Beiträge von greywolf

    ich richte meine NSCs auch nicht direkt am Können der NSCs aus (gut ein bisschen orientiere ich mich manchmal schon daran, um einerseits sicherzustellen, Das auch jeder SC mal seine Stärken ausspielen kann; andererseits aber auch schon mal, damit nicht der geplante Showdown in 1 Kampfrunde erledigt ist).
    Ansonsten sind die NSC-Gegner aber typisch, d.h. Stärke und Können z.B. einer Wachmannschaft hängt davon ab, wie wertvoll das Schutzobjekt ist und was sich der Besitzer wohl leisten kann und will (Absicherungskonzept heißt das im RealLife).
    Ansonsten wirkt taktisches und kluges Vorgehen der NSCs manchmal Wunder. Der Spruch, dass die gefährlichste Waffe eines Wachmanns sein Funkgerät ist, kommt nicht von ungefähr.
    Hochspezialisierte Wachmannschaften und vor allem Konzerneingreifteams, genauso wie Swat-Teams werden auch meistens über TacLink vernetzt sein.
    Da ist schon ein bisschen was drin , um die Runner zu beschäftigen.

    Hmm, bleibt er wirklich ein Wolf; Ich bin versucht zu antworten "Definieren Sie Wolf"; Was macht denn den Wolf im Gestaltwandler aus; Seine physischen Fähigkeiten? Sein Verhalten?
    Auf jeden Fall wird wohl das Bewußtsein starke Auswirkungen auf das Verhalten haben.

    "Harbinger" schrieb:

    Ein Gestaltwandler sollte einen gesunden Drang zur Spitze der Nahrungskette haben, wie pflanzt er sich sonst im Rudel fort?


    Das entscheidende Wort ist hier m.E. "gesunder". In einem Wolfsrudel versucht auch nicht jedes Mitglied ständig Anführer zu werden. Und gerade Wölfe greifen auch nicht alles an, was Ihnen vor den Fang kommt, sondern nur wenn es für notwendig ist und machbar erscheint.
    Es ist auch nicht gesagt, dass ein Gestaltwandler unbedingt das Shadowrunner-Team in dem er Mitglied ist mit einem Rudel oder einer Herde seiner Art gleichsetzt.


    Ich hatte leider auch noch keine Gelegenheit, einen Gestaltwandler länger zu spielen (nur einmal in einem One-Shot, als es noch gar keinen offiziellen GW-als-SC-Regeln gab), aber ich würde einen Wolfsgestaltwandler bezügl. des Verhaltens im SR-Team, was die Anführerschaft betrifft, so spielen: solange der bestehende Anführer seinen Job gut macht und keine Schwäche (in den Führungseigenschaften) zeigt, gibt es keinen Grund zu versuchen, seinen Posten zu übernehmen.


    Im Übrigen ist auch nicht gesagt, dass Gestaltwandler sich genauso wie die Tiere verhalten, aus denen sie hervorgegangen sind. Sie sind nämlich eine eigene Spezies.

    Für SR4 gabs die Matrixcrash-Apokalypse; Vielleicht wird eine Drachenkrieg-Apokalypse für SR5 gebraucht. 8O (Ein Schritt den ich allerdings nicht mitgehen würde).
    Ich fände ein gemeinsames Vorgehen der Großen Drachen (oder der meisten großen Drachen) gegen die Metamenschheit ohnehin recht seltsam, das passt eigentlich auch nicht in das Bild das sich von großen Drachen aus der Kampagne Fressen und Gefressen werden ergibt. Zum Default-Ergebnis aus dieser Kampagne passt im Übrigen auch kein "Krieg" zwischen Hestaby und Lowfyr.

    "cy-one" schrieb:

    Ich find, es sollte weiter Pistole benutzen... Sonst wirds irgendwo widersinnig.
    Vorallem wenn man den Trainingsbedarf und so von kleineren Sicherheitsfirmen bedenkt.
    Oder generell: Dann könnte man auch ne MP nehmen. *g*


    Das Argument zieht aber nur, wenn du vom gewünschten Ergebnis ausgehst. Von der Fertigkeitsseite aus betrachtet muss es eigentlich Schnellfeuerwaffen sein. Denn die fertigkeit beschreibt ja wie gut jemand die entsprechenden Waffe handhaben kann, Betonung auf handhaben. Und die Handhabung dieses Umbausatzes (Abstützen in der Schulter, Art des Zielens) ist MPs und Sturmgewehren ja wohl viel ähnlicher als bei Pistolen.

    "Eleanor67" schrieb:


    zu den Spielern mit neuen Charakteren: Sie sind genauso erfahren wie die anderen nur wollen sie neue Charakter spielen...


    Wie erfahren der Spieler ist, ist dem Johnson/Schieber aber reichlich egal :wink:, der kann sich ja nur nach den Charakteren richten.
    Wenn er aus welchen Gründen auch immer der Meinung ist, das die Charaktere den Run hinkriegen (Ausgehend von den Infos die er über Runner und Auftrag hat) wird er sie anheuern, wenn nicht dann nicht. (Runs mit geplanter Totalabschreibung des Teams mal außen vor gelassen)

    Seh ich ähnlich, das ist eine richtig große Nummer. Da werden auch die Auftraggeber ein Team mit entsprechend hoher Reputation auswählen...
    Es gibt ja wohl auch nur einen Zugang, d.h. wenn die Runner während des runs in der Höhle auffliegen, haben sie vermutlich so gut wie keine Chance da ohne Hilfe wieder rauszukommen. James Bond hatte bei sowas zum rauskommen ja auch meistens Kavallerie-Unterstützung.


    Wenn du deine Idee trotzdem durchziehen willst, würde ich das anders angehen. Teil es auf mehrere Runs auf und mach die Tarnung der Plattform anders. Zum Beispiel eine schwimmende Krillzuchtplattform oder sowas, schwimmendes Reparaturdock oder sowas. So ist für den Kon auch der Schiffsverkehr von und zur Plattform leichter tarnbar. Und verleg sie auf die offene See (Gibraltar wäre zu auffällig).
    Dann könntest du eine Art Kampagne draus machen.
    Erster Auftrag könnte sein, dass der/die Auftraggeber erstmal rausfinden wollen, was es mit dieser "Plattform" wirklich auf sich hat. Dass muss dann nicht mal die Plattform schon selber betreffen. Die Runner könnten zum Beispiel beauftragt werden in einen Hafen einzudringen um rauszufinden, was die Schiffe transportieren; oder aus einem Logistikzentrum des Plattformbetreibers (der auch ein Fake sein könnte) die entsprechenden Daten zu beschaffen.
    Daraus ergeben sich dann die Folgeaufträge...
    Nach und nach; ich würde da auch einen run einbauen, der gezielt Daten von der Anlage bzw. Pläne beschafft (oder solche Pläne fallen bei einem anderen run zufällig mit an.


    So wie es sich momentan anhört, müssen die Runner in eine hochgeheime Anlage eindringen, über die nix bekannt ist, die sogar erstmal gefunden werden muss; ich kenn keinen SR-Spieler dessen Charakter so einen Auftrag für 15k annehmen würde

    Das Arsenal hat in den optionalen Regeln Würfelpoolmodifikatoren für die Zielgröße


    Winziges Ziel (Insekten, Mikrodrohnen) -6
    Sehr kleines Ziel (Minidrohnen, kleine Nagetiere u. andere Kleintiere) -4
    Kleines Ziel (Kleine Drohnen, Katzen, Kleine Hunde) -2

    "Harbinger" schrieb:

    greywolf : Der Medizinerspruch ist buchstäblich Scheiße, zu den gefährlichsten Komplikationen bei Bauchwunden, auch durch OPs gehören Bauchfellentzündungen.


    Stimmt, aber Brustfellentzündung oder Hirnhautentzündung sind mE noch gefährlicher und wohl auch schlechter behandelbar; Ich wollte damit ja auch nur ausdrücken, dass ich eine OP am Rückenmark mal eben so auf dem Wohnzimmertisch (auch mit den technischen Möglichkeiten bei SR) für abwegig halte.

    "Waldtroll" schrieb:


    Bei SR 2070 braucht es übrigens deutlich weniger Infrastruktur für invasive Eingriffe. Den OP-Saal kann man Dank potenter Breitbandantibiotika auch mal im Wohnzimmer improvisieren.
    "Reflexbooster? Kein Problem, leg dich auf den Esstisch!"


    Jeder medizinisch vorgebildete wird das für problematisch halten, immerhin muss man für Reflexbooster ans Rückenmark und das ist schon kritisch. (Alter Medizinerspruch: In die Bauchhöhle kann man reinsch..., in die Brusthöhle kann man reinspucken, ins Rückenmark darf man nicht mal reingucken).
    Bei längeren OPs (wie bei Reflexboostern) dürfte bei Wohnzimmertisch-OPs der Doc dann auch bald einen neuen Rücken brauchen.
    Und wenn die Welt so weitermacht wie bisher mit Antibiotika, dann wirkt 2070 gar nix mehr.
    Es könnte natürlich sein, dass bei SR mittels gentechnisch immer neue wirksame Antibiotika "gezüchtet" werden.

    "Warentester" schrieb:

    Das Problem ist, dass bei SR halt Fahrzeuge immer entweder unangekratzt oder aber kaputt sind. Je schwerer die Fahrzeuge, desto weiter tut sich die Schere auf. Alles, was es mit der Panzerung aufnehmen kann macht so viel Schaden, dass es nicht mehr runterzuwuerfeln ist.


    Das seh ich aber nicht als unrealistisch an; leichte Kaliber klopfen eben bei einem Kampfpanzer nur an; eine Hohlladung oder ein Wuchtgeschoss das die Panzerung durchschlägt, führt i.d.R. auch zu Zerstörung des Panzers.
    Was die Regeln nur nicht darstellen, sind so eine Art "Sekundärschaden" die evtl. bei Treffern auftreten könnten, die die Panzerung nicht schaffen, wie z.b. Beschädigung der Optiken oder starke Beschädigung der Ketten und sowas.