Beiträge von fuchsgesicht

    In der heutigen Zeit ist eine "Minigranate" in Schrotformat bereits in Entwicklung. Das Zeug nennt sich "FRAG-12". Sind soweit ich weiß flügelstabilisiert und machen einen angenehmen Knall. Die passenden Minigranaten müssen noch Spielwerte bekommen, aber es ist nicht unrealistisch, erst recht ned in 2070.

    (für meine Moskaurunde müssen natürlich realistische Schießprügel her, denn die Russen rennen nicht alle mit AK98 rum, es gibt natürlich spezialisierte Waffensysteme)


    PP-22 Mammut (Maschinenpistole)
    Diese Maschinenpistole ist eine Waffe, die in den Eurokriegen für Fahrzeugbesatzungen eingeführt wurde. 2063 wurde sie nochmal überarbeitet. Durch ihr großes Magazin, hat sie auch bei Banden und kriminellen Organisation eine große Beliebtheit erlangt.
    Schaden: 5K PB: -1 Munition: 60 Modus: SA/BF/FA RK: 1 VF: 8E Preis: 1.000 NuYen
    Std. Upgrades/Accessories: Klappschaft, Lasermarkierer, Umweltanpassung (1)
    Reales Vorbild


    Mosin Nagant 2000 (Scharfschützengewehr)
    Leicht, verlässlich und ein gutes Schussbild. Nach dem historischen Vorbild des Mosin Nagant Repetierkarabiner, hielt 2061 das Mosin Nagant 2000 Einzug in die russischen Streitkräfte. Gruppenscharfschützen und Spezialeinheiten schwörten eine sehr lange Zeit auf diese Waffe, auch wenn es heute modernere Gewehre gibt. Dafür lässt sich diese Schönheit exzellent modifizieren.
    Schaden: 7K PB: -2 Munition: 5(m) Schussmodus: SS RK: 2 VF: 10E Preis: 4.320 NuYen
    Std. Upgrades/Accessories: Klappschaft, Umweltanpassung (1)
    Nagant 2k



    Saiga 12M (Schrotflinte)
    In den 2010ern wurden alle Waffensysteme der AK-Familie grundüberholt. Bis heute hat sich bei wenigen Modellen die Grundfunktionsweise verändert. Eine weitere Ausnahme bildet das automatische Schrotgewehr Saiga. 2013 wurde das Design verbessert und 2067 wurde das Saiga 12 nochmal verbessert, um das bis dahin exzellente Waffensystem noch weiter zu verbessern. Neben der Möglichkeit jede Schrotmunition zu verschießen, kann es nun auch Minigranaten laden und bietet allen Schnickschnack, das die meisten anderen modernen Waffensysteme ebenfalls bieten. Es erfreut sich bei heutigen Söldnereinheiten daher einer hohen Beliebtheit.
    Schaden: 7K PB: -1 Munition: 20(t) Schussmodus: SA/BF/FA RK: 2 VF: 14V Preis: 5.800 NuYen
    Std. Upgrades/Accesories: Frontgriff, Lasermarker, Smartgun-System, Elektronisches Feuern, Freund/Feind-Erkennungssystem
    Saiga 12M

    Ich muss nochmal dazu sagen, dass ich im Eingangspost nicht erwähnt habe, dass wir nur mit den Regeln von Shadowrun spielen, settingtechnisch sind wir etwas mehr als ein halbes Jahrhundert früher.


    Natürlich ist das theoretisch alles möglich, aber die Charaktere sind weit davon entfernt meisterhafte buddhistische Mönche zu werden, das liegt auch garnicht im Rahmen ihrer eigenen Charakterentwicklung.

    Die Intervalle zur Heilung von Schaden sind täglich, ich möchte das eventuell auf zwei Tage hochsetzen. Dazu können Verletzungsmodifikatoren durch Gewöhnung abschwächen, der Schaden selbst bleibt jedoch solange bis er weggeheilt ist. Das heißt, dass nach einer gelungenen Selbstbeherrschungsprobe(MW 3 + Höhe des V-Modi) ein der Verletzungsmodifikator um 1 gesenkt wird. Das darf täglich gewürfelt werden, wird der MW am folgenden Tag nicht erreicht, verbleibt der Zustand vom Vortag, bei einem Patzer wird der V-Modi um 1 erhöht, kritische Patzer machen diesen Fortschritt zunichte. Desweiteren wird bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten eine vergleichende Probe von der Anzahl der Schadenskästchen gegen die Konstitution des Charakters gewürfelt. Die Qualität der Verletzungsversorgung gibt eventuell Boni. Verliert der Charakter gegen die Schadenskästchen, verschlimmert sich die Verletzung. Bei einem kritischen Patzer treten die Sonderregeln aus dem Bodytech inkraft.

    "Ultra Violet" schrieb:

    Es gibt in SR aber zu viele Dinge die einfach die Heilung beschleunigen, ob nun Supermedikamente, Wunderdrogen, Naniten, Gentherapien oder Magie, Zauber, Kräfte, alternative medizinische Behandlungen usw.
    Selbst wenn du die allgemeinen Heilungsregeln modifizierst musst du jedes dieser speziellen Modifikatoren anpassen.sichtbar.


    Diese Dinge gibt es settingbedingt ohnehin nicht. Selbst die Benutzung eines Medikits nach SR-Regeln ist schon omnipotent. Wenn man von einem 6er Medikits ausgeht, das Solo würfelt, ist das ein Erwartungswert von 2 Erfolgen. Bedeutet, dass die Verletzung einer leichten Pistole mal eben verschwindet.


    "Ultra Violet" schrieb:


    Und zu den Hausregeln:
    Warum änderst du nicht einfach den Intervallzeitraum, dann wird es schnell wieder realistischer...
    Oder du gibst eine weitere Grenze vor, wie z.B. nicht mehr als Konstitution in Kästchen können auf einmal/in einem Intervall geheilt werden.


    Das hört sich tatsächlich gut an. Verletzungen sollten auf jeden Fall lange nachwirken. Ich muss daran noch schrauben.


    "apple" schrieb:

    Davon abgesehen: gerade wenn man die Heilung etaws realistscher gestalten will, so heilt der menschliche Körper durchaus selber - nur eben langsamer. Sinnvoller wäre es eher, den normalen Grundzeitraum (1 Wurf pro Tag) deutlich zu erhöhen und die anderen Heilzeiträume ebenfalls zu erhöhen (First Aid etc).


    Vielleicht wäre das tatsächlich der Schlüssel. Vielleicht dient die Behandlung dann nur einem Würfelbonus auf die Heilungsfähigkeiten des Körpers und der Abschwächung des Verletzungsmodifikators, die Schadenskästchen bleiben dann trotzdem noch eine ganze Weile, das wäre auch Sinn der Sache.


    "Ultra Violet" schrieb:

    Dazu gibt es auch verschiedene Regeln wie zum Verbluten oder die Regel-Option für Extremschaden. Beide Optionen machen das Spiel schnell tötlicher...


    Schweren Schaden haben wir glücklicherweise schon. Wir haben schon einen verkrüppelten Arm, eine fehlende Ohrmuschel, ein fehlendes Auge und zwei entsetzlich entstellte Gesichter.

    Hey,
    ich hab mir ein paar Gedanken zum Schadensmonitor und Verletzungsmodifikatoren gemacht, da es mich irgendwie stört, dass eine Schussverletzung, schwere Knochenbrüche uvm. in wenigen Tagen einfach mal so eben heilt, während ich in der Realität durch Massenträgheit durch den Linienbus fliege und mit einer simplen Prellung 2 Wochen nicht richtig laufen kann. Natürlich trägt diese 'Schnellheilung' dazu bei, dass Charaktere schneller wieder einsatzfähig sind. Aber was ist mit einem Setting in dem es vorgesehen ist es realistischer zu halten? Ich habe erst versucht eine Verletzung während ihrer kompletten Heilung behandlungspflichtig zu machen. Das heißt, dass einmal am Tag eine Probe fällig wird und der Charakter nur heilt, wenn ein Fachkundiger regelmäßig die Verbände wechselt o.ä..
    Auszug aus den Hausregeln:

    Code
    1. Schadensregeneration
    2. In Shadowrun ist es so, dass körperlicher Schaden mit der Zeit heilt. Da passiert bei uns nicht. Der körperliche Schaden wird durch medizinische Behandlung geheilt, das passiert so:
    3. Stalker Ivan hat 6 körperliche Schaden erhalten, da er unvorsichtig in eine Anomalie gestapft ist und ist verletzt. Stalker Boris nimmt ein Medikit und versorgt seine Verletzungen und würfelt bei seiner 'erste Hilfe Probe' 3 Erfolge. So werden in den nächsten 24 Stunden nach und nach 3 Schadenskästchen geheilt. Diese werden vom Spielleiter über den Zeitraum aufgeteilt. 24 Stunden danach ist 12 Stunden lang Zeit eine erneute Probe zu würfeln. Sollte dies nicht geschehen, werden dem Patienten seine Verletzungen zurückgegeben und es besteht ein erhöhtes Risiko einer Infektion oder Verschlimmerung. Wir daran gedacht wird weiter Schaden geheilt bis Stalker Ivan seine Verletzungen völlig kuriert hat.
    4. Der Grad der Verletzung kann den ganzen Heilungsprozess erschweren, wohlmöglich wird alle 8 Stunden ein Check verlangt um den Zustand des Verletzten zu überprüfen. Das liegt in der Hand des Spielleiters. Wenn der Patient mit der Verletzung körperliche Anstrengungen unternimmt, kann sich sein Zustand ebenfalls verschlimmern.


    Das hat auch gepasst. Einem Charakter wurde von einem Mutanten 200g Fleisch aus der Schulter gerissen und nach 2 Wochen war es wieder verheilt (keine Körperlichen mehr im Schadensmonitor). Das war schon ein gutes Stück realistischer. Ich möchte da aber noch eine Schippe draufsetzen. Ich suche eine Möglichkeit das noch weiter zu strecken, aber die Verletzungsmodifikatoren durch eine Behandlung verringert werden. Der Schaden auf dem Monitor bleibt dagegen. Habt ihr da vielleicht noch Ideen?


    gruß
    fuchs

    "LordShadowGizar" schrieb:

    Werden durch Edge neugewürfelte 6er auf den Gesamtwürfelpool, zur Ermittlung eines Patzer addiert?


    Nein.


    Offizielle Söldner mit echter SIN:


    Ich bastel gerade einen Söldner, der eine echte SIN hat und nur nebenbei in die Schatten geht, macht nur Grauzonenjobs u.ä.. Wie sieht das eurer Meinung nach mit Lizenzen aus? Ich kann ja schlecht legale Lizenzen kaufen. Er ist ja als Söldner befugt die Dinge zu besitzen, die er hat.

    Ist ja nix mit 2070. Wir spielen zwar mit Shadowrun Regeln, jedoch 2012 in der lauschigen Ukraine. Ich hab jetzt noch eine Gliederung gefunden wie ein Einsatzbefehl auszusehen hat Link. Das werd ich wohl irgendwie zusammenkriegen mit ein paar Bildern und Einheitenzeichen (GCP der Fremdenlegion, yäy). Ein paar kleine Dossiers werd ich auch noch machen, aber das sind dann einfach Berichte über Mutanten, ansässige Gruppen etc.

    Tanelorn hat mir alles gebracht, nur nicht was ich gesucht habe. Die betreffenden Links sind durchweg tot, aber dafür hab ich unmengen anderer interessante Dinge gefunden die ich irgendwann mal brauchen könnte, trotzdem danke 'orangene Stimme aus dem Off' :P


    Tatsächlich hätte ich wohl mich direkt daran setzen sollen das selbst zusammenzuwerkeln, vielleicht wär ich dann schon fertig.

    Hallo Leute,
    ich suche aktuell Vorlagen für militärische Dokumente, kann aber nichts finden. Hab alle mir bekannten Suchbegriffe im Netz in Deutsch und Englisch durchprobiert, irgendwie lande ich immer bei irgendwelchem Formularen. Ich brauche sowas wie Dossiers oder Berichte. Eine Gruppe die in der Neuzeit spielt, kriegt von ihrer Einsatzleitung einen Einsatzbefehl und alle möglichen Dokumente und ich möchte das gerne schön hermachen damit der Squadleader ein fulminantes Briefing veranstalten kann. Hat da jemand eine Ahnung wo ich sowas finde oder direkt etwas in dieser RIchtung parat?


    gruß
    fuchs

    Tag,


    es gibt in der Realität sogenannte Anti-Material Rifles, die direkten Nachfolger der Antipanzergewehre des WK2, die für den Einsatz gegen gepanzerte Ziele konzipiert wurden. In der Praxis kann das .50er Kaliber auch gegen Kampfpanzer eingesetzt werden wenn Schwachstellen angepeilt werden. In meinem Projekt gibt es keinen Sturmkanonenäquivalent und ich wollte eben diese Waffenklasse dann als Sturmkanone einteilen. Bestes Beispiel dafür wären das AS50, Barett M95 oder das KSVK 12,7. In der laufenden Runde mit diesem System sind wir jetzt so ein bisschen in der Diskussion darüber. Einerseits ist es wie ein übergroßes Scharfschützengewehr, andererseits wird es nicht genau so wie ein klassisches Scharfschützen benutzt. Eher wie eine Sturmkanone. Wie würdet ihr das klassifizieren?


    gruß
    fuchs

    Zu SR5 Hacking. Ich hab das Kapitel durchgelesen und verstehe nicht den Sinn von Markern. Alles scheint darauf aufgebaut zu sein, man kann sie bekommen und nur selbst sehen, bis auf die Besitzer dieser Marker. Wie bekommt man diese oder kann sie verteilen?

    Hallo Leute, für mein aktuelles Projekt hab ich mich mal in das Buch 'SOX' eingelesen und ich hab keinen Schimmer wie die Tabelle dort anzuwenden ist. Die Regeln scheinen sehr schwammig und sehr schlecht anwendbar zu sein. Gibt es dazu irgendwelche andere Regelansätze oder Erklärungen? Kann da jemand weiterhelfen?


    gruß
    fuchs

    [IMG:https://fbcdn-sphotos-b-a.akam…575276547_358809129_n.jpg]


    Beyond the zone... there is nothing spielt in der Welt der Videospielreihe S.T.A.L.K.E.R. Genauer gesagt in einer fiktiven Variante der Sperrzone von Chernobyl. Kurz nach dem Reaktorunglück wurden Forschungsanlagen in dem Gebiet errichtet um streng geheime Regierungsprojekte zu verwirklichen die auf normalem Boden höchst illegal gewesen wären. Nach dem Zusammebruch der UDSSR, arbeiteten die Forschungsteams in den Einrichtungen ungehindert weiter. 2006 jedoch wurde die Zone von einer zweiten Explosion unbekannten Ursprungs heimgesucht die alles veränderte. Tiere mutierten auf extreme Weise, die physikalischen Gesetze spielen in gewissen Arealen verrückt, was man Anomalien nennt, unbekannte Gesteinsformationen entstehen die wahre Wundereffekte auf den menschlichen Körper ausstrahlen, auch Artefakte genannt. Diese Artefakte sind höchst beliebt bei Organisationen innerhalb und ausserhalb der Zone und viele Stalker machen sich so auf die Suche nach diesen Gegenständen. Man könnte sie als Glücksritter mit verschiedensten Hintergründen und Motivationen bezeichnen. Ohne Legenden und Hoffnungen würden diese jedoch nicht lange durchhalten. So entstand der Mythos um den Wunschgönner, der ein Splitter von einer Alientechnologie sein soll, der jedem Menschen der das Zentrum der Zone erreicht, einen Wunsch erfüllt...


    Ich arbeite knapp seit 4 Monaten an einer kleiner Modifikation für SR4 um damit in die Welt von S.T.A.L.K.E.R. einzutauchen. Bisher arbeite ich noch an meiner Sammlung für die Hausregeln. Der Stand der Entwicklung liegt derzeit recht gut.


    Mutanten 70%
    Anomalien 50%
    Artefakte 50%
    Waffen und Ausrüstung 35%
    Psikräfte 40%


    Links (Google+):
    Hausregeln V1.0
    Psikraftliste V1.0
    Ausrüstung V1.3 Tabelle mit Schutzausrüstung eingefügt
    Coming soon: Mutanten, Artefakte, Erweiterung der Ausrüstung


    Ich würde gerne bald meine kompletten Aufzeichnungen zusammentragen um sie euch vorzustellen. Vielleicht hat der eine oder andere ja Lust ein bisschen mitzuwerkeln oder Lob und Kritik auszusprechen.
    Tatsächlich läuft sogar eine Spielrunde unter meiner Leitung mit dieser SR4-Conversion, also die wurde schon knapp 15 Stunden Spielzeit getestet, und so wie es aussieht gefällt es bisher und wird auch weiter laufen.


    gruß
    fuchsgesicht


    edit: Oh 4 Monate klingen eigentlich verdammt viel. Dazu muss ich sagen, dass ich vielleicht 20 Stunden investiert habe von denen der kleinste Teil die Schreibarbeit war. Mehr das sinnieren über Regeln und Verwirklichung während ich im Bus oder in der Bahn saß.