@Karriere in Kriminellen Organisationen: Sicher kann man da Geld verdienen, viel Geld. Allerdings lebt man da gefährlich! Auch und gerade als Magier! Wen tötet die Konkurrenz am liebsten? Wer wird am besten überwacht, damit man nicht auf die Idee des Überlaufens kommt? Wem vertraut man nicht, weil er einen mit Gedanken grillen/dazu zwingen kann seine Mutter zu verkaufen/whatever kann? Richtig, dem Magier.
Als Magier ist man bei Verbrechern beliebt weil man Dinge kann und verhaßt, weil man Dinge kann. Ich möchte behaupten, nur dumme oder sehr von sich selbst überzeugte Menschen streben eine Karriere in solchem Milieu aktiv an. Sollte man die Wahl haben, ist der Job mit regelmäßigem Einkommen und überschaubarem Risiko immer vorzuziehen.
(Wer von euch BWL oder Jura Studenten will wirklich zur Mafia oder den Hells Angels? Ja, die fahren dickere Autos als wir uns jemals leisten werden können und wir können Dinge, die dort vermutlich niemand kann. Aber keiner von denen wird uns ihre Bücher zeigen oder uns ernsthaft gute Karrierechancen geben, nur weil wir Dinge können, die da sonst kaum jemand, oder keiner kann.)
In SR Publikationen wird die Karriere als Lohnsklave so schön schlecht geredet, aber nur weil sich alle Publikationen an Berufsverbrecher richten. Wenn man ehrlich ist, ist auch 2072 die Karriere bei einem Konzern noch sehr erstrebenswert. Sie ist sicher, gut bezahlt, sauber, gesund und wenigstens an der Oberfläche freundlich. Man bekommt saubereres Essen, immer Strom und Wasser, die Kinder werden betreut und können sogar draußen spielen. Man kann beruhigt am Abend Essen gehen und auch um 22 Uhr noch über das sanft aber ausreichend hell erleuchtete Kongelände schlendern, ohne Angst um sein Leben haben zu müssen. Die Wachen grüßen freundlich und helfen einem sogar den Weg nach Hause zu finden. Den Wachleiter kennt man sogar vom gemeinsamen Squashspielen...
Wer einigermaßen gesund im Kopf ist, geht zum Konzern.