Beiträge von Rotbart van Dainig

    Bingo. Der an Krafteinsatz gekoppelte Verlust. Gibt es in der Form nicht in SR, ist auch nicht Teil des Hintergrunds.


    In SR gibt es schon eine Vampirverschwörung.
    Und Maskerade ist einfach ein Ausdruck der in SR für die Geheimhaltung nicht brauchbar ist.
    (Maskierung ist eine MetaTechnik, und kann keine Krankheiten verbergen)

    So ist euer Vampir lediglich ein Essenzvernichter der eine größere Literleistung pro Woche hat als jede Blutspendeeinrichtung... :lol:


    Und die Vorteile sind sogar noch erweitert worden gegenüber denen des Critters... :-s

    Das sind wieder keine normalen KiAds mehr.
    Und können dann wirklich schweben wie sie wollen.


    Die Masse des Adepten bleibt, nur die Gewichtskraft wird wohl irgendwie magisch abgefangen. Also nichts mit 'vom Winde verweht'...

    Durch eine exakt gleichmäßige Gewichtsverteilung ist noch lange keine Spurenfreiheit gegeben. Das gäbe nur sehr gleichmäßige Spuren.
    Der Adept löst ebenso keine Drucksensoren aus. Damit sollte er wirklich keine effektive Gewichtskraft auf den Untergrund haben.


    'Feste Materie' ist ok, 'Flüssigkeiten' nicht - das ist wohl wieder der Effekt der abstrakten Magie.


    Gletscherspalten waren im Sinne von schneeüberdeckter Gletscherspalte - die sind ja die Gefahr.
    Und darein kann er nicht fallen, weil er ja zuerst im Schnee einsinken müßte.


    Effektiv reicht spurloser Schritt für diese Stunts.
    Und, mal ehrlich - Adepten haben eh damit zu kämpfen das sie bloß magische Sammies sind, etwas mehr Magie schadet ihnen nicht.

    Ja, genau das meinte ich.
    Alle Effekte sind Einweg-Effekte.
    Der Char wird damit zur Einweg-Besonderheit, danach ist er wie jeder Andere auf längere Sicht.


    Dafür Paralleldimensionen und Dimensionssprünge einbringen... nö.

    Es wirft einen Haufen Fragen auf, ohne sie zu beantworten.
    Dafür bietet es nichteinmal eine 'rollenspielerische Herausforderung' - entweder paßt er sich an oder stirbt.
    Maß muß die SR-Welt nicht verlassen um interessante Charaktere zu erschaffen.


    Effektiv: Daumen runter.

    "Dea Indianah" schrieb:

    die Elemente zur Geschlechtsbestimmung fehlen also, weil sie nicht benannt wurden, aber Rassenbestimmung ist möglich, obwohl selbiges ebenfalls nicht benannt wurde


    Thread lesen vor tippen. Dafür Danke. (Typ != Rasse)

    "Dea Indianah" schrieb:

    die sich nun aber interessanterweise nicht mehr mit dem deckt, was Du ursprünglich als Wortbedeutung angesetzt hast


    Thread lesen vor tippen. Dafür Danke. Differenzierter Ansatz

    "Dea Indianah" schrieb:

    Zeig mir den Satz, der eine Übertragung der (potentiellen Sonder-)Regel tatsächlich eindeutig verbietet


    Denken vor tippen. Dafür Danke. (Elementarer Logikfehler)

    "Dea Indianah" schrieb:

    Im Kontext mit weiteren Regelwerken:


    Lesen vor tippen. (Kein weiterer Kontext vorhanden)

    "Dea Indianah" schrieb:

    Nun, ich finde die Diskussion nicht müssig. Andererseits sehe ich mich gar nicht genötigt etwas allgemein zu widerlegen, denn mein Anspruch ist es gar nicht die Idealisierung für allgemein gültig zu erklären
    Ich sehe darin allenfalls den Ansatz dafür, das aufrecht zu erhalten, was in SR2 tatsächlich noch explizit für alle Magier galt.
    Ich gehe dabei noch nichtmal soweit mich auf die tatsächlich müssige Argumentationsrichtung der Es gilt alles, was nicht explizit widerrufen wurde und implizit nicht mehr gelten kann-Regel einzulassen.


    Denken vor absenden. Dafür Danke. (Widerspruch in sich selbst)

    Genaugenommen heißt es traceless walk, nicht traceless step.
    Und genauso wie bei killing hands sollte der Name nicht überbewertet werden.


    Laut Regeln kann der Adept sich spurlos fortbewegen, sogar ohne Drucksensoren auszulösen. Auch wenn er krabbelt, oder im Extremfall kriecht.


    Also fällt er nicht in die Grube oder die Spalte.
    Das sagt übrigends auch Purgatory...

    "Dea Indianah" schrieb:

    Wo soll diese Nichtabdeckung sein?
    Die Maskierung erlaubt ihm unter dieser Annahme, seine Aura als "mundan" erscheinen zu lassen und sie erlaubt ihm, seinen Astralkörper "auszublenden".


    Leider im Sinne von Magieattribut bis auf Null drosseln (mundan).
    Nicht im Sinne davon, die Crittereigenschaft zu verstecken. (magisches Ziel)
    Also falsch.

    "Dea Indianah" schrieb:

    Darf ich nochmal fragen, wo Art oder Rasse gemäß der Askennregeln festgestellt werden können?


    Gerne. Wirf einen Blick in die Ascennentabelle, magische Ziele sind hier eine Ausnahme. Damit ist deine Aussage diesbezüglich einfach falsch.
    Und ja, Critter sind explizit magische Wesen. Auch wenn sie mundan sind - nichterwachte GWs sind magische Wesen.

    "Dea Indianah" schrieb:

    Du mißachtest Deine eigene Grundannahme für diese Betrachtung ... Keine Sonderregel.


    Ich denken nicht, Tim. Nur weil die Aura gleichartig ist, sind ihre Elemente noch lange nicht identisch. Sonst würde man ja garnichts ascennen können. Aber netter Versuch.

    "Dea Indianah" schrieb:

    Kausaler Zusammenhang zwischen Idealisierung und dem generellen Problem, wie der immer präsente Astralleib eines Gestaltwandlers (sogar unabhängig von seiner eventuellen Maskierungsfähigkeit) "räumlich" korrekt mit seinem menschlichen Körper übereinstimmen kann?


    Natürlich ist das eine Idealisierung - wie man sie in Zeichentrickfilmen antrifft. Du hast ja selbst daraufhingewiesen das Idealisierung mehr Bedeutungen hätte. Diese ist völlig legitim und sehr passend.

    "Dea Indianah" schrieb:

    Ach? Und das sagt nun wieder welche Regelstelle "eindeutig"?


    Dualwesen sind direkt an ihren Körper gebunden. Das unterscheidet sie von Wesen die astral projezieren. Viel Spaß beim allgemeingültigen Widerlegen.

    "Dea Indianah" schrieb:

    Den Du nach wie vor nicht "eindeutig" bewiesen hast


    Zeig mir das Wort idealisiert im Satz im BB. Zeig es mir sonst irgendwo in in einem allgemeinen Bezug. Dann können wir weiterreden.

    "Dea Indianah" schrieb:

    Korrekt erfasst. Du hast sie nicht widerlegt


    Siehe oben. Mehr als widerlegen kann man nicht.

    "Dea Indianah" schrieb:

    Sagst mal wieder Du ...ganz getreu dem Motto: Weil Rotbart das so will


    Hm, laß mich überlegen. Nein?
    Du hast selbst zugegeben das der Satz des BB eindeutig ist.
    Damit ist jede weitere Diskussion müßg bis du ihn durch eine allgemeingültige Stelle widerlegt hast, findest du nicht?


    Insofern sage ich daß die Diskussion beendet ist, weil du sie beendet hast. In dem Sinne, besten Dank. 8)

    Nö, ich sage bloß das GWs viele Sonderregeln haben. :lol:
    Unter anderem das idealisierte Abbild auf der astralen Ebene.
    Ebenso wie ein Initiat-GW, der mittels Maskierung unerkannt bleiben kann.


    Aber ich will mich ja nicht schuldig machen, neh? Also mal ein differenzierter Ansatz: 8)


    Gehen wir einmal davon aus das alle Auren lebender Materie gleich sind.
    Dann hätte ein GW in Menschengestalt immernoch das Problem, daß er als Critter ein magisches Wesen ist, was nicht von der Metatechnik Maskierung abgedeckt sind im Normalfall. Und die Art eines magischen Ziels kann durch Ascennen festgestellt werden. Maskieren darf er sie wohl trotzdem, sonst würde er ja erkannt.


    Also Sonderregel #1.


    Jetzt gehen wir einmal von Mehrbedeutsamkeit des Wortes Idealisierung aus. Dann stellen wir fest, das ein Tier garnicht die Positionen einnehmen könnte, die ein Mensch kann, die Astralgestalt eines Dualwesens aber mit der des Körpers übereinstimmen muß. Also kommen wir zu dem Punkt, daß die Idealisierung hier wohl schlichtweg auf die Tatsache hinausläuft, daß diese Astrale Gestalt sowohl das Aussehen eines Tieres, als die Haltung und Manipulationsmöglichkeiten eines Menschen haben muß.


    Also Sonderregel #2.


    Damit haben wir zweimal Sonderregeln bei GWs.



    Lustigerweise noch ganz nebenbei die Tatsache, das die Idealisierung nun definitiv auch von der Seite nicht übertragbar ist, schließlich ist diese Zwitterhaftigkeit nicht sonderlich verbreitet bei MetaMenschen.
    Zusätzlich dazu haben wie den (logisch falschen) Umkehrschluß von Einzelfall auf Allgemeinfall.


    Valide Argumente, die ich nicht wiederlegen kann? Genau. :lol:


    Aber schön das du mir schon so zustimmst, das der Satz des SR3 Regelwerks der Idealisierung von SR2 ermangelt, ähnlich wie des Groundings. 8)


    Damit kann man das Thema glücklicherweise ad akta legen...


    PS: Die Fokiherstellungsregeln sind etwas umfassender als der Abschnitt des BB. Abgesehen davon war das ja auch nicht der Fall. Also was soll das seine, eine Ablenkung vom Thema? :mrgreen:


    PPS: Du solltest exakter werden, jetzt muß ich meinen eigenen Fehler verbessern. Es ist nämlich 'majestätisch'. :mrgreen:


    PPPS: Ja, die GW-Regeln differieren schon in SR2 von Auflage zu Auflage des Kompendiums. ;)

    Eben. Nur leider sagt genau dazu das MitS garnichts, womit es bei der Sonderregel bleibt. Besten Dank das du das auch schon merkst.


    Klar findest du dir nicht. Denn diese Erkennung der offensichtlichen Grunddarstellung sind nur eine freie Handlung - ohne Wahrnehmungsprobe. ;)


    Die Aura darf nur in ihrem Magieaspekt und Emotionsaspekt reduziert werden, bis auf 0. Eine echte Umgestaltung ist nicht gegeben - das wäre die Geisterkraft Auramaskierung.


    Den Tierspekt muß ich nicht beweisen, der ist definiert. GWs sind Tiere. Also haben sie die Aura eines Tiers. ;)


    Selbstverständlich stelle ich in Abrede das der eindeutige Satz eine Idealisierung als Möglichkeit beinhalten soll.

    Zitat

    Your astral form looks like an image of you physical body


    Man so einen Schluß wie den von dir vorgeschlagenen sicher ziehen - können tut man viel - nur ändert es leider nichts daran das er logisch falsch ist.


    Nein, es ist lediglich ein Hinweis darauf, das von SR2 zu SR3 der Idealisierungsaspekt entfiel, und bei den GWs dieser aus irgendeinem Grund beibehalten wurde. Da bei den GW-Regeln kaum größere Sorfalt walten gelassen wurde, ist der Grund wohl schlichtweg Schlamperei.
    Also noch ein Punkt, der deiner Argumentation die Basis nimmt.


    Und nö, ich mache mich nicht im geringstens dessen schuldig.
    Einmal die Eindeutigkeit des GW-Kontext, die die Besonderheit der GW gegenüber normalen Tieren betont - eben Critter vs Tier.
    Das andere Mal der eindeutige Satz des BB.
    Zweimal eine Eindeutigkeit, die nicht wirklich subjektiv ist.
    Im Gegenteil dessen machst du dich konstant dessen schuldig, indem zu versuchst an einem falschen Schluß festzuhalten.
    Die Argumente, die du anbringst laufen effektiv genau nur darauf hinaus.


    Die Bedeutungen des Wortes Ideal leiten sich direkt auf die anderen beiden Worte ab. Und Wertaussagen wie 'prächtig' sind immer nur auf Basis eines definierten Ideals möglich, wie nahe sie ihm eben kommen.

    Hat das irgendetwas mit dem Thema zu tun was du da zitierst? :-s


    Mal langsam zu mitlesen:
    Ein GW ist ein Tier.
    Tiere haben definitiv andere Auren als MetaMenschen oder Pflanzen.


    Laut MitS könnte der GW seine Astralgestalt wegmaskieren die er als Dualwesen hat, damit seine Dualität. Dann könnte er seine Magie wegmaskieren, damit seine Erwachtheit.


    Was herauskommt ist die Aura eines mundanen Tieres.
    Laut Kompendium kann er aber den Tieraspekt verbergen.


    Alles was du gesagt hast hat so rein garnichts damit zu tun, und das Mißverständnis liegt definitiv bei dir.


    Der Schluß ist übrigends in beide Richtung korrekt und somit kein Umkehrschluß, denn was prächtig ist, wird von der Ideal-Definition festgelegt. ;)


    Was wirklich ein unzulässiger Umkehrschluß ist, ist der Versuch, etwas von einer Zusatz-Definition auf alle andere Definitionen übertragen zu wollen.
    Das tust du, wenn du versuchst den Idealisierungsaspekt allgemein zu machen, ausgehen von dem Abbild eines GWs.


    Da das definitiv unzulässig ist und sonst explizit von einem direkten Abbild die Rede ist, bleibt es bei der Eindeutigkeit.


    PS: Wirklich Mehrfachbedeutungen hat nur das Wort 'Ideal', und davon gehen alle in dieselbe Richtung wie 'prächtig'. Die anderen Worte ind nur Ableitungen. Damit ist das was du da schön versucht hast in den Raum zu stellen, recht gegenstandslos.


    PPS: Schlußendlich kann es sich durchaus auch einfach um einen Übertragungsfehler handeln, besonders wenn man bedenkt was für Sorgfalt allgemein bei den GW-Regeln verwendet wurde über die diversen Auflagen hinweg.

    Nach den Regeln des MitS könnte der GW lediglich sein astrales Selbstbild zu der Aura eines mundanen, nichtastralaktiven Tieres, maskieren.
    Der Tieraspekt bleibt dabei erhalten... und den darf er ja auch wegmaskieren. :roll:


    Ein 'Ideal' ist durchaus etwas 'prächtiges'. Sonst wäre es kein Ideal. ;)


    Die Eindeutigkeit bleibt also und widerlegen kann man sie in SR3 nicht.
    Auch implizit ist damit nichts gegeben, nichteinmal eventuell.

    Nein, genaugenommen laufen beide Begrifflichkeiten auf genau Dasselbe hinaus. Damit ist die Idealisierung, wie auch aus dem Kontext und dem sonstigen totalen Mangel eindeutig als gesonderte GW-Eigenart zu erkennen.
    Nö, du irrst dich da, und ziemlich gewaltig. Ein Blick ins MitS, was sich normalerweise maskieren läßt, sollte da abhelfen.
    Somit läßt sich diese Sonderregelung nicht übertragen, es sei denn man sagt immer und immer wieder: "Es muß so sein weil ich will das es so ist."
    Das mag zwar unter Meinungsfreiheit fallen, nur ist es keinerlei Diskussionsgrundlage. ;)


    Und nein, bei der Projektionsgestalt gibt es in SR3 keine expliziten allgemeinen Idealisierungsaspekte, nur die Änderung der Attribute.
    Die wirkt natürlich auch auf das Asussehen, aber bei einem Troll wirkt das weniger 'idealisierend' als bei einem Elf. ;)