Beiträge von Darkon

    Einer meiner Charaktere ist von mir als unsterblicher Elf geplant. Aber da wird er hineinwachsen, die typischen Eigenschaften nach und nach erhalten. Momentan ist er noch 'nur' ein Spikebaby. 2070 ist er 90 Jahre alt. Das ist, für Elfen, noch nicht so alt, denke ich. Außerdem hat er von dieser langen Zeit nur einen kleinen Teil in den Schatten gearbeitet. Und mit Unterbrechungen. Dadurch ist er von den Fähigkeiten nicht ganz so heftig. Wenn er auch für stärkere Runden ausgearbeitet ist.

    Glücklicherweise sieht man es den Erwachten nicht unbedingt an, daß sie erwacht sind. Außerdem gibt es genug Leute, die selbst gerne magisch wären. So wie es Elfenposer gibt, finden sich auch Mageposer. Magier sind selten und relativ unauffällig, wenn sie sich nicht gerade it Runen und arkanen Symbolen vollhängen.


    Sie werden vermutlich ebenso mit Ausgrenzung zu kämpfen haben wie zum Beispiel Orks und Trolle. Aber so wie ein schwacher Norm sich nicht offen gegen einen Troll stellen wird, so werden Magier auch nicht offen angegriffen, schließlich sind sie ja gefährlich. ;) Deshalb wird die Ausgrenzung und Unterdrückung eher subtil sein.

    Selbst wenn man was an die Läufe anschrauben könnte, müsste man das ganze gut austarieren, da sich die Läufe ja drehen. Und eine Unwucht würde doch einen ziemlichen Verlust der Zielgenauigkeit mit sich bringen, bzw den ganzen Mechanismus eher früher als später zerlegen. Falls der Ziellaser nicht ohnehin gleich wieder wegfliegt.


    Aber wo wir schonmal dabei sind, warum nicht gleich Silencer vorne draufpacken? 8)

    Säureschaden würde, zumindest meiner Meinung, keinen Sinn machen, wenn man ihn auf Geistig reduziert. Entweder er kommt durch, oder nicht.


    Die Schutzwirkung von Rüstung bei Schüssen und Schlägen wirkt anders als gegen Säure. Bei Nahkampf und Schußwaffen wird die Wucht gebremst bzw auf eine größere Fläche verteilt, so daß halt eben nichts in den Körper eindringt. Oder aber die scharfe Klinge kommt nicht durch die Rüstung, kann also die Haut (und die Organe darunter) nicht schneiden. Aber der Aufprall ist dennoch da. Die Energie muss ja irgendwo hin.


    Man könnte allenfalls sagen, die Dämpfe der Säure machen jemanden benommen und von da auf Betäubungsschaden schließen.


    Ich habe nur das englische Regelwerk, und da habe ich bei den Sonderschadenstypen keine Aussage gefunden, ob Rüstung den Schaden von K auf G herabsetzt.

    <<<Runner bin ich, weil normale Jobs viel zu langweilig sind. Außerdem bin ich faul und mag es, zwischen den Runs lange auszuschlafen. Jeden morgen um dieselbe Uhrzeit aufzustehen mag ja für die innere Uhr gut zu sein. Aber solch ein Trott zieht mich nach einer Weile nur noch runter.
    Was Verrat angeht, so bin ich schon mehrmals verraten worden. Glücklicherweise noch nie mit endgültigen Konsequenzen. Zumindest nicht für mich. Im Team muss man sich vertrauen können. Wenigstens in einem gewissen Maß. Ansonsten steht man sich vor lauter Paranoia gegenseitig im Weg.>>>


    Darkon

    Ich denke, alleine wegen der Ghule und Shedim wurden die offiziellen Kanäle zur Leichenbeseitigung verstärkt. Also Bestatter, oder für SINlose eventuell eine Unterabteilung der Müllabfuhr. Eine schnelle Verbrennung in einem städtischen Krematorium sollte durchaus machbar sein. Gerade in einem Sprawl fallen pro tag genug Leichen an, um ein Krematorium rund um die Uhr befeuert zu halten. Zumal eine Leiche ja ein Weilchen braucht, um zu Asche zu verbrennen.


    Zwischenlager werden mit Hütern und bewaffneten Wächtern gegen Zugriffe gesichert sein. Wie stark, hängt wohl von dem jeweiligen Sprawl ab.


    Wobei es bei Fundamentalisten einiger Religionen wohl auch vorkommen könnte, daß sie sich solchen Praktiken widersetzen. Wenn sie eigene Friedhöfe mit entsprechender Sicherung haben, wird das wohl auch gehen. Wenn nicht, sind dem Run Tür und Tor geöffnet.

    <<<Natürlich. Die Leitung beeinflusst die Form des Inhaltes. Man bekommt das heraus, was man hinein gibt. Aber ob nun der Magier den Geist erschafft, oder über das Resonanzprinzip die Art Geist anlockt, der zu ihm/ihr passt, ist nicht so einfach zu bestimmen. Es könnte auch durchaus beides vorkommen, neue Geister erschaffen werden, oder alte, schon existierende Geister von den Metaebenen gerufen.


    Wie ich schon sagte, alles ist miteinander verbunden. also wird auch alles von allem beeinflusst.


    Um nochmals auf die Einteilung Diener oder Freunde zurückzukommen, man kann beides sein. Bei den Menschen ist mir das schon oft genug begegnet. Loyale Diener, mit denen man aber auch eine tiefe Freundschaft entwickeln kann. Dabei kommt es natürlich sehr darauf an, wie der Herr den Diener behandelt.


    Persönlich gehe ich mit meinen Dienern respektvoll um. Beispielsweise gebe ich Anweisungen höflich. Ein "Bitte" kann da einen großen Unterschied machen. Selbst bei einem stärkeren Machtgefälle. Selbst wenn jemandem keine Wahl bleibt als zu gehorchen, fühlt derjenige sich besser wenn seine Dienste geschätzt werden.


    Auch würde ich sie nicht schlagen oder anderweitig mißhandeln.
    ;)Es sei denn, sie wollten es. ;)


    Ja, die Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und das ist gut so 8) .>>>


    Darkon

    <<<Freunde oder Diener? Können sie nicht beides sein?


    Ich nutze Geister, denn sie sind nützlich.


    Ich freunde mich mit Geistern an, denn sie sind freundlich.


    Ich helfe den Geistern wenn sie mich um Hilfe bitten, denn Austausch hält die Welt im Gleichgewicht.


    Die Geister helfen mir, denn sie sind hilfreich.


    Ich binde sie gelegentlich an mich, denn alles ist miteinander verbunden


    Sie respektieren mich, und ich erwidere diesen Respekt, denn alles ist eins.>>>


    Darkon


    <<<So nebenbei. Ob Geist, Ahn oder Gott, diese Unterscheidung ist drüben nicht so wichtig. Manche sind mächtiger, Andere sind schwächer. Ihre Natur wird dadurch nicht wirklich verändert. Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht. Und so mancher Gott hat mal als verehrter Held und Urahn angefangen.>>>


    Darkon

    Wenn der besetzende Geist die Kraft Verschleiern hat, kann er das auch auf der astralen Ebene anwenden. Das macht es je nach Kraftstufe zumindest einmal schwieriger, den Geist zu 'sehen'. Wenn der Adept dann noch Maskieren hat, wäre es zumindest möglich, die Besessenheit zu verstecken.


    Das wäre vielleicht ein Weg.

    Ja, Katanas sind zum Schneiden da, daher auch ihr Design. Die gebogene Klinge ermöglicht es, während der Bewegung, die gesamte Klinge an dem Punkt am Ziel, welchen man schneiden will, auszunutzen.



    Europäische Plattenrüstungen behindern auch nicht, wenn sie für den jeweiligen Ritter hergestellt wurden. Maßgeschneidert. Die Kettenhemden aus dem Früh und Hochmittelalter sind nochmal beweglicher, und auch bei Konfektionsware recht bequem. ;)

    Also Workshop und Larpie klingt richtig gut. Rollenspielrunden sowieso. Computerspiele brauch ich nicht unbedingt. Freitag bis Sonntag, inklusive An- und Abreise, wäre durchaus auszuhalten. :)


    Ein gemeinsames Essen wäre schön. Übernachtung, je nach Entfernung und Länge ist sogar notwendig. Aber ein Raum für Isomatte und Schlafsack reichen mir da.


    Ich kenne da einen kleinen, relativ regelmäßigen Rollenspiel Con, der eigentlich immer preiswert ist und ca. zwei mal im Jahr in einem Jugendhaus stattfindet. Geschlafen wird in den oberen Stockwerken, nachdem die separierten Runden durch sind. Sowas könnte ich mir, mit Fokus auf SR, durchaus vorstellen.


    Die Mahlzeiten sind einfach aber schmackhaft, was man auch auf Masse kochen kann. Spaghetti, Gyros mit Salat, Chili, sowas. Das hält auch den Preis niedrig, hat aber den Nachteil das ein bis zwei Personen mehrere Stunden mit Kochen beschäftigt sind.

    Ritter haben genauso täglich trainiert wie Samurai. Als professionelle Kämpfer mussten sie in Übung bleiben. Ein direkter Vergleich ist tatsächlich ein wenig Schwierig.


    Die wirklich scharfen Schwerter und die wunderbar ausgefeilten Schwerttechniken der Samurai kamen ohnehin erst auf, als die große Friedenszeit der Tokugawa anbrach. Also nach 1600.


    Aber auch schon vorher haben Samurai geübt, die Schwachstellen einer Rüstung zu treffen. Hals, Gelenke an den Händen, Armen und beinen, Knie und dergleichen. Wobei es Ritter auch nicht anders machten.




    Übrigens hatten die Ritter nicht nur Schwerter, um durch Rüstungen zu kommen. Gerade als die Rüstungen dicker wurden, kamen vermehrt Kriegshämmer und dergleichen auf. Wie der allseits beliebte Rabenschnabel.

    "Goody Two-Spells" schrieb:

    @ Darkon:
    Der Schmied aus der WdW-Reportage (Stefan Roth) gilt, soweit ich weiß, als durchaus zuverlässiger Fachmann - zumal er Katanas und Langschwerter nicht nur schmiedet, sondern leidlich damit umgehen kann. Klar, Pro7 achtet mehr auf den Unterhaltungswert als auf fundierte Dokumentation der Fakten; dennoch ist die Reportage durchaus lehrreich. (


    Ich wollte auch lediglich anraten, die Reportagen mit Vorsicht zu genießen und nicht alles für bare Münze zu nehmen. Nur als kleines Beispiel, wurde einmal verglichen, ob ein Ninja nun einfacher in eine Japanische Burg eindringen könnte oder in eine Europäische. Bei der Japanischen Burg waren seine Kletterkrallen nicht so effektiv, weil die Wand verputzt war. Die Europäische Wand hingegen bestand aus Bruchstein und der Ninja kam schnell voran. Das diese aber im Mittelalter ebenfalls verputzt und somit glatt war, wurde nicht erwähnt.


    Wie dem auch sei. ;)


    Mittelalterliche Langschwerter (nicht Bidenhänder) wurden soweit ich weis als Reiterschwert benutzt. Die höhere Reichweite und der Schwung des Pferdes machten es dabei besonders effektiv.


    Gassenhauer und Bidenhänder kamen erst sehr spät im Mittelalter, mit dem Auftauchen der Landsknechte, auf. Diese hatten sehr lange Piken (bis zu 4m) auf denen die ankommenden Ritter samt Pferden aufliefen. Um diese Piken nun zurecht zu stutzen, wurden die Gassenhauer eingesetzt. Soweit ich weis, wurden sie zum Schutze von jeweils zwei weiteren Landsknechten mit (normalen) Schwertern begleitet.


    Auch in der Antike war die Schwertlänge der jeweiligen Art zu kämpfen angepasst. Germanen und Kelten waren hauptsächlich Einzelkämpfer oder kämpften in lokerer Formation. Ihre Schwerter waren länger. Römer kämpften in enger Formation, wo sie sich mit langen Schwertern nur gegenseitig behindert hätten.


    Wenn man europäisch mit zwei Waffen kämpfen will, dann empfiehlt sich der Rapier und Linkhanddolch. Zwar nicht mittelalterlich, aber dennoch nicht zu verachten.

    "Kaffeetrinken" schrieb:

    Karate mit Waffen ? Dir ist aber schon klar was der Begriff übersetzt bedeutet ? :?


    Es gibt zwar gewisse Übergänge zum Kobudo, aber Karate ist alles andere als eine Trockenübung, auch wenn das bei anderen Kampfkünsten zutrifft.


    Ich mach mal was ungewöhnliches: 8) Cajun hat Recht.


    Karate selbst wird ohne Waffen ausgeführt, aber die Bewegungen dabei entstammen dem Kampf mit dem Bo, also dem Kampfstab von ca 1,8m Länge. Die Ursprünge des Karate waren dabei Übungen, die Okinawa Bauern ausführen konnten ohne von den (zentral)Japanischen Samurai wegen Waffenbesitzes bestraft zu werden.


    Ich habe dies übrigens selbst ausprobiert mit den grundlegenden Schlag- und Abwehrtechniken. Mit einem Stab in Händen wirken sie ebenso, wenn nicht noch effektiver.


    Karate ist keine Trockenübung, entstand aber aus einer. Und ist, meiner Meinung nach in der heutigen Kampfsport form tatsächlich nicht so effektiv wie manch anderes Kampfsystem. Eben weil es auf Sport und Wettkampf ausgelegt ist.


    Goody Two Spells, Den Pro7 Reportagen darf man auch nicht blind vertrauen. Die sind zuweilen recht voreingenommen und/oder schlecht recherchiert. Das ist jedenfalls meine Erfahrung bei Themen, mit denen ich mich selbst befasst habe. Bei anderen Themen kann ich es nicht so gut beurteilen, vermute aber insgeheim ähnliches.


    Bei den europäischen Schwertern kommt es übrigens sehr auf das jeweilige Schwert bzw die Ära an, in dem es verwendet wurde, ob ein Schwert nun Wuchtwaffe war oder eine scharfe Klinge besaß. Was wiederum von den zeitgenössischen Rüstungen abhing.

    Ein con wäre schon schön. Ein SR Larp würde ich auch gerne mal mitmachen. Für mich wäre eine Strecke nach Köln oder Aachen machbar. Nach süden hin bis vielleicht Mainz.


    Vom Preis her sollte man natürlich auch nichts übertreiben, aber die Kosten eines Cons müssen natürlich gedeckt sein.

    Danke sehr. Ich spiele schon ein Weilchen in einem englischsprachigen Forum, aber eine Freundin hat mir dieses hier empfohlen. Warum also nicht bilingual fahren? :D

    Jetzt hab ich doch den richtigen Thread gefunden...


    Hallo zusammen, ich bin neu hier, anfang 30 und komme aus der Gegend zwischen Bonn und Koblenz.

    >>>Meinen Namen habe ich in einem Traum von Drache verliehen bekommen. Ist schon eine ganze Weile her. Zwischendurch benutze ich natürlich auch diverse Decknamen. Aber die sind oftmals eher mundan. <<<


    >>>Darkon<<<


    >>>Mein Name ist Gespenst. Ich habe genommen den Namen weil ich gucke wie ein Geist mit meiner bleichen Haut und dem Glühen von Haut.<<<


    ---Diese Nachricht wurde für sie aus dem Englischen übersetzt vom automatischen Übersetzungsdienst von Juchhu Suchmaschine. Wo suchen noch Spaß macht!---


    >>>Specter<<<


    >>>You should change your translation program. You can find good freeware versions out there. Was Specter eigentlich sagen wollte:


    "Ich heiße Specter, Den Namen habe ich angenommen, weil ich mit meiner bleichen Haut und dem Glühen wie ein Geist aussehe."


    Nein, sie ist kein Ghul.<<<


    >>>Darkon<<<

    Hallo zusammen


    Optische Vergrößerung in einer Kontaktlinse halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Die Brennweiten, welche dafür nötig wären passen einfach nicht unter ein Augenlid. Mit Spiegelung und Linsen lässt sich sowas möglicherweise in eine Brille einbauen. Da kann dann auch die Vergrößerung über elektronische Ansteuerung variieren. Aber mechanisch in einer Kontaktlinse? Mit einer fixen Vergrößerung möglicherweise, jedoch wohl nichts was sich fokussieren ließe.


    Elektronisch lässt sich bei Bildgebung und Vergrößerung bis 2070 vielleicht etwas in Kontaktlinsenformat machen. Aber dann ist es für einen magisch aktiven Charakter relativ nutzlos.


    Magesight goggles haben ein langes Glasfaserkabel, das man durch Ritzen und um Ecken schlängeln kann. Das Gerät selbst ist, soweit ich weis, eine aufziehbare Brille.