Beiträge von Rayen

    Verwendet ihr im Kampf Miniaturen?
    Ich hab schon bemerkt das es in meiner Runde verschiedene Spieler gibt. Die Taktiker und Planer, die ihren Auftrag erledigen wollen, und die Rollenspieler, die die Welt gestalten und erleben wollen.
    Jetzt sind wir aber nicht nur Rollenspieler, sondern auch Brettspielfanatiker.
    Da liegt es doch nahe, einfach die Genres zu Mischen.
    Dungeoncrawler wie Heroquest oder Descent würden sich dafür anbieten, wenn Shadowrun ein Fantasy RP wäre.
    Wenn ihr Miniaturen verwendet, woher nehmt ihr dann die passenden für Shadowrun?


    Hast du nur Shadowrun noch nie gespielt/geleitet oder auch kein anderes Rollenspiel? Und hast du schonmal ein Abenteuer gebaut?


    Hm ich find nicht das man dem Spielleiter die Hintergrundgeschichtserstellung auferlegt nur weil der Charakter Amnesie hat. Ich würd zumindest die Verantwortung nicht vom Spieler nehmen und erwarte mir das Spieler den Unterschied zwischen Spielerwissen und Charakterwissen kennen und deswegen ihre Geschichte schreiben können.


    Also Ich bin jetzt zwar ein relativ neuer Spielleiter bei Shadowrun aber ich kenn ja schon einige andere Systeme.
    Und um die gröbere Reiberei durch seltsame Charakterkonzepte zu vermeiden lass ich (unter der Vorraussetzung das es mir in die Kampange passt) die Spieler entscheiden. Und zwar ist es nicht nur an den Spielern die eigene Geschichte des Charakters auszuarbeiten, sondern auch die des Teams. Das hat für mich diverse Vorteile. Erstens muss ich mir nicht soviele Gedanken darüber machen wie ich den Amok Elfen den Magie Hassenden Zwergen Samurai den Pazifistischen Adepten und den verwirrten Magier unter einen Hut bekomme, sondern das erledigen die Spieler. So ist eventuell auch ein Dark Eldar oder MMVV Infizierter möglich (letzterer allerdings unter der Bedingung das mich die Geschichte umhaut.
    Die Geschichten müssen dann auch die Fähigkeiten Kontakte und soweiter erklären so das der Charakter dann in sich logisch ist und in die Welt passt.


    Sadisten haben halt auch gewaltige Nachteile, und Erwerben zB während der Kampange einen Nemesis, der eventuell auch für ein Nebenabenteuer gut ist.

    Sparsamkeit ist zwar nicht gut für den Spielleiter aber beruhigend für seine Freundin ;)
    Deswegen kommt jetzt mal Vernetzt Geister Kartelle und Wildwechsel.
    Alle weiteren werden wohl auf später verschoben.
    Hab mir auch bei Wildwechsel gedacht es eventuell wegzulassen, aber irgendwie schwirren mir schon ein paar Ideen im Kopf rum was ich damit anfangen werde.


    Jetzt bleibt nur eine Frage, wäre es vermessen von allen Spielern zu verlangen sich ein IPad zu kaufen damit Handouts und Charakterbögen einfach via Bluetooth verschickt werden können? ;) Nein nur ein Scherz obwohls so passend währe.
    Hab leider noch vielzuviel Vorbereitungszeit, so werd ich wohl erst im Herbst zum Spielen kommen (Umzug in neue Stadt) Dafür hab ich dann vielleicht noch alle Bücher daheimstehen und zusammengefasst für meine Spieler.

    Ach herje schon wieder steht ein Einkauf an, nachdem ich einen großen Büchergutschein wiedergefunden habe.
    Und nachdem er ausgegeben werden will, stehen ein paar Shadowrun Bücher an.
    Nebenher ärger ich mich das ich damals Schattenstädte als SoftCover gekauft hab.
    Also auf der Liste stehen Eigendlich die meisten Aktuellen Titel. Also aufjedenfall kommen jetzt mal Vernetzt Wildwechsel und Schattenrüstzeug.


    Kriesenzonen, Unterwelten Konzernenklaven bin ich mir noch unsicher. Sind die zu empfehlen?


    Und nachdem ich eigendlich bei Renraku Arkologie Shutdown über Brainscan und Systemausfall eine Kampange starten wollte, aber die ersten beiden nur relativ teuer gefunden habe, überleg ich jetzt statt dessen Systemausfall Emergenz und Geisterkartelle herzunehmen. Kommen die an die alten Kampangen ran?

    Genau, ich glaub das ist ne Sache der Sicht von der Welt. Und eine von den Vorlieben der Spielgruppe.


    ich seh als Aufraggeber die Runner als Werkzeuge die zu funktionieren haben, Freundschaften sind mir egal, und ich wähle aus einer Reihe von Dossies die aus die in meinen Augen den Job erledigen können. Sie müssen sich nicht 100% vertrauen, und nichtmal wirklich kennen, einzig ihre Aufgabe sollte zählen. Wenn zb einer stirbt sollen die anderen nicht trauern sondern schnell weiterarbeiten, und schon gar nicht auf Rache sinnen. Wenn einer gefangen wird ist eine Kugel die bessere Tarnung als der Versuch ihn zu befreien.


    Aber ich denk da sicher auch anders als andere Spieler oder Spielleiter.

    Sorry, das war zu allgemein gesprochen.
    Fixe Teams haben Vorteile, aber auch Nachteile. zB kann ein Team zusammen auf eine Aufgabe perfekt zugeschnitten sein, für eine andere braucht man dann aber zB nur Teile der Gruppe.
    Analog gesehen, was nützt mir das Breitschwert wenn ich ein Skalpell brauche.
    Gerade als Auftraggeber such ich mir das Team aus das am besten zum Job passt. Und wenn die Partner haben die ich nicht brauchen kann, dann werd ich die auch nicht bezahlen.
    Mit SC dem SL übergeben mein ich auch gar nicht das die im Spiel vorkommen müssen, aber ein Mail mit ein paar Hinweisen ist da schon drin, spricht man natürlich vorher mit dem Spieler ab.

    Warum nicht einen Pool von Charakteren erstellen aus denen man für jeden Run/Kampange einen Auswählt.
    Das würde ja auch ins Setting passen, da fixe Gruppen im weiteren Verlauf nicht soviel Sinn machen wie flexible. Ungenutzte SC kann ja der SL dann als NPCs und Connections spielen, oder sie mit anderen virtuellen Gruppen auf nen Run schicken.

    Ich muss bei dem Charakter unwillkührlich an eine Mischung aus Daredevil und Dr. Reed denken.
    Und für mich ergeben sich interessante Möglichkeiten für Schwächen des Charakters. Wie schläft er zB im Lärm eines Megaplexes? Drogen oder ein gedämpftes Bett, was warhscheinlich den Geist nicht zur Ruhe kommen lassen wird. Wird er überhaupt oft aus der Wohnung gehen, und sich den Eindrücken der Umwelt stellen, oder eben nur wenn es notwendig ist?
    Als Teamplayer seh ich da keine Problematik, und vom Rollenspiel her seh ich viele Möglichkeiten.

    Also Lieferung ist angekommen. Das neue Buch lässt das Herz eines Verlegers mal höher schlagen. Echt schön gemacht ;)


    Noch ne Frage zu den Kampangenbänden. Es gibt in der 3. Edition einige Bände die mich interessiert hätten. Kann man die mit den 4er Regeln noch spielen oder muss man zuviel umändern?

    Meinte Foodfight.
    Unterscheiden sich die Einsteigerregeln groß von den Standartregeln?
    Improvisieren krieg ich normalerweise hin.


    Zur Charaktererstellung noch, es gibt ja mit dem Runnterkompendium 3 Möglichkeiten den Charakter zu entwickeln, welche davon ist die praktikabelste?

    Hmm, braucht man 2070 überhaupt noch ein reales Hauptquartier, oder reicht ein virtuelles um zu planen und zu besprechen?
    Meine (paranoide) Lösung wäre, das jeder im Team eine Wohnung hätte, und zusätzlich noch ein paar Lager für Ausrüstung und eventuell eine Notunterkunft um wohin zu können wenn man mal nicht nach Hause kann. Wobei die Notunterkunft auch eine Geheimtür ist. Also nach dem Run geht man dorthin, falls man verfolgt wird, und setzt sich dann durch den Keller ab und kann sich sicher sein das man nicht verfolgt wird.
    Hätte den Vorteil, das man die Hauptwohnung gar nicht bekannt geben muss wenn man mal Kollegen einlädt, also minimiert man auch das Risiko das man verraten wird.


    Genauso hätte das Team ein zwei Wohnungen wo man zusammen untertauchen kann.
    Hauptquartier zur Planung und Besprächung wäre aber hauptsächlich virtuell. Find ich auch praktischer, wenn man nicht immer zusammentreffen muss nur um was zu besprechen, sondern das eben schnell in der Matrix erledigen kann.
    Ein gemeinsames Fahrzeug kann man dann bei Notwendigkeit beladen und als Transporter verwenden.

    Ok, Hab jetzt SR4A gekauft, und das Runnerskompendium und Straßenmagie. Also viel zu lesen im Neuen Jahr.
    Danke euch allen für die schnelle und umfangreiche Hilfe.


    Was ich noch ganz schnell fragen wollte, zum Anfang als Abenteuer hab ich mir mal die Einsteigerabenteuer der Pegasus Seite gedacht, und dann eventuell On the Run, wobei ich da eher gemischtes drüber gehört habe. Will nur nicht gleich zuanfang eine Kampange schreiben und dann die Spieler nur für ein paar Abende zusammenhaben. Ist das sinnvoll?

    Hallo, also alter Rollenspiel Liebhaber hats mir Shadowrun natürlich angetan.
    Jetzt hab ich das Fanpro Regelwerk vor nem Jahr gekauft und bin leider noch nicht zum Spielen gekommen. Da ich aber langsam genug Spieler von D&D und DSA abwerben und auch genügend Erstlinge begeistern konnte, sollte die erste Runde jetzt bald starten.
    Richtig ärgerlich war für mich dann das erscheinen der 4A version des Regelwerks. Ärgerlich aus der sicht, das ich ja doch schon einiges an Geld investiert habe.
    Hab jetzt das 4.01D Regelwerk, Bodytech, Arsenal 2070 und Schattenstädte daheim, das Runnerskompendium, Vernetzt und Straßenmagie soll bis Weihnachten noch folgen (manchmal beschenkt man sich ja doch selbst).
    Jetzt frag ich mich aber ob ich eventuell noch das neue Regelwerk auf die Liste der Einkäufe setzen soll, oder ob das nicht notwendig ist.
    Ich weiß, das man mit den Erratas viel nachbessern kann, allerdings interessiert mich das neue Matrix Kapitel schon, oder reicht da das Vernetzt Regelwerk?


    Weiters stellt sich mir noch die Frage ob sich der Spielleiter Schirm auszahlt. Ich hätte nämlich gerne, gerade bei den ersten Spielen alle Regeln auf einem Blick in der Hand. Ist dafür der Spielleiterschrim geeignet oder wäre es besser sich selbst ein kleines Script zusammen zuschreiben.


    Letztens, was würdet ihr zu Anfang weglassen? Also ich meinte, das ich magische und Matrix Charaktere eher aussenvor lasse und erst später ermögliche, wenn das Grundgerüst in Fleisch und Blut übergegangen ist. In der Zwischenzeit bin ich davon nicht mehr so überzeugt, da in meinen Augen ein wesentliches Element fehlen würde. Auf der anderen Seite will ich aber die Spieler auch nicht überfordern.

    Ist zwar schon etwas spät, aber mich erinnert das ein wenig an die erste Buffy Halloween folge.
    Die Charaktere kommen in eine Kleinstadt in der zuerst alles normal wirkt, und sie "abnormal", bis der Arbeit anbricht, und alle NPCs ihre Rolle verändern. Der gesetzestreue Zwergen Scheriff wird zum D&D Zwergen, der Manager spielt den Runner, die brave Krankenschwester wird zu Jaqueline Ripper usw. Die Charaktere wirken vorerst noch "normal" zumindest auf sich, können aber die Stadt nicht verlassen, weil sie keinen Weg raus finden können
    Der Gegner sollte was Skuriles sein. Ein 8 Jähriger Diktator und Mastermind der seine "Legionen des Schreckens" aus Hausfrauen lausschickt.
    Und im Hintergrund steht ein misslungenes Experiment, wie Menschen darauf reagieren wenn man ihnen ihre Wünsche zum Schein erfüllt. Dazu wurde ein Virus erschaffen der die Persönlichkeit auf längere Zeit durch die Wunschpersönlichkeit ersetzt. Erste Anzeichen einer Infektion ist der unbewusste Wunsch die Stadt nicht zu verlassen.

    Also ich find das Konzept nicht so schlecht. Man muss halt etwas Kreativ sein was durch Bakterien lösbar ist.
    Heute arbeitet man zB schon an Bakterien die Tatoofarbe fressen sollen. Man hat Bakterien gefunden die Eisen relativ schnell zersetzen genauso arbeitet man an Bakterien die radioaktiven Beton fressen.
    Ich denke schon das es da einige Möglichkeiten gibt solche Bakteriellen Waffen in Shadowrun zu nutzen.
    Auch ein getarntes Virus, das durch eine Strahlung X aktiviert wird und die Fähigkeiten eines Magiers für kurze Zeit ausschaltet bevor es durch den Urin ausgeschieden wird, wäre eine Möglichkeit.
    Nicht jede Biowaffe muss ja Antrax sein, oder nur einen Nutzen am Menschen haben.