Beiträge von Darkon

Es müssen nicht mal die eigenen Kinder sein, um die man sich kümmert. Im Laufe der letzten zwanzig Jahre, habe ich für ein gutes halbes dutzend Kinder gesorgt. Einige blieben nur kurz bei mir, andere blieben bis fast zur Volljährigkeit.

Die meisten von ihnen waren/sind Erwacht, und haben von mir auch dahingehend eine Ausbildung erfahren. Es kann emotional sehr lohnend sein. Aber stressig ist es in jedem Fall. Vor allem, wenn magische Unfälle passieren.

Ich rate jedem mit erwachten Kindern zu einer guten Hausratsversicherung, die auch Elementarschäden einschließt.

>>Darkon<<

Wenn mich jemand jagt, gehe ich normalerweise in Deckung und versuche den Anderen auszumanövrieren. Langfristig lohnt es sich eher, solche Leute auszuschalten, oder man ist sein Leben lang auf der Flucht. Das wäre mir zu lange.

Ich hatte vor ein paar Monaten das zweifelhafte Vergnügen, von einem Runnerteam besucht zu werden. Sie wollten durch mich Zugang zu den Forschungsdaten eines kleinen Kons erlangen. Dazu haben sie meine Schützlinge bedroht.
Die Frau der Truppe hat sogar einem meiner Mädchen ein Messer in den Oberschenkel gerammt, um ihren Standpunkt zu unterstreichen.

Das machte die ganze Angelegenheit persönlich.

Nachdem das Team mit den Forschungsergebnissen weg waren, habe ich eigene Ermittlungen angestellt, dabei sowohl den Johnson als auch die Mitglieder des Teams ausfindig gemacht. Johnson und die drei männlichen Teamkollegen habe ich ein Jahr an Laés verpasst. Der weiblichen Messerklaue habe ich hingegen die kybernetischen Nervenstränge zerschmolzen.

Die Männer wissen nicht mehr, was sie getan haben, können sich aber ansonsten ihres Lebens erfreuen. Nichts persönliches.

Die Frau jedoch, weis jetzt genau, was ihr eine solche Aktion einbringt, kann aber aus der Erkenntnis vermutlich niemals einen Nutzen ziehen.

>>Darkon<<

Kundenaufträge sind Hüter und dergleichen, welche ich aufrechterhalte und/oder nach dem Rechten sehe. Das ist sogar legitime Arbeit. So richtig mit bezahlter Mehrwertsteuer. Um Dein Töchterchen kümmere ich mich nebenbei auch. Und das öfter als nur einmal im Monat.

Ein Schelm, wer böses dabei denkt, es geht hier um eine Ausbildung.

Ich habe ein paar dauerhafte Kundenaufträge, um die ich mich etwa einmal im Monat kümmere. Das macht insgesamt... hm... so ungefähr 30 bis 40 Stunden im Monat aus. Dazu kommen dann die irregulären Aufträge und natürlich die Betätigung im Schatten, was naturgemäß sehr unterschiedliche Zeitaufwände mit sich bringt.

>Darkon

Wenn ich im Restaurant aushelfe, sind das schonmal 20 Stunden in der Woche und mehr. Ansonsten kommen dann noch die anderen Geschäfte der Familie dazu und mein eigenes Zeug. Insgesamt bin ich länger unterwegs als so ein Konzernsklave, aber wenigstens macht die Arbeit wesentlich mehr Spaß.

>TingLing

Avatar ist kein Anime. Obwohl viele Stilelemente des Anime benutzt werden. Dennoch eine geniale Serie, die auch weit tiefer geht, als die eigentliche Zielgruppe erwarten lassen würde.

Odysseus31. Oh ja ich erinnere mich.

Kennt hier noch jemand Starcom? War auch eine Spielzeugreihe mit Zeichentrickanhang.

Dann war da noch Inspector Gadget, C.O.P.S (Polizeiserie in der nahen Zukunft.) Und natürlich Wickie

Etwas ähnliches ist mir diese Woche aufgefallen. Arbeitsbedingt bin ich unter der Woche jeden Tag in einem anderen Hotel.

Oftmals stehen Taschen im Foyer oder vor dem Frühstücksraum. Häufig auch für mindestens ein paar Minuten unbeobachtet.
Wenn man also schon auf dem Weg nach draußen ist, könnte man sie mit relativ geringem Risiko einfach mitnehmen. Zumindest, wenn man dann schnell genug wegkommt. Sehr nützlich, wenn die Computertasche mit dem Arpeitslaptop dabei ist. Natürlich kann man das nur dann risikolos machen, wenn man als Runner unter falschem Namen eingecheck hat.

Die ganze Aktion wäre nicht völlig risikolos, denn man könnte trotzdem noch erwischt werden, wenn gerade der richtige durch die tür kommt. Aber je größer das Hotel, desto unwahrscheinlicher wird das.

Jedenfalls lasse ich mein Gepäck inzwischen nicht mehr außerhalb meines Blickfeldes stehen.

Grüße.

Als Spieler bevorzuge ich Runs, bei denen nicht geschossen wird. Schleichen, Verkleiden, durchmogeln, es gibt viele Möglichkeiten das auch lustig und interessant zu gestalten.
Das liegt aber daran, daß die meisten meiner Charaktere darauf ausgelegt sind und nicht sonderlich kampflastig.

Als SL versuche ich, den Spielern alle Möglichkeiten zu bieten, wie sie vorgehen können. Dabei müssen sie aber dann auch mit den Konsequenzen leben. Wenn sie direkt mit Sturmkanonen auf das Gelände des Kons stürmen, kann es gut sein, daß innerhalb von Minuten die ebenfalls schwer bewaffneten Eingreiftrupps auftauchen.

Wenn sie sich hineinschleichen und dabei keinen Mist bauen, kommen sie auch schonmal ungesehen wieder hinaus.

Manche Runs oder Teile desselben setzen Diskretion voraus. Wenn sie dann wild herumschießen, ist wirklich etwas schief gelaufen, denn dann weis der Gegner was Sache ist und der Rest der Kampagne wird entsprechend schwerer bis hin zu fast unmöglich.

Ansonsten sollte man wirklich auf den Konsenz der Spieler achten. Wenn alle schleichen wollen, gut. Wenn alle schießen wollen, gut. Als SL sollte man sich dann darauf einstellen. Was natürlich nicht immer ganz leicht ist.

>>Ich glaube, Du kannst es Dir denken. ;)<<

-Darkon

"Atlessa" schrieb:

Und wenn du dir ein Paar nuyen dazuverdienen möchtest, kannst du dich jederzeit bei mir melden.
-Celes

>>Na das klingt ja ziemlich zweideutig. Oder ist das nur meine schmutzige Phantasie?

Wenn die Kleine jetzt Personenschutz braucht, kann sie sich ja mal melden.<<

-Darkon

Es ist eine Sauerei wie ausscheidende Soldaten in Deutschland behandelt werden. Nicht nur die Elitesoldaten.

Vieleicht liest man sich noch mal woanders. Mach's gut.

Ohnmacht tritt grundsätzlich ein, wenn die geistige Leiste vollständig gefüllt ist. Und wenn die körperliche Leiste vollständig gefüllt ist, dann steht man kurz vorm Exitus und wird zumindest mal völlig Handlungsunfähig, sehr wahrscheinlich auch ohnmächtig.

Gerade Elfen haben aber auch unter positiver Diskriminierung zu leiden. Wenn es sich um eine(n) Elfen des anderen Geschlechtes handelt, kann das ja noch als Vorteil gelten. Dann kann man ein bißchen flirten und der Strafzettel wird schnell mal gelöscht. Aber beim gleichen Geschlecht?
Welcher Mietcop wird sich nicht eher dazu entscheiden, dem überheblichen, eingebildeten, so viel attraktiveren und langlebigeren Elfen ( natürlich alles nur ein Vorurteil,) einen dicken Strafzettel auszustellen, wo er einem Norm nur eine Verwarnung gäbe? Oder auch sonst die Möglichkeit nutzen, dem Elfenfatzke eins auszuwischen?

Magier, ja sie werden geliebt und gehasst, nicht unähnlich den Elfen. Aber ein Magier kann dann auch noch in den Kopf des anderen schauen, und eventuell sogar darin herumspielen. (Was natürlich nur ein Vorurteil ist, Karl Kombatmage sei dank. ) Vornerum wird man also eher versuchen, sie freundlich zu stimmen. Aber hintenrum wird dann gemauert und hehetzt.

Infizierten wird ja sogar das Bürgerrecht abgesprochen wenn sie es denn vor der Infizierung besaßen. Zumindest in den UCAS.

"Cerbero" schrieb:

Geschlecht / Ethnie: SR ist nochmal 50 Jahre weiter in der Zukunft, ich kann mich jetzt nicht an persönlich an die Zeit 1960 rum erinnern, aber im Vergleich dazu sind wir bei den beiden Punkten doch eine wirkliche Ecke weiter. Vielleciht nicht bei 100 % der Bevölkerung, aber doch so, das ich die Hoffnung hab, das es in SR4 wirklich anders ist.

Leider sind solche Entwicklungen manchmal Rückläufig. Man muss sich nur mal Bilder aus dem Iran aus den 1960ern ansehen und heute. Oder man schaut sich die neuesten Gesetze in Russland an. Oder auch, wie in Californien gleichgeschlechtliche Ehen erlaubt werden, dann ein paar Jahre später wieder für ungesetzlich erklärt werden und dann (glücklicherweise) vom Supreme Court wieder legalisiert werden.

Es ist also längst nicht gesichert, daß Vorurteile mit der Zeit abgebaut werden. So etwas kann sich auch wieder aufbauschen. Dazu kommen dann die Klischés. Orks sind dumm, Trolle groß und agressiv, Zwergen sind gierig und Elfen arrogant.

Die Diskriminierung könnte, gerade in Konzernen, eher unterschwellig sein, von den Betroffenen aber um so mehr gespürt werden. Wenn Orks gar nicht erst für Bürotätigkeiten angestellt werden, oder aber bei Beförderungen übergangen werden.

Gleichstellungsbeauftragte mögen dagegen ankämpfen, aber oftmals werden diese ja von den eigenen Vorgesetzten ignoriert.

Was Zwerge und Trolle angeht, so haben wir heute schon Gesetze, die eine Behindertengerechte Architektur öffentlicher Gebäude vorschreiben. Ähnliches könnte für Größenanpassungen geben. Aber auch solche Gesetze werden längst nicht immer auch umgesetzt. Oder wenn, dann nur unzureichend.

Persönlich habe ich schon in einem großen Supermarkt gesehen, daß die Toiletten für 'norms' direkt hinter der Tür zum ebenerdigen Verkaufsraum lag, aber das Zeichen für Behindertentoiletten zeigte dann die Treppe rauf. Kein Witz.

Das ist dann eher eine Frage der Gelegenheit. Wenn die Zielperson bereits im Krankenhaus bzw einem Krankentransport ist, kann ein Decker sich in den Rettungswagen einklinken und unauffällig für eine nachhaltige Behandlung sorgen.

Ach ja. In der Kampagne, die ich mal als SL gestartet hatte, ging es auch um alte Artefakte. Noch ist keine der Runden weit genug vorgedrungen, um auch nur in die Nähe der Hintergründe zu kommen. Aber sie stammen aus der 4. Welt.

Ein Spike baby spiele ich ebenfalls.

Draco Foundation und Atlantean Foundation werden wohl mehr über die 4. Welt wissen, wenn auch längst nicht alles preisgeben. Wer für sie arbeitet könnte dennoch einiges erfahren im Vergleich zum Normalbürger.

Was die allgemeine Bevölkerung angeht, denke ich werden sie so gut wie nicht darüber wissen. Frage heute mal zehn Menschen auf der Straße etwas über die römische Republik, und wann sie sich zum Kaiserreich gewandelt hat. Oder auch welche kaiserliche Dynastie in China von den Mongolen abgelöst wurde.
Oder auch nur, wer Amerika entdeckt hat.
Der allgemeine geschichtliche Wissensstand heutzutage ist schon erschreckend niedrig.

Die ganzen Langlebigen werden sich wohl noch daran erinnern. Aber ob sie auch darüber reden ist eine andere Frage.

Außerdem, wer so lange lebt, vergisst auch viel. Es sei denn, man hat ein photographisches Gedächtnis. Einzelne Episoden werden wohl haften bleiben. Und sind dann für die Historiker von großem Wert.

"Kaffeetrinken" schrieb:

Die Aussage ist unzutreffen. Wie absurd das wäre bekommt man mit, wenn man sie auf Wahrnehmungszauber bezieht.

Absurd mag es sein, steht aber so im (englischen) Regelwerk. Ob es im deutschen Regelwerk erratiert wurde, weis ich nicht.

"5th Edition Core Rulebook page 281" schrieb:

Area Spells: Area spells can be cast on a specific target or a point in space that you can see. Unless noted in a spell, the area of the spell is a sphere centered on the target with a radius in meters equal to the Force of the spell. All targets in the area of effect that you can see, friend and foe alike, are valid targets for the spell. If a potential target is outside your vision (behind a screen, for example), they’re not affected.

Für direkte Kampfzauber trifft es jedenfalls zu, wie Apple schon erwähnte.

Indirekte Kampfzauber sollten meiner Meinung (Konträr zu dem was ich im Buch las) auch außerhalb des Sichtbereiches wirken, der Ausgangspunkt sollte aber nur im Sichtfeld platziert werden können.

Wahrnehmungszauber sind oft sogar nur Berührungszauber. Also kann man sie nur auf sich selbst oder auf Leute, die man berührt, wirken. Der dadurch erweiterte Sinn jedoch hat dann eventuell einen größeren Wirkungsbereich, der sich je nach Zauber auch hinter Wände erstrecken kann.

Nein, nur Ziele, die der Zaubernde auch sehen kann, werden von Flächenzaubern auch getroffen. Steht also einer der Gegner im Raum, aber im toten Winkel zum Zaubernden, so wird derjenige nicht getroffen.

In der englischen Ausgabe steht es auf Seite 281. An der Stelle wird Schritt für Schritt die Abwicklung der Spruchzauberei beschrieben.

Ob das nun aber auch für Sekundareffekte indirekter oder elementarer Sprüche gilt, scheint mir ein wenig widersprüchlich.

Allerdings sind das keine Infrarotaufnahmen auf dem Bild. Aus dem Artikel geht hervor, daß Probanden eine Silhouette von Hand an einem PC einfärbten. Je nach Emotion. Es ist also eher eine Aufzeichnung des Körpergefühls.