Beiträge von Cherubael

    Foxy


    Die junge Tänzerin ist natürlich bekannt hier, und so wird sie auch in "normalen" Klamotten bewundert, wenn sie vorbeischlendert. Klar, "normale" Klamotten sind an ihr nicht selten freizügig und heiß, und der zugehörige Körper tut sein Übriges. Sie kann sich etlicher Blicke sicher sein, aber das kennt sie nun ja auch schon.



    Juls


    Und noch ein Bisschen kommt er näher. Es macht schon den Eindruck, als wolle er sich nähern, aber ihr auch nicht auf die Pelle rücken. Wie ein scheues Reh, dem man sich nähert. Und da hat er auch gar nicht so Unrecht, oder? Nur weiß er natürlich nicht, was es damit auf sich hat.

    So schüchterne Frauen sind in Berlin zwar auch vorhanden, aber doch eher in der Minderheit. Das gilt natürlich auch für Männer. Man ist allgemein eher offen, lebensfroh und mutig. Zumindest in den anarchisch verbliebenen Teilen der Stadt. Und so ist es schon ein ungewohnter Anblick, die Beiden zu sehen, wie sie sich mit Blicken taxieren, sich kaum aneinander trauen. Nicht so wie Finch und Mystique, welche... nunja, offener sind.

    Er lächelt Juls noch einmal zu, diesmal wird es fast ein Grinsen. Seinen Rhytmus muss er dem Ihren nicht anpassen, da laufen sie dank der lauten Musik ohnehin schon synchron. So wie etwa 90 Prozent der Tänzer. Aber er versucht auch seine Bewegungsabläufe leicht den ihren anzupassen. Wirkt nicht unbedingt so, als wäre er oft tanzen. Da muss man es ihm wohl zugute halten, dass er es versucht.

    "Hi..." begrüßt er sie, fast etwas zu leise, um es über die Musik noch zu hören.



    Finch


    Der charmante Tänzer und seine aktuelle Partnerin sind über diese Art des Herantastens offensichtlich hinweg. Sie kommen sich körperlich durchaus nah, auch wenn sie ihm nach seinem letzten Move einen Blick zuwirft, der im Grunde eines ziemliech deutlich, aber nicht abgeneigt aussagt:

    Frech.

    Das kann sie ziemlich gut. Ein Blick, der ihm sagt, dass das ganz schön gewagt war, aber gleichzeitig auch andeutet, dass sie da wenig Probleme mit hat.

    Sie nähert sich ihm erneut, legt die rechte Hand auf seine Schulter, die linke auf die Innenseite seines Oberschenkels, und wandert langsam, Schritt für Schritt, im Takt der Musik, nach oben. Schaut ihm dabei mit einem halben Lächeln ins Gesicht, betrachtet seine Reaktion. Seine Tanzbewegung kann sie dabei wirklich gut ausgleichen, sodass es nicht an ihr läge, würde er den Rhytmus ändern. Oder... zumindest nur indirekt.



    Sam, Chris und Foxy


    Der Barkeeper, welchen Foxy als Hernan (stummes H) kennt, lehnt sich leicht nach vorn, und meint:

    "Aber ich muss das wegmachen."

    Er wirkt dabei nicht aufgebracht oder wütend, eher locker und fröhlich.

    "Geht mich vielleicht nichts an, aber ich denke, der Typ hier hat Recht. Ich mein, genieße deinen Drink, wirklich! Dafür bist du hier, damit verdien ich mein Geld. Aber übertreib's nicht, nur weil er da sich an die da wirft."

    Er deutet dezent auf die Tanzfläche. Vermutlich weiß er ganz genau, wem Sam da hinterherschaut.

    "Entweder, der weiß nicht, was er gerade tut, dann sollte man ihm das mal erklären, oder er weiß es, dann verdient er deinen Trotz nicht." meint der Mann weise. Er hat halt schon einiges gesehen, und als Barkeeper naturgemäß gute Augen und Ohren.

    Ich denke, das ist durchaus ein Punkt wo man diskutieren könnte. Hat vielleicht auch was mit der jeweiligen Spielgruppe zu tun, wie man die eigene Spielwelt, die eigene Matrix jetzt dargestellt haben möchte. Ist auch alles recht schwammig, insgesamt, was uns da für die Matrix vorgegeben wird.

    Tendenziell gebe ich dir schon Recht.

    Dafür haben die bestimmt auch - 14 auf Ausweichen, wegen der hohen Kugelzahl in der Luft ^^:P


    Wie befohlen weiterhin auf die Drohnen:

    Geschütze (Feuerwaffen) noch 14W6

    > 5 Erfolge

    Das sehe ich aber nicht als Bedingung (du kannst die Handlung erst durch dieses Programm benutzen), sondern als eine Ergänzung (wenn du dieses Prgramm hast, kannst du zusätzlich...).


    Ohne Programm kannst du das Icon einer Ares Predator zu einer Laserpistole umbauen. Oder einem Kaugummiblaster. Einer Kartoffelkanone. Aber die Matrix wird jedem Matrixuser, der das Icon sieht, sagen: Das ist ne Ares Predator.


    Mit dem Programm kannst du dieselbe Predator optisch zu einem Einhorn machen, und die Matrix allen sagen lassen, das ist ein Motorrad.


    Oder um zu meinem Scharfschützengewehr zurück zu kommen: Ich kann ohne Programm das Ding optisch in der Matrix anpassen, und es aussehen lassen wie einen Zauberstab, der Spinnen verschießt. Trotzdem wird allen angezeigt: Barret .cal50.

    Mit Programm mach ich das Ding zu einem Selfie Stick und lasse allen anzeigen: Das ist der neue Wonder Rod 2350B, der einen Selbstauslöser hat und außerdem die Luftfeuchtigkeit misst.

    Nur eine Kleinigkeit:

    Verschleiern hingegen ist an dieser stelle raus zu nehmen weil es dir zwar +4 gibt ABER dich auch um -4 behindert. Dieser wirkt auf ALLE proben die mit dem Deck abgelegt werden. Also auch Defensive handlungen. Ich hab das Programm nie verstanden.....

    Verschleiern gibt den Malus auf alle Proben. Eine Verteidigung ist keine Probe. Wichtiger Unterschied. Deshalb hat sie auch kein Limit.

    Proben sind nur:

    Success Tests, Opposed Tests, Extended Tests

    (sorry, grad nur das englische GRW da).

    Diese drei haben ein Limit und sind eine abschließende Aufzählung aller Proben. Alles weitere ist keine Probe im Regelsinne. Wenn also etwas einen Abzug auf (nur) eine Probe bringt, dann (nur) auf diese drei.


    Das ändert aber natürlich nichts an:

    Außerdem geht es nicht darum dein Deck zu finden Sondern um dein Deck in der Fleischwelt zu finden. Also deinen Realen Standort

    Also ja, um dein Deck virtuell zu verstecken, hilft das nicht.

    Aber:

    nur das Verschleiern noch zusätzlich diesen Rauschenwert erzeugt und dafür aber das Limit für den Wert schleichen anhebt aber nicht das Attribut an sich

    Ist so nicht richtig. Verschleiern erhöht direkt das Schleicher-Attribut.


    Und im Host könnte theoretisch sehr wohl Rauschen sein, zB durch Spam. Sowas produziert das Programm ja gerade. Also ist an dieser Stelle ein Rauschen von vier durch das Programm, würde ich so sehen.


    Ob einen das in einer Ansonsten ruhigen Zone nocht eher auffälliger macht ist eine ganz andere Frage.



    Und dann:

    Es wurde auch gerade IC gestartet (Patroulie, Marker und Teerbaby)

    Hier vielleicht nicht so relevant, weil wir nicht in Kampfrunden spielen, aber beachte, dass ein Host jede Runde nur ein IC starten kann.


    Und zuletzt:dich aktive unsichtbar machen

    Da alle eigenständig unterwegs sind gibt es trotzdem einen Edgewurf für jeden. also einfach alles Edge werfen und die Erfolge angeben.

    1 Erfolg

    Das Programm Verwandlung erlaubt dir erst die Matrixhandlung Icon verändern.

    Und das ist nun mal nur Kosmetik.

    Kannst du das belegen? Das sehe ich nämlich anders. Weder bei der Matrixhandlung steht, dass man das Programm braucht, noch bei dem Programm, dass damit die Matrixhandlung möglich wird.


    Die Handlung allein ist etwas kosmetisches, ja. Ist wie im Computerspiel den Charakter ändern. Aber alle wissen immernoch, was es ist, weil die Protokolle der Matrix das so anzeigen.


    Mit dem Programm kann man dann diese Protokolle ändern und die Matrix was anderes zeigen lassen als es ist.


    Aber abgesehen davon: Der Wachmann hat ja auch noch physische Sicht. Evtl. zusammen mit diversen Sensoren oder gar abtasten.

    Da ist natürlich durchaus was dran, klar. Aber Abtasten ist ja auch eine andere Suchmethode als per Matrix Icon Suche.

    Ebenso Sensoren. Das sind andere, zusätzliche Maßnahmen.


    Und natürlich, offline haben hilft in der Matrix auch super.


    Wenn ich aber irgendwo gerade arbeite, mit meinem Scharfschützengewehr, möglichst getarnt, aber den Smartlink nutzen möchte. Dann bin ich froh, wenn mein Decker der allgemeinen Matrix vorgaukelt, dass ich da oben nur mit einem automatischen Scheibenputzer sitze.

    Klar, rein optisch kann man mich immer noch aufklären. Aber so ein Barret .cal50 in der Matrix kann nunmal sehr unangenehm auffallen.

    Mika und Iwan


    Mika zuckte leicht zusammen als Iwan sie umarmte. Nicht nur die Blessuren taten ihr weh, aber auch die Haut die jetzt sehr viel sensitiver war.


    Sie konnte ein kurzes schmerzhaften wimmern nicht unterdrücken.


    Dafür erwiderte sie den Kuss sie aber innig.


    "Ich freue mich auch dich zu sehen." sagte Mika voller Freude.

    Iwan schaute besorgt, sagte aber erstmal nichts. Er ging wieder ans Steuer, fuhr wieder selbst.


    " Morgen 15:00 treffen wir im Cupper Joe's auf Mr. Grey und die anderen, möglichen Runner. Wir werden bereits 14:00 da sein und das Ganze gründlich sondieren. Das ist gutes Sicherheitstraining für dich, sollte eine Routine werden. "


    "Was machen wir jetzt?" fragte Mika. Sie war froh heute schon Dr. Xian entkommen zu sein. Und sie war auch froh mit Iwan zusammen zu sein. aber sie wusste auch das für Iwan alles einen Sinn haben musste. Er würde nie einfach nur Zeit mit ihr totschlagen wollen.


    Einen gemütlichen Tridabend zu zweit auf der Couch eingemurmelt in Kuscheldecken gab es bei Iwan nicht.

    Iwan überlegte. Fieberhaft.


    " Gehen wir schön Essen ? Ich führe dich aus. Wir müssen dich dann noch einkleiden. Und mich. "


    Luscinia war überrascht.

    //Wollte Iwan sie zu einem Date ausführen?// Sie wagte es nicht zu hoffen. Sie wurde wieder leicht rot.


    "Ich bin leider total underdressed." sagte Luscinia kleinlaut.


    Iwan schmunzelte leicht und fuhr mit Ihr zu Mall. Großzügig stellte er Cash zur Verfügung und ging mit Ihr shoppen.


    Er entschied sich für einen klassischen schwarz-weißen Smoking, maßgeschneidert. Als passende Accessoires wählte er teure Zigaretten, eine goldene Armbanduhr und zahlte mehrere tausend Nuyen

    Mika griff instinktiv zur EVO Konzernmode. Das knappe rückenfreie Abendkleid -eigentlich war es ihr viel zu freizügig, aber es hatte Iwan so besonders gefallen- hatte etwas dezent transhumanistisches an sich. Bis auf die bunt geschminkten Augen und den aufgeklebten "Leiterbahnen" trug Mika keinen Schmuck. Was die Wirkung noch verstärkte.


    Sie fühlte sich besonders in dem Kleid. Sie freute sich auf den Abend mit Iwan.

    In dem gehobenen Restaurant mit echten Kerzen und einem Buttler im englischen Stil aßen die beiden zu Abend. Im Hintergund konnte Mika dezent klassische Musik hören. Die Musik wurde von einem Sasquatsch gemacht. Es war wirklich virtuos.


    Während des Essend streichelte Mika ein paar mal. Sie genoß das Gefühl seiner Haut auf ihren Fingern. Genoß seinen Geruch. Ja seine ganze Gegenwart.

    Nach dem Essen fuhr er mit Ihr in ein teures 5 Sterne Hotel und blieb mit Ihr dort über Nacht.


    Als die beiden nach dem Essen ins Hotel ging wusste Mika was von ihr erwartet wurde. Sie freute sich drauf, aber doch hatte sie Angst. //Würde sie Iwan gerecht werden? Würde sie alles richtig machen?//


    So verschwand sie einige Zeit im Bad. Nicht nur im sich frisch zu machen, sondern auch Mut zu fassen. Die zwei Gläser Wein, die sie beim Essen getrunken halfen ihr ein wenig.


    Dann kam sie aus dem Bad. Schüchtern. Leicht rot im Gesicht. Sie schaute schüchtern zu Iwan und begann dann vor Iwan ihr Kleid langsam zu öffnen.

    Sie zögerte. //Würde Iwan gefallen was er zu sehen bekam? Sicherlich hatte er schon viele Frauen gesehen. Würde er sie mit ihr vergleichen? Wie würde sie ihm gefallen?// All diese Gedanken rasten in ihrem Kopf herum. Ließen sie schwindeln.


    Sie hielt ihr Kleid vor ihre Brüste. Krallte sich in den Stoff. Iwan stand vom Bett auf. Er ging langsam auf sie zu. Er setzte ein gewinnendes Lächeln auf. Er wusste was in so einem Moment für eine Regung von ihm erwartet wurde. Er lief langsam auf sie zu. Er wollte das scheue Reh nicht verschrecken. Er nahm das Kleid sanft und endkleidete Luscinia vollends. Dann führte er sie zum Bett. Das Bett hatte einen Baldachin. Er schloss die dünnen Vorhänge hinter ihr....


    Als Sie noch schlief, schlich er sich in den Fitness Bereich des Hotels, trainierte hart und übte weiter sein Muay Thai.


    Frisch geduscht und angezogen, weckte er Sie und frühstückte mit Ihr, ehe er danach die Rechnung beglich. Es war Zeit, sich auf den Weg zu machen.


    Morgens als Iwan sie mit dem Frühstück weckte viel ihr auf was für einen Heißhunger sie hatte. Ein wohlig warmes Gefühl hatte sich in ihr ausgebreitet. Sie war in einen leichten seidenen Bademantel gekleidet. Er glitt ihr immer wieder an den Schultern herunter. Die seidenweiche Haut war einfach zu glatt.


    Iwan konnte diesem Anblick nicht widerstehen und so wurde das Frühstück noch etwas ausgedehnt. Sie hatten ja noch Zeit bis sie sie sich treffen mussten.


    Doch irgendwann verließen sie dann das Hotel um sich an die Arbeit zu machen. Es gab noch einiges vorzubereiten.


    Iwan hatte Mika verschwiegen das es 100K für diesen Auftrag gab. Er wusste das der Auftrag hart werden würde. Kein Johnson gab gerne Geld aus. Und vor allem nicht so viel. Wenn es nicht einen triftigen Grund gab. Er wollte sie nicht verunsichern.

    Wieder in Ihrer Runner Kleidung, umkreiste der Ares Roadmaster das Cupper Joe's.


    " Wir sind da. Aber zuerst... Sehen wir uns um. Achte auf mögliche Gefahren. Auffällige Fahrzeuge, Drohnen.."


    Und so hatten Sie, bevor sie ausstiegen, bereits sich etwas umgesehen und seine Paranoia war beruhigt.


    " Wir gehen rein als Paar. Es ist eine gute Tarnung. Niemand würde uns sofort als Runner erkennen. "


    Luscinia dachte die ganze Zeit über die Nacht und den Morgen nach. Sie wusste nicht ob es Iwan gefallen hatte. Sie glaubte es, aber sicher war sie sich nicht. Jetzt wo er das erste Mal mit ihr geschlafen hatte würde er sie bald verlassen, weil sie ihn nicht halten konnte? Weil sie nicht mehr interessant war?

    Erst als sie in die Nähe der Lokation kamen und Iwan sie bat die Umgebung genau zu begutachten wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Sie hatte was zu tun. Das gehörte zu ihrem Job.


    Vor dem Coopers Joe schaute sie sich ebenfalls um.


    Sie war in ihrem Ares Victory Industrious EVO Wladiwostock Edition gekleidet. Sie fühlte sich in der Panzerung am wohlsten. Dadrunter hatte sie ihre Formangepasste Unterwäsche mit dem Reaktionsinterface an, welches an ihr Link und dem SimSin-Aufnahmegerät gekoppelt war. Dr. Xian wollte alle Daten haben.


    Sie war froh, daß sie gestern Abend noch nicht im "Dienst" gewesen war. Dr. Xian hätte auch von ihrer gemeinsamen Nacht mit Iwan Daten zum Auswerten haben wollen.


    Als Iwan ihr sagte, daß sie als Pärchen reingehen sollten, das aber nur zur Tarnung dienen sollte gab es ihr einen Stich.

    //Also ist es aus zwischen uns?// Dachte sie panisch. Sie musste sich fokussieren und an ihren Auftrag denken. Zum Glück kannte sie diverse Methoden sich wieder auf ihre Aufgaben konzentrieren zu können, die ise anwenden konnte.

    Zitternd fasst sie seine Hand.


    Iwan spürte Ihr Zittern und drückte Ihre Hand vorsichtig.

    " Ich wollte sagen. Brauchst dich nicht verstellen. Es ist mir egal ob die anderen Runner sich negativ äußern."


    Nachdem Sie Ihm berichtete, das nichts Auffälliges zu entdecken war, parkte er und ging mit Ihr etwa 30 Minuten früher rein.


    Er trug eine silberne Panzerjacke, eine dunkle schwere Hose und sportliches Schuhwerk. Unter der Jacke hatte er einen Tarnholster mit einer Waffe.

    Jetzt ergeben die Beiträge mehr Sinn.


    Icon verwandeln ist reine Kosmetik (und imho eine der unnötigsten Matrixhandlungen).

    Eine einfache Wahrnehmung und man fliegt auf. Jede Wache ist per se misstrauisch und darf die Probe ablegen.

    Deshalb benutzt man auch das Programm Verwandlung. Damit ist es nicht mehr nur Kosmetik, sondern, was die Matrix angeht, tatsächlich etwas anderes.


    Und die Wachen können gar nicht soo misstrauisch sein:

    "Was ist das? Ein Kommlink? Glaub ich nicht, prüf ich mal besser. Und das da? Der Werbechip deiner Ares Arbeitshose? Glaub ich auch nicht. Und das hier? Bikerjacke? Nein, glaub ich nicht."


    Das werden schnelll viele Proben. Und selbst dann muss er die Proben jeweils auch schaffen.

    Arthur Doyle

    [Englische Aussprache]

    Größe: 275 cm

    Alter: 21 Jahre

    Gewicht: um die 240 Kg




    Arthur ist ein britischer Minotaure, der bereits jetzt schon einiges gesehen und erlebt hat.

    Optisch auffallend ist zunächst, dass er keine Hörner mehr besitzt. Die Stümpfe sind gleichmäßig rund geschliffen.

    Er ist stark trainiert, sportlich und gut konditioniert. Seine Kleidung wirkt etwas wild und pragmatisch, aber weit entfernt von praktisch-diszipliniert.

    Er hat aber eine seltsame Art der Disziplin gelernt, was aber sicher nicht auf militärische Ausbildung zurück zu führen ist. Er weiß, wann er die Klappe zu halten hat, und wann er sie öffnen kann.

    Seine Hauptaufgabe ist es meist, Aufmerksamkeit und Kugeln zu fangen, ohne dabei drauf zu gehen, und bis jetzt klappt das auch sehr gut. Natürlich ist sein Körper entsprechend gezeichnet, aber er hat auch einiges ersetzen und, wie er es sieht, verbessern lassen. Sein Trollgroßes Katana ist ein Blickfang, welcher ihn fast automatisch als Primärziel für die meisten kennzeichnet. Was ihm in seinem Job ja tatsächlich gelegen kommt.
    Außerdem hat er tatsächlich sowas wie ein Gewissen. Oder einen Ehrencodex, aber wie man das nennen will ist sicher Geschmackssache.


    Er ist sicher nicht der hellste, aber zumindest auch nicht der dümmste Troll, dem man sein Leben anvertrauen kann. Und vor allem ist er robust.


    In Miami ist er nur auf der Durchreise. Er ist auf der Suche nach einem Schiff, das ihn mitnimmt, auf Abenteuer. Gegen Kost, Logi und entweder Bezahlung oder Beute, um seinen geschundenen Körper in Stand zu halten.

    //Ja schöne Scheiße.

    Ist halt eine Sache, in einer baufälligen Stadt zwischen Containern und besetzten Häusern zu leben, aber doch eine ganz andere, als sowas wieder aufbauen zu müssen. Das wird Alex dann auch klar, als er sich anschaut, was alles kaputt ist. Was er reparieren soll.

    Grübelnd steht er vor einer Stadtkarte. Streicht hier ein Haus aus, dort eine Straße weg. Immer wenn jemand neue Schäden meldet, trägt er es ein. Ist doch scheiße, so ohne Matrix. Einfach runterladen und virtuell markieren, könnte so einfach sein. Voll die Steinzeit hier.

    Und was ist das? Ein Bleistift? What the fuck?


    Unterkünfte sind schon wichtig. Die Leute wollen ja schlafen, sollen sie ja auch. Aber geht sicher auch ein paar Nächte mit Zeltplane und Schlafsack, oder? Und ein paar Häuser stehen sicher auch noch.

    Apropos Häuser, zu denen muss man ja auch hin kommen. Die Straßen haben etwas gelitten. Trümmer hier, zerstörte Autos dort. Insgesamt gehts aber noch, gibt echt schlimmeres. Muss mab halt mal mehr zu Fuß gehen.

    Der Hafen wäre vermutlich wichtig. Da werden ja die Schiffe der Nord anlanden, richtig? Also klar, wo auch sonst. Der sollte wohl befestigt werden.

    Letzten Endes fällt seine Wahl aber auf das Wasserwerk. Weil, Wasser ist einfach überlebenswichtig. Das muss schnell wieder überall hin. Also geht er los, sich das anschauen.


    Immerhin ist Strom und Wasser hier kombiniert. Ein Ströhmungskraftwerk an einem Fluss, das gleich die erzeugte Energie nutzt, um das Wasser durch die Filter in die Stadt zu pumpen. Immerhin ist das nur eine Baustelle. Eine verdammt große, sehr technische zwar, aber nur eine.


    Die Brand- sowie Strukturschäden vor Ort halten sich in Grenzen. Aber diverse Überspannungen und einlaufendes Wasser haben alle Anlagen lahmgelegt.

    Also zunächst: Wasser abpumppen, trocken legen. Transistoren und Spulen wechseln. Woher Alex das weiß? Alte Betriebshandbücher im technischen Büro. Da war jemand schlau genug, das ganze technische Fachgedöns auf Papier festzuhalten. Es kostet Alex fast zwei Stunden, die richtigen Bücher, die richtigen Seiten, die richtigen Leitungen zu finden. Zum Glück konnte der weiße Ork schon mit einigen eher physischen Arbeiten anfangen. Trümmer weg räumen, zum Beispiel. Er war wirklich eine große Hilfe.


    Am Ende des Tages dröhnt ihm der Schädel, und er hat hunderte Seiten Betriebsanweisung im Kopf. Aber sie haben auch einiges geschafft. Gut, da muss auch noch einiges passieren, aber ein guter Schritt ist getan.

    "Bier?" fragt er Anouk nach getaner Arbeit versöhnlich.