Beiträge von Purgatory

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    bei Sk sag ich nur vier Worte: Mächtigster Konzern der Welt.Comprendre?


    Was spielt das aus Sicht der Runner für eine Rolle? Alle Triple-A-Kons sind megastark in den Augen der Runner. Oder glaubst du, dass Novatech nicht gefährlich/böse/interessant ist, bloss weil er kleiner ist?

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    Argghh mir ist gerade aufgefallen, das ich die ganze Diskusion mit den Trollsitzen im Flugzeug losgetreten habe!


    Und sobald ich den grossen bösen Troll ins Flugzeug bekommen habe, kommt er bei dir vorbei und haut dich dafür. :wink:

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    ... das würde sich aber nur lohnen, wenn die Trolle den 4x Flugpreis bezahlen müssten (auf Grund von benötigtem Platz + Gewicht)


    Man könnte das ganze auch als Investition in die Zukunft sehen:
    Zufriedene Trolle =/= massive Welle von Klagen
    Daher ergibt sich aus dem Einbau einiger Trollsitze eine Kostenersparnis in Millionenhöhe (Anwaltskosten noch nicht eingerechnet) :wink:

    Wie Darthjack schon gesagt hat, handhabt jede Gruppe das ein wenig anders.
    Ich gebe dir mal ein paar Antworten, wie ich das so handhabe. Dann wirst du schnell sehen, dass allein zwischen mir und Darthjack schon recht grosse Unterschiede bestehen.


    1. Ich mache beide Varianten. Ist es wichtig, bin ich gut drauf und ist die Gruppe gut drauf, dann findet eine gespielte Diskussion statt. Da spreche ich als SL für den Türsteher.
    Allerdings ist mir das als SL (und als Spieler) häufig auch zuviel oder ich und die Gruppe sind nicht gerade soooo auf Schauspielerei eingestimmt. Dann sagt mir der Spieler, was sein Char machen und sagen will, und ich schildere ihm die Reaktion/Antwort ohne sie wortwörtlich vorzuspielen.


    2. Bei mir dürfen sich die Spieler unterhalten und auch absprechen. Die Regel mit der ein Wort = eine freie Handlung gilt nur für den Charakter. Das heisst: die Spieler dürfen ihrem Kollegen Ratschläge geben, will der Charakter aber eine Warnung zuschreien, kostet das freie Handlungen.
    Aber man sollte manchmal den Spielern auch etwas Beine machen. D. h. man sollte manchmal einfach eine Entscheidung verlangen (laut von 3 nach 1 zählen hilft :twisted: ).


    3. Das bestimme ich als SL. Ich gehe die Leute meist nach willkürlich wechselnder Reihenfolge ab. Wenn einer der Spieler noch etwas dringendes zu sagen/tun hat, dann meldet er sich. Wichtig ist bloss, dass man niemanden vergisst.
    Bei Verhandlungsszenen kann man das auch ganz schön ausspielen. Dann reden die Charaktere halt etwas durcheinander, aber das ist im realen Leben auch nicht anders.
    Die Spieler sind ja auch nicht auf den Kopf gefallen, daher werden sie schon anfangen, sich auch mal abzusprechen, wer wann was macht.


    4. Initiative ist nur etwas für den Kampf (oder maximal, wenn es sehr wichtig ist, wer zuerst zum Zug kommt). Ich lasse Spieler erst Initiative würfeln, wenn es auch zum Kampf kommt.
    Sprechen sie also z.B. mit irgendwelchen Gangern, wäre eine Initiative erst fällig, wenn sich einer entscheidet loszuballern, statt zu verhandeln. Oder verstecken sich alle Runner in einem Schrank, kommt es erst zur Initiative, wenn der Wachmann die Tür öffnet.


    Generell: Erfahrung sammeln, Erfahrung sammeln und Erfahrung sammeln. Finde heraus, was dir und deinen Spielern liegt. Kannst du gut verschiedene Rollen verkörpern? Dann spiel doch die verschiedenen NSCs aus. Liegt dir das erzählen mehr, dann ist es vielleicht besser, ein Verhalten zu schildern, als vorzuspielen.

    @Deah Indianah:
    Zuerst will ich mal einen generelles Problem zwischen uns aus dem Wegschaffen: Was ist eigentlich Rudeljagd?
    Wie ich aus deinem Post entnommen habe, siehst du es als Rudeljagd an, wenn alle/viele Tiere zugleich über ein Beutetier herfallen. Als Beispiel könnte man hier das Krokodil nehmen.
    Ich hingegen sehe es als eine Rudeljagd an, wenn eine Gruppe von Tieren koordiniert zusammenjagd. Als Beispiel dafür würden Löwen und Wölfe dienen.


    Eine klassische Rudeljagd wäre für mich das Separieren eines Beutetieres und anschliessende Anfallen des selben. Gerade bei Löwen reicht für das anfallen des Tieres eine einzige Löwin (allerdings nicht, wenn das Beutetier grösser als eine Antilope ist).


    Was das Problem der Löwen betrifft: nein, die Löwin welche die Antilope schlussendlich tötet, frisst diese nicht alleine auf. Oft beginnt sie schon zu fressen, da sie viel Energie verbraucht hat und auch das Alphaweibchen ist (diejenige mit der grössten Erfahrung übernimmt nämlich den schlussangriff). Die anderen Weibchen werden aber auch zum Fressen kommen. Und das heisst nicht, das jede von ihnen eine Antilope erlegen wird (dafür ist die Erfolgschance der Löwen nicht gross genug und die Erfahrung aller Weibchen nicht ausreichend).


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    Da stellt sich dann doch die Frage, warum nicht alle Raubtiere so jagen


    Was willst du damit sagen? Dass es nur eine Form der erfolgreichen Jagd geben kann? Dass niemand in Gruppen jagt, weil alles andere erfolgreicher ist? Dir ist aber schon bewusst, dass es verdammt viele Jagdmethoden auf der Welt gibt. Und das es von der Spezies und den Umständen abhängt, welche davon zum Einsatz kommt.


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    Nicht Masse mit Größe verwechseln. Die Antilope ist perspektivisch größer als der Löwe.


    Ich darf dich daran erinnern, dass du gesagt hast, dass eine zu kleine Beute sich nicht lohnt. Damit hast du selbst die Masse angesprochen, denn schliesslich wird die Masse und nicht die Höhe gefressen. Wenn du mir also diese Verwechslung vorwirfst, solltest du zuerst vor der eigenen Türe kehren.


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    Man kann aber aufgrund der Funde recht gut darüber mutmaßen.


    Wenn du mal ganz lange darüber nachdenkst, wieviel Prozent dessen, was tatsächlich existiert hat, wir finden und wieviel wir über die Tiere von heute wissen, wirst du erkennen, dass eine verdammt grosse Fehlerwahrscheinlichkeit in den Mutmassungen steckt.


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    Aber am grundsätzlichen Jagdverhalten wird sich im Vergleich zu anderen Tieren mit gleicher Jagdmethodik kein großer Unterschied bestanden haben.


    Was sagt das schon aus? Wie gross sind diese Unterschiede? Mal als Beispiel: sind die Unterschiede zwischen Wölfen und Löwen klein oder gross? Wenn du deine Diskussionsführung betrachtest, könnte man meinen, diese jagen absolut identisch. Aber wenn du mal einen Experten befragst, werden die Unterschiede gewaltig. Dass die Unterschiede von heute zu damals nicht gross sein sollen, ist nur gegeben, solange man grob vereinfacht. Sobald man Details wissen will, weiss die Paläonthologie keine exakt belegbaren Antworten mehr. Dann wird auch dort nur gemutmasst und je nach dem, wen man fragt, erhält man andere Antworten.


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    Es sei denn man nimmt für Dinosaurier generell ein grundlegend anderes Raubtierverhalten an, als für heute noch lebende Arten. Nicht sonderlich plausibel.


    Diese deine Aussage setzt voraus, dass meine Vergleiche mit heute lebenden Tieren alle falsch sind und deine alle richtig. Da aber auch ich mit heutigen Tieren argumentiere, sagt das wenig über die Saurierannahmen aus. Deine grundlegenden Abweichungen sind meiner Argumentation zu Folge ja gar nicht gegeben.


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    Durchaus korrekt, aber solang es keine Anhaltspunkte für drastisch anderes Sozialverhalten bei den Raptoren gibt, werde ich davon ausgehen, dass die Evolution bewährte Mechanismen fortgeführt hat.


    Ich glaube, du siehst das Problem des Vergleichens nicht. Es geht ja nicht um drastische Änderungen, sondern bloss darum, dass solche Annäherungen keine Detailinformationen geben können. Du scheinst zu glauben, dass die Unterschiede zwischen unseren Positionen drastisch sind, aber gemessen am Spektrum der Tierwelt und der Annäherungslösung handelt es sich um kleine Abweichungen. Und eben solche kleinen Abweichungen sind nicht mit Sicherheit zu belegen (ansonsten wären sich ja auch alle Paläonthologen immer einig, nicht wahr?).


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    Diese Details ändern wenig an den Grundlagen hinsichtlich des Jagdverhaltens.


    Wenn ich deine Aussage richtig deute, sagst du, dass wir das Jagdverhalten von heutigen Tieren nicht kennen müssen, um daraus das Jagdverhalten von vergangenen Tieren abzuleiten.


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    Bei derartigen "Formulierungen" sollte man nur nicht aus den Augen verlieren, dass fundamentale Jagdverhalten heutiger Tiere sich sicherlich aus dem Jagdverhalten ihrer Vorfahren ableitet.


    Und wieder wären wir bei dem Problem, dass wir uns ja schon nicht einig sind, was das fundamentale Jagdverhalten heutiger Tiere ist. Du solltest einfach nicht vergessen, dass auch ich mit heutigem Jagdverhalten argumentiere.


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    Solang man mit seinen Vermutungen aber im Rahmen dessen bleibt, was anhand von Funden und tatsächlich beobachtetem Verhalten bleibt, ist man auf deutlich sicherer Seite, als wenn man atypische Verhaltensweisen proklamiert.


    Nun, wie gesagt, setzt das voraus, dass ich atypische Verhaltensweisen proklamiere. Ich proklamiere, dass deine ach so typischen Verhaltensweisen schon heute nicht typisch sind. Und ich proklamiere, dass dein Grad der Vereinfachung den vielfältigen Möglichkeiten der Abweichung (sowohl heute als auch damals) nicht gerecht werden.


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    Gute Frage. Abschließend kann man das wohl nicht beantworten können. Aber auch da gibt's wieder Anhaltspunkte im Jagdverhalten bekannter Raubtiere.


    Diese Frage ist eigentlich zentral, denn schliesslich geht es uns ja um Angriffe auf Menschen nicht wahr? Wenn wir immer den Löwen beiziehen, sollten wir nicht vergessen, dass die Relation "Masse Löwe : Masse Antilope" ungefähr gleich ist, wie die Relation "Masse Film-Raptor : Masse Mensch". Damit hätte ich die von dir gefragte Relation geliefert und könnte also annehmen, dass Raptor zu Mensch, wie Löwe zu Antilope ist hinsichtlich Jagdverhalten. Soweit OK?


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    Wo habe ich das behauptet?
    Ich sagte nur, dass der Mensch im Vergleich zu Megaraptor oder Deinoychus in jene Vergleichsgröße fällt, wie im ebenfalls erwähnten Löwenbeispiel => Jagdgemeinschaft gerne, aber echte Rudeljagd mit Massenattacke auf ein Ziel eher nicht.


    Ich gebe Argumente sehr gerne zurück: Wo habe ich behauptet, dass es zu Massenattacken kommt? Ich rede immer von rudeljagd und nicht von Massenattacken. Meiner Meinung nach, sind Massenattacken primitiv und passen zu Tieren wie Krokodile. Ein hochentwickelter Jäger, wie Deinoychus, Löwe, Wolf, Schimpanse oder Mensch, jagt nicht durch Massenattacken.


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    Und woher Du? Ich stütze mich auf Verhaltensweisen, die auch heute (u.a. auch bei Reptilien) beobachtet werden können. Du dagegen willst diese Verhaltensweisen neu definieren.


    Du behauptest andauernd, dass nur du mit heutigen Verhaltensweisen argumentierst. Daher sage ich es nochmals, das stimmt nicht.


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    Und warum greift bei diesen Gruppenjagden nicht die gesamte Gruppe ein Beutetier an? Es schlägt trotzdem erstmal nur ein Löwe zu.


    Daztu liess den Anfang dieses Posts (irgendwo gaaanz weit oben).


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    *Öhm* Solang Du den Dinos jetzt nicht ein Sozialverhalten mit ähnlicher Komplexität wie bei Primaten zugestehen willst (was anhand der verfügbaren Daten über Hirnmasse und zu erwartetendem Intellekt sehr fragwürdig ist), werden alte und schwache Tiere tatsächlich "in Rente" geschickt


    Bleib bei deiner Argumenation bitte bei meinem Post. Ich habe nicht von altersschwachen Tieren geschrieben. Ich habe von der Situation gesprochen, dass ein Rudel aus 7 Tieren auch zu siebt jagt.


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    Wer spekuliert hier nun mehr mit konkreten Zahlen? Du oder ich?


    (/sarkasm on)wenn es dir mit Zahlen zu anscheulich ist, werde ich es für dich gerne anpassen.(/sarkasm off): Weil ein X+Y Rudel sich eine Jagdtaktik mit X Treibern und Y Catchern zurechtgelegt hat und diese nicht jedesmal verändert?


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    [sarcasm]Wieviel "Intelligenz" hättens denn gern in ihrem Raptoren-Cocktail?[/sarcams]


    Intelligenz ist eine heikle Sache. Ich neige dazu, hochentwickelten Jägern ein grundsätzliches Verständnis von Überzahl zu geben. Als Beispiel möchte ich den Wolf erwähnen, der durchaus in der Lage ist, zu unterscheiden, ob eine Herde bloss von einem Hund oder einer Gruppe Hunde bewacht wird. Und ja, er richtet seine Bereitschaft eine Schafsherde anzugreifen nach dieser Abschätzung.


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    Ah ja und deshalb greifen dann 7 Saurier 2 Menschen auf einmal an


    Wie gesagt, liegt ein Grossteil unseres Problems im Unterschied Massenattcake vs Rudelangriff begründet. Mein Beispiel sagt nur aus, dass 7 Raptoren bereit wären, 2 Menschen zu reissen und eben nicht, dass die raptoren einzeln losziehen und nicht zusammenarbeiten. Geht man von Angriffstaktiken moderner Räuber aus, wird es wohl nicht zum Angriff von 3,5 Raptoren auf einen Menschen kommen.


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    Jetzt hat das Alphaweibchen auch schon einen konkreten Willen und nicht bloße Instinkte?


    Nur um es geasgt zu haben. Wille und Instinkt gehen Hand in Hand. Für ein Wollen braucht es keine menschliche Intelligenz. Ansonsten gebe ich aber gerne zu, dass das Beispiel allzuvermenschlicht war.
    Darum nochmal neu: gesetzt den Fall, die Raptoren haben ein Gruppenverhalten mit Anführern, wird der Anführer auch das Kommando haben. Dass er dieses kommando hat, ist Sache des instinkts. wer sich gegen die Autorität des Alpha auflehnt, wird verstossen (da könnte man wieder Wölfe beiziehen).


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    Man verzeihe mir meine ungenaue Formulierung. Wenn ich über Jagdverhalten von Tieren spreche, neige ich dazu, davon auszugehen, dass ich derartige Instinkwissenstände nicht so im Detail ausführen und relativieren muss. Ich werde in Zukunft beachten, dass ich dies nicht als gegeben betrachten darf.


    Man verzeihe mir, dass ich einen sicheren Toten pro Jagd nicht für das Gleiche halte, wie die Möglichkeit eines Toten.


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    Welche Reaktion auf so ein Vorkommnis ist wahrscheinlicher: Streichung von der Beuteliste oder Massenattacken?


    Interessant, dass du nicht gesagt hast, was du für wahrscheinlicher hältst. Aber damit du es von mir weisst: Ich glaube immer noch an meine alte Aussage: Flucht und Abstinenz ist eindeutig wahrscheinlicher!


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    Jetzt sind wir wieder bei einer aus meiner Perspektive extremen Überbewertung der Intelligenz des Raptors: Der kann keine Situationsanalyse machen.


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    Ein recht klares Muster ...


    Also nochmals: Ist es jetzt ein recht klares Muster oder eine unmöglich vorzunehmende Situationsanalyse?


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    Dann benenne mir ein solches Gegenbeispiel, das sich mit diesen Behauptungen deckt.


    Du solltest deine Argumentation etwas kongruenter gestalten: entweder habe ich kein Beispiel gemacht und du kannst es nicht anschliessend kritisieren oder ich habe ein Beispiel gemacht und du kannst es anschliessend kritisieren. Dass du mir vorwirfst kein Beispiel zu machen, mein Beispiel aber sogar noch der Länge und Breite nach kritisierst, wirkt etwas ... "seltsam".


    PS: dieses Post ist echt zu lange geworden, Pech nur dass ich dir (dem Leser) das erst jetzt sage, was? :roll:

    Mal ehrlich, sooooooooooooooooooo sehr wird es das Spielgleichgewicht nicht kippen.
    Im Normalfall bringt es eine Zeitersparnis von 30 Minuten (kein Schminken mehr). Alle Möglichkeiten lassen sich problemlos mit anderen Mitteln erreichen.


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    Wer braucht Tarnmuster wenn er als Weißer einen Kurier überfällt und als Schwarzer abhaut?


    Geht es dir hier vor allem um den Moment, oder um die Langzeitverfolgbarkeit?
    Wenn es dir um den Moment geht, tut es Schminke und ein Putzlappen genausogut. Besser wäre sogar noch, das gezielte herbeiführen von Falschaussagen. Mittels Ruthenium und schrillen Kleidungsfarben kann man den Kurier auf ein Merkmal "eichen" (z.B. Rosarote Jacke). Danach schnell die Farbe ändern (bei vielen Jacken auch mit drehen möglich) und schon ist die Zeugenaussage nicht mehr zu gebrauchen.
    Für Langzeitverfolgung ist es wichtig, keine Verbindung zum Opfer/Auftraggeber zu haben, keine SIN zu haben und keine Aufnahmen zu hinterlassen.
    Befolge diese paar Grundsätze und du sparst massig Knete für ein "unnützes" Biowareteil :D

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    Nun, das nutzlos ist seeehr relativ beim zweiten Post - Tarnmuster, anyone?


    Nackt im Tarnmuster sieht sogar noch dümmer aus, als einfach nur nackt :D
    (solltest du mal mit mir zusammen in einer Gruppe sein, gebe ich dir gerne das Geld für einen anständigen Tarnanzug, damit du nicht immer nackt rumlaufen musst)


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    Und der BI ist für die (bewußte!) Vielseitigkeit im Vergleich zu Hautpigmentierung verdammt gut...


    Hat hier irgendjemand gesagt, dass diese Werte offiziell sind? Die wurden nun mal damals da angesetzt. Die würden morgen wieder wo anders sein. Natürlich würde es jedesmal einen Post geben, dass sie zu hoch, zu niedrig oder sonst was sind. Wenn ihr irgendetwas übernehmen wollt, was hindert euch daran, solche Werte zu ändern? Oder anders gesagt, wer zwingt euch denn, genau diese Werte zu nehmen?
    Natürlich ist es relativ einfach einen Vorschlag zu überfliegen und ihn zu kritisieren. Viel einfacher, als selber welche zu machen.
    Zudem muss ich sagen, dass man hier sehr häufig einfach auf Negativkritik stösst. Was um alles in der Welt ist denn so verkehrt an Positivkritik? Wäre es so schwer mal nicht "BI ist zu tief :evil: ", sondern "Ich hätte jetzt einen BI von 1 genommen, da es sehr nützlich ist etc." zu schreiben?
    Bei positiver Kritik und Vorschlägen würden die Menschen selber auch positiver reagieren. Man hätte dann z.B. diskutieren können, was ein sinnvoller Wert ist.

    @Rotbart van Daining:

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    Ähähä... ein Angriff automatisch ohne jede Abwehrmöglichkeit?
    Das ist 'noch doller', sonst nichts - du kannst genausogut sagen 'du bist tot'.


    Nur um das mal gesagt zu haben: die Rede war von einer Attacke ohne Kontermöglichkeit, nicht von einer nichtabwehrbaren Attacke. Du selbst hast ja noch von der vollen Verteidigung als Abwehrmöglichkeit gesprochen. Von sofort tot kann also nicht die Rede sein, bloss von nicht mehr zurückschlagen.


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    Es wäre keine Massenjagd mehr...


    Um mal korrekt zu bleiben. Ich habe nie gesagt, dass man die Massenjagd herausstreichen soll. Ich habe bloss gesagt, dass ein starker Eröffnungsangriff für die Raptoren passt. Wer den Film gesehen hat, wird vermutlich wissen, wie ich das meine.
    Um es mal gesagt zu haben: Massenjagd ist nicht gleich Massenjagd.
    Es gibt die Situation, in der man von einer "Masse" gejagt wird und es gibt die Situation, die du meinst, in der man mit einer Masse von Gegnern kämpft. Das ist allerdings nicht identisch. Wird die Gruppe von einem grossen Rudel Raptoren gejagt, heisst das nicht, dass sie automatisch immer in Massen überrannt werden. Man kann als SL Jagdgruppen einsetzen.


    Meine Meinung: Wenn du unter Massenjagd verstehst, dass 20-30 Tiere über die Runner herfallen, muss ich sagen, dass ich die Idee Mist finde. Dann wäre es wohl besser "Dawn of the dead" als Filmvorlage zu nehmen.
    Wenn du unter Massenjagd 5-7 Tiere verstehst, sehe ich dein Problem mit meinem Vorschlag nicht.
    Wie gesagt, ich rede von einer speziellen Sprungattacke, nicht vom Normalangriff. Die Tiere dürften bei einem Überfall etwa ein vielleicht auch mal zwei Exemplare wirklich in Sprungposition bringen. Die Runner selber werden sich mit Schusswaffen und Magie wehren, sollten also eine gute Chance gegen die Raptoren haben. Das Gelände selbst ist unübersichtlich und bevorzugt eher kleine Gruppen. Die Runner sollten auch genug Erfahrung und Verstand haben, das Gelände zu nutzen.
    Trotzdem dürfte das erste Treffen mit den Raptoren den Runnern etwas Respekt beigebracht haben, so, dass man die Runner auch mal etwas hetzen kann, wenn im falschen Moment Raptoren kommen.


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    Auch da war der Tenor, daß es die Masse macht...


    Falsch. Da hier sehr wenig Personen diskutieren, darf ich sagen, dass es schon kein Tenor mehr ist, wenn nur ich schon anderer Meinung bin :wink:
    Zudem ist es fragwürdig, wenn du aus der Tatsache, dass du selbst immer von Masse als einzigem Element redest, andere aber durchaus von Masse als einem Element unter meheren reden, dass deine Meinung dann gleich Tenor ist.
    Wie bereits weiter oben gesagt, ist auch das Wort "Masse" noch sehr interpretationswürdig. Ich persönlich würde es bei (Film)Raptoren durch leichte Überzahl ersetzen (maximal 2 pro Runner). Aber durch eine weit grössere Masse bezogen auf das ganze Szenario (mehr als ein Rudel auf der Insel).

    @Deah Indianah:

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    Welcher "Aufwand"? Bei einem Beutetier in der Größenordnung des Menschen wird ein Grossraptor nicht den "Aufwand" einer Rudeljagd betreiben, eben weil dabei zu wenig Beute rausspringt. Zwei Raptoren, eventuell noch ein dritter, aber das war's dann auch schon ...


    Hier liegt glaube ich ein Irrtum deinerseits. Eine Rudeljagd erhöht die Erfolgschancen und senkt den allgemeinen Aufwand. Für ein Tier, das sowieso in Gruppen jagt, dürfte es naheliegend sein, auch einen Happen für zwischendurch in der Gruppe zu jagen.
    Um nochmals zu meinem Orca-Beispiel zu kommen: Orcas jagen sehrwohl in Gruppen. Die bei Neuseeland lebenden Orcas jagen z.B. in Gruppen hinter Rochen her, welche nicht gerade sehr gross sind. Alleine hätte ein Orca kaum eine Chance solch ein Tier zu erwischen, da es wendig und schnell ist. Da Orcas aber als Sozialverband/Familie zusammenleben, jagen sie halt gemeinsam den Leckerbissen.
    Auch Löwen jagen in Gruppen, welche vom erfahrensten Weibchen geleitet werden. Dabei jagen sie Antilopen, welche nicht gerade grösser als Löwen sind. Falls du mit deinen Raubkatzen z.B. Tiger gemeint haben solltest, solltest du auch daran denken, dass Tiger einer wesentlich kleineren Ansammlung von Beutetieren gegenüberstehen, als z.B. Löwen.


    Eine offene Frage bleibt das Sozialverhalten der Saurier sowieso. Das meiste, was man darüber weiss, sind Vergleiche mit heutigen Tieren. Bloss wissen wir nicht, ob die damals wirklich genau wie die heutigen Säugetiere lebten, noch wissen wir wirklich alles über die Lebensweisen der Tiere von heute.
    Da wir eigentlich nichts wissen, ist es angebracht, durch die Formulierung von Möglichkeiten zu reagieren. Bloss haben Möglichkeiten keine ausschliessende Wirkung. Oder anders gesagt: wenn man die Frage "Wäre es möglich, dass", nicht mit einem eindeutig beweisbaren Nein widerlegen kann, dann ist man im Reich der Vermutungen.


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    Das Ganze nennt sich Beuteschema. Unterhalb eines gewissen Schwellenwertes wird eine Jagd gar nicht erst aufgenommen. Die Raptoren waren gemäß der Erkenntnisse im Rudel auf große Beute aus. Kleinere Beute hätte den "Aufwand" nicht gelohnt.


    Wo aber liegt dieser Schwellenwert? An Hand welcher Daten kannst du mit Sicherheit sagen, dass Menschen darunterliegen? Auch bei der Jagd auf "kleinere" Beute profitiert man noch von Rudeltaktiken. Und woher willst du das genaue Sozialverhalten der Saurier kennen? Wer frass zuerst? Die Jungtiere? Das dominate Mänchen? Das dominante Weibchen? Solche Dinge sind nichtmal heute bei allen Tieren gleich.


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    Für ihn gibt es keinerlei Grund hier mit Rudeltaktiken zu operieren.


    Instinkt, Sozialverhalten, erhöhte Erfolgschancen ... Oder Warum jagen Löwen Antilopen in Gruppen? Weil ein einzelner Löwe keine Antilope töten könnte?


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    Exakt. Wieso also sollte er auf Rudeljagdverhalten in einem Umfang von mehr als 2 Exemplaren pro Beutetier zurückgreifen?


    Weil das Rudel im Sozialverband zusammenlebt und nicht einfach mal 5 Mitglieder in Pension schickt? Weil 7 mehr Erfolgschancen haben als 2? Weil man mehr als ein Beutetier zur Auswahl hat? Weil ein 5er Rudel sich eine Jagdtaktik mit 3 Treibern und 2 Catchern zurechtgelegt hat und diese nicht jedesmal verändert? Weil auch Jäger gerne mal in der Überzahl sind? Weil 2 Menschen 7 Saurier für 1 Tag ernähren? Weil es schwer ist, Rudelkameraden zu verjagen, bloss damit man alleine jagen kann? Weil das Alphaweibchen es so will? Weil Klein-Raptor auch mal Jagdversuche durchführen darf?


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    Wenn die Raptoren tatsächlich im Rudel angreifen, dann tun sie das mit hinreichender Gewissheit, dass einzelne Gruppenmitglieder das nicht überleben


    Falsch. Sie wissen instinktiv, dass es Verluste geben könnte, nicht geben wird. Würden sie bei jedem Angriff auf ein Beutetier automatisch Verluste einfahren, hätten sie nicht lange genug überlebt, damit wir nennenswerte Spuren von ihnen gefunden hätten.


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    Seltsamerweise hören weder Raubkatzen noch Wölfe wegen des Verlusts eines oder mehrerer Jäger auf Großbeute zu schlagen, noch treten sie sofort den Rückzug an.


    Sieh das ganze aber auch in der richtigen Relation: Wölfe können bei einer Jagd zertrampelt werden (ist ja schliesslich eine Herde, die sie angreifen). Aber auch dieses Ereignis hat eine gewisse Seltenheit. Greifen aber ein paar Saurier Runner an, werden sie von Automatikfeuer, Feuerbällen und Todeskrallen zerfetzt. Dabei wird eine beachtliche Anzahl dieser Tiere auf völlig fremdartige Weise und in extrem kurzer Zeit getötet werden. Das rangiert dann doch etwas höher, als ein typischer Jagdunfall.


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    Die Raptoren ändern ihr grundsätzliches Verhalten deswegen nicht sofort. Im Gegensatz zu uns Menschen sind sie dafür dann doch nicht intelligent genug.


    Erstens ist das eine Annahme und zweitens gibt es genug Gegenbeispiele aus der Natur. Solltest du mir aber nicht glauben, kannst du es gerne mal mit Rabenjagd ausprobieren (sofern bei euch legal, versteht sich :wink: ). Dabei wirst du feststellen, dass diese Vögel durchaus in der Lage sind, den Zusammenhang zwischen Jäger, Gewehr und totem Kamerad zu begreifen. Und sie verändern sogar ihr Verhalten als Reaktion auf den Jäger mit Gewehr.

    Hier mal ein Beispiel von mir:


    Multicolour-Haut
    Immer neue Mode-Trends wollen von findigen Cyberware Konstrukteuren erschlossen werden. Den eigenen Körper zum Lifestyle-Objekt zu machen, erfreut sich grosser Beliebtheit in diversen Subkulturen. Bio-Tattoos haben ihre Erfinder reich gemacht. Nun wollen die Bioware Designer einen Schritt weiter gehen. Die Farbe des Körpers soll alleine der Kontrolle des Benutzers unterliegen. Der Fantasie sollen keine Grenzen mehr gesetzt sein.
    Neue Erkenntnisse aus der Forschung sollen dies möglich machen. Das Know-how der Orthoskin Entwickler wurde mit den neusten Erkenntnissen der Biologen über Tintenfische gekreuzt..
    Eine spezielle Dermalschicht wird in die Haut eingepflanzt. In dieser Hautschicht befinden sich spezielle Pigmente, die auf elektrische Signale des Gehirns reagieren. Speziell gezüchtetes Nervengewebe ermöglicht eine überraschend hohe Kontrolle der Hautfarbe.


    Regeln: Die Multicoulor-Haut kann jede Farbe annehmen. Die Veränderung der Hautfarbe erfordert nur eine komplexe Handlung. Es sind auch Muster und Schriftzeichen möglich. Mit genug Übung und Kunstsinn kann man auch Kunstwerke auf der Haut entstehen lassen. Um aber lesbare Schriftzeichen oder sogar identifizierbare Zeichnungen zustande zu bringen, ist es nötig, den zu verfärbenden Teil der Haut zu sehen.
    Multicolour-Haut wurde als Lifestyle-Produkt entwickelt. Es ist bisher nicht möglich einen Chamäleon-Effekt zu erzeugen. Diesem Umstand verdankt die Multicolour-Haut ihre Legalität.
    Die Multicolour-Haut hat noch weitere Vorteile. Sie bietet zwar nicht den Schutz von Orthoskin, verheilt aber genau wie Orthoskin so gut wie narbenfrei.
    Multicolour-Haut ist nicht mit Dermalpanzerung, Dermalverkleidung, Chloroplasthaut oder Hautpigmentierung kombinierbar. Allerdings lässt sich Multicolour-Haut mit Orthoskin bis zur Stufe 2 kombinieren.
    Hat der Besitzer Cybergliedmassen, so wird ihm nichts anderes übrig bleiben, als diese mit Ruthenium zu beschichten, um den Effekt der Multicolour-Haut nachzuahmen.


    Bio-Index: 0.4
    Preis: 50'000
    Verfügbarkeit: 4/72 Std.
    Strassenindex: 1
    Legalität: legal

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    Sie gilt genauso für Trolle mit KidStealth-Beinen mit Sprunghydraulik und Klingen dran.


    Unterschlag aber bitte nicht, dass Kid Stealth Beine noch einen Bonus geben, sobald mit den Füssen angegriffen wird. Es macht also durchaus einen Unterschied, ob man mit oder ohne Kid Stealth Beinen angreift. Von daher belegt dein Beispiel eigentlich nur, dass Sonderregeln möglich sind.


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    Es ist ziemlich egal - Critter-Angriffe bedeuten die normalen Angriffsform des Critters... dafür nun solche Extra-Würste aufzusetzten fällt unter 'noch doller'.


    Nein, es fällt unter Einfallsreichtum und Liebe zum Detail. :wink:


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    Womit sie auch andere Verhaltensmuster als ihre kleineren Artgenossen haben...


    Was jetzt genau wieviel mit meiner Aussage zu tun hat?


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    Wer hat was von Sonntagsspaziergang gesagt?
    Der Tenor war, das es sogar dann in der Masse eklig wird...


    Falsch, die Diskussion war, ob es nur mit Masse gefährlich wird oder ob man es auch anders gefährlich machen kann.


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    Nur für Deinoychus ist das Rudeljagdverhalten eine weitesgehend gesicherte Erkenntnis. Die entsprechenden Spekulationen zur Lebensweise gehen diesbezüglich aber auch von deutlich größeren Beutetieren aus, als das der Mensch ist. Für die restlichen Raptoren gehen die Vermutungen in die selbe Richtung. Es ist nicht zu vermuten, dass die Raptoren dieser Größenordnung tatsächlich Menschen als Rudel gejagt hätten, weil dabei zu wenig Nahrung für den einzelnen Raptor rausgesprungen wäre.


    Ich denke mal, dass da ein paar Dinge zu berücksichtigen sind:
    - Zeit
    - Aufwand
    - Instinkt
    - Situation


    Ein Jagdverhalten, das vorwiegend auf grosse Tiere ausgerichtet ist, heisst nicht, dass man keine kleinen Jagd. Natürlich geht ein solches Monster nicht tagelang auf Menschenjagd und ignoriert jede bessere Beute. Aber es ist ein Trugschluss, daraus zu folgern, es würde keine Menschen anfallen. Wenn es gerade keine Alternative hat, wird es sich eine einfache Beute nicht entgehen lassen (Beispiel: Orca frisst Pinguin). Und woher sollte ein solches Tier überhaupt wissen, dass Runner gepanzert/bewaffnet sind? Vor allem, wenn es vorher bereits unbewaffnete Menschen erwischt hat, wird es denken, Menschen sind eine einfache Beute. Dass dem bei Runner nicht so ist, ist dann halt Pech.


    Nein, das entscheidende Problem ist: Warum sollte irgend ein Rudeltier nochmals angreifen, wenn es schonmal von einer Runnergruppe zerstückelt wurde? Da nützen Masseüberlegungen nichts, wenn die erste welle weg ist, wird geflohen und andere Beute gesucht.

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    Wäre die die NK-Option 'charging attack' - erhöht das PN um 1.


    Ob eine Nahkampfoption für Menschen einer Kreatur mit riesigen Krallen an den Hinterbeinen gerecht wird?


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    Nein, das ist schlicht die Überraschungsregel.


    Hast du dich mit Deah Indianah über diesen Punkt schon geeinigt? Soweit ich das gelesen habe, wart ihr euch da noch nicht einig.
    Es macht zudem einen Unterschied, wenn eine Kreatur eine solche Regel auch sonst erhält, oder etwa nicht?


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    Und von Tiger-Werten für 15-Kilo-Hühner mit große Krallen halte ich dann ebenso weniger...


    Streitet euch bitte untereinander, wie gross Raptoren sind. Ich für meinen Teil nehme den Film als Basis (und es gab durchaus verschiedene Raptoren, auch grössere). Und die Dinger aus dem Film bringen sicher mehr auf die Waage, als 15 Kilo.


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    'Problem' Magie?


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    Generell sollte man in dem Faktor bedenken, daß die SC mit Implantaten/Magie den Dinos direkt überlegen sind - genauso wie sie es einem Rudel Wölfe wären.


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    Ungeschickt nur, wenn sie ihre Stärke der Prisch-Überraschung aufgrund von SenseWare/Magie nicht nutzen können.


    Von daher ist Magie schon ein Faktor, den man bei der Konstruktion eines Abenteuers berücksichtigen sollte, nicht? Sonst läuft man Gefahr, dass keine Spannung aufkommt.


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    Genau, die armen Dinos - die können dann garnicht über wehrlose SC herfallen und sie fressen...


    Du scheinst 2 Dinge miteinander zu verwechseln. Ich rede davon das Abenteuer für alle Anspruchsvoll und auch gefährlich zu machen. Damit verbunden ist auch die Tatsache, dass es nicht für eine besondere Charakterklasse zu Sonntagsspaziergang wird (z.B für den Nahkämpfer oder den Magier). Das was du meinst, ist die Runner einfach umzubringen. Dafür braucht nun wirklich niemand Dinos.

    Mal ein Vorschlag: Wie wäre es, dem Raptor eine spezielle Sprungattacke zu verpassen? Die sind ja vor allem dann hart, wenn sie das Opfer anspringen können.


    D. h. man würde dem Raptoren in etwa die Werte eines Tigers verpassen, aber wenn er eine Sprungattacke ausführt, könnte man ihm Boni geben (wie etwa RvDs keine-Konter-Regel).


    Das Problem der Magie könnte man auch mit einem kleinen "Kunstgriff" lösen. Wenn ich mich recht erinnere (Film und Buch), wurden ja nicht nur Dinos, sondern auch die notwendigen Pflanzen für die Ernährung der Dinos geklont. Man hat also ein fast komplett aus Klon-Lebewesen bestehendes Habitat. Da könnten schon die einen oder anderen magischen Seltsamkeiten auftreten (z.B. mehr Hintergrundstrahlung).


    PS: Gäbe es dann vielleicht auch Critter-Varianten der Saurier?

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    Wieder das Problem - Gedankenunterhaltung ist ein Kraft, und die haben nur Verbündete - alternativ wäre ein Wahrnehmungszauber nötig.


    Ist die Argumentation über Verbündete überhaupt sinnvoll? Die Verbündeten werden ja nicht als normale Geisterklasse behandelt und man muss ihnen sogar Kräfte kaufen, welche andere Geister und Elementare einfach schon als Standard haben.

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    Kaum einer hat von Geburt an Allergien, Allergien sind eine Reaktion auf ein nicht ausgelastetes Imunsystem.


    Allerdings muss man auch sagen, dass die meisten Allergiker noch als Kleinkinder mit Allergien beginnen. Aus SR-Sicht wäre das dann trotzdem lange bevor man zu Runner wird.

    Meine Meinung:
    Ich finde die erweiterten Nahkampfregeln nicht so toll. Einfach zu viel Aufwand bei zu wenig Nahkämpfen. Mir hat die alte Regel eigentlich gereicht, auch wenn sie alles andere als optimal war.
    Die erweiterten Nahkampfregeln aus dem Arsenal lohnen sich erst, wenn einer der Charaktere wirklich auf Nahkampf optimiert ist. Bei uns ist Nahkampf aber eher die Ausnahme und dann reichen die normalen Regeln.

    Skyrock :

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    Das mit dem Karmapool ist in vieler Runden Hausregeln anders gehabdhabt, so in meiner alten Heidelberger Runde - niemand von uns konnte eine Logik dahinter erkennen, dass Norms mehr Karmapool erhalten, außer dem Totschlagargument SGG.


    Dazu mal eine Frage: Ihr habt den Norms also diesen Vorteil genommen, der mitunter ein Ausdruck ihrer Anpassungsfähigkeit ist. Gehe ich jetzt richtig in der Annahme, dass ihr nur gestrichen und nicht etwa ersetzt habt?
    Weil ich dann nämlich das hier nicht verstehe:

    Zitat

    Ich persönlich finde die Metaflut in der 3rd auch eher schade.


    Ihr habt ja die Menschen selbst noch verschlechtert, also auch eine Metaflut gewollt. Wieso stört es dich, wenn du es doch selbst herbeigeführt hast?


    Zitat

    Zum Thema: Ich erzähle mal etwas aus der Ökonomie.
    Wenn der Preis eines Gutes steigt, sinkt die Nachfrage danach.
    Wenn der Preis eines Gutes sinkt, steigt die Nachfrage danach.


    Toll, Ökonomie :D
    Das schöne an der Ökonomie ist, dass man alles über die Formulierung der Grundbedingungen festlegen kann. Mal ein kleines Beispiel:
    Was passiert, wenn die (Preis)Elastizität der Nachfrage = 0 ist?
    Der Preis eines Gutes steigt, aber die Nachfrage bleibt gleich.
    Der Preis eines Gutes sinkt, aber die Nachfrage bleibt gleich.
    Auch das ist Ökonomie :wink:


    @Johnny Rico

    Zitat

    Hier wiederhole ich mich:
    DAmit bleiben sie seltener, ergo besonderererer, dass gefällt mir besser.


    Das tönt für mich so, als ob es dich ärgert, dass auch jemand anders mal Metas spielt?


    Ich persönlich finde die Preisverhältnisse der Metatypen in Ordnung. Die höheren Preise (in Prioritäten) haben früher eher dafür gesorgt, dass schlecht spielbare Metas rauskammen. Der Runner soll schliesslich noch etwas anderes können, ausser Troll sein.

    Viel kann ich dazu nicht sagen, da ich kein Physiker bin. Aber da ich schon da bin ...


    Meines Wissens nach ist die Erzeugung eines EMP recht einfach, aber leider fehlt es dann an Grösse und Stärke. :cry: Also ist im Moment nichts mit militärischem/zivilem Einsatz des Selbigen.
    Im Vorfeld des Irak-Krieges hatte das US-Militär allerdings mal vom Einsatz neuartiger EMP-Bomben gegen irakische Bodenziele gesprochen. Daraus scheint aber dann doch nichts geworden.
    Daraus folgere ich mal, dass man an EMP-Bomben forscht und diese für grundsätzlich möglich hält, aber mit grossen technischen Problemen im Bereich der Machbarkeit kämpft. (Alternativ wäre es natürlich möglich, dass man bloss wiedermal mehr Geld für ein unsinniges "Star Wars"-Projekt wollte :roll: )
    Ich würde mal sagen, dass man in 50 Jahren genug technischen Vorsprung erzielen dürfte, um solche Waffen herzustellen (und gleich noch ein paar Abwehrmassnahmen nachzuschmeissen :twisted: )