Beiträge von Goronagee

    Hi...


    überrascht mich eigentlich wenig.
    Soweit ich das mitbekommen habe sind Drachen ohne entsprechende "Zusatzausrüstung"

    Zitat

    Keine Foki, keine Gebundenen Zauber, keine Geister.

    keine wirklich ernstzunehmenden Gegner.
    Wenn man allein die Werte nimmt, reicht im Zweifel ein Gegner...ich erinnere mich an eine Situation, als bei uns ein Drache durch den Boden brach, dann war unser Troll dran. Der setzte mit seiner Lieblingspantherkanone nen gezielten Kopfschuß und schwupps wars vorbei mit dem Drachen. Daher setzte ich Drachen nur noch "vorbereitet" ein, schließlich sind sie ja sooo intelligent, wenn ich was unvorbereitetes brauche, nem ich lieber nen x-beliebigen Critter, den ich meinen Ansprüchen entsprechend modifizieren. Denn Runner die ihren ersten Drachen erlegt haben, neigen zum Übermut, der nicht aufkommt, wenn es ein x-beliebiger Critter ist. Ist zumindest meine Erfahrung...


    G.

    "Harbinger" schrieb:

    Hätte mir da eine diskretere Behandlung des Hintergrunds gewünscht.
    Aztec ist das Böse, aber das weeis keiner zu Aztec ist das Böse, weis doch jeder, aber die sind sooo fies, die zwingen soghar die Squatter ihren Matsch zu fressen, gegen harte Währung versteht sich.


    Das verstehe ich irgendwie nicht. Kann es denn für einen SL zuviel Information geben?
    Oder was genau meinst du mit "diskreter"? Deinem Aztec-Beispiel folgend, würde ich sagen du meinst es sei "plump" gehandhabt?
    Für meine Gruppe war es immer schwer zu verstehen, warum gerade ihnen soviel aufregendes Zeug passiert. (Ja, natürlich sie sind die Spieler, um die sich alles dreht, aber die Charaktere sind innerhalb der Welt doch eigentllich nichts Besonderes.) Wenn man nun aber "Mächte"(Drachen/unsterbliche Elfen/das Schicksal in Form von Totems/Passionen) im Hintergrund hat, funktioniert es. An diesem Punkt würde ich dir mit "plump" Recht geben.
    Aber vielleicht meinst du auch ganz was anderes???


    G.

    Ich bevorzuge die großen Geschichten. Wobei ich sagen muß, daß wir aktuell immer noch in der Vergangenheit spielen und uns an den großen Geschehnissen entlanghangeln.


    Mit meiner vorigen Gruppe (Bulletproof) haben wir, nachdem beide Harlekinkampagnen gespielt wurden, einen Charakter aus der 4.Welt kennengelernt, der am Ende auf der "Brücke" steht, um Thayla zu beschützen. Als "Nebenschauplätze" dienten Tir Tairngire, Hawai`i und Chicago, mit allem was so dazugehört. Damit dies überhaupt spielbar für die Charaktere wurde, haben sie(mit und auch ohne ihr Wissen) mehr oder weniger als "Schachfiguren" der Unsterblichen gearbeitet.
    Die aktuelle Gruppe (Still Alive) befindet sich zeitlich im Oktober 2056, hat gerade(Anfang September 2056) das Boot besorgt, mit dem Winternight versuchte nukleare Sprengköpfe in die UCAS zu schmuggeln und ist auf der Suche nach den "Hintermännern".
    Für uns hat es sich als Vorteil herausgestellt in der Vergangenheit zu spielen, da es so möglich ist die Entwicklung von wichtigen NSCs mit in die Storyline einzuarbeiten und ein "dichteres" Weltempfinden zu kreieren. Klassiches Beispiel hierfür ist Blackwing, den BP im Rahmen des "Drachenjagd"-Abenteuers kennengelernt hat und ihn dann später, nachdem er offiziell in TT hingerichtet wurde, bei einem Einbruchsversuch in Ehrans Anwesen in TT wieder traf. Was einige interessante Reaktionen hervorrief...


    Da 80% der Spieler auch ED-Spieler sind/waren, sind natürlich alle Bezüge zur 4. Welt von besonderem Interesse, was meist nur die ganz großen Geschichten erlaubt.

    "Irian" schrieb:

    Nehmen wir an, es hätte. Mit dem Artefakt konnte der Spike aber natürlich wieder repariert werden.


    Naja, wenn es einen Spike verursacht hat, stellt sich ja eigentlich die Frage, wieso die Anwendung des Artefaktes nicht weitere verursacht. Ich meine, die Nutzung eines Artefaktes, welches zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur hergestellt werden kann, wenn ein Großdrache seine "Essenz" hier für einsetzt, sollte extrem mächtige Magie sein, die einen Einfluß auf das Magieniveau hat, oder? Die klassische Antwort/das Totschlagargument :wink: hierauf liefert

    "Ultra Violet" schrieb:

    sondern auch ein tiefer gehendes Verständnis für die Zusammenhänge und Mechanismen hinter der Magie.


    und was soll man da als Unerwachter im Jahre 2012 anworten? :lol:

    "Ultra Violet" schrieb:

    sicher ist sie haben extremen Einfluss auf die derzeitige Entwicklung der Magie der 6. Welt. Klar arbeiten auch viele nur für sich, doch haben auch ihre Aktionen einen Einfluss auf das Gesamtbild.


    Zumindest behaupten jene, welche sich zu diesem Thema äußern dies.
    Uups, da fallen mir ein, zwei Sprüche aus der Urzeit von SR ein, oder war es ein Buchtitel...??? :wink:
    1.Trau niemals einem Drachen(und was das angeht auch unsterblichen Elfen).
    2.Such deine eigene Wahrheit.


    Ich gebe dir Recht, daß die erwähnten Charaktere Einfluß auf die Entwicklung der Magie haben, also Spruchentwicklung, Magietheorie, usw., aber ob ihre Handlungen tatsächlich und in welchem Umfang den Manafluß/das allgemeine Magieniveau beeinflußen, müssen wir ihnen glauben....und da wären wir wieder bei 1. :wink:


    "wernern" schrieb:

    Dunkelzahn hat sich nicht wirklich "getötet". Er hat sich ja was ich weiß mit Burnout (Cyberzombie der halt zufällig gerade dort war, ehemalige Shadowrunner) verbunden... wurde zu "Thule" und bewacht nun im Astralraum den Spalt der dort in Hawai irgendwo entstanden ist oder?


    Na dann, sprich mal mit seinen Erben, oder besser denen, die nicht geerbt haben, wie z.B. Lofwyr, der wohl dran gewesen wäre. Dunkelzahn hat sich sehr wohl getötet, wenn auch in einem magischen Ritual zu Herstellung eines Artefaktes. Hmmm, doch wieder "Blutmagie"...? :wink:
    Die Kombination Lethe/Burnout nutzt dieses Artefakt, ist aber nicht aus Dunkelzahn entstanden.


    G.

    "Ileysa" schrieb:

    Wenn es einen Roman gibt, welcher ist das? Ich habe noch keinen Gefunden wo es um die Münzen geht. :x


    Würde behaupten wollen SR-Band 43(in der Heyne-Reihe) "Kopf oder Zahl". Wenn ich mich recht erinnere geht es um die Fu-Münze. Münze der "Freude"....???


    "Ileysa" schrieb:

    Wieviele gibt es überhaupt? Sieben? :?


    Vier Münzen des Glücks werden erwähnt...sieben wäre mir neu.


    G.

    "Cajun" schrieb:

    Der Unterschied von Blutmagie zur machtvollen Magie, liegt in der Freiwilligkeit.


    Dem muß ich widersprechen, Blutmagie ist die Anwednung von Magie unter der Ausnutzung zusätzlicher Kraft durch die Lebenskraft/Essenz einer Lebensform. Freiwilligkeit oder Zwang spielen hierbei keine Rolle.
    Der Tod von Ysrthgrathe, ich nehme mal an, du beziehst dich hier auf die Beschreibung aus "Die Endlosen Welten", ist auch wieder mit Blutmagie verbunden, die Aina freiwillig anwendet, um sich seiner zu entledigen. Sie hört auf den "Ruf" des Blutes, zögert und gibt dann aber ihrem Verlangen nach der, damit verbundenen, Macht nach.
    Ich schließe mich also Caedric an und gebe zu Bedenken, daß gerade bei Charakteren, die aus der 4. Welt stammen, dieses Verständnis von "Blutmagie" vorliegen müsste....


    G.

    "Snowcat" schrieb:

    Starb Dunkelzahn nicht auch, um dem Allem so viel Stabilität zu verpassen, damit die Kluft erst überwindbar wird, bis die Metamenschheit weit genug ist?


    Das mit Dunkelzahn finde ich eher schwierig in diesem Zusammenhang.
    Ja, er hat sich "geopfert", um ein Artefakt herzustellen, daß in der Lage ist, die Manaspikes am Rand der "Schlucht" einzuebnen. Ein Artefakt, daß eigentlich noch gar nicht existieren können dürfte, weil das Mananiveau noch viel zu niedrig ist. Daher war der Tod des Großen Drachen notwendig, um es zu erschaffen. Das zumindest lese ich aus der Drachenherztrilogie heraus.


    Jetzt denke ich nochmal kurz darüber nach und frage mich, ob genau das was Dunkelzahn da getan hat, nicht auch "Blutmagie" ist/war. Opferung des eigenen oder eines fremden Lebens zur Erzielung eines magischen Effektes, der sonst in dieser Form nicht möglich ist....??? Howling Coyote hat im Großen Geistertanz Anhänger geopfert und Dunkelzahn eben sich selbst. Wenn ersteres einen Manaspike hinterläßt, wieso letzteres nicht?


    G.

    Hallo...


    ich habe vor demnächst die beiden Bände "Super Tuesday" und "Shadows of the Underworld" zu leiten und da hier ja auch ein paar "alte Hasen" verkehren, wollte ich mal fragen, ob jemand ein paar Tips für die Spielleitung dieser beiden Abenteuerbände hat.
    Unsere Gruppe befindet sich zeitlich momentan im September 2056, es wäre also noch Zeit, die eine oder andere Information einfließen zu lassen, ohne das die Spieler das so direkt mitbekommen. ;)


    Wenn sich also noch jemand an diese SR-Steinzeit-Abenteuerbände erinnert, wäre ich für jeden Tip dankbar.


    Goronagee

    Ich habe gerade eine Runde SR4 angefangen, die 2056 spielen soll. Es gibt aber einige Schwierigkeiten was die Charaktererschaffung angeht, insbesondere weil die finanziellen Ressourcen anders zu bewerten sind und die Preise sich ja deutlich unterscheiden. Wir haben mit den Erschaffungsregeln von SR4 Charaktere gemacht (hierfür dann natürlich auch die Preisliste aus SR4 genommen) und spielen nun aber mit den Preisen von 2056.
    Nächstes Problem auf das ich gestoßen bin, sind die Schutzpatrone und die nicht mehr ganz so klare Trennung von Hermetikern und Schamanen, was das angeht.
    Kann man aber mit etwas gutem Willen alles selbst bewerkstelligen, man muß eben nur darauf achten, daß es bestimmte Ausrüstung und damit auch Aktionen in den 50igern noch nicht gab.

    Ich gebe ja zu, daß ich vielleicht auch in einer besonderen Situation stecke (ich spiele seit 20 Jahren mit den gleichen Leuten) und es anders ist, wann man sich nicht so gut kennt.


    @LeChuq:Das erklärt warum meine Zahlen gewinnen, aber nicht warum ich ausgerechnet diese tippe. Abgesehen davon ploppen diese Bücher nicht auf und erklären meinen Gewinn, nachdem ich ins Universum gebrüllt habe, daß ich gefälligst die Regel hinter meinem Gewinn erklärt haben will, weil ich den Gewinn sonst nicht antreten kann, weil ich ihn für Realitätswillkür halte. :wink:
    Sowas geschieht aber leider manchmal in Rollenspielrunden und ist völlig unangebracht und macht meist das Spiel kaputt.


    Cuttohulu : Natürlich spielen auch Naturwissenschaftler Rollenspiel. Ich wollte auch auf keinen Fall eine Front zwischen Naturwissenschaft und "Künstlern" aufbauen. Es ging mir eigentlich eher darum, daß Rollenspiel in meinen Augen eben keine exakte Wissenschaft ist und auch nicht zu sein braucht. Jeder kann sich natürlich die gewünschte Regeldichte aussuchen. Meiner Erfahrung nach ist es nur wichtig, daß man sich innerhalb der Gruppe einig ist über die Art und Weise des Spiels.


    Warentester : Man beginnt das nächste, bis man ein gelehrter weiser Mann/Frau ist und das Universum als Ganzes erklären kann. :wink:

    "Caedric" schrieb:


    Wer nicht mit der "Meisterwillkür" (TM) leben kann, hat mit Pen&Paper Rollenspielen definitiv das falsche Hobby erwischt, da sich der Großteil der Entscheidungen durch eben jene Willkür definieren. Das gehört nunmal zwangsläufig dazu, denn ein SL muss häufig improvisieren und innerhalb kurzer Zeit Entscheidungen treffen, die den Spielverlauf mitunter massiv beeinflussen können. Und für viele dieser Entscheidungen gibt es eben keine eindeutigen Regeln. Deswegen ist es wichtig, dass die Spieler dem SL darin vertrauen, "faire" Entscheidungen zu treffen.


    JAWOHL!!!
    DIese ganze Diskussion zum Thema Meisterwillkür/Railroading/etc.drek.etc. ist hier im Forum, dafür, daß es ein Pen&Paper-Rollenspiel ist, echt weit verbreitet und manchmal nervt sie mich ein wenig. Vielleicht auch weil ich sowas eigentlich in meiner Runde gar nicht kenne.(Okay, es gibt da eine Ausnahme und selbst die spielt weiterhin mit mir. :))
    Nicht daß ich nicht auch auf Begegnungstabellen für Zufallsbegegnungen stehe (wenn sie gut gemacht sind), aber in letzter Konsequenz ist doch jedes selbst erdachte Abenteuer vollkommen willkürlich. Und die Realität liefert dir auch keine schriftliche Erklärung, warum du im Lotto gewinnst, oder eben nicht. Wichtig im P&P ist doch der Aufbau von Spannung und Spaß an der Sache und nicht die Regelhaftigkeit, mit der eine Kugel weiterfliegt, nachdem sie ein Ziel verfehlt hat, oder? :wink:
    Mit dem Versuch immer alles bis ins letzte Detail abzuregeln, stellt man sich meist selbst ein Bein und sollte sich fragen, ob man nicht lieber nen naturwissenschaftliches Studium beginnt, anstatt seine Zeit mit was "kreativem" wie Rollenspiel zu verdaddeln.

    Schon klar...;)


    Es geht auch weniger um eine konkrete Benutzung in einem Abenteuer, sondern darum die seattler Schattensezene detailreicher zu machen, ohne das die NSCs jemals persönlich in Erscheinung treten. Wenn ich jetzt einen NSC benutze, über den ich später nicht mehr stolpere, weil nicht weiter beschrieben, bin ich freier in der Entfaltung, als wenn ich ihn irgendwann wieder treffe.
    Sowas ist mir mit einem NSC namens Blackwing passiert und muß sich ja nicht zwingend wiederholen.

    Okay, dann geh ich also mal davon aus, daß ich mit diesen NSC machen kann was ich will, weil sie später nicht mehr auftauchen, was ich eigentlich schade finde. :( Irgendwie war es ein interessantes Team, mit nicht wenig Einfluß auf die Geschehnisse in Seattle und möglicherweise darüber hinaus....

    "bärenjunges" schrieb:

    Wobei ja auch 25 jahre für en 11/Zwerg nicht wirklich en Problem sind. Und für en Mensch dank der Medizin auch gut machbar.


    Da kann ich jetzt nicht mehr folgen, wo kam den jetzt nen Zwerg her? Raven ist ein Elf, Kid ein Mensch, Kies....naja sowas wie ein Mensch..., aber Zwerge seh ich keine????

    "Medizinmann" schrieb:


    waren die beiden nicht aus den 2050ern ?


    Und davor, glaub ich. Die beiden, in der Wiki angegebenen, Primärquellen "Weg in die Schatten" und "Wolf und Rabe" hab ich gelesen, aber es scheint eine Geschichte davor zu geben. Vielleicht auch nur in der Fantasie des Autors...oder kann man irgendwo was über die "Vollmondmorde" finden oder die Zeit als Kid Stealth noch gegen Raven gearbeitet hat?
    Und dann ist da diese ominöse "Elfenprinzessin"....


    Wenns nichts weiter zu diesen Leuten gibt, kann ich mir getrost auch selbst was ausdenken, aber sie scheinen in der Frühphase, also um 2050 rum, sehr interessant gewesen zu sein.....

    Hallo...


    weiß eigentlich irgendwer, was aus Dr Richard Raven wurde? Insbesondere würde mich interessieren, ob es Infos zu seiner Verbindung mit Moira Alianha, dieser angeblichen "Elfenprinzessin" gibt?


    Ich grab halt gern in der SR-Historie...;)


    G.

    Ganz meine Meinung, aber es gibt eben auch andere:

    "tycho" schrieb:

    Das wird immer nur missbraucht um irgendwelche Scheiße durchzuziehen und diese Regel hätte so nie existieren oder verbreitet werden dürfen.


    Ich bin der Überzeugung, daß wenn man es geschickt anwendet, es den Spielern gar nicht auffällt, deshalb sind wir hier ja auch im "SL-Only" :wink: