Beiträge von Smoothie

    Betsy springt nicht sofort nach unten. So sehr es sie juckt, die Verfolgung aufzunehmen. Muss sie erst schauen, ob Masters noch lebt und man ihm helfen kann.

    Ausserdem müßt ihr auch was zu tun bekommen....

    Dreck.

    Betsy stieß die Sekretärin aus der Schusslinie und sprang in die Türöffnung zum Besprechungsraum, um wenigstens ein bisschen Deckung zu finden. Glücklicherweise gehörte sie zu der Art von Leuten, die beim Blick in eine großkalibrige Pistole verflucht schnelle Fluchtreflexe entwickelte. Die andere Art von Leuten, die versuchten, die Gefahr durch ein möglichst dummes Gesicht mit offenem Mund zu bannen, fand man nicht so häufig in ihrer Branche. Oder sie wurden zumindest nicht sehr alt.
    Hektisch schickte sie über ihr DNI ins Teamnetzwerk

    <<Tschang! Predator. Masters vlt. tot >>

    Selbst wenn die Kugel sie gleich erwischen sollte, sollten die andern wenigstens Bescheid wissen, um das Miststück zur Strecke zubringen.

    Fuck, dachte sie als die Predator ihrer Bewegung folgte...

    Ausweichen: (+2 für Laufen +4 gute Deckung -2 Salve) +5Rea+5Int=14 W6 = 5E

    Treffer 1 Nettoerfolg

    Schadenswiderstand gegen 9K, AP-1 mit Panzerung Anzug 9, Orthoskin 3, Body 3= 14 W=6E= 3 Schaden Geistig


    Und eine Anmerkung: Präventives Ausweichen hilft genau wie Ausweichen (GRW 169/170) nur gegen Nahkampfangriffe.

    Und eine Verständnisfrage: die Treppe führt in die große Halle, oder?

    IP Post kommt leider erst heute Abend spät.

    ok. Dann:

    Einfache Handlung: MS. Willing aus der Schusslinie schubsen in die Richtung, in die ich mich nicht bewege

    Einfache Handlung: Hinter die Tische in Deckung springen/wenn möglich in der Tür zu Scott Masters Büro deckung nehmen. Dies tue ich laufend.


    Freie Handlung. Nachricht ans Team

    <<Tschang! Predator. Masters vlt. tot >>


    ich schlage vor, du machst den Angriff und ich poste dann zusammen?

    ok. hab ichs richitig verstanden. Noch eine letzte Nachfrage: die neben mir stehende Ms. Willing mit einer Hand zur Seite schubsen. Einfache Aktion? Oder Komplex?

    sorry. eine Verständnissfrage vorneweg.

    Bedeutet die Beschreibung der Pistole, dass sie gerade auf mich schießt oder war das eine Beschreibung, dass die Waffe jüngst abgefeuert wurde?


    Ansonsten kurz, da ich bei der Hinfahrt so auf die Inhalte konzentriert war, dass ich meine "Konfiguration" ganz vergaß. Ich sag mal: Ich habe den Panzermantel im Auto gelassen. Und trage nur meinen aktuell pinken Berwick Hosenanzug. Auch meine schwere Pistole hab ich im Auto gelassen, da zu auffällig, ich hab nur meine leichte in der Armschiene dabei.

    die bislang völlig unverdächtige Ms. Tschang? Du Schuft!=O

    Überraschung: Reaktion 5 Intuition 5 = 10W = 3 Erfolge


    Inititative: Edge! Blitzangriff 5W+10 = 26

    Betsy versuchte unaufällig zu verfolgen, wohin Scott Masters ging.

    Er ging rechts von ihr durch eine Glastür mit Milchglaseinsätzen die in einen breiten Flur führte, von dem zu beiden Seiten Türen abgingen. Als Betsy ein paar Meter in den Aufenthaltsraum trat, sah sie ihn am Ende des Flurs, diesem weiter folgend, nach rechts um die Ecke biegen. Ms. Willing hingegen ging gerade durch die zweite Tür links und schloss diese hinter sich.

    Was hast du vor, du Schlingel.

    Aber zunächst galt es mit Mr. Harper, dem Disponenten zu reden. Neuer Schlingel, neues Glück. Mal sehen, welches Blatt der Glücksspieler hatte. Betsy nutzte die kurze Pause, um ihren Sitzplatz optimal vorzubereiten. In der Ecke,so dass sie alle Türen im Raum im Blick hatte. Während ihr Gegenüber mit dem Rücken zu den Türen saß, was Leute schonmal grundsätzlich unsicher machte. Den White-Noise Generator platzierte sie sichtbar auf dem Tisch. Ausserdem überprüfte sie, ob man die Tische im Falle eines Feuergefechts umwerfen konnte. Dann atmete sie tief durch und wartete. Dozor und Isidor sollte sicherlich bald eintreffen.

    << Soll ich die Leute hier über eure Ankunft informieren oder behaltet ihr erstmal Jokerstatus und sondiert die Lage?>>

    Auch Betsy ließ ihren Blick nochmal über das Chaos in der Lagerhalle schweifen. Vielleicht konnte sie ja auch noch was entdecken. Yo, knapp wars.


    Sie nahm Platz, drehte den Sessel dabei leicht so, dass sie sowohl die Glasfront als auch die Eingangstür im Blick haben konnte.

    "Nun, eine ihrer Staplerdrohen wollte mich unbedingt kennenlernen. Sicherlich ein bedauerlicher Unfall. Oder jemand wollte mich umbringen." Dabei lachte sie unsicher, so dass klar war, dass das ein schwacher Scherz sein sollte. Trotzdem war der Gedanke ausgesprochen und sie versuchte die Reaktion auf Masters Gesicht zu lesen.


    Hast du wirklich keine Ahnung, was hier vorgeht oder machst du Schlingel mir gerade was vor?


    "Aber wir haben hier ja auch noch andere Probleme. Mr. Taylor hat mich und meine Agentur kontaktiert, als ihm klar wurde,in welch misslicher Lage die Firma steckt. Aufgrund eines Mordanschlage muss Mr. Taylor leider gerade untertauchen. In der Sache selbst arbeiten wir gerade mit Hochdruck an einer Lösung und sind optimistisch auf gewaltfreiem Weg ihren Lieferverpflichtungen nachzukommen.


    An dieser Stelle machte Betsy eine kleine Pause, um die Reaktion von Scott Masters besser beobachten zu können. Erleichterung? Wut? Panik?


    Allerdings liegt der Verdacht nahe, dass es beim hinterhältigen Angriff auf ihre Firma einen Maulwurf gegeben hat. Ein Insider, der ihrem Feind Informationen zuspielt. Sie als designierter Firmenerbe sind natürlich völlig unverdächtig. Aber helfen Sie mir. Wer wußte Bescheid? Wie ist das Verhältnis der Mitarbeiter zu Mr. Taylor? Haben sie irgendeinen Verdacht, wer illoyal sein könnte? Und können Sie sich vorstellen, dass ihre Geschäfspartner von KondOrchid was damit zu tun haben?"


    Bei der Erwähnung von KondOrchid mußte Betsy aufpassen, dass man in ihrer Stimme die Verachtung nicht hörte.


    Bei Betsys misslungenem Scherz blickte Scott Masters sie nachdenklich an. Seine gepflegten Augenbrauen zogen sich unmerklich zusammen. Er dachte angestrengt über etwas nach, fand Betsy. "Was meinen sie mit Mordanschlag?", fragte ihr Gegenüber sogleich etwas leiser nach, als sie Andrew Taylor ins Gespräch brachte. Der junge Mann wirkte sehr besorgt. Er blinzelte. Irgendetwas schien er zu verbergen.


    "Für einen Megakon wie KondOrchid sind wir doch ein kleiner Fisch", winkte er ab. "Das glaube ich nicht. Und wenn KondOrchid schon nicht hinter einer Intrige stecken kann, halte ich auch den Gedanken mit einem Maulwurf für Unsinn. Das klingt doch mehr nach einem Agenten-Trid."


    Ok, du Schuft weiß was, aber du scheinst auch wirklich besorgt. So ein guter Schauspieler bist du nicht. Geraten die Dinge gerade ausser Kontrolle? Hast du Angst vor den

    Geistern die du riefst?

    "Oh, Sie haben es noch nicht gehört? Eine Gruppe von Gangern mit Hilfe von proffessionellen Killern hat versucht Mr. Taylor in einem Cafe zu ermorden. Reines Glück, dass zufällig mehrere bewaffnete Sicherheitskräfte in dem Cafe gerade Mittagspause machten. So konnte der Mordanschlag verhindert werden. Aber sicherlich werden Sie es wieder versuchen.

    Mr.Masters, das Leben von Mr. Taylor und die Zukunft Ihrer Firma steht hier auf dem Spiel. Zwar sind wir optimistisch ihren Lieferengpass beheben zu können. Aber bei einer Gegenseite, die völlig skrupellos über Leichen geht, ist höchste Vorsicht geboten. Wenn sie irgendetwas wissen, dass uns in dieser Sache weiterbringen könnte, zögern Sie bitte nicht, es uns zu sagen. Es geht um alles. Und zur Sicherheit:"


    Betsy holte den White-Noise Generator aus ihrem Koffer, stellte ihn auf den Tisch und schaltete ihn an.


    So, mehr Brücken kann ich dir nicht bauen, wenn du unschuldig bist, rück raus. Aber auch wenn nicht, wirst du reagieren müssen, entweder, weil du keine Leichen willst oder weil du Angst hast,das dein Plan von uns vereitelt wird.


    Dann schickte Betsy noch zwei Nachrichten ins Teamnetzwerk. Natürlich mit Neustart des Kommlinks vorher und nachher.


    <<Sind die Koordinaten schon fertig, Leute? Und wie lange brauchst du noch Dozor? Ich könnte eine kleine Kommunikationsüberwachung hier brauchen.>>


    Scott Masters erblasste sichtlich, als Betsy von dem vereitelten Anschlag auf Andrew Taylor berichtete. "Ich weiß offenbar weniger als sie, Ms. Bennet", sagte er mit erzwungen ruhiger Stimme. "Und was meinen sie damit, dass sie unseren Lieferengpass beheben können? Das ist völlig unmöglich, wenn wir nicht die Waren aus dem Lagerhaus ausliefern können. Und ohne den Kryptoschlüssel können wir rein gar nichts unternehmen!" Er schlug mit der flachen Hand auf den polierten Tisch und hinterließ einen Abdruck.


    "Eine Frage habe ich noch, wer ist für die Sicherheit und die Matrixsicherheit im Unternehmen verantwortlich? Gab es hier jüngst einen Wechsel?"


    Ging Betsy noch einer Intuition nach. Oder einer Ratlosigkeit. Sie konnte Masters schwer einschätzen. Zu widersprüchlich. Aber so war das nunmal. Dann halt weiter mit dem Plan ins Blaue hinein.


    "Nun, das Sensei MediCare wird nicht nur in Seatle ausgeliefert. Wir haben ein paar "Gefallen" eingefordert und die Lieferung aus einer anderen Westküstenstadt wird sich zufällig nach Seatle verirren."


    Betsy zögerte einen Moment, ließ den Blick nochmal lange über die Staplerhavarie gleiten und sagte nachdenklich :


    "Eigentlich sollte es absolut niemand wissen, aber für den Fall, dass mir etwas zustößt. Hier die Adresse des improvisierten Lagerhauses. Bitte sprechen Sie mit niemandem darüber! Es ist nicht sicher. "


    Dann kritzelte sie die erste Adresse, die Franklin ihr geschickt hatte auf ein Blatt Papier, faltete es und legte es auf den großen Schreibtisch. Dann stand sie auf.


    "Vielen Dank für ihre Zeit Mr. Masters. Es sind schwere Zeiten, aber wir schaffen das. Ich müßte noch mit weiteren Mitarbeitern sprechen." Sie hielt ihm zum Abschluss die Hand hin und drückte sie emotional.



    „Ich verstehe“, murmelte Scott Masters und faltete langsam das Blatt Papier zusammen. Dann fasste er sich und sah auf. „Unser Host wird von Ares Matrix Services betreut. Wir haben kein wirkliches Wachpersonal. Der Lagermeister Mr. Roachford stellt einzelne Lagerarbeiter dazu ab, mit einem Gewehr aufzupassen, wenn wir den Eindruck haben, dass wir Schutz benötigen.“


    Dann stand er mit Betsy auf und schüttelte ihr schnell die Hand. „Tun sie das. Ich muss mich auch noch um dringende Angelegenheiten kümmern.“ Er sah ihr mit unlesbarem Gesichtsausdruck nach, bis sie das Büro verlassen hatte.


    Betsy kehrte in den Meetingraum zurück. "Ms. Willing, könnte ich nun mit Mr Harper sprechen?"

    Oh, wanna-be Alpha in Höchstform. So ein Ego will gestreichelt werden. Sonst kann das hier ganz schön schief gehen.

    Betsy setze ihr süßestes Lächeln auf, stand auf und hielt Masters die Hand hin.


    "Mr. Masters, schön, dass Sie Zeit für mich haben. Gut, dass ich gleich mit dem wichtigsten Mann im Unternehmen sprechen kann. Mrs. Willing hat mein Kommen doch angekündigt?

    Wir arbeiten im Auftrag Mr. Taylors an einer Lösung für ihre kleine Unternehmenskrise. Es wäre sehr wichtig, dass wir unter 4 Augen miteinander sprechen können"


    Bei diesen Worten nickt Betsy Mrs. Willing zu und deutet auf die Tür.


    Hoffentlich kommen die andern bald. Oder zumindest die Nachricht mit den bestäigten Koordinaten der Lagerhäuser.


    Scott Masters schwieg einen Moment und sah Betsy unverwandt an. Nur dank Betsys gesteigerter Wahrnehmung bemerkte sie das winzige Zucken einiger Gesichtsmuskeln, die ihr verrieten, dass ihr Gegenüber gerade um seine Fassung rang. "Natürlich. Sie sind Ms. Bennet? Verzeihen sie, aber ich hatte sie mir anders vorgestellt", erwiderte er dann. "Kommen sie", wies er mit einer steif wirkenden Handbewegung auf die offenstehende Tür seines Büros und ging ihr voraus in den teuer eingerichteten Raum.


    "Anders vorgestellt?" Wenn der Knilch Fotos vom Zwischenfall im Cafe gesehen hatte, konnte er sie eigentlich nur von der Opposition haben.

    Andererseits ist es unwahrscheinlich, dass er hinter dem Mordanschlag steckt, wenn er immer noch so verwirrt ist. Abwarten...

    sind Betsys erste analytische Gedanken.

    "Ah, entschuldigen Sie natürlich, jetzt hab ich über den ganzen Schreck des Beinahe-Unfalls doch fast vergessen mich vorzustellen. Elisabeth Bennet. Trouble Shooting in allen Lebenslagen." antwortet Betsy, ebenfalls die zersträute spielend, während sie ihm folgt.


    "Und Sie haben sich mich anders vorgestellt? Ja, das passiert mir ehrlich gesagt immer. Bei Trouble Shooting denken immer alle an große Leute mit breiten Kreuzen, als an kleine harmlose Frauen. Dabei sind die meisten Probleme doch ganz anders zu lösen...." schwätzt sie daher, während sie im aufmerksam folgt. Ihre Stimmlage blieb dabei zuckersüß. Sie wollte ihn zurück in seine Komfortzone bringen. Wanna-Be Alphas machen eher Fehler, wenn sie sich ZU sicher fühlen.


    In seinem Büro checkte Betsy sofort, Fenster, mögliche Schusswinkel und Versteckmöglichkeiten für weitere Bedrohungen. Sie wartete aber darauf, dass er Ihr einen Platz anbot.


    Auch Mr. Masters Büro verfügte rechterhand über eine Glasfront und bot somit einen ausgezeichneten Ausblick auf die gute gefüllte Lagerhalle und das Chaos um die havarierte Drohne. "Was ist da unten passiert?", fragte Scott Masters ruhiger, während er zu seinem Schreibtisch ging und sich in den breiten Bürostuhl aus samtig wirkendem, schwarzem Leder mit hoher Lehne setzte. Er deutete auf einen der beiden Besuchersessel gegenüber seines ausladenden Tisches und sah Betsy über die polierte Tischplatte aus exotischem Tropenholz fragend an.






    Oh Shit. Das wird entschieden interessanter als es gut für mich ist. Aber es hilft ja nicht. Weiter, immer weiter.


    Als Betsy den schnellen Schritt zur Seite macht und das Mordsgerät an ihr vorbeidonnert, schreit sie erstmal schrill auf. So schrill und laut, dass ihre Voice-Modulatoren gerade noch als natürlich durchgehen. Dann fasst sie sich theatralisch an die Brust, hyperventiliert und lehnt sich an einen Kistenstapel. Die wackeligen Beine dabei sind nur halb gespielt. Während sie es so schaffte ein paar Sekunden zu schinden, arbeitete ihr Gehirn auf Hochtouren. Zunächst durchsuchte sie die Matrix, nach einem Decker oder ähnlichem. Ihre Chancen hier jemand zu finden, war aber sehr gering. Dazu war sie einfach nich gut genug.

    Dann startete sie ihr Kommlink neu, wer weiß, vielleicht war sie ja auch schon kompromittiert und ging auf Schleichfahrt. Sie wäre auf Matrixangriffe jetzt auf jeden Fall vorbereitet. Dann schickte sie eine schnelle Nachricht ans Teamnetzwerk.

    << Gab hier einen Mordanschlag auf mich, ich habs aber unbeschadet überstanden. Wir fahren mit dem Plan fort wie bisher. Und besser schnell ich brauche den Ort. Alle die dabei nicht gebraucht werden, schwingen aber ihren Arsch fix hier rüber zu mir. Vor allem Dozor, die Matrix hier scheint nicht meine Freundin zu sein>>

    Dann löschte sie die Nachricht und startete zur Sicherheit ihr Kommlink nochmals neu und setzte es wieder auf Schleichfahrt.

    Während der Lagermeister Ms. Willing aufhalf, versuchte Betsy den Vorfall nochmal in Zeitlupe zu rekonstruieren. Ihr - natürlich künstliches- fotografisches Gedächtnis half dabei sehr. War Mrs. Silver Deers
    erschreckter Blick im Augenblick des Mordanschlags aufgetaucht oder erst als sie realisierte, dass Betsy den Staplergabeln entkommen war?


    Während sie sich von den Kisten löste und den Staub von ihrem pinken Hosenanzug klopfte, seufzte sie noch einmal tief.

    "Uiuiuiuuiui. Ms. Willing, wie gehts es? Der Herr sei gepriesen, dass niemand ernsthaft verletzt wurde. Und ein großes Glück, dass ich nicht hier bin um die Arbeitssicherheit zu überprüfen. Bei solchen Unfällen könnten MENSCHEN sterben!"

    Bei diesen Worten warf sie dem vermutlich völlig unschuldigen Lagermeister einen strengen Blick zu.

    Jetzt galt es irgendwie die Kontrolle zurückzugewinnen. Und sich möglichst sicher zu verschanzen, bis die Verstärkung da war.


    "Ms Willing, aber die Arbeitssicherheit ist ja leider nicht unser einziges Problem hier. Ich muss mit Mr.Masters, Mr. Harper, Ms. Tschang, Mrs Silver Deer und auch mit Ihnen sprechen. Können Sie bitte dafür sorgen, dass von Ihnen niemand vorzeitig nachhause fährt? Es ist wirklich wichtig für die Firma. Können Sie mir dafür einen kleinen Besprechungsraum zur Verfügung stellen? Und ich brauche dringend eine Tasse Tee. Kräuter, mit Süßstoff bitte. Gerne würde ich mit Mr. Masters beginnen, wenn nichts dagegen spricht."


    Mit diesen Worten hob Betsy ihr kleines Aktenköfferchen auf, das bei dem Anschlag heruntergefallen war und wartete ungeduldig, dass Ms.Willing voran ging. Ihre Sinne waren angespannt und sicherlich würde sie darauf achten, sich im Raum so hinzusetzen, dass sie nicht von aussen beschossen werden könnte....


    drei Proben für meine nächste Handlung


    matrixwahrnehmung auf der Suche nach einem Decker auf Schleichfahrt: 6 W= 2E


    Überreden um meine Überraschung und Unbedarftheit auszudrücken: Überreden 6 + Charisma 6 + Soziales Chamäleon 2 + Pheromene 2 = 16 W= 5E


    Menschenkenntnis, um einzuschätzen, ob die Reaktionen von Silver Deer und Willing echt waren: Int 5+Cha 6+ Software 3= 14W = 5E

    oh eine schöne Art zu sterben. Sehr stylisch.

    Ausweichen:

    Reaktion 5 +Intuition 5= 10W = 5 E

    Glück gehabt? GGF. würde ich je nach Angriffswurf auch noch edgen. Rammschaden mit aufgespießt werden ist unschön.