Beiträge von Hebi

    Bevor man das in Angriff nimmt, wär es denke ich auch gut, die Autoren zu kontaktieren und um Erlaubnis zu bitten. Da auch einige deutsche Autoren dabei sind, gibt es vielleicht sogar einige Texte bereits auf deutsch?

    "Lokii" schrieb:


    Aus meiner Sicht käme zuerst eine grobe Übersetzung nahe am Text. Alternative Formulierungen, die den Sinn zum Beispiel besser übertragen, können parallel dazu vorgeschlagen werden. Dann profiliert man den fiktiven Schreiber der jeweiligen Texte, versucht seinen/ihren Stil zu definieren, und vereinheitlicht die Übersetzung dementsprechend (im Falle von Shadowtalkern über das gesamte Dokument hinweg).


    Würde von Rohübersetzungen abraten, empfinde das als unnötige Mehrarbeit - effektiv muss man den Text dann zweimal übersetzen, und der Zweitübersetzer hat wenig von einer solchen Vorarbeit (selbst wenn du selbst der Zweitübersetzer bist ist der Nutzen marginal imo).
    Dass man natürlich für den sprachlichen Feinschliff am Ende noch mal über die Texte gehen sollte, ist klar.


    Aber vielleicht könnte man eh erstmal sammeln, wer alles Lust hätte, und dann können die betreffenden Leute sich ja mal zusammensetzen und die weitere Vorgehensweise besprechen.
    Nachdem ich vorhin mal die Einleitung übersetzt hab hab ich jedenfalls richtig Lust auf das Projekt bekommen :)

    Wenn es ein ausreichend großes Interesse an einer deutschen Version gibt, würde ich auch etwas übersetzen.
    Ich hab mit dem technischen Übersetzen Erfahrung, außerdem auch mit der Übersetzung von Prosatexten auf Fanbasis (aus den Zeiten meiner Mitarbeit an der Übersetzung diverser Mods für Baldur's Gate). Falls man an ein editierbares Textformat des Buches kommen würde, könnte ich auch mit dem Übersetzungsprogramm Trados arbeiten, was einige Möglichkeiten vor allem in Bezug auf die unkomplizierte Terminologievereinheitlichung bietet.
    Allerdings hätte ich ebenfalls hohe Qualitätsansprüche ans Endprodukt. Ich habe mit Fanübersetzungen eher nicht so gute Erfahrungen, und noch weniger gute Erfahrungen mit Gruppenprojekten. Wenn es aber ein kleines, gutes Team ist, wäre ich dabei - immer unter der Voraussetzung dass die Arbeit es am Ende dann wert ist und es nicht sowieso jedem reicht, es auf Englisch zu lesen.


    Edit: Ich hab aus Spaß mal ein wenig angefangen, ganz chronologisch von vorn.

    >> Also mir fehlt irgendwie ein Abschnitt darüber, wie es mit den Ausstiegsmöglichkeiten aussieht. Aber gerade bei einem Dokument für Neulinge würde ich sowieso als ersten, fetten, blinkenden, nicht zu übersehenden Satz schreiben: Wenn du kannst, fang gar nicht erst in dem Geschäft an. Und selbst wenn es nicht anders geht, versuch, so schnell wie möglich wieder auszusteigen. Je länger du bleibst, umso schwerer kommst du raus.
    Wenn man schon preachy sein will, dann am besten so. Finde ich.
    Aber mir dreht sich der Magen bei Formulierungen wie "vielversprechende junge Chummer" eh schon um. Das letzte, was wir machen sollten, ist noch so zu tun, als ob das Heranzüchten einer neuen Generation cool wäre. Dass immer neue Leute kommen werden, lässt sich nicht ändern, aber ich finde, man sollte auch mal klarmachen, dass das Geschäft nicht gerade etwas Erstrebenswertes ist, nicht so cool wie in den Trids, nicht so nobel, und in den meisten Fällen ein Abstieg, dem weitere (ob nun charakterlicher, moralischer oder sonstiger Natur) folgen werden.


    - Da Feng


    >> Blablabla... Ich bin sozusagen die "neue Generation". Mir gefällt mein Leben, und ich denke, da bin nicht allein. :o


    - Hebi

    Wenn ich leite, benutze ich solche "random"-Ereignisse eigentlich eher selten.
    Allerdings machen wir es bei uns gern so, dass wir für Spieler, deren Chars ein paar Wochen ingame nicht da waren (weil zB der Spieler geleitet hat oder nicht kommen konnte), ein paar kleine Szenen oder Minijobs ausspielen, mit denen sie sich in der Zwischenzeit allein über Wasser gehalten haben, wo es dann öfter um solche kleineren Geschichten geht. Oft nehmen gerade diese kurzen Episoden Bezug auf irgendetwas Hintergrundspezifisches bzw. eine aktuelle Entwicklung.

    Bin zwar nicht mehr ganz so neu hier, hole aber dennoch mal das 'hallo' nach.


    Ich komme aus Berlin, bin 23 Jahre alt und spiele seit ~2 Jahren Shadowrun. Nachdem ich vorher nur Erfahrungen mit Fantasy-Systemen hatte, will ich jetzt gar nichts anderes mehr spielen als SR. ;)
    Wir spielen dabei mit einem auf SR4 basierenden, aber komplett aus Hausregeln aufgebauten System, timelinemäßig sind wir aber noch in den 2060ern.


    Ansonsten gehe ich noch dann und wann auf ein Larp, fahre Motorrad oder spiele Go.
    Hier treibe ich mich vor allem im Inplay-Bereich herum und bin überall sonst eher passive Mitleserin - bei Regelfragen kann ich eh nicht mitreden. ;)


    Hebi

    "Papa" schrieb:

    >> =) Mein Aufwendigster Job war, oder ist, das finden eines Runners...
    Er ist ein Ork und hat einen Colt Manhunter...
    meldet euch wenn ihr ihn seht... =)
    <<


    Papa


    >> Lol?!
    In Anbetracht der Tatsache, dass man seine Waffen recht leicht wechseln kann, schränkt das die bekannten Infos auf "Er ist ein Ork" ein. Na viel Spaß beim suchen!


    - Icarus

    >>... ist ja eine verbreitete Grundeinstellung (jedenfalls bei ein paar Leuten die ich so kenne).


    Würd mich mal interessieren, ob ihr sowas wie'n Lebensmotto habt - nachdem wir ja neulich schon festgestellt haben dass es hier manchmal ziemlich philosophisch zugehen kann *g*


    - Hebi