zu 1.) Nein
zu 2.) Nein
zu 3.) Skinlink als solches ist eine Option für ein Gerät das diesem ermöglicht Befehle über die Haut zu empfangen, zu leiten und zu senden (siehe SR4A, p. 328), daher ist erstmal zum reinen Steuern nichts weiteres nötig, als die Option beim Gerät (vielleicht als Vergleich denk an ein Touchscreen). Interessant wird es wenn man dann ein PAN oder die Kommunikation zwischen zwei Skinlink-Geräten hat. Hier brauchen beide Geräte um mit einander zu kommunizieren die Option so wie Kontakt zu einer übertragenen Haut (siehe UW, 59).
Nun um die Frage zu beantworten, einfache Nutzung von Skinlink modifizierten Geräten kann jeder. Ob Hacker, Technomancer, oder Magier und Schamane usw., es braucht nichts weiter denn die Modifikation hat alles weitere integriert.
Der Vorteil es Echos ist, ganz klar das der Technomancer jedes Gerät so ansprechen kann egal ob es die Skinlink-Option besitzt oder nicht.
zu 4.) Nein sie nehmen die VR und auch AR natürlich wahr. Das hängt wie schon von meinem Vorredner gesagt von der generellen Vorstellung der Matrix zusammen (siehe Streams im UW), aber als Hilfe vielleicht ein Paar Medienbeispiele, natürlich kennst du den Film "The Matrix", wie der Protagonist Neo die Matrix wahrnimmt oder siehe die Bilder in SR selbst z.B. die Illustration des Wettstreits zwischen Netcat und Slamm-0! (SR4A, p.212-213) oder andere Technomancerbilder, auch die relativ neue Serie "Alphas" hat eine nette darstellende Interpretation solcher Kräfte. Im Normalfall nimmt der Technomancer die AR und VR aber wahr wie jeder andere auch, er/sie sieht nur meist mehr als der Durchschnitts-User, so zusagen ein Sechster Sinn in der Matrix.
zu 5.) Ist schwierig, und ein relativ extremes Spielzeit raubenden Handicap. Dinge die nicht im physischen Raum existieren sind für den Betroffenen klar vorhanden er duckt sich für AR-Schilder, wo andere einfach durchlaufen, versucht reale Dinge zu bedienen oder zu nutzen wie es in der Matrix üblich ist usw. (hier kann man auch wieder auf Gary aus Alphas als ein Beispiel zeigen, er bewegt oft seine Hände um Daten zu durchforsten, das sieht für den normalen Betrachter aus wie nervöse Ticks).
zu 6.)Siehe Beschreibung im UW (p. 150)
Cryptome is the keeper of secrets. He is the preserver of hidden data and a master of encryption, protecting paydata stashed away in vaults, riddled with massive layers of protection. Knowing all confidential and classified information, he is the embodiment of cryptograms and cipher keys used to encrypt and decrypt data.
[...] Technomancers who follow Cryptome don’t surrender secrets easily and never to unreliable sources. The technomancer must make a Willpower + Logic (3) Test to share a secret or important information with someone he does not completely trust … and such trust is rare.
Also jemand der Informationen sammelt und bewahrt und nur an vertrauenswürdige Quellen weiterreicht. Er muss jemanden komplett vertrauen um mit ihm Geheimnisse freiwillig zu teilen.
zu 7.) Das Resonanz-Attribut begrenzt so ziemlich alles sowohl die "natürlichen" Matrix-Persona-Attribute als auch Maximum von Komplexen Formen und auch ähnlich wie bei Magiebegabten, das Erreichen von Wandlungen bzw. Echos sind durch das Attribut begrenzt. Genauso wird es für den Schwund und auch für Tasking-Proben als Attribut direkt herangezogen.
Kurz um: Die Macht eines Technomancers steht in Abhängigkeit zum Resonanz-Attribut.
MfG
UV