Beiträge von Cooper

    Der Spielleiter kann da ja immer Steine in den Weg legen. Ausserdem kann man wenn man Aktivierer hat genau diese in solchen Situationen einsetzen. Mal abgesehen das man mit der Gabe Wildcard Naniten in ein par Stunden umprogrammieren kann. Worum es mir viel eher geht ist um die Regeltechnische machbarkeit.


    - Z.b. ist der Einsatz einer Datenbombe auf Cypereinzelteile nicht sinnvoll (ausser auf Datenbuchsen und Talentsytemen) weil die Schnittstelle nur auf das Cyperteil bezogen ist
    - Der Einsatz der Datenbombe geht auf Kommlink geht auch nur wenn eine Schnittstelle im kalten SIN vorhanden ist
    - Hackernaniten wirken nicht gegen Verschlüsselte Datensysteme (das tun nur Gremlins)


    usw.


    Die Diskussion was der SL machen kann halte ich zwar auch für notwendig. Aber letztend endes sollte man hier immer vorsicht walten lassen. Schliesslich geht es ja um offiziel zugelassenes Equipment im SR Universum und nicht um irgendwelche selbstgebastelten Sachen. Da kann schnell ein beleidigter Spieler oder ein beleidigter Spielleiter entstehen. Das ist auch der Grund warum ich die Diskussion hier führe. Damit ich mir über sie Auswirkungen auf das Spieluniversum im klaren werde.

    Wie soll ich es sagen....


    Prinzipiel könnte man dieses jeden Shadowruner unterstellen. Das er ein Terrorist ist. Insofern ist das jetzt nicht unbedingt das Argument Naniten nicht einzusetzen. Den schliesslich kann man das Mitführen von Waffen und Sprengstoffen genauso begründen. Also sollte man für seine Naniten eine Lizenz haben. Die muss natürlich nicht auf Illegale laufen. Es ist sehr schwer herauszufindne was der eigentliche Zweck der Naniten ist. Ich kann Hacker oder Aktivierer ja auch als Oxyrusch Naniten ausgeben...

    Überlegt euch mal was ein Charakter mit einem Wildcart Nanobrüter alles so anstellen kann. Den Nanitenbrüter benötigt man übrigen für die Nanoinfektoren welche die Nanitenwaffen transportieren. So teuer wird es dann doch nicht auch beim Spielereinsatz......

    Hackernaniten (Vernetzt) ermöglichen dir den Zugriff auf Cyperware. Die Marker speichern die Software. Da Cyperware über DNI Schnittstellen möglich ist sollten darüber die Daten einspielbar sein.


    Aktiverer (Bodytech) ermöglichen Zugriff auf WiFi fähige Geräte. Die Marker dienen hier als Datenspeicher.


    Die Kosten lassen wir hier mal weg (Aber ein Nanitenbrüter wäer bei der Kombo sehr Sinnvoll...)

    Ich überlege mir momentan folgende Kombination um einen Gegner mit Hilfe von Nanoware ausschalten zu können:


    Nanaoware: Nanoinfektoren mit Markern und Hackernaniten für Cyperware
    Auf den Markern ist eine Datenbombe gespeichert. Übernahme der Cyperware mit Hackernaniten. Die Marker enthalten die Datenbombe die über die Cyperware gezündet wird.


    Nanoware: Nanoinfektoren mit Makern und Aktivieren für Kommlink des Gegners.
    Auf den Markern ist diesmal ein BTL Chip aktiviert. Kann aber auch eine Datenbombe sein. Die Aktivieren ermöglichen zugriff auf Kommlink und aktivieren den BTL Chip des Gegeners


    Frage:
    Ist die Art von Angriff möglich? Ich meine ja. Infektionswege die ich mir vorstellen könnte sind Nanozigaretten, Berührung aber auch Kaffeetassen….

    ZNF


    Schlagwort:


    In Kommune 26 gibt es ein Problem. Ein im Gleichschritt schlurfendes uniformiertes Problem mit Stahlhelm!


    Hintergrund:


    Vor über 100 Jahren wurden in Berlin die Pläne zur Errichtung der „neuen“ Reichshauptstadt geschmiedet. Wie wir wissen, sind diese nie in die Tat umgesetzt worden. Nie? Oder… nur zum größten Teil nicht?!?


    Tatsächlich hatte Oberst von Strauchwitz, pardon Dr. von Strauchwitz im Rang eines Oberst, bereits in den 20er Jahren mit Experimenten begonnen, eine neue Generation von Soldaten zu erschaffen. Die Lehren des ersten Weltkriegs befolgend sollten diese Soldaten schneller, zielsicherer und widerstandsfähiger sein als alle anderen. Die Idee begeisterte nicht nur ihn, sondern auch Teile der Führungsspitze der Partei, die daraufhin Kommando 26 ins Leben rief, eine streng geheime Gruppe Wissenschaftler, die mit willfährigen Soldaten experimentieren durfte. Von Anfang an wurden Soldaten verwendet, keine Kriegsgefangenen oder ähnliches, denn die Befürchtung war, dass bei Erfolg ein nicht zu stoppender Soldat mit der falschen Grundeinstellung durch die Hauptstadt geistern würde. Kommando 26 durfte aufgrund der fragwürdigen Experimente nicht im öffentlichen oder ausländischen Blickwinkel fallen. Orte wie die Heeres-Versuchsstelle Peenemünde waren zu sehr unter Beobachtung ausländischer Mächte. Von Strauchwitz kam auf die glänzende Idee, im Zuge der Vorbereitungen für die Schaffung einer neuen Hauptstadt unterhalb der U-Bahn ein Bunkersystem anzulegen, welches nicht nur Schutz, sondern auch Tarnung bat. „Unter der Erde hört dich niemand schreien“ war sein Motto in diesem Zusammenhang.


    Die Bauarbeiten waren rasch erledigt und erregten tatsächlich keinen Verdacht, schließlich gab es hunderte Baustellen in Berlin und ob man nun einen Bunker, einen U-Bahn-Schacht oder ein unterirdisches Geheimlabor errichtet war noch nicht mal auf den zweiten Blick erkennbar. So wurde Bunker 26 nach den Spezifikationen von von Strauchwitz errichtet und schon bald begannen die bisher theoretischen Experimente praktische Ausformungen anzunehmen. Einige Experimente waren teilweise erfolgreich, andere weniger. Mit Ausbruch des Krieges bekam von Strauchwitz immer mehr finanzielle Unterstützung und wurde noch besessener als bisher von der Idee, den perfekten Soldaten zu erschaffen. Selbst als Bomben auf Berlin fielen und die Sowjets schon die Straßen einnahmen, machte von Strauchwitz weiter, verschloss die Bunkertüren und sprengte die Zugangstunnel im Wissen, dass die aus der U-Bootfahrt bekannten und unter seiner Ägide perfektionierten Luftaufbereitungsmaschinen ein Überleben sichern sollten.


    Erst mit den Arbeiten von Kommune 26 in den alten U-Bahnschächten kam seit 100 Jahren der erste Kontakt zur Außenwelt zustande.



    Möglichkeiten:


    Die Experimente von Dr. von Strauchwitz zielten darauf ab, einen perfekten Soldaten zu schaffen. Der Soldat sollte schneller, stärker, anpassungsfähiger sein als alles bisher dagewesene. Dies erzielte von Strauchwitz durch medikamentöse Behandlung (Adrenalincocktails oä) und das ersetzen von Muskelpartien durch Stahlseilzüge (retro Streetsam). Weiterhin sollten die Soldaten nicht durch Notwendigkeiten wie Schlaf, Hunger und Durst aufgehalten werden. Hierzu experimentierte von Strauchwitz mit instabilen Chemikalien, die meisten Versuche endeten entweder mit dem Tod der Versuchssubjekte oder der verabreichenden Wissenschaftler, wenn diese von den wahnsinnig gewordenen Versuchssubjekten zerfleischt wurden. Irgendwann gelang es von Strauchwitz, eine halbwegs stabile Version zu erschaffen, die jedoch eine Zombiefizierung zur Folge hatte. Weniger abgeschreckt denn inspiriert machte von Strauchwitz weiter…


    Es bieten sich hier bereits mehrere Gegnergruppen:


    a) Fehlgeschlagene Experimente: Missgestaltete Menschen/Mutanten mit unterschiedlichen Ausprägungen


    b) Soldaten Klasse I: Erste ZN-Sorte, normale Fähigkeiten, kognitive Fähigkeiten ausgeprägt, benutzen Waffen, sind aber abhängig von den Kommandos ihrer Offiziere (zur Sicherheit wurde die geistige Unabhängigkeit runtergeschraubt)


    c) Soldaten Klasse II: ZN-Offiziere, weitestgehend geistig unabhängig, oft aus parteitreuen Freiwilligen rekrutiert


    d) Soldaten Klasse III: Troll! Das Ziel der Experimente. Ein Supersoldat, der mit 20mm Luftabwehrkanonen hantiert, als wären es Sturmgewehre.


    e) Wissenschaftler: Von Strauchwitz‘ Kader, sie setzen chemische/experimentelle Waffen ein und schlagen eher aus dem Hintergrund zu.


    f) Von Strauchwitz: der durchgedrehte Wissenschaftler, der in seinem experimentellen Exoskelett für die Supersoldaten der Welt die Erlösung bringen will.



    Die Bunkeranlage selbst bietet wunderbar viele Räumlichkeiten, vom langen Gang mit Türen über den Lagerraum, die „Müllgrube“ für fehlgeschlagene Experimente, den Übungsraum für erfolgreiche Experimente, die Kantine, das Schlaflager, Labors, Meetingräume, Propagandakino…



    Einstieg:


    Bei Bauarbeiten wurde einer der alten Zugangsschächte freigelegt, eine einfache Stahltür. Die Bauarbeiter haben sie aufgemacht und eine Leiter nach unten entdeckt. Sie sind runter gestiegen und haben einen alten, halb eingestürzten Gang gesehen. Nichts weiter. Als sie wieder rauf sind, kam ihnen nach einiger Zeit ein schnüffelndes Etwas hinterher. Es handelte sich um ein fehlgeschlagenes Experiment, was sich in den U-Bahntunneln versteckte und nach ein paar Schweinen auf den richtigen Geschmack kam. Zweibeiner!


    Nach und nach kommen ein paar mehr Experimente raus, alle unterschiedlich in der Ausprägung. Die Runner sind nun angehalten, die Experimente zu vernichten, man denkt allerdings, es handele sich um mutierte Guhle, nichts außergewöhnliches. Aber nervig und eigentlich haben wir keine Zeit, also macht ihr mal… Keinem sind die zerschlissenen Overalls aufgefallen, keinem die Seriennummern und Markierungen…



    Ziel:


    Die Vernichtung von Dr. von Strauchwitz. Dieser hat bald mitbekommen, dass nun eine Verbindung zur Außenwelt besteht und bringt seine Leute in Stellung. Erst auf Abwehr bedacht stellt sich heraus, dass der Bolschewik nun nicht mehr da ist und nur verweichlichte Zivilisten zwischen ihm und der Freiheit stehen. Eine Freiheit, die es auszunutzen gilt. Zum Wohle des Reiches!


    Von Strauchwitz taut eine große Gruppe eingefrorener Soldaten Klasse III auf und wird diese in Bälde einsatzbereit haben. Sollten diese Jungs einsatzbereit sein, wird er ohne weitere Probleme wenigstens mehrere Stadtteile einnehmen und auch halten können und das neue Reich deklamieren. Die Runner haben also nur begrenzt Zeit.

    "Cajun" schrieb:


    Gewagte These...


    Mit viel Glück kann er es schaffen. Aber die Erfahrung hat gezeigt das grosse Mengen an 3er Attribut und Fertigekeiten Gegnern ausreichend sind. Irgendwann treffen die auch mal durch Zufall. Richtig unanagenehm sind hierbei Sicherheitsleute mit Taser und Betäubugnsschlagstock. Einer allein kein Problem. Aber 10???? Das wird da schon ne echte Herausforderung....


    Ausserdem lassen solche Gegner die meisten Szenarien sehr realisitsch erscheinen...

    "Medizinmann" schrieb:

    Warum ?
    Was ist die intime Begründung ?
    Was wäre eine outtime begründung (abgesehen davon das dieser Satz oben steht,aber nur für sich alleine steht und ImO keinen Sinn macht)


    Ganz ehrlich? Ich habe keine! Ich bin der einzige Charakter in meiner Gruppe der High Power einsetzt. Ist eigentlich ganz Nett. Aber auch ausreichend. Höher bräuchte ich gar nicht. Momentanbin ich glaube ich eifnfach zu denkfaul gewesen....


    Aber ja es macht vielleicht doch Sinn und ist sogar Regelknoform.....

    Ja. Im Fronteinsatz ist das genau geregelt:


    This modification alters the
    chamber of a firerearm, allowing it to use larger high-power rounds
    (see High-Power Rounds, below). A weapon with this modification
    can only fire high-power rounds. High-power chambering is
    incompatible with the high velocity modification.


    High-power rounds use a more
    powerful (and more expensive) propellant than normal rounds.
    these rounds require a specially chambered modification to the
    firearm (see High-Power Chambering, above). High-power rounds
    inflict ict a –2 dice pool penalty when reduce to excess recoil.


    Das würde ich so interpretieren das nur Highpower Rounds abgefeuert werden können. Ob das realistisch ist entzieht sich ein wenig meiner Fachkenntniss. Ich ahbe selber einen Charakter der diese Muni benutzt und bin gar nicht auf die Idee gekommen das zu kombinieren. Also würde ich vorsichtig nein sagen...


    EM Rückstossfrei würde ich an der Stelle zustimmen....

    Kann ich mir nicht vorstellen. Wir sind für andere Dinge zuständig. Ich würde das dann doch eher bei den Japaner sehen. Nach Hardys Meinung ;)

    Es gibt im Bodytech zwei bis drei möglichkeiten:
    - Nanite gegen Radioaktivität (ohne Brüter bauen die Stufe 1/ Woche ab) Bei einer Stufe von 4 könnten die Runner also für ca. 3 Wochen unterwegs sein (bei geringer Strahlenbelastung) ohne das Magier Essenz verleiren müssen
    - Genmodifikatoren
    - Strahlenresistenz im Nazug eingebaut


    ! Die Strahlenregeln im Arsenal unterscheiden sich von dennen im SOX Buch...!

    Bierklau:


    finde ich sehr gut wobe ich da denn Mammut Truck aus dem Schattenkatalof nehmen kann. Der kann bis zu 12 Anhänger ziehen. Geplant ist das er von einer KI gesteuert wird die eine Hopfenlieferung aus den schönen Pfaffenhoffen nach München zur Paulanerbrauerei bringt.


    Feindliche Übernahme:
    Wetwork ist für die Gruppe kein Problem. Aber in diesen Fall nicht angebracht. Die sollen die Kühlanalge der Biergärten und die Glaskrüge zerstören. Am besten kurtz vor dem Spiel. Da sind die anderen Biergärten nicht in der Lage Hilfe zu leisten. Wichtig ist das dann die Presse vor Ort ist (z.B. M-TV) und Live von den durstigen Kehlen berichtet. Verantwortlicher ist ein betreffender Manager von Paulaner der danach auf wackligen Posten sitzt. Die Vory bietet ihn ein Angebot an das er nciht ausschlagen sollte...


    Verdammte Konkurrenz:
    aber tut... Wobei ich mir überlege ob es da nicht um einen AR Spot gehen sollte der in ganz München verbreitet wird. Der enthält einen Schadcode. Wenn der Freigesetzt wird ist der Manager endgültig erledigt. Die Runer sollen ihn dann in einen kleinen Gespräch überzeugen. Damit wäre der Verkauf perfekt. Wenn nicht der Sicherheitsdienst von Paulaner dahinter kommt und das treffen platzen lässt. (Die Runner haben sowas schon öfter gemacht und sollten wissen das solche Sachen sehr schnell eskalieren können).

    Das München Noir befindet sich in meinen Besitz. Die Kampagne ist aber für das was ich vorhabe nicht geeignet. Das Granteln ist ne tolle Idee für ein Zwischenszenario. Momentan sieht meine Idee für das Setting folgendermassen aus:


    Episode 1:
    Die Runer werden von einen Vory Schieber beauftragt einen Laster mit gepanschten Bier von Berlin nach München zu fahren. Der Vory Schieber möchte unten in München Fuss fassen. Hier wird es zum Angriff eines Fränkischen Motorradclubs kommen der scharf auf den Laster ist.


    Episode 2:
    Die Runner erhalten den Auftrag die Biergärten "Hirschgarten" und "Fasanerie" zu sabotieren. Die Eigentümer sollen vom Verkauf überzeugt werden. Evtl. kann es hier auch zu Zusammenstösse mit Fans kommen...


    Episode 3:
    Die Runner erhalten den Auftrag ein Filmset an Shcloss Nymphenburg zu saboiteren. Der zuständige Löwenbräu Manager soll abgesägt werden.


    Epilog:
    Es kommt (bei Erfolg) zu aufgebrachten Ausschreitungen einiger aufgebrachter Bayern München Fans (beim Spiel Chelsy gegen München), das die das gepanschte Bier schmecken. Der Schieber der Runner hat nämlich den untrüglichen Geschmacksinn der Münchner unterschätzt.