Operations

    >>> Also an so´n paar von den Brettern die hier ein paar Leute vorm Kopf tragen könnte man bequem seine ganze Garderobe dranhängen...<<<


    - Operations

    >>> Und was macht ein Ninja?
    Ich meine, mit Auftragskillern haben wohl schon recht viele zu tun gehabt.
    Wo ist der Unterschied?
    Ist man dann ein Ninja, als asiatischer Auftragskiller? <<<


    - Operations

    >>>Ich will ja niemandem vorschreiben mit welchem Handwerkszeug er arbeitet, und schließlich hab ich euch Chummer ja auch gefragt...
    Aber mit militärischem Gerät die ganze Zeit rumzurennen und mit so ner auffälligen Puste noch, dass find ich schon extrem gefährlich.


    Ich will jetzt nicht sagen du wärst blöde Sladek, aber wenn du den Hütern des Gesetzes bis dahin noch keinen Grund gegeben hast dich ohne zu fragen abzuknallen, spätestens wenn sie die Waffe bei dir sehen knallen sie dich erst ab, ehe sie sich Sorgen über nen Grund machen...
    Das Ding wirkt wie ne große Zielscheibe.


    Allein wegen dem Aspekt, und der Tatsache dass man so ein Ding nicht mal in der Öffentlichkeit in seinen Kofferaum legen darf, ohne dass das SWAT kommt, würde mir reichen mir so ein Ding NICHT zu holen.<<<


    - Operations

    Ich find die Idee eines Schiebers als SC eigentlich sehr gut.
    Da der Schieber die Waren ja auch irgendwo kaufen muss denke ich dass die anderen Charaktere zwar nene besseren Deal machen, und vor allem nicht übers Ohr gehauen werden, dass es aber immer noch nicht zu heftig wird.
    Immerhin kann ein Schieber auch nicht alles besorgen (militärisches Gerät und so), und er wird es kaum verschenken wenn er selbst dafür Kohle hinlegen muss.


    Aber gerade bei der Beinarbeit ist so einer in der Gruppe sinnvoll und macht wohl auch ordentlich Spass zu spielen.
    Jemand der mal Tonnen von Connections und sozialen Fertigkeiten, Szenenkenntnisse etc. hat, statt mit 25 Waffen umgehen zu können, oder 13 verschiedene Arten kennt einen Gegner mit einem Buttermesser umzubringen, kann doch mal sehr spannend sein.


    Und warum so ein Charakter auf nen Run geht ist auch plausibel zu erklären finde ich.
    Alte Schulden, sowohl in Form von materiellen Rückständen, die er über seine normalen Geschäfte nicht abbezahlen kann, oder in Form von Gefallen, die er seinen Mitrunnern schuldet, bzw. umgekehrt.
    Vielleicht braucht er auch laufend neue, illegale Sachen wobei die Runner ihm beim klauen helfen müssen.


    Oder man macht so ein "Players"- Ding (wie die US Krimiserie mit Ice- T), bzw. "Fastlane".
    Die Runner haben den Dealer bei den Cochones, weil sie irgendwas über ihn wissen und nun erpressen sie ihn, dass er ihnen hilft.
    Oder auch hier bei umgekehrt.
    Oder man macht es richtig Player/Fastlane mäßig und ein Teil des Teams gehört zu den Hütern des Gesetzes und sie rekrutieren sich eben ein paar Kriminelle.
    Wäre IMO ne tolle Kampagnenidee.

    Ok klar, man kann das natürlich auch auf die Weise sehen wie Diesel und Serrax.


    Wer auffällt, und irgendwie wertvoll ist, dazu keine Bürgerrechte besitzt und potentiell gefährlich sein könnte, den kann das Team verhökern und es wird kaum jemand daran Anstoß nehmen.


    Andererseits besitzen Runner auch keine Bürgerrechte, sind für die Öffentlichkeit Kriminelle und Terroristen, es wird erst geschossen dann gefragt, man "verschwindet" wird "auf der Flucht erschossen" etc.
    Und daran nimmt auch kein braver Bürger Anstoß.


    Mein Argument, dass man während eines Runs (ich habe nicht von danach gesprochen) in einem gewissen Maß für seine Chummer verantwortlich ist, und sie deshalb nicht während eines laufenden Runs verraten sollte wurde als naiv abgetan, und Moral sei ja sowieso jedermanns persönliches Ding, das nur sekundär hinter dem Ruf zurück steht...
    Aber es soll ja sowas wie eine "Ehre unter Dieben" geben...


    Irgendwann wurde erwähnt das man als GW (um den geht es ja gerade primär) ja kaum mehr als ein wildes Tier ist.
    Klar, der J. hat ihn/sie/es auch angeheuert, und in diesem speziellen Fall war sie sogar noch Magierin und KI Adeptin...
    Also irgendwie scheint sie ja doch interessant für den Run gewesen zu sein, und als ein Tier würde ich jemanden mit solchen Fähigkeiten nicht bezeichnen.


    Keine Frage, das Char- Konzept ist höchst fragwürdig, und selbstverständlich ist die IN und OUT- Game Geschichte immer eine Sache für sich.
    Natürlich ist der Char dabei weil der Spieler am Tisch sitzt -
    Ich will keinem SL vorschreiben wie er seine Gruppe leitet, zusammensetzt, welche Chars er zulässt etc.
    Auch ist klar das einige Chars als SC´s weniger geeignet sind, aber als SL sollte man sich vorher Gedanken machen oder den Spieler sich was ausdenken lassen wieso der Char nun ein Runner ist.
    Vielleicht ist es der einzige Weg für diese Chars sich den Lebensunterhalt zu verdienen...


    Ich würde GW noch den Vorzug vor Ghulen oder Vampiren geben, da diese beiden Charakterklassen wenns rauskommt eine echte Bedrohung für die Runner sind.


    Klar wenn man ne Gruppe mit hohem Rassismus- Faktor hat, die Chars sich nicht gegenseitig trauen oder erst zusammenfinden müssen kann es zu Reibereien kommen.
    Auch benehmen sich nicht alle professionell...


    Und natürlich stellen gewisse Chars ein Risiko für den Ruf der Runner dar... versteckt sie halt, nehmt sie nicht mit zum Gespräch mit nem neuen Johnson, wenn ihr schon ne Gruppe seid etc.


    Ich finde es halt unprofessionell während eines Runs das Team zu "verkleinern".
    Der J. hat der Gruppe den Auftrag gegeben, alle haben ihn angenommen, man verlässt sich darauf das jeder seinen Teil des Jobs macht.
    Moralische Bedenken könnte natürlich auch jemand haben.
    Dann sollte man halt von Anfang an sagen mit wem man nicht zusammen arbeitet, bzw. den Auftrag halt ablehnen wenn man es rausbekommt.


    Ich persönlich bin der Ansicht, ohne Kritik an einer anderen Sichtweise zu üben, das Rassismus ein Bestandteil des Spiels ist den es zu berücksichtigen gilt.
    Ich würde ihn aber nicht überhand nehmen lassen.
    Manche Leute sind toleranter als man denkt, wenn ähnliche Umstände sie zu Partnern machen (also Runner untereinander).
    Sonst sollte man vielleicht ne Gruppenkampagne spielen (Star Kampagne, oder irgendwas anderes mit festgelegtem Char Konzept).


    Den Auftrag zu gefährden, indem ich das Team reduziere, und die Tatsache das ich es nicht fertig bringe mit dem Team das mein Auftraggeber zusammengestellt hat den Job zuende zu bringen, sollte Auswirkung auf meinen Ruf haben (nicht flexibel, irrational, hat sich nicht unter Kontrolle, ist kein Profi etc.).


    Was ihr anschließend, nach dem Job miteinander anstellt, ist jedem persönlich überlassen.
    Da könnte ich es verstehen wenn ihr sagt: "Klar, die Katze bringt uns nochmal ne Million, die verscherbeln wir... folgen wir ihr nach Hause und sacken sie ein)."
    Das mag moralisch bedenklich sein, aber das ist ja nur eine Sichtweise der Dinge...


    Immerhin laufend nicht alle Runnergruppen immer miteinander, und manche Gruppen trauen einander nur soweit wie die Mission es erfordert.
    Für Spiele mit wechselnden Gruppenzusammensetzungen (vielleicht sogar bei gleichen Spielern), ergiebt sich mit Sicherheit die Möglichkeit In- Play Auseinandersetzungen auch auszutragen Leute zu hintergehen etc.


    Ich würde es halt nur nie WÄHREND eines Runs machen (als Zubrot quasi)


    Danke für eure Aufmerksamkeit und eure Geduld bei diesem ewig langen Post.

    "cerbero" schrieb:

    Polizeikonzern gewünscht ?


    Jetzt auch in Deutschland...


    In den USA ist das meines Wissens längst Praxis das Gefängnisse GANZ privatisiert sind... au revoir Menschenrechte.

    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Der Ruf der Gruppe wird entsprechend.
    Aber hey, Tamanous ist doch garkein so schlechter Arbeitsgeber - man hat die Gewißheit, nie nutzlos zu sein.


    Wo er recht hat...


    "Gast" schrieb:

    Könnte IRGENDWER wiederstehen, sich einen so wertvollen Mitrunner zu schnappen?


    Ja hier, ich!
    Im Ernst, als Runner ist man ein Team.
    Wenn einer nicht tierisch scheisse baut verpfeift man ihn nicht, und erst recht verkauft man keine Kameraden wenn ihr einziges Vergehen war, das irgendwer scharf auf ihren Pelz ist.


    Seine Chummer so zu verladen sorgt völlig zu recht für den miserabelsten Ruf den man sich denken kann.


    "Gast" schrieb:

    ... und genau das hab ich auch gemeint mit "Wunderlichtkeiten". Ist klar, dass nicht der Sammie von nebenan ohne Grund verschachert wird. Aber wer einen es-gibt-auf-dem-gesamten-kontinent-höchstens-drei-davon-char spielt, der sollte doch eigentlich Sicherheitsvorkehrungen treffen oder sich zumindest nicht vor völlig fremden Runnern sofort zu erkennen geben...


    ( Der Contact war übrigens kein Sklavenhändler sondern ein Para-zoologe der mich schonmal angeheuert hat, um 'nen gw zu fangen )



    Also ich frag mich halt ernsthaft wie man gewissen Eigenschaften verbergen kann als Tiger-Gestaltwandler-KI-Magierin.
    (Ganz abgesehen davon, dass ich das Konzept höchstens erheiternd finde.)
    Irgendwann während dem Run hat sie ja wohl mal ihre Fähigkeiten eingesetzt.
    Sie wird sich ja wohl kaum vorgestellt haben als:
    "Hi ich bin ne Tiger-Gestaltwandler-KI-Magierin, davon gibts nicht viele müsst ihr wissen."


    Und an nen Parazoologen verscheuert...


    Ok, vielleicht gibt es ja nur drei von der Sorte... ist das etwa ein Grund?
    Und welche Vorsichtsmaßnahme schwebt dir vor?
    Jeden abknallen der einen ansieht?
    Die alte, "Wenn ich dir das erzähle muss ich dich töten" -Geschichte?
    "Damit du mich nicht verkaufst..."

    "Medizinmann" schrieb:

    Zu Running Gag:
    Operations meint wohl auch das Messerspielchen,als Bishop Nervös war


    mit Morgentanz
    Medizinmann


    Yeah, er hats erfasst...


    Das Bishop Ding mit Waylands Namen war der zweite.


    EDIT:
    Oh, und was Cheesus uns da vorlegt wundert mich nicht.
    Der Spiegel ist ein wirklich gutes Magazin, das ich auf Grund seiner politischen Grundhaltung und kritischen Berichterstattung sehr gerne lese...
    Aber seine Kinokritiken lese ich eigentlich nie.


    Die Spiegel Kinokritiker halten normalerweise nichts von Sci-Fi Filmen.
    Die Jungs stehen auf anspruchsvolle Filme, nicht auf ein wenig gediegene Berieselung.


    Glaubt mir, ich hab schon so viele Filme gesehen und da war auch ne Menge Anspruchsvolles dabei;
    Aber manchmal steht mir der Sinn eher nach ein wenig sinnfreier Action.
    Nur nicht so sinnfrei das ich anschließend Kopfschmerzen bekomme.
    AVP war meiner Meinung nach einfach kurzweilige Unterhaltung.
    Wer mehr darin sucht wird enttäuscht, wer mehr von ihm erwartet, erwartet zu viel.
    Wer nichts erwartet könnte ihn gut finden.

    Ich fand den Film gut.
    War gutes Sci- Fi Actionkino.
    Mehr hab ich auch nicht erwartet.


    Es gab da zwei drei Bishop- Running Gags, die für insider zum Schmunzeln waren.


    Die Alienreihe ist, was Charakterdesign und schauspielerische Leistung (S. Weaver) angeht natürlich besser.


    Ausser Lance Henriksen gibt es in AVP ja keine bekannten Schauspieler.
    Die weibliche Hauptdarstellerin ist ganz brauchbar, aber wird ja auch nicht übermäßig gefordert.


    Von den Effekten war der Film klasse.
    Das Design der Aliens und der Predatoren war einfach klasse.


    Die Story war simpel, da konnte man nicht viel falsch machen.


    Die drei jungen Predators gehen auf ihre erste Jagd, die Menschen dienen als Köder zum Ausbrüten, die Aliens sind naturally pissed of... alles soweit in Ordnung.


    Die beide ersten Predator Filme waren ganz ok, die hatten halt mehr Handlung.


    Mein Fazit: War sehenswert.

    Zitat


    Er mag OK sein, wenn man auf megasuperüberhammercool getunte Karren steht, leicht Bekleidete Animationsdamen gerne ansieht und dann noch ein paar Actionszenen mag.


    Ich mag den Film.
    Ich hab nix erwartet als ich reinging... nur oben genannte Elemente :wink:


    Ich würd ihn mir nicht kaufen und wohl auch nicht mehr als 2 mal ansehen, aber wenn sie hübsche Frauen und klasse aussehende Autos haben...


    Von manchen Filmen sollte man nicht zuviel erwarten.
    Nur wenige Filme sind wirklich gut, und bei noch weniger gibt es da einen allgemeinen Konsens.
    Klassiker sind dann ganz selten.


    Um so erstaunlicher das Tarantino gleich jeden seiner Filme in einen Klassiker verwandelt hat...


    Und ehe mir jemand kommt mit "Ich fand Kill Bill unrealistisch", "was für ne schlechte Story" etc. möchte ich darauf hinweisen was Tarantino sonst für Filme gemacht hat.
    Die legten alle keinen großen Wert darauf ernst genommen zu werden.
    Manchmal ist Trash eben wirklich sofort Kult.
    Wartet ab, in 5 oder 6 Jahren (oder weniger) ist Kill Bill 1&2 vermutlich genauso Kult wie Pulp Fiction.



    Über schlechte, oder "den schlechtesten Film" zu diskutieren ist eh müßig.
    Das ist wie die Musikdiskussionen... das artet nur aus.



    :?: Wollen wir nicht mal über Kunst oder Literatur diskutieren? :wink:
    Etwas das nen richtigen Ansatzpunkt hat?
    Oder werdet wenigstens genauer bei der Themenwahl dieser Diskussionen.


    Z.b der Beste / schlechteste Vampirfilm,
    oder der beste / schlechteste Monumentalfilm,
    der beste / schlechteste Vietnamkriegsfilm (ohne B- Movies mit Schauspielern die keiner kennt oder die für notorisch schlechte Filme bekannt sind, also Dudikoff, Norris, Dolph Lundgren etc.)


    Also klar begrenzte und überschaubare Gruppen von Filmen.


    Sonst streiten sich Leute irgendwann über Bambi und die Sieben Zwerge und welcher von den beiden Filmen mehr "lead" war *gg*


    PS: Ich bin ein überzeugter Rembrandt Fan... und stehe gern für Diskussionen zur verfügung. :D

    >>> Hey now... all you sinner, put your lights on, put your lights on...
    hey now...all you killer, put your lights on, you better put your lights on...
    cause there´s an angel with the hand on my hair.
    She say I got nothing to fear...
    There´s a darknes living deep in my soul, still got a purpose to serve <<<


    - Operations

    >>> Schade meine Damen und Herren, Kampfmaschinen und Cyberzombies...
    Offensichtlich fehlt dem Herausforderer der nötige Sportsgeist, seinen Wort in aller (inoffiziellen) Öffentlichkeit Taten folgen zu lassen.
    Es scheint als müsse die Begegenung abgesagt werden.
    Leider werden keine weiteren Wetten angenommen...<<<


    - Operations