Beiträge von Kill Phil

    Ganz ehrlich. Lass es einfach laufen. Du kannst dir Stundenlang sonst was zusammenplanen, mit nicht zustarken und ja auch nicht zu schwachen Gegnern, aber wie sich letztendlich deine Spieler verhalten werden, das weißt du nicht.
    Letztendlich ergeben sich so die meisten Situation von ganz alleine. Wenn die Spieler klug vorgehen, haben sie es meistens eher mit leichten Gegener zu tun (weil sie die Gegner halt smart rausnehmen, deshalb sind die Gegner leicht) und ab und an auch mal mit einigen harten Brocken. Zu hart ist aber eh in SR 4 rein fiktiv, da mit wenigen Edge Punkten, können die Spieler alles wieder in den Griff bekommen.

    In der Kampange die ich z.Z. leite, werden die Spieler demnächst versuchen wieder nach Seattle zurückzukehren. Die Stadt ist aber jetzt unter Quarantäne vom Militär gestellt. Wie kann man sowas am besten darstellen und was kann man für nette Kniffe einbauen, mit denen sich dann die Spieler rumschlagen dürfen, wenn sie sich am Überwinden der Quarantäne abarbeiten.
    Im Moment habe ich lediglich die Bilder aus Resident Evil Teil 2 (dem Film) vor Augen...

    Ok, das mit dem Railroaden hab ich völlig übersehen, das Argument wiegt natürlich schwer.


    Dann werde ich die ganze Unternehmung wohl besser sein lassen...


    P.S.
    :lol: Das klingt ja fast kinoreif. :mrgreen: Eskalation am Spieltisch. :twisted:


    "Medizinmann" schrieb:

    Ich bin schonmal ,als der SL weiter Schindluder mit unseren Chars getrieben hat,aufgestanden,hab meine Sachen gepackt und hab dem SL erzählt er soll sich seine SL-Willkühr in den Arsch schieben und mit Mir kannst Du so einen Scheiß nicht machen, Leck mich(und es passiert wirklich selten, das ich ausfallend werde, Ich bin eigentlich eher ein Mann der sanften Worte,Beleidigungen sind normalerweise nicht mein Ding).

    Hab mit meiner Gruppe eine Kampange laufen jetzt bestimmt über 100 Stunden (und es geht noch kräftig weiter).


    Jetzt kam mir die Idee mal sowas wie man es sonst nur aus Filmen kennt einzubauen.


    Anstatt das die Gruppe das nächste mal an der Stelle weiterspielen kann, wo aufgehört worden ist, gehts auf einmal mehrer Wochen später sofort los.


    Bang. Die Spieler werden sich bestimmt erstmal kräftig wundern, was da jetzt geht. So hatten sie es natürlich nicht in Erinnerung. Über NPC und einzelne Falshbacks würde ich dann Puzzelstücke aus deren Filmriss der letzten Wochen einbauen.


    Als Begründing würde ich wohl ein Gefecht der Spieler mit einem Magier anführen, wodurch diese eine Art Mindblast Zauberschlag vom Zauberer einen Teil ihrer Erinnerungen der letzten Wochen verloren haben. Am besten genau dort einsteigen, wie sie mit High Speed von dem Szenario sich gerade entfernen, noch den Kampf in den Knochen und ein NPC der ihnen bereits das nächste Ziel durchgibt was noch auf dem Programm steht.


    Jetzt aber mal zu meiner Frage. Ist sowas sinnvoll und spannend oder eher lächerlich.


    Weil was mich reizen würde: Die Spieler hätten so parallel eine Herrasuforderung vor ihnen, aber dazu gleichzeitig eben Dinge in ihrer Vergangenheit die sie ggf. ebenfalls tangieren werden. Müssen somit auf der Zeitschiene hin und herdenken. Und es wäre eine echt dicke Überraschung, weil damit werden die in hundert Jahren nicht rechnen. :P

    Gemeint sind die vielen kleinen und feinen Details, die man als SL an beliebigen Stellen vor, während, neben der Haupthandlung einbauen kann, um damit die SR Welt an sich lebendiger und greifbarer zu machen. Und vielleicht ergibt sich aus solch einer kleinen Geschichte ja noch mehr, je nachdem wie die Spieler handeln.


    Z.B. die Crew checkt gerade für den nächsten Run die Gegend aus und gerät zufällig in einen Mob aus Umweltaktivisten die dann ggf. mit Sicherheitskräften zusammentreffen.


    Aber auch gerne viel feinere Details, die man beliebig einstreuen kann...Squatter quatscht einen Spieler an ob er etwas BTL für ihn hat, was kaufen will oder sowas...
    Oder diverser Werbe Spam Müll mit dem ein Spieler in der AR bombadiert wird, wo man dann als SL auf die besonders lustigstens Dinger einmal eingehen kann.


    Mich würde mal (brennend) interessieren, was die erfahrenen SL hier so dies bzgl. in der Hinterhand haben.


    Weil mich reizen als Sl gerade diese feinen Details um die Spielwelt damit auszuschmücken. Manchmal investiere ich hier bisweilen mehr Vorbereitungszeit als in den eigendlichen Hauptplot...es hilft zudem sehr gut dabei entscheidene Ereignisse nicht zu schnell aufeinander folgen zu lassen und somit das Spiel etwas zu entschleunigen. Auch müssen so die Spieler mehr nachdenken, was ist wichtig, was unwichtig...


    Über zahlreiche Postings würde ich mich sehr freuen. :angel:

    NSCs sind für mich das A und O der SR Welt. Durch sie kann man doch erst als SL alles "quasi realistisch" darstellen.
    Als SL habe ich immer genug NSCs am Start, mit ganz unterschiedlichen Lebensläufen und Bedeutungen für die Story der Spieler. Sterben darf (und Muss) natürlich wenn es sein muss jeder NSC (sonst wirds ja albern) aber i.d.R. habe ich die Erfahrung gemacht, das die Spieler es vorziehen einen coolen NSC Buddy an der Seite zu haben, anstatt ihn mit Kugel vollzupumpen. Am Ende bin ich es dann doch eher als SL, der teils (um die Spieler auch mal schön zu überraschen) hart NSCs vom Leben in den Tod befördert, wenns gerade gut reinpasst. :twisted:


    P.S. Ghostwalker R.I.P. :lol:

    "Cajun" schrieb:

    Aber von 5 auf 6 ist ordentlich Karma...


    Bei uns spielen wir mit dem Faktor von 3 anstatt 5. Weil schon vor langer Zeit den Spielern ansonsten die Charakterentwicklung zu langsam war, bzw. bald sinnfrei ab höheren Stufen.

    Doch stimmt. Überrascht ist er ja dann, wenn er seine Ini Probe verhaut. ABER dann kann man ja ruhig mit Edge das wieder geradebiegen. z.B. Nichterfolge nochmal werfen, usw..., warum sollte das nicht gehen...


    Edge auffrischen bei uns, siehe GRW. :wink:

    "apple" schrieb:

    Was spricht eigentlich gegen das Ausspielen des Charakters rein durch "Theater" anhand seiner Werte? Ich meine, sicherlich findet jedes blinde Huhn mal ein Korn, aber eigentlich spiele ich meinen Straßensamurai mit Charisma 3 und Verhandeln/Gebräuche 2 anders aus als meinen Magier mit Charisma 5 und Verhandeln/Gebräuche 4 + Edges + Bioware.


    SYL


    Genau so sollte es ja sein. Rollenspiel 1A. Das geht aber nur mit Spielern, die in der Lage dazu sind. Sind Spieler dabei, die entweder zu gierig sind (völlig am eigenen Charakter teils massiv vorbeispielen aus reinem Powergamen heraus) oder zu unfähig (gewollt, aber eben nicht gekonnt), wirds halt schnell lächerlich und abstrus für die Runde.


    Ich habe das Glück, das in meiner Runde (egal ob ich SL bin oder selber spiele) alles von jedem (Spieler/SL) voll ausgespielt wird und das mit Elan. Die Sams wollen einfach immer die besten,coolsten und krassesten Kino Moves durchziehen und da überschlagen sich die Ideen noch und nöcher (die Auswahl ist echt riesig) . Es ist nunmal immer DER Auftritt des Sams, warum sowas nur irgendwie so lala abhandeln um schnell weiterzukommen (was soll das?). Für kreative Ideen gibts dann auch mal Bonuswürfel z.B. obwohl man hier als SL eine extrem weite Bandbreite hat. Ich will sehen das die Spieler brennen und sich voll reinhängen (und nicht nur dabei sitzen weil gerade nichts besseres geht wie Party xy oder sowas). Mit Spielern die sich alles aus der Nase ziehen lassen, tja, die könnten dann wohl mal eher alleine weiter spielen.
    Und beim verhandeln, sich batteln, dissen, etc... da wird dann Gesprächsmäßig auch voll aufgedreht. So muss es sein. 8)

    "Japan001" schrieb:

    Steht nicht auch im GRW drin, dass der SL wenn es um wichtige NSCs geht dass er dann auch die Hand Gottes oder Edge nutzen soll? Dann sieht es so aus, dass der NSC tot ist schafft es gerad aber noch wenn die SCs weg sind dem Tode zu entkommen und kann sich dann rächen oder irgendwâs anderes machen?


    Es steht sogar drin, das der SL auch ruhig mal die ein oder andere Regel/Probe brechen soll, wenn ansonsten das Rollenspiel darunter leiden würde (das darf natürlich kein Freifahrschein sein für SL Inkompetenz + Willkür, dann bedarf es eher eines neuen SL :wink: )

    "Tycho" schrieb:

    und bekommt der Sammy dann auch Bonischaden für den schön beschriebenen Kopftreffer?


    Wohl nicht, von daher sehe ich jetzt keinen Grund das bei Sozialen Sachen anders zu handhaben. Ich sag ja nix gegen tolle Beschreibungen und super ausspielen, aber es hat nix mit den Fähigkeiten des Chars zu tun und sollte daher auch keine Rolle beim Erfolg/Nichterfolg spielen...


    cya
    Tycho


    Wie das Hirn spritzt hat eher der SL zu beschreiben. Der Sam beherrscht ja noch nicht die Gesetzte der Physik. :wink: Aber wenn der Sam halt nicht fähig ist das was er tut entsprechend rüberzubringen (Waffe ziehen, schießen ist halt zu wenig) dann sollte er halt am besten gar nicht erst mitspielen (hart aber für uns ok). Die Belohnung für gutes Rollenspiel ist am Ende immer das Karma, aber sind wir ehrlich, die wahre Belohnung ist ein dadruch echt fettes und cooles Rollenspielerlebniss für alle und ich denke das ist doch das A und O.

    Also in unserer Runde machen wir das ganz entspannt. Es ist immer die Kombination aus Rollenspiel + Würfel. Das führt dann grob zu genau 4 Situationen:
    - Argumente schlecht + Wurf schlecht => das war dann wohl eher nichts
    - Argumente gut + Wurf schlecht => i.d.R. Erfolg, aber nicht der Überflieger, eher Durchschnitt, sehr Fallabhängig
    - Argumente schlecht + Wurf gut => ähnlich dem Fall darüber
    - Argumente gut + Wurf gut => dicker Erfolg, dem Spieler stehen nun (fast) alle Türen offen !?


    Somit kann man jederzeit mit gutem Rollenspiel eine Menge reißen, aber auch das Investieren in entsprechende Face Fertigkeiten hat seine Berechtigung und wird dadurch nicht einfach entwertet.


    P.S.
    Jemand der null Rollenspiel macht und sich ausschließlich auf seine Würfel beruft, tja, der sollte ggf. nocheinmal überdenken ob Rollenspiel so sein Ding ist. Sowas stell ich mir wie die reinste Farce vor. :evil:
    (Das gilt auch für einen Sam mit "Schuss, wohl tot" beschreibungen seiner Handlungen. Sowas ist einfach zu wenig. :roll:

    Da graben die jetzt aber die uralt Themen aus. :wink: :lol: :P


    Spaß beiseite, dafür nun ein Einwurf aus der SR Fluff Welt.


    Lese gerade "Trau keinem Elf". Alter Schinken, mein erstes SR Buch, ein Kumpel hats mir in die Hand gedrückt.


    Ok, jedenfalls am Anfang, da wird ein Drache erst ein wenig von einer AK beschossen (uh) und dann durch ein paar Elfen Blitze irgendwie im Off ganz vom Himmel geholt, während er selber mal so irgendwie gar nichts gebacken bekommt (nichtmal einen Runner down bekommt). Also der Drache war dann mal platt.


    Wenn man sowas liest, da kommen doch Fragen auf... 8O


    Aber dafür ist ja das Forum da, solche Fragen gleich wieder zu zerstreuen. :mrgreen: :angel:

    "Ultra Violet" schrieb:

    Da mag ich den lieber: http://vimeo.com/8569187


    Und hier noch ein Link zu anderen Beispielen.


    Das Video ist wirklich tip top. So in etwa habe ich mir die AR auch immer vorgestellt.


    Aber wie ist das nun mit der Matirx, wenn nur noch das eigene Icon da durchfliegt und sogar mit anderen Icons / Programmen kämpfen muss. Diese ganze Art der Darstellung finde ich super abgedreht und das hat dann ja auch nicht mehr so viel mit AR zu tun, oder..?

    "LeChuq" schrieb:


    Darauf will ich gerne eingehen, denn ohne Hintergrundinfos von mir, sind die Fragen natürlich erstmal berechtigt.
    Außer Schießen und Wahrnehmung sind seine anderen Werte wirklich nicht die größten. Richtig. Dies hat ganz bewusste Gründe:
    1. In unserer Gruppe werden gerade soziale Proben i.d.R. nicht gewürfelt sondern komplett über rollenspiel ausgespielt. Das ist bei uns Konsens. Natürlich sollte das was dann auf dem Charakterbogen steht in etwa Sinn ergeben, sprich der Spieler muss sich natürlich gegenüber dem SL ggf. erklären, warum es das jetzt weiß, kann, sagt...etc.
    2. Schließt gleich an 1. an. Weil für mich selber ist es absolut wichtig das der Charakterbogen neben Style (den Charakter atmet 8) ) auch alles so gut wie möglich wiedergibt. Deshalb gebe ich natürlich auch so Sachen wie Gebräuche, Navigation, etc...auch wenn ich bereits vorher weiß, das wird eh so gut wie nie beprobt, sondern ausgespielt. Ein Charakterblatt ist auch erstmal nur ein seelenloser Werte Konstrukt Bogen, wo das A und O sein muss, wie das ganze dann gespielt wird, was uns zu 3. bringt
    3. Klar, er hat viele nur durchschnittliche und teils sogar sehr niedrige Werte (Wissensfertigkeiten teils einige nur auf 1). Für mich ergibt sich losgelöst von einer einzelnen (bei uns in solchen Fällen eh nicht groß relevanten Probe) dadruch aber erst das eigendliche Gesamtkonzept der Charakters. Weil Erfahrung und viel Grundwissen aus unterschiedlichsten Bereichen soll ihn ja auszeichnen, damit er damit wie im realen Leben, gegenüber so gut wie jedem im Vorteil ist. Er kennt z.B. Magietheorie auf 1 und Infizierte auch auf 1. Für mich bedeutet sowas, das hier eine neue Summe entsteht, wenn er z.B. einem magisch aktiven Vampir gegenübersteht. Für ihn ist dann weder der Vampir als Infizierter an sich kein Fabelwesen mehr UND die Magie des Vampirs auch nicht nur unberechenbares Hexenwerk. Er kennt dann zwar nicht die ganzen feinen Details, die z.B. nötig wären um selber Magie zu wirken, aber er kann dann ruhig und überlegt bleiben, wo eine (ich sag das jetzt mal so plattt) 0815 Messerklaue einfach keine Ahnung von nichts hätte, sprich in meiner Rollenspiellogik auf so einer Situation total unklar kommen müsste (i.d.R.) Und so kann man das bei dem Charakter beliebig weiterspinnen, mit hunderten solcher unsichtbaren Vernetzungen, die mich unserer SL jederzeit voll ausspielen lassen wird.
    Klar, der Charakter an sich wird kaum vergleichbar sein (Äpfel und Birnen) mit einer ausschließlich Schadenfressenden und Schaden machenden Messerklaue. Da kann man immer sehen, aha, pro Run im Schnitt 300% Schäden solide geschluckt und dabei immer gut 10 Gegner am wegholzen +- Toleranz


    Ich hoffe ich konnte die eigendliche Idee hinter dem Charakter angemessen erklären. :angel:


    Selber habe ich hunderte coole Ideen, wie ich diesen Charakter in x-beliebigen Situationen ausspielen werde können. :D


    P.S. Zudem finde ich Hacking auf 1 oder Schlosser auf 1, immer noch den knaller, wenn das sonst keiner kann (oder halt gerade in der Situation kann). Und allgemein sind gewisse Werte einfach teils so niedrig, um der Realität des Charakters gerecht zu werden. Ich wäre nicht zufrieden, wenn alles nur irgendwie unrealistisch ausgemaxt ist. Das wäre für mich fürchterlich, da verhau ich lieber mal eine Probe, wenn der Dietrich halt im Schloss abbricht, oder sowas. Gehört halt dazu im Leben, es kann nicht immer nur alles mit 5+ Erfolgen easy klappen, sowas finde ich eher langweilig.

    "apple" schrieb:

    Sicher, aber das wird ja auch bereits im GRW beschrieben. Ich würde da echt in Ruhe empfehlen, sich das nochmal durchzulesen.


    Werde ich auch machen. Und ich will nicht das hier der Eindruck entsteht ich wäre zu faul dazu, nur gerade dieser Part, die Wifi Welt heißt es ja glaube ich, boah, das war immer so nervtötend (außer die Kurzgeschichten) und für mich immer nur schwer nachvollziehbar bzw. konnte ich mit den Seitenlangen Erklärungen mir irgendwann kaum noch was vorstellen. Wurde eher verwirrt. 1000 Sachen, woraus kein Gesamtbild mehr entsteht.


    Die Dinge die hier bisher gepostet worden sind, sind perfekt mundgerechte leichtverdauliche Happen. :angel:

    "Korwin" schrieb:

    Naja finden und töten... Würde sich da nicht ein Scharfschützengewehr besser eignen?
    Hintergrundtechnisch jagt er ja - wenn ich es richtig verstanden habe - wirklich gefährliche Typen (wobei vom Hintergrund wohl nicht alleine, oder?)
    Und an die (Magier, MMVV-Infizierte, Cyber- u. Biowaremonster, etc) so nah ranzugehen halte ich schon für sehr lebensmüde.


    Das wäre mir zu theoretisch. In der Realität kommt doch meistens alles anders als man denkt und dann ist nichts mehr mit den Gegner aus 2 km Entfernung wegschießen ganz entspannt.
    Die Ziele denke ich mir sind extrem schwer zu finden und das Vorgehen immer (wenigstens etwas) anders. Hier bedarf es eines erfahrenen, kreativen Ermittlers. Blade Runner kommt ins Spiel.
    Die Ziele sind auch allg. ein Problem für die normalen Cops, die ihnen nicht Herr werden können mit Lehrbuchmethoden und allg. meistens nicht helle und erfahren genug für den Job dann sind. Ein Spezialist wird benötig, mit seinen ganz eigenen Methoden.
    Und wie dem dann das Ziel so in die Hände fällt, das kann immer anders kommen, weshalb es dann halt meistens auf die schnelle der Blade Runner Blaster sein muss, um das Ziel sofort down zu bekommen. In Blade Runner schlugen entscheidene Szenen wo es auf einmal um Leben und Tod ging (und vor allem wer ist gerade Jäger und wer Gejagter) binnen Sekunden um. Übelste Geschichten, halt ein Job für einen alten Blade Runner. 8)
    Also so stelle ich mir das jedenfalls vor.
    ZUDEM ist das jetzt auch erstmal "nur" der Hintergrund des Charakters. Wenn er dann (wohl zwangsläufig) recht zeitnah im SR Universum einsteigt (sprich ich anfange ihn zu spielen das erste mal) dann wird er ja wohl eh als Shadowrunner dann ggf. leicht andere Geschichten machen müssen, sprich sich anpassen an die neue Situation, dabei aber auf alles bisher gelernte / erlebete zurückgreifen, was ihn dann zu einem recht einmaligen Shadowrunner machen soll. Jetzt nicht böse gemeint, aber 1D Messerklauen gibts doch wie Sand am Meer. :angel:

    "Irian" schrieb:

    Ich muß gestehen, dass ich immer noch leicht verwirrt bin, ob dieser seltsamen Gegenüberstellung "Regelwerk < Rollenspiel". Das klingt für mich irgendwie so, als wäre das Regelwerk nur für die Leute da, die gerade keine Lust auf Rollenspiel haben.


    Wenn der Eindruck entstanden ist, also so habe ich es jedenfalls nicht gemeint. Am besten hätte ich das Thema gar nicht erst zum Thema machen sollen, selber schuld (also ich). Regeln gehören schon dazu und viele sind ja auch sinnig und wichtig. Aber im Grundregelwerk steht "auch" das die Regeln nur ein Versuch sind die alternative Realität vo SR abzubilden und folglich nicht perfekt sein können. Ein Rollenspiel lebt auch nicht von den Regeln (meine Meinung) wie z.B. Schach. Also in klassischen Turnierorientierten "Kille einfach seinen Gegner" Spielen, da gibt es so Regeltexte wie "passe doch einfach die Regeln an wenn du es für richtig hälst" doch eher weniger (Anarchie wäre die Folge :mrgreen: ). Auch denke ich kann man Rollenspiel, Spielspaß / Erfolg in einer Gruppe auch eher schlecht in "Regeln" messen. Genau so wie in Erfolgen und Patzern. Oder ist irgendwo der der Idiot in der Gruppe der einen Patzer statt Erfolg würfelt? Bekommt der dann erstmal die Liviten (bestimmt falsch geschrieben :wink: ) gelesen?

    "apple" schrieb:

    5) Wenn sich Deine Messerklaue übrigens keinen Deut um Matrixsicherheit scherrt: RFID-Logistiktags gibt es übrigens milliardenfach für die Verfolgung von Waren und Profiliing von Kunden. Die werden auch in die Wäsche und das Essen eingearbeitet. Viel Spaß: wenn Dein Samurai sich nicht selber regelmäßig schockt, hat er gerade rückwirkend jeder Polizei und jedem Konzern von dem er jemals etwas gekauft hat und es derzeit trägt, mitgeteilt, wann und wo genau er seine Verbrechen durchgeführt hat. Wohl dem, der einen Tag-Remover hat. :-)



    Alles was ich bisher in den beiden Posts gelesen habe klingt gut. Diesen Punkt habe ich mal rausgegriffen. Ganz checke ich das mit dem Essen nicht, wie das aussehen soll?
    Aber allgemein ist der Ansatz perfekt (für den SL :twisted: ). Also ich will die Jungs zwar nicht mutwillig tritsen, aber merken sollen sie es ja schon das auch die Matrix wichtig ist und ggf. (negative) Auswirkungen auf die hat.


    Sprich, was gibt es noch für interessante Kniffe solcher Art die man einbauen könnte? Voller Angriff durch eine Spam Bombe auf den eigenen Knoten vom feinlichen Hacker oder einfach nur einem random Nervsack, z.B?