Beiträge von Purgatory

    @Deah Indianah:

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    Der Smartlink soll ja auch gar nicht überprüfen, ob man tatsächlich getroffen hat. Er ist lediglich ein "besserer" Laserpointer


    Ich hätte da noch eine kleine Frage. Ich meine mich erinnern zu können, irgendwo mal gelesen zu haben, dass ein Smartlink hilft, Munition zu sparen. Das geschieht dadurch, dass sich nur dann ein Schuss löst, wenn man auch tatsächlich trifft. Hab ich das total falsch in Erinnerung?

    Stellt sich nicht auch noch die Frage, wer einen Zeugen befragt?
    Ein Polizist, der jeden Tag mindestens einen Ork festnehmen muss (ist jetzt nicht rassistisch gemeint, Orks sind halt oft in der Unterschicht zuhause), ist sicher recht gut darin, Orks zu unterscheiden. Aber er wird auch gelernt haben, wie man Zeugen befragen muss. Der Zeuge hat schliesslich genug gesehen, um den Ork zu identifizieren, er ist sich dessen nur nicht bewusst. Der Polizist hingegen weiss worauf er achten muss. Folglich wird der Polizist nach für ihn relevanten Details fragen und so auch zu einem Ergebnis kommen.


    Natürlich ist das ganze auch eine Frage der Gewöhnung. Ein Fabrikarbeiter hat in der SR-Welt viel mit Orks zu tun, da es ja auch viele von ihnen gibt und zwar in allen Ländern. Ein Kon-Exec eines japanischen Kons (die stehen nicht so auf Orks) hat eher wenig mit Orks zu tun. Wer viel mit Orks/Trollen zu tun hat, kann sie auch unterscheiden.

    big X :

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    ne - leider funkt es so nicht. dein hunger wird mehr durch die bioware - aber dein appetit besteht auch nach der stillung des hungers weiter. also wirst du nur deinen nahrunxmittelumsatz steigern, dh du futterst das, was du unmodifiziert sowieso gefuttert hättest, um deinen hunger durch symbionten/hyperSD zu stillen und dann frisst du weiter (und mehr) um deinen appetit/lust/... zu beruhigen .
    also keine änderung.


    Das würde ich so nicht unterschreiben. Ich habe selber übergewicht und weiss aus Erfahrung, dass ich nie aus Hunger, sondern nur immer aus Lust esse. Wenn mein Körper nun mehr verbrennt, generiert das mehr Hunger, nicht mehr Lust. Da ich aber aus Lust schon genug esse, um diesen Plushunger nicht aufkommen zu lassen, verbrenne ich dann ja effektiv mehr. Dumm nur, das die gefutterte Menge immer noch reichen wird, um mein Gewicht zu halten. Der Vorteil allerdings, besteht darin, dass ich meinen Appetit viel geringer zügeln muss, um einen Schlankheitseffekt zu erzielen. Ich muss also nur einen Schokoriegel einsparen und nicht drei, um abzunehmen. Das dürfte dann doch einfacher sein.

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    Gibt es tatsächlich sooo viele reiche Freaks, die unbedingt Deltaware haben müssen?


    Als ich über Deltaware nachdachte, ist mir halt eingefallen, dass man auch sehr verbreitete Cyberware als Delta haben kann. Datenbuchsen wären da ein passendes Beispiel. Nur, wer, wenn nicht reiche Execs, sind dafür die geeignete Kundschaft?


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    Soldaten gehen


    Die Dienstzeit eines Soldaten kann doch länger gehen, als ein Panzer wirklich noch sinnvoll verwendbar ist. Gerade beim Militär ist das Verfallsdatum von Ausrüstung hoch. Natürlich freut sich ein Afghane über seinen Kalaschnikow-Nachbau und vererbt diesen an seinen Sohn. Aber beim US-Militär schickt man die Elitesoldaten nicht mehr mit den Restbeständen aus dem Vietnam-Krieg los. Selbst im Irak-Krieg benutzten sie schon neuere Panzer, als 1991 im Golfkrieg. Je nach Armee wird das Material nicht alt (bei den Elite-Truppen).


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    Wenn es bei Deltacyberware um Grundlagenforschung geht kaufe ich das mit dem Prestige nicht so recht.


    Ich muss zugeben, das ich hier in eine Gesprächs-Falle gelaufen bin. Ich habe erst später gemerkt, dass der Regelbegriff "Deltaware" eigentlich zwei völlig verschiedene Dinge abdeckt:
    - Deltaware steht einerseits für Highend-Technologie. Als solches ist Deltaware eine Sache der Forschung.
    - Deltaware steht aber auch für High-quality. Das ist natürlich etwas anderes und deckt ganz andere Bereiche ab. Execs, Bonzen und Milliardäre, aber auch Elite-Einheiten sind nämlich Qualitätskunden.
    Das Problem ist, dass beide Bereiche mit dem gleichen Regelbegriff abgedeckt werden. Natürlich ist experimentelle Cyberware fehleranfälliger. Aber Cyberware von höchster Qualität, wie Execs sie benutzen, dann halt eben gerade nicht!
    Das gleiche Problem haben wir doch heute mit dem Begriff Hightech. Das heisst nicht, dass der Hightech-Computer, den man gekauft hat aus dem Labor stammt und Unmengen von unbekannten Macken hat, sondern eben, dass er State-of-the-Art in Sachen Leistung und Qualität ist.


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    wenn es bekannt wäre wer sich das leistet, sein Extraktionswert ja beachtlich steigen


    Man extrahiert einen Exec wegen seiner Fähigkeiten, seinem Knowhow und seinen Beziehungen. Das ist vielmehr Wert, als der Preis seiner Cyberware. Ihn aufzuschneiden und die Cyberware rauszuholen hilft auch nicht weiter. Die Cyberware gibt nämlich keine Geheimnisse über Herstellungsverfahren oder Implantationstechnik Preis. Will man die Cyberware-Geheimnisse, extrahiert man den Ingenieur und den Implantationsarzt.

    @Deah Indianah: Da hast du vollkommen recht. Ich habe die frühere Regelung jeweils als sehr unsinnig empfunden. Vor allem weil dann noch gesagt wurde, dass Bioware weniger belastend sei, als Cyberware. Nur sagten die Regeln irgendwie genau das Gegenteil. Aber den Einsatz von Bioware bei Magiern finde ich nicht umbedingt fördernswert. Bioware ist auch ohne diesen 1/2-Vorteil gut genug für Magier (und alle anderen!).


    Es reicht völlig, wenn man Bioware der Cyberware in puncto Magieverlust gleichsetzt (natürlich inkl. Zusammenrechenbarkeit).

    big X : Jaein. Dein Luckcheck entspricht nur dann meinem System, wenn man ihn nicht regelmässig anwendet. Mein Post war auch eher auf Dantox bezogen:

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    Verzeihung ich hatte das so verstanden, dass ihr bei jedem Schusswechsel einen "luch check" würfelt. So entscheidet der Spielleiter bei euch ob jetzt etwas passieren könnte, endgültig entscheidet aber der Würfel... richtig? So werde ich das in Zukunft wohl auch regeln.


    Das ist meiner Meinung nach übertrieben! Desweiteren weiss ich nicht, wie detailliert dein Luckcheck ausgebaut ist. Hast du da schon jede Menge im Voraus festgelegte Faktoren oder entscheidest du aus dem Bauch heraus? Ich wollte einfach für eine intuitive Bauchentscheidung plädieren.


    VOID & LeDragon: Sicher hast du recht. Ich bezweifle nicht, dass ihr besser über Waffen bescheid wisst als ich (wer tut das schon nicht, ich hab ja nichtmal Militär gemacht). Was ich sagen will, ist, dass ich nicht Unmengen von Würfelwürfen einführen will! Mir reicht es, das funktionieren einer Waffe als gegeben anzusehen, solange ich nicht einen Grund habe, das Gegenteil zu vermuten. Es ist anzunehmen, dass euch als Experten mehr Gründe einfallen, also würfelt ihr halt häufiger. Das muss jeder selbst wissen. Der Einkauf von Munition, das Erreichen eines gewissen Alters der Waffe oder auch Umbauten an der Waffe sind hervorragende Momente, um mal schnell zu sehen, ob die Waffe in naher Zukunft Fehlversagen zeigen wird. Ich werde aber nicht für jeden Beteiligten an einem Feuergefecht jeweils auswürfeln, ob die Waffe jetzt gerade versagt, das ist mir zu würfellastig. Ich werde auch nicht für alle NPCs würfeln, ob ihre Waffe versagt. Das entscheide ich dann halt eben aus dem Bauch heraus.


    Unbestritten ist es von Vorteil Waffenversagen bei den Spielern nicht total willkürlich zu entscheiden, sondern durch einen Würfelwurf. Das wird halt von den Spielern viel eher akzeptiert. Es ist allerdings auch unbestritten, dass ich als SL zwar einen verdeckten Wurf durchführe, das Ergebnis aber trotzdem oft willkürlich entscheide. Aber das müssen die Spieler ja nicht wissen. :wink:

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    IMO/iirc gibt es zwischen "normalen" Deltakliniken und Deltaklinken, die Cybermantie durchführen können einen Unterschied.


    Yep. Nämlich die Unmenge an hochqualifizierten Magiern für das Cybermantie-Ritual.


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    Deltacyberware dient imo immernoch mehr der Grundlagenforschung als wirklich eingesetzt zu werden. Dafür ist der finanzielle Aufwand einfach zu groß.


    Manchmal ist Deltaware aber auch eine Frage des Prestiges. Die Leistungssteigerung ist vielleicht kleiner, als der Preisanstieg. Aber den wirklich hohen Execs dürfte das egal sein. Vergleichbar mit dem Kauf eines Ferraris: der hat auch nur 4 Sitze und muss innerorts Tempo 50 einhalten, bringt aber Unmenge an Prestige.
    PS: man sieht zwar Deltaware nicht, ich bin mir aber sicher, dass es trotzdem in den elitären Kreisen "bekannt" ist, wer sich das leistet.


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    Wieso sollte man Kommandoeinheiten mit D-Ware ausrüsten?


    Deltaware dient der Entwicklung, das ist klar. Aber mittels Feldeinsätzen kann man Daten beschaffen. Das Ausrüsten von Eliteeinheiten mit Deltaware ist sogar Kosten sparend! Man erhält die notwendigen Daten der Hardware, das Testpersonal ist äusserst kompetent (sind ja Elite!) und die Forschungsabteilung trägt einen Teil der Kosten der Schattenabteilung!


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    Es ist rotzteuer (Cyberware, Betriebskosten der Klinik), ist auffällig => grenzt den Täterkreis erheblich ein


    Rotzteuer ist es sicher, aber es ist auch nicht zurückzuverfolgen, da es aus ultrageheimen Forschungslabors und eben nicht aus industrieller Fertigung stammt!
    Da es heute schon keinen Forschungsbereich mehr gibt, indem nur eine Firma tätig ist, kann man den Täterkreis auch über die Technologie kaum eingrenzen. Undurchsichtige Beteiligungsverhältnisse an Forschungslabors tun ihr Übriges.
    Experimentelle Cyberware besitzt keine Seriennummer oder Firmenkennung!
    Experimentelle Cyberware wird meist mittels Schädelbomben abgesichert.


    Es gibt eigentlich 3 verschiedene Einsatzbereiche für Deltaware:
    1. Luxus. Wer reich ist, will auch bessere und teurere Cyberware!
    2. Forschung. Wer Hightech-Cyberware für die Zukunft herstellen will, muss in der Deltaware-Forschung dabei sein.
    3. Sonderkommandos. Bei der Unmenge an Geld, die man für die Ausbildung von Elite-Soldaten bezahlt, ist es nicht unvernünftig sie auch mit dem besten auszurüsten. Beispiel von Heute: Apache-Kampfhubschrauber. Die Pilotenausbildung ist massiv teurer als der Hubschrauber. Was macht es da aus, wenn der Hubschrauber noch eine Million teurer wird, die Überlebenschancen der Piloten dafür steigen?

    Ich weiss wirklich nicht, was die Leute für Probleme mit HGs (Hochleistungsgelenken) haben. HGs sind zwar gut und haben ein super Preis/Leistungsverhältnis. ABER für richtiges PG fehlt es ihnen an Killerpotential:
    - 1 Punkt Reaktion ist zwar nett, aber für einen richtigen PGler nur ein netter Bonus, da er sowieso mehrere/Unmengen an Ini-Würfeln hat
    - 1 zusätzlicher Kampfwürfel ist schön für Otto-normal-Runner, aber ein richtiger PGler braucht sowieso schon mechanische Hilfe um seine Würfel anzuheben


    PGler benutzen nur deshalb HGs, weil dafür gerade noch genug Platz im Körper vorhanden ist.


    HGs sind gut, das sind Reflexbooster aber auch! Es ist ja der Sinn von Bio-/Cyberware besser als normales Fleisch zu sein.

    Magie Und Cyberware ist meiner Meinung nach kein PG, schliesslich bezahlt man da ja auch mit Magiepunkten dafür.
    Unsinnige und immer funktionierende Geas sind allerdings sehr wohl PG!


    Was man auch beachten sollte, ist den Charakter selbst. Ein hermetischer Magier wird wohl noch sehr schnell zu Cyberware greifen, da Technologie für ihn kein Feindbild ist. Aber wenn ein Schamane sich hochgradig vercybert, dann ist das nicht so koscher.


    Brain :
    Spieler, der sich 100% sicher ist = null Effekt auf RPG-Realität
    SL, der mal so ins Blaue hinaus fabuliert = 100% Einfluss auf die RPG-Realität
    Lass dich nicht auf müssige Diskussionen ein. Den Spielern muss klar sein, dass der SL entscheidet und zwar immer!
    Nach einem Spiel kann man dann diskutieren und Regelwerke wälzen, aber während dem Spiel ist die Entscheidung des SL bindend.
    Gerade mitten in der Nacht ist es besser schnell zu entscheiden, wenn man nämlich mal angefangen hat zu diskutieren, ist das Spiel häufig vorbei!

    Ein Drake ist gut für eine Drake Kampagne: d.h. man spielt eine Geschichte, die sich um einen Drake dreht. Aber man sollte diese Geschichte am Stück spielen (ohne viele unterbrechende Runs) und mit einem tüchtigen Showdown beenden. Nachher kann man den Charakter dann auf die Seite legen.
    In so einem Fall ist der Drake natürlich der Hauptcharakter des Spiels und das sollte ALLEN Spielern dann auch klar sein. Wenn so eine Kampagne zu lange geht, kann es leicht Unstimmigkeiten in der Gruppe geben, also Vorsicht!


    Spielt man aber einfach über längere Zeit eine Gruppe von Shadowrunnern, würde ich Drakes nicht zulassen. Sie konzentrieren meiner Meinung nach eine Handlung zusehr auf sich und ihre Feinde.

    Ich bin dagegen das ganze mit zusätzlichen Würfelwürfen auszubauen. Wenn ich bei jedem Feuergefecht noch einen "Luckcheck" (inkl. Modifikatoren) machen muss, wird es mir zuviel. Es hat ja so schon reichlich Würfe mit riesigen Listen voller Modifikatoren in dem Spiel.


    Bei mir hat Waffenversagen meist eine Vorgeschichte:
    - schnell mal billiges Material bei nicht vertrauenswürdigen Schiebern besorgt.
    - 7 Tage im Dschungel unterwegs, ohne die Waffe richtig zu Pflegen


    Da ist dann schon mal ein verdeckter Wurf fällig! Den bestimme ich dann aber aus dem Bauch heraus. Z.B. werfe ich dann einen W6 mit Schwierigkeit 3 oder 4.


    Solange die Charaktere aber ihre Waffen anständig pflegen und qualitativ gutes Material einkaufen, fällt das Zeug bei mir nicht aus.

    Meine Meinung: Als SL schafft man Logikfehler am besten aus der Welt, indem man gewisse Regeln ignoriert. Die Logikfehler werden selten durch Einführung neuer und komplexerer Regeln beseitigt. Da fängt dann nur einfach der Kopf an zu rauchen! Wenn mir als SL ein Logikfehler auffällt, entscheide ich meist aus dem Bauch heraus, wie ich es handhabe. Nichts gegen ausgefeilte Regeln, aber pro Spieleabend habe ich mindestens einmal den Fall, dass die Regeln etwas nicht abdecken. Da gibt es dann nur eins: Augen zu und selber festlegen wie das läuft.

    Crusader :
    Ich habe die Regelwerke nicht auswendig in meinem Kopf und weiss auch nicht alles über den Hintergrund der SR-Welt. Aber aus meiner persönlichen Weltsicht plädiere ich dafür, davon Abstand zu nehmen, dass nur AAA-Kons über Hightech verfügen.
    Eine Deltaklinik ist teuer und aufwendig, aber nicht so teuer und aufwendig, dass nicht auch ein kleinerer Kon so eine betreiben kann (gerade wenn er auf Forschung spezialisiert ist).


    Die heutige Zeit ist ein gutes Beispiel dafür, dass gerade kleinere Unternehmen mehr Interesse an Hightech haben, als Grosse. Oft scheuen Kleinere das Risiko nicht. Forschung ist teuer und riskant (könnte ja jemand schneller sein). Grosse Unternehmungen bauen lieber ihre Marktmacht aus, als dass sie das Risiko der Forschung eingehen. Gerade in der Pharmaindustrie gibt es heute viele unabhängige Labore, die ihre Entdeckungen an grosse Firmen verkaufen. Forscher arbeiten oft auch lieber für kleinere, überschaubarere Unternehmen.


    Was den Verkauf von Leistungen angeht:
    Niemand geht zu seinem direkten Konkurrenten, aber Partnerschaften sind in der Wirtschaft häufig. Das Problem des Vertrauens ist vor allem ein Problem des Marketings. Warum sollte es in der SR-Welt keine Anbieter von Deltakliniken geben, die das Vertrauen der Kons besitzen? In der SR-Welt sind Implantate normal. Der Gang zu BuMoNa oder DocWaggon nicht unüblich. Genauso, wie heutige Firmenchefs in Kliniken operiert werden, die ihnen nicht gehören, wird das auch in der SR-Welt passieren.

    Crusader : Hast du meinen Post wirklich gelesen?

    Zitat

    jeder Konzern, der im Highend Cyberware-Markt tätig ist, hat Zugang zu einer Deltaklinik


    Damit habe ich doch eigentlich das gleiche gesagt wie du.


    Um es nochmals zu sagen: Ob ein Konzern eine Deltaklinik hat, ist doch sehr von seiner wirtschaftlichen Ausrichtung abhängig! Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass Ares keine Deltaklinik besitzt. Eine Deltaklinik gehört einfach nicht zu ihrem Kerngeschäft.
    Eine Deltaklinik ist wohl hauptsächlich eine Sache der Forschung. Staaten und Kons wie Ares, die keine Forschung im Deltaware-Bereich betreiben, kaufen die Leistungen einer Deltaklinik (das Implantieren von Deltaware in ihre Topleute) einfach bei anderen Kons ein.


    ABER: Ein AAA-Kon kann natürlich problemlos einen kleineren Kon aus der Portokasse heraus kaufen. Daher ist es denkbar, dass ein zur Ares-Gruppe gehöriger Kon eine Deltaklinik besitzt.

    Salutti Leute
    Ich habe da eine Frage betreffs M&M (hab keines zu hause). Meiner Erinnerung nach bezog sich die Aufzählung von Deltakliniken im M&M eigentlich nur auf solche Deltakliniken, welche auch die magischen Ressourcen für Cybermantie besitzen. Ist das so korrekt?


    Meine Meinung: jeder Konzern, der im Highend Cyberware-Markt tätig ist, hat Zugang zu einer Deltaklinik:
    - der Konzern betreibt selber eine
    - der Konzern gehört einer Mutterfirma, welche ihm eine zur Verfügung stellt
    - der Konzern geht Joint-Ventures mit anderen Konzernen ein, um gemeinsam eine zu betreiben
    Kein Zugang zu einer Deltaklinik zu haben, heisst einfach, dass man bald nicht mehr vorne dabei ist.


    Die Grösse eines Kons würde ich da nicht umbedingt als Messlatte nehmen. Sehr grosse Cyberware-Konzerne brauchen nicht notwendigerweise eine Deltaklinik, da sie vielleicht nur auf Basis von Lizenzen produzieren.
    Andererseits kann es auch kleine Kons geben, die sehrwohl eine Deltaklinik betreiben, da sie sich auf Forschung spezialisiert haben.


    Das Ganze ist mit heutiger Biotechnik vergleichbar. Da gibt es auch kleine Unternehmungen, die ihr ganzes Kapital in die Entwicklung eines Produktes stecken. Sind sie erfolgreich, lizensieren sie ihr Produkt und werden stinkreich. Wenn sie versagen hören sie auf zu existieren.

    Rein von der technischen Seite her, ist künstliche Intelligenz kaum ein Problem. Programme verarbeiten Informationen, genau wie das Gehirn.


    Dass unser Gehirn assoziativ arbeitet, ist zwar schön für uns (spart doch viel Zeit) aber nicht dringend notwendig, um als Intelligenz zu gelten. Auch die Rechengeschwindigkeit würde ich nicht als Mass einer Intelligenz ansehen. (OK, es gilt langsam=dumm, aber nur ein "intelligentes" Wesen kann dumm sein!).


    Das Hauptproblem dürfte sein, dass wir Menschen unsere "Intelligenz" selber nicht wirklich verstehen. Daher sind wir nicht in der Lage, unsere eigene Intelligenz mittels einer Maschine zu duplizieren.


    Wie oben gesagt, glaube ich nicht, dass Assoziation eine Notwendigkeit für Intelligenz ist. Es ist nur eben eine Eigenschaft unserer Intelligenz. Auch auf Basis unserer heutigen Technologie müsste KI möglich sein. Nur würden wir eine solch fremdartige Intelligenz vermutlich kaum erkennen. Wahrscheinlich würden wir sie sogar ziemlich sicher vernichten, da wir sie nur als Störung ansehen würden.


    PS: Passt auf, wenn ihr eure Computer formatiert. Ihr wollt doch kein intelligentes Leben vernichten :wink:

    Bei mir ist das immer verschieden. Meist pendelt es zwischen "so gut wie gar nie" und "täglich 2mal".


    Hängt aber meistens mit der Menge an RPG, die gerade bei uns in der Gruppe läuft zusammen. Wenn viel los ist, chatte ich eher weniger :cry:


    PS: der Name ist neu, deshalb hat es kaum Einträge. Seufz

    Man sollte auch die Helis der Medien nicht vergessen. So ein paar Runner, die auf der Flucht vor dem Star sind, garantieren Einschaltquoten!


    Hochrangige Execs kennen soetwas wie "Automobile" nur noch aus der Ferne (Pöbel fährt, CEOs fliegen)
    Ein Exec hat dann garantiert noch Geleitschutz dabei (Drohnen und Helis)


    Vermutlich sind sogar ein paar Critter unterwegs!