Beiträge von Deevine Comeback

    Londa hat wenig Zeit um anzuerkennen, dass er tatsächlich noch schneller zu werden scheint, als er sich aus seiner kleinen Pause wieder erhebt. Er ist definitiv ein Gegner den sie lieber auf ihrer Seite als auf der Gegenseite hat. Aber sie schätzt einen guten Trainingskampf und dieser hier fällt definitiv in diese Kategorie.

    So wie John den Kampf schnell vorantreibt, gibt sie ihr Bestes die Schläge zu blocken, doch irgendwann kommt der nächste Schlag dann doch zu schnell und Johns Faust fährt ungehindert unter ihrem Arm durch und trifft lautstark ihre Seite knapp unter dem Rippenbogen. John kann den Effekt den sein Treffer hat in ihren Augen sehen, das hat definitiv nicht weniger weh getan als ihr Treffer vorhin bei ihm.

    Für die Zuschauer stockt der Kampf kaum merklich, auch wenn der Treffer deutlich zu erkennen und hören war. Ihre Reflexe und Erfahrungen lassen nicht zu dass sie sich die selbe Pause nimmt. Das Adrenalin, das der Kampf bisher frei gesetzt hat, ist dafür natürlich auch ein hervorragender Motor. Aus einer Pause würde sie nicht wieder mit nochmal gesteigerter Schnelligkeit herauskommen so wie er.

    Sie revanchiert sich mit zwei Schlägen denen er relativ leicht ausweichen kann, doch eigentlich nutzt sie diese nur, um ihm für ihren eigentlichen Angriff nahe genug zu kommen und versucht dann die Oberhand zu gewinnen indem sie in einen direkten Clinch zu gehen versucht. Gekonnt nutzt sie sein Ausweichmanöver um in mit einem festen Griff zu packen und in fest zu halten, er hat immer noch eine gewisse Freiheit sich mit ihr zusammen zu bewegen oder anzugreifen, doch selbst für die Zuschauer offensichtlich hat sie im Moment die bessere Position für den weiteren Verlauf des Kampfes.

    CC folgt Atari, kopiert fast gleichzeitig die Nickbewegung von ihr. Um sich dann augenblicklich noch mehr mit der Suche zu beschäftigen, wenn sie normalerweise eine Datenbank untersuchen, halten sie nach gewissen Merkmalen ausschau'. Könnten sie trotzdem eine Art Suchalgorithmus starten, was dann eine Horde Käfer aus ihren Ärmeln oder so wäre .... oder müssen sie erst die Merkmale identifizieren, welcher Dateityp hier etwa mit welchem Fahrzeug dargestellt wird. Sie mustert die Fahrzeuge, ob sich da irgendeine Offenbarung zum Inhalt dahinter zeigt.

    Laut Shadow wird es eine Personalakte sein, vielleicht gibt es ja tatsächlich so etwas wie ein Eingangsverzeichnis, wenn er vor 6 Jahren ausgeschieden ist, dann ist das also der Zeitpunkt an dem der "Wagen" hier in das Archiv gewandert ist. Wie sie ihn dann kopieren, entfernen oder mitnehmen wollen, ist dann erst die nächste Hürde, jetzt gilt es erstmal den Wagen zu finden.

    Danke für den tollen komplexen Plot. Ich hatte sehr viel Spaß!

    Ich sehe nicht so recht wie wir da eine wirkliche Abschlusssequenz machen könnten an dem Punkt wo wir gerade stehen. :/

    Nur minimal entspannt sich Londa als John den Treffer nicht direkt abschüttelt um die erneut anzugreifen. Sie ist sich ziemlich sicher, dass er es könnte, wenn es drauf ankommen würde. Weil es ja ein Freundschaftskampf ist unternimmt sie nichts weiter bis er seine Bereitschaft für die nächste Runde signalisiert.

    Sie weiß jetzt wie schnell er sein kann und lässt ihre Deckung trotz der Pause nicht komplett fallen, nur mit dem Unterschied zu ihm, dass ihre Grundstellung keiner richtigen klassischen Kampftradition zugeordnet ist, sondern eher den modernen Mischungen die man in den Arenen wohl am häufigsten sieht.

    Londa hat damit gerechnet, dass John schnell ist und hat ihren Fokus auf ihn. Und er ist wirklich verdammt schnell, und sofort schrumpft die Welt nur noch darauf was in diesem Ring ist und passiert. Mit ein wenig wie Glück, oder vielleicht ist es doch das jahrelange Training und das Muskelgedächtnis, schafft es Londa trotzdem Johns Tritte tatsächlich zu blocken. Jedenfalls revidiert sie innerlich dabei ihre vorherige Aussage, sie möchte lieber doch keinen Treffer durchlassen, sie kann so schon sagen, dass da so einiges geht. Sie nimmt sich allerdings nicht die Zeit, das laut zu äußern, sondern macht sich lieber bereit auch kommenden Schläge und Tritte weiterhin zu blocken.


    Kaum ist der letzte Tritt geblockt, revanchiert sie sich ihrerseits mit einer Trittfolge. Danach tänzelt sie einige Schritte zurück und macht sich für weitere Angriffe bereit.

    Sizzle weiß dass jede Sekunde zählt und gerade Senor Aznar kann dann von oben helfen. Anstatt selbst ganz nach oben zu klettern, lehnt sie sich vom Gerüst aus unterhalb der Beine an die Wand und ruft auf Spanisch nach oben.
    "Nimm' meine Schulter als Stufe." Sie leitet seine Beine auf ihre Schultern. Als sie ihn so und sich selbst ein Stück nach oben drücken will, rutscht die eine Schulter etwas ab. Gerade noch rechtzeitig dreht sie sich ein wenig in die richtige Richtung, um ihre Kraft doch noch zum vollen Potenzial einsetzen zu können und ihn gleichmäßig ein Stück nach oben zu drücken.

    Da ihr jetzt lange genug auf meinen Post warten durftet .... Danke für Eure Geduld! :* Ich war kreativ einfach nicht da und konnte keine sinnvollen Sätze bilden mit allem drum rum... jetzt bin ich wieder da und fit.

    Wie gesagt um euch für die lange Wartezeit etwas zu versöhnen kommt der Post mit einer Skizze, die ich dank vieler Nachfragen anfertigen konnte

    Sogar Ricks Persona lehnt sich ein wenig vor und nimmt den Kopf schief als sich die Grafik in den interessantesten Bereich ändert. Allerdings muss er sich erstmal auf die Größenangaben konzentrieren, um es irgendwie einzuordnen.

    Schon allein der Eingangstunnel erhöht bei ihm das ungute Gefühl, dass diese Bunkeranlage ganz schnell zu einer Todesfalle werden kann, ein Flaschenhals mit fetten Bunkertoren auf beiden Seiten. Das wird nur noch verstärkt durch Rippers Frage nach tragenden Elementen. Vielleicht ist es auch nur ein Übersetzungsfehler, kann ja nicht sein, dass sie den Bunker so destabilisieren will, dass der Berg sie unter sich begräbt. Und den flüssigen Beton würde er gleich durchstoßen und sich da nicht durchdrücken wollen. Dass sie gar nicht entdeckt werden ist sowieso unwahrscheinlich und selbst wenn nicht, ist es kein Problem, wenn der Schaden später bemerkt wird, selbst wenn die Wand oder der Boden wieder fest wird, wird es vermutlich zu sehen sein. Aber dass waren alles Details für die Besprechung vor Ort. Jetzt geht es, um das große Bild und Ausrüstung und Arrangements, die sie im Vorfeld machen sollten.


    Er hört aufmerksam zu und versucht die Details der Bunkeranlage mitzubekommen. Er wartet erstmal auf Kyles erste Einschätzung, aber das Ding kommt ihm vor wie eine Mausefalle und wenn der Alarm ausgelöst wird sitzt die gesamte Mannschaft vor dem einen Eingang und wartet auf sie. Er sucht den Plan akribisch nach einer weiteren Ausgangsmöglichkeiten ab, schließlich können sie sich nur schwer selber einen machen durch kilometerdicken massiven Fels. Und wenn sie nicht vom Bunkertor abhängig sind, kann das sogar weitere Gegner gut draußen halten.

    Irgendwann während er den letzten Ausführungen und den ersten Kommentaren der anderen lauscht, ist er fündig geworden. Die Lüftungsschächte in der Anlage mögen vielleicht nicht groß genug für sie sein, aber die Technik- und Abluftschächte hinter den LKW-großen Lastenaufzügen waren es defintiv. Es sind vermutlich die Hauptentlüftungsrohre die erst nach oben und dann zur Seite des Berges führen und mitten in den Steilwänden enden. Zu schwierig um dort einzudringen, aber mit der richtigen Ausrüstung ein valider Fluchtweg.


    Er nickt zu den Ausführungen von Kyle, für seinen Geschmack etwas zu geradlinig, aber meistens macht eine Mischung sowieso immer den besten, weil unerwarteten Plan.

    Er beginnt zu reden, man hört jetzt stärker den spanischen Akzent und manchmal entstehen kleine Pausen, wenn er nach der Übersetzung der richtigen Wörter sucht, trotzdem klingt er sicher und zuversichtlich in dem was er sagt.

    "Wir müssten auf jeden Fall Soldaten von außerhalb mimen, weil bei 100 Mann kennt man zumindest die meisten Gesichter vom sehen. Wird der Professor nur aktuellere Informationen zur Bunkeranlage liefern oder wirklich mit eindringen? Wenn er schon einmal dort war, wird er auch erkannt werden, wenn wir ihn nicht verstecken."
    Wenn er ehrlich ist gefällt ihm gar nicht schon gleich beim Eindringen gesehen zu werden, selbst mit einer guten Tarnung oder einem gefälschten Auftrag.
    "Wieviel Material wird denn dort noch täglich angeliefert, können wir einen zusätzliche Lieferung erstellen oder eine bestehende Lieferung mit Ladung ergänzen? Ich fände gut, wenn wir selbst gar nicht gesehen werden, sondern wie beim trojanischen Pferd von den Leuten selbst mitten in die Bunkeranlage gebracht werden und uns dann dort irgendwann unbemerkt und unbeobachtet bewegen könnten. Vielleicht können wir auch ein Schlafgas durch die Lüftung der unteren Ebenen jagen, um nicht bemerkt zu werden. Kommt auf die Sensoren der Anlage an und/oder ob der Alarm dafür deaktiviert werden kann."

    Er hofft, dass zumindest alle wissen, was es mit dem trojanischen Pferd auf sich hat. Was ihn angeht, hatten die griechischen Sagen ihn schon fasziniert als seine Mutter sie ihnen als Kinder erzählt hatte, damals als die Welt für ihn noch in Ordnung war, gefühlt in einem anderen Leben, wenn man es so sieht.


    "Aber mal ganz davon abgesehen, wie wir in die Bunkeranlage rein kommen. Egal ob wir entdeckt, identifiziert oder verfolgt werden oder nichts davon, würde ich es nicht riskieren durch die Bunkertore zurück die Anlage zu verlassen, eben nochmal gemustert und geprüft zu werden. Wenn ich es richtig sehe, dienen die Technikschächte hinter den Lastenaufzüge auch der Hauptentlüftung der ganzen Anlage. Wir brauchen nur die richtige Ausrüstung, um am Ende lebend die Felswand runter zu kommen....Oder wie seht Ihr das?"

    Vago, Jolly und Sizzle


    Vago Jolly und Sizzle scheinen alle darauf zu achten, dass niemand zurück bleibt. Da sie die Kletterei durch unnötiges Warten nicht noch herauszögern will, gibt sie dann ein wenig mehr Gas. Wirft aber immer wieder den Blick zurück, ob die anderen auch ohne Probleme folgen.


    Alleine deswegen sieht sie schon frühzeitig, wie das Wasser den Container erreicht und an dessen Seite zu spülen beginnt. Wenn sie es nicht mit eigenen Augen sehen würde, dann hätte sie die Kraft des Wassers wohl schon überrascht, dass sie den Container tatsächlich zu bewegen beginnt.

    "Atención colisón!"
    Sie wappnet sich selber für den Zusammenstoß und ihr Blick wandert immer wieder zu den Personen unter und über ihr. sie fokussiert sich auf die Leute, die zu ihr gehören, auch wenn Senor Anzar und die Kinder es ziemlich schnell in diese Kategorie geschafft haben.

    Der Imbisstruck hat auf dem kurzen Stück mehr Schwung aufbauen können als sie erwartet hatte und er mit einem Krachen, dass für einen Moment selbst das Wasser übertönt, den Bauzaun und den Container auf das Gerüst schiebt. Sie ist sich nicht sicher, ob ihre Kraft gereicht hätte, wenn sie sich nicht schon vorher gut gestellt hätte. Ihr Blick geht wieder nach oben und unten, sie hofft zumindest alle Kinder haben das Dach mit Senor Anzar schon erreicht.

    Sorry, ich hoffe ich habe jetzt nichts ignoriert auf das ich hätte reagieren sollen. Hier ist einfach gerade viel los. Will ich jetzt nicht alles aufzählen.

    Gute Diskussion ... ich glaube es wurde von Coke und Likedeel, alles gesagt was ich auch angemerkt hätte. Dinge die einen erstmal stören anzusprechen, weil vielleicht gibt es ja gute Gründe dafür.


    Betreffend PAN: Ich finde die Regelstelle nicht mehr in der es heißt, dass ein Gerät nur entweder Slave oder Master sein kann. Sprich, dass wenn ein Kommlink an ein Deck geslaved wird, ist danach alles was da dran hing nicht mehr mit der Stufe des Kommlink geschützt (Waffen, Kontaktlinsen,...) oder muss auch ans Deck.
    Habe ich mir die Regelstelle nur eingebildet, hat das irgendein Spielleiter mal behauptet und ich hab' es geglaubt .... Könnt ihr mir weiter helfen, ob ich mir das nur einbilde?

    Okay zumindest ist schnell geklärt, dass der Auftrag noch keine Schiffsreise enthält.
    Die ungeteilte Aufmerksamkeit von Dark Angel würde ihn in einer realen Besprechung dann doch nervös machen. Hier kann er sich einfach auf die technischen Fragen konzentrieren, zum Beispiel auf die Überlegung, ob sie wohl in der Realität genauso aussieht. Es macht fast den Eindruck als ob der Schatten unter der Kappe sich ein wenig aufhellt. Aber so a toc seine Persona irgendwie grundlegend zu verändern, da fehlen ihm dann doch die Fähigkeiten.


    Ricks Persona lehnt sich etwas zurück, er hat jetzt keine Fragen mehr. Der Auftrag scheint erstmal machbar, aber Sicherheit werden erst weitere Details bringen. Er ist sich nicht so sicher, ob es innerhalb von 48 Stunden möglich sein wird eine vertrauenswürdige Quelle zu Daten über etwas zu bekommen, dass möglicherweise gar nicht existiert, und das ohne dabei jemanden aufmerksam zu machen, der möglicherweise die Kaserne alarmiert.

    Jetzt ist er erstmal gespannt auf die Details der Anlage.

    Seine Bestürztheit lässt Londa amüsiert grinsen und sagt in einem scherzhaften Ton "Ts .... so ungeduldig, dass jeder Anstand vergessen wird."

    Londa zieht dann auch ihre Schuhe aus und wirft sie aus dem Ring, ist ihr zum Kämpfen sowieso lieber.

    "Ja ne, ein Treffer wäre definitiv zu wenig, lässt man ja sogar mal durch um zu sehen was so geht."

    Bis zur Aufgabe kann natürlich etwas dauern, sie gibt in der Regel nicht freiwillig auf, wenn sie mal im Kampf ist, aber hey wenn's eindeutig sein sollte, ist ja immer noch just-for-fun. Sie hat jetzt schon keine Aufmerksamkeit mehr für außerhalb des Rings.

    "Also gut, dann bis zur Aufgabe. Deal!" Sie streckt ihm die Faust entgegen zum Einschlagen.