Beiträge von gunware

    Wenn der Magier an einer Seite der Barriere bleibt, während jemand, auf dem der Zauber liegt, durch die Barriere durchgeht, dann würde ich es (jetzt spontan, ohne die Regel richtig zu studieren) wie "Astrale Kreuzungspunkte" behandeln. Doppelte Kraft des Zaubers gegen die doppelte Kraft der Barriere. Verdrängte Zauber enden, permanente Barrieren erholen sich am Ende der Kampfrunde.


    Da wäre der Zauber aus dem obigen Beispiel mit Kraft 1 und vielen Erfolgen dank Edge ziemlich im Nachteil, wie ich finde. Aber das ist der Preis, wenn man niedrige Kraft wirken möchte.

    "Atlessa" schrieb:

    Die Frage ist berechtigt. Zumal der GM uns am Ende eben nur das Ergebnis "17k" mitgeteilt hat, und nicht wie sie dazu kam...


    Mit Edge-Einsatz könnten es auch theoretische 50k sein, das ist nicht das Problem.

    Aber dass die Salve den Schaden nicht erhöht (sprich, es ist egal, wie viele Kugel aus der Waffe fliegen, der Schaden bleibt gleich, nicht wie in den früheren Versionen), wurde berücksichtigt?

    Ohne Edge-Einsatz kann eine Waffe höchstens Eigenschaden+Munimodi+Limit Schaden machen. Zum Beispiel Ares Sigma Präz 4(6) mit Schaden 8K, die z.B. 9 NormMuni (oder auch nur eine Kugel, das ist ja egal) rausspuckt, kann höchstens 14K Schaden anrichten. Mit APDS wäre es das Gleiche, Explosivmunition hätte dann höchstens 15K verursachen können.


    Ich hoffe, ich habe jetzt auf die Schnelle nichts vergessen oder was durcheinander gebracht.


    Womit wurde denn Dein Chara getroffen? Maschinengewehr oder Scharfschützengewehr?

    Es ist eine Welt.
    Die Spuren findet man (fast) überall.
    Ein paar Ereignisse, die bei den Runs bei uns aufgetreten sind (solche Runs, die direkt verknüpft sind, wie z.B. Flaschendämom, Harlekin, usw. lasse ich jetzt raus, ich spreche nur die Ereignisse an, die nirgends offiziell erschienen sind):
    - eine in Bernstein gefangene Windlingsfrau, die aus ED kam, die 5.Welt hat sie in ihrem Gefängnis verbracht und nichts mitgekriegt.
    - ein Dämon, der sich in dem Waffenfokus des Magiers versteckt hielt und sehr großen Unheil angerichtet hatte
    - einige Artefakte, die aus der 4.Welt stammen
    - einige Ki-Kräfte, die in den Regelwerken sind, wurden dank des Wissens um ED "entdeckt"
    - Questen auf die Metaebenen hatten oft mit ED zu tun
    - elfische Verschwörungen
    usw.


    Als ich mir das jetzt so durch den Kopf gehen ließ, habe ich gemerkt, dass wir auch viele Zusammenhänge in einigen "offiziellen" (sprich den Runs, die als Buch oder Heft rausgebracht wurden) gegeben hat, eingeflochten haben, obwohl sich in den Büchern nichts dergleichen findet. Aber das liegt auch so bisschen an uns, weil wir solche Runs eher als Mittel zum Zweck benutzen, damit man Geld hat, um in eigener Geschichte weiter machen zu können.
    (Um noch eine Anmerkung, dies ist selbstverständlich nicht während einer Edition passiert, sondern über alle Editionen. Wir schreiben unsere Geschichte weiter, egal welche regeltechnische Grundlage man dann auf der Spielerebene findet. Die Geschichte wird fortgeschrieben.


    Uneingeweihte wissen selbstverständlich noch viel weniger als in den zusammen gesuchten Berichten von FastJack zu finden ist.

    "Ultra Violet" schrieb:

    Aber richtig effektiv ist es nicht eher lebensmüde...


    Nun ja, ungefähr so wie mit Cyberdeck Stufe 1 oder 2, nur dass es bisschen schneller eskaliert, als mit richtigem Cyberdeck und man nicht so viele Optionen hat. Dafür ist es viel billiger.
    Und gedacht war es eben wirklich nur zum Hacken. Von irgendwoher müssen doch die Hacker kommen. Keiner wird sich ein Cyberdeck so einfach besorgen, um Hacken zu üben. Es muss ja irgendwie ein natürlicher Weg geben, wie man sich als Decker entwickeln kann. Und so lange es noch kein Matrixbuch gibt, dachte ich mir halt, dass einfach die Virtuelle Maschine auf Kommlinks zu erlauben, die kleinste Regeländerung Richtung Hausregel sein könnte.

    Könnte bitte jemand folgende Idee auf mögliche Probleme durchchecken?


    Da Scriptkiddies (sprich Möchtegern-Decker) normalerweise keinen Deck haben werden - tja - aber von irgendwoher müssen die Decker ja kommen, spiele ich mit diesem Gedanken:


    Ein Programm Virtuelle Maschine , das lauffähig auf einem Kommlink ist. Alle Nachteile, die das Cyberprogramm Virtuelle Maschine hat, hat diese Version auch. Das Programm erlaubt Cyberprogramme auf dem Kommlink zum Laufen zu bringen, jedes Cyberprogramm verbraucht 2 Stufenpunkte des Kommlinks, genau wie die Virtuelle Maschine. (Sprich, es ist erst ab Kommlinkstufe 2 zum Laufen zu bringen. Die 2 zusätzlichen Programme, die die Virtuelle Maschine auf einem Cyberdeck ermöglicht, wären eigentlich als 2 Stufenpunkte zu werten, was sich rechnerisch dann auf 0 reduziert. Beispiel: Kommlink 6 lässt die Virtuelle Maschine laufen (Verbrauch 2 Stufenpunkte, erlaubt 2 Stufenpunkte mehr, dh. 6 Punkte wären zu vergeben, dh. 3 Cyberprogramme würden auf dem Kommlink zusätzlich zu der Virtuellen Maschine laufen.)
    Wenn die Virtuelle Maschine auf dem Kommlink läuft, ist absolut jede Handlung als illegale Handlung regelteschnisch zu bewerten, dh. Overwatch-Wert steigt bei jeder Handlung, nachdem die Virtuelle Maschine gestartet ist. Der Preis dieser Virtuellen Maschine entspricht dem eines Hackingprogramms.


    Da aber ein Kommlink keine Attribute Angriff oder Schleicher hat, werden dem Kommlink durch das Programm Virtuelle Maschine diese Attribute auf 0 vergeben, dh. um sie zu erhöhen, müssen sie per Software emuliert werden. Sprich, um z.B. Attribut Schleicher zu bekommen, muss man das Programm Ausnutzen laufen lassen und dadurch bekommt man Schleicher 2. (Bei Angriff wäre es Entschlüsselung).


    Beispiel: Kommlink St. 4 lässt die Cyberprogramme Virtuelle Maschine, Ausnutzen und Angriff laufen und hat dabei die Attribute Angriff 1, Datenverarbeitung 4, Firewall 4, Schleicher 2. Es kann keine anderen Cyberprogramme laufen lassen und erleidet jedesmal, wenn die Persona Schaden erleidet, 1 Kästchen mehr Schaden, dem nicht widerstanden werden kann.


    Frage an Euch: was meint Ihr? Wo könnte es am meisten hapern? Wären die Cyberdecks niedriger Stufen dadurch zu viel entwertet? Wo seht Ihr noch Probleme?
    (Mir ist klar, dass mit dem Matrix-Buch diese Überlegungen wahrscheinlich für die Katz sind, aber bis dahin... )

    In meinem altersschwachen Gedächtnis findet sich nichts (was leider nicht viel zu sagen hat). Mit sind auch nur die "freien" Fahrzeuge innerhalb eines Lebensstils bekannt.

    "Cochise" schrieb:

    Die 20-Karma-Punktregel ist definitiv ein Kind von SR3 und ich finde diese Regel weder in meinem SR4 - Limited, noch im zugehörigen PDF oder in der ersten Ausgabe des Street Magic


    Klar, SR3 war es, in SR4 gab es nur die 15 Karma für Metatechnik. Jetzt hat es in meinem Kopf Klick gemacht.

    Cochise , weil ich Dich als guten Kenner der Problematik kenne und mir beim Lesen nichts aufgefallen ist, was in mir den Wunsch erwecken würde zu protestieren, kann ich nur sagen: Super zusammengefasst! Danke.
    Nur zwei Gedanken kreisen mir im Kopf: 20-Karma-Regel für Kraftpunkte? Das war SR4 noch, oder? In SR4A gab es das nicht mehr, oder irre ich mich?
    Und dann gab es noch die Möglichkeit Metatechniken unabhängig (bis auf die Anzahl) pro 15 Karmapunkte zu kaufen (mit eben der (leicht interpretationsfraglichen) Variante des möglichen Kraftpunktes für Metatechnik), glaube ich mich zu erinnern.

    "apple" schrieb:

    Ein "Sendbote Gottes" für eine christliche Religion, gerade für einen Initiatenmagier, wird nur bedingt dafür verwenbar sein können.


    Alles nur eine Frage des Standpunkts. Der gesandte Sohn hat sich zu Tode foltern lassen. Gäbe es dann für einen minderwertigen Geist eine bessere Möglichkeit der Nachahmung? :wink:

    Ich erlaube mich zu zitieren:

    "gunware" schrieb:

    Meiner Meinung nach wird es sich erst zeigen, wenn das Magiebuch und das Kompendium zu SR5 da ist.


    Denn die meisten Möglichkeiten, die Tycho hier schön zusammengefasst hat, waren erst mit dem jeweiligen Magiebuch verfügbar (vorausgesetzt mein altersschwaches Gedächtnis spielt mir da nicht gerade einen Streich).
    Und wie Tycho aufgeführt hat, in keiner der früheren Edition, hat man für einen Magiepunkt beide Möglichkeiten bekommen. Man musste sich entscheiden. Entweder wird der Magieerzweig oder der Adeptenzweig gepuscht. In SR5 (deutsch) haben wir zur Zeit nur das Puschen des Magieerzweigs, ich vermute und hoffe, dass die Möglichkeit des Puschens des Adeptenzweigs dann im Magiebuch auftaucht.
    Mir scheint es schlüssiger zu sein, als die englische Version der fünften Edition, wo man beide Zweige auf einmal puscht.

    "Cochise" schrieb:

    Wir können ja auch nicht vorhersehen, ob die Macher in einem künftigen SR5-Regelwerk nicht wieder auf die Idee kommen, diese Metatechnik erneut einzuführen.


    Das können wir nicht. Ich hoffe aber, dass sie es tun. Ich benutze ungern Hausregel, aber noch "mehr ungern" würde ich den Charas, die wir konvertieren, etwas wegnehmen.

    "Cochise" schrieb:

    den automatischen Zugang zu astraler Wahrnehmung und - oh Wunder - Projektion.


    Nur den automatischen Zugang. Astrale Wahrnehmung holten sie sich mit Kraftpunk und die Projektion (zwar kurz aber immerhin) mit Metatechnik.

    "Teveshszat" schrieb:

    Auf der Metaebene haben sie jedoch immernoch Kraftstufe X brauchen aber Zeit Y um wieder genug effektive Kraft zu sammeln um sich erneut in unsere Welt begeben zu können.
    Überzähliger Schaden verlängert diese Zeit.


    Das ist aber Deine Interpretation, oder? Oder lässt mich mein altersschwaches Gedächtnis im Stich und/oder es ist mir entgangen?