Beiträge von Cherubael

    Der Landeanflug lässt Johann aufmerksam werden. Zeit, sich ein Bild zu machen.


    Was er auf die Schnelle erkennen kann, ist eine improvisiert aussehende OP, viel Staub und vermutlich heißes Klima. Kann er die Jacke ja erstmal aus lassen.


    Als er aus der Maschine steigt, hat er seine Kapu-Jacke in seine große Reisetasche gepackt, die relativ schwer aussieht. Sein massiver Metallarm hat sich diese über die Schulter gelegt. In der linken hält er einen mittelgroßen Waffenkoffer.


    Sonst trägt er ein einfaches, graues Shirt aus Funktionsstoff und eine praltische und robuste, schwarze Cargohose. Solide Stiefel.
    Der linke Arm besteht bis knapp über den Ellbogen aus Ware, sieht auch etwas filigraner aus als der Rechte.


    Außerdem sticht schnell ins Auge: Ein partieller Cyberschädell "schmückt" die rechte Kopfhälfte.


    Insgesamt ist er recht fit, aber nicht übermäßig kräftig.


    Interessiert schaut er sich um. Was nun?

    Diesel legt sich alle Berichte zurecht und kann sich so bei Bedarf die entsprechenden Informationen direkt ins Sichtfeld rufen.


    Während er den anderen zuhört, nimmt er einen großen Schluck. Einfach ist wirklich anders. Aber wenns einfach wäre, könnte es ja jeder.


    "Nun... Vielleicht kann man die Garde ja zwischen die Fronten bekommen. Ich weiß ja nicht, wie die Verständigung oder Zusammenarbeit zwischen Garde und LKA ist, aber möglicherweise beschäftigen die sich auch gegenseitig.

    "Ich habe einen Kran entdeckt, hoch und sehr wahrscheinlich am Freitag leer. Da würde ich in Position gehen. Die sicht ist vermutlich nicht perfekt..." Er gleicht seine Aufzeichnungen triangulierend auf einer mit einer Karte ab. "aber zumindest die beste, die ich bekommen werde. Von da kann ich das Meiste der Straße begutachten.


    Ich denke, es ist sinnvoll, das LKA an einem Flaschenhals zu beschäftigen. Ich weiß allerdings derzeit noch nicht wo und wie.


    Haben wir eine Gruppe, der wir das in die Schuhr schieben können, ohne jemandem, den wir kennen, auf die Schuhe zu treten? Das würde uns nach hinten raus den Druck nehmen.


    Overload, kannst du Geister rufen und bereit halten, die in etwa unser Aussehen annehmen können? Vielleicht können wir damit Verwirrung stiften, oder unseren Rückzug sichern."


    Kurze Pause, noch ein Schluck.


    "Ich empfehle, die Unbeteiligten zu vertreiben. Es gibt zum Beispiel ein Terror-Warnsystem. Damit haben wir sowohl die Aufmerksamkeit, als auch sind wir alle anderen los. Wie wir dann allerdings weg kommen, ist ne andere Frage."


    Er überlegt kurz...


    " Wie wäre es, wenn wir das LKA überfordern? Ich meine, sowas wie Streichanrufe und Fake-Alarme. Irgendwann werden die normalerweise gereizt oder nachlässig. Ein paar Tage haben wir ja noch."


    Er weiß nicht, ob das wirklich eine so gute Idee ist... Aber bei den meisten Behörden klappt das recht gut.


    "Vielleicht schaffen wir es, die Barrikaden hoch zu fahren, und so einen künstlichen Engpunkt zu erzeugen.


    Ich kann sicher was basteln, womit ich die Chem-Sniffer aktiviert bekomme, und kann die dann der Reihe nach an verschiedenen Stellen losgehen lassen.


    Dann nur noch die Fahrzeuge stoppen. Ich denke, das schaffe ich, aber ganz sicher bin ich natürlich nicht."
    Die Betonung des "nur" macht deutlich, dass es nicht so einfach werden wird.


    "Zusammen mit ein paar Sprengladungen an verschiedenen Stellen, sollte ein ordentliches Chaos aufkommen."


    Er grübelt noch mal kurz.


    "Wir sollten auch überlegen, ob wir Geiseln nehmen wollen. Die Gebäude sind gut geschützt, man könnte sich verschanzen. Allerdings müssen wir dann auch wieder da raus kommen..."

    Johann schaut aus dem Fenster und versucht, sich einen Reim zu machen, wohin es geht. Rocky Mountains, wies aussieht. Die NAN?


    Er schließt kurz die Augen, bis er zum Landeanflug ansetzt. Egal wohin es geht - Einfluss hat er darauf keinen. Er wird es früh genug erfahren.

    Sams Worte spuken Diesel noch etwas durch den Kopf. Da hat sie wohl Recht, wird heut noch einiges an Planung dazu kommen.
    Außerdem... Egal, später.


    Er merkt, dass er ihr hinterher geschaut hat, bis sie verschwunden ist. Mit einem Lächeln schüttelt er den Kopf und fährt nach Hause. Umziehen.


    Mit bequemen Klamotten schaut er noch mal in den Spiegel. Sein Bart fehlt ihm, er verzieht leicht das Gesicht. Naja, wächst ja nach. Er verwuschelt die Haare - schon besser.


    Er packt wieder die Warhawk samt Holster und macht sich dann auf den Weg ins Nord. Kurze Zeit später trifft er auch schon ein.


    An der Bar bestellt er eine Bier-Cola-Mischung, und da er niemanden sieht, geht er nach oben.


    "N'Abend, die Damen." sagt er mit einem Lächeln, als er Ryn und Overload entdeckt.

    Diesel läuft zunächst heim. Von hier ist es ja nicht weit. Er nutzt die Zeit, um sich frisch zu machen, mal Haare und Bart etwas pflegen, man will ja nicht aus der Rolle fallen.

    Dann nutzt er die Zeit, die er auf Nachricht von Sam wartet, mal nicht zum Waffen warten - der Geruch des Öls bleibt meist lange haften, das kann er ausnahmsweise mal nicht gebrauchen.
    Also schaut er, wie ein normaler Norm, Trid.

    Als er dann Nachricht von Sam bekommt, ist er bereits entsprechend angekleidet, und schwingt sich in seinen Hurricane, um zu der gegebenen Adresse zu fahren.
    Natürlich wird er die Adresse für sich behalten, und so löscht er sie aus seinem KOM, sobald er den Weg einmal zurück gelegt hat. Damit niemand sonst sie, wie auch immer, erhält.

    Sam fährt wie sie in die schicke Gegend gekommen ist mit dem Taxi heim. Zumindest ein Stück, dann Öffis.


    Zu Hause angekommen betrachtet sie das gekaufte skeptisch. Zuckt die Schultern und macht sich fertig. Nutzt ja nichts. Also duschen und aufbrezeln. Sie mag zwar die Spießerklamotten nicht aber sie ist durchaus auch ein Mädchen also sind Haare und Make Up kein Problem. Sie braucht vielleicht ne Stunde dann sagt sie Diesel Bescheid.


    Wenn er ankommt steht sie bereits vor der Tür, er kennt ja den Namen am Klingelschild nicht. Lächelnd steigt sie in seinen Wagen. Die Augen dunkel umrahmt, leicht roter Lippenstift und ihre Haare dezent gelockt... aber viel ordentlicher als sonst und eben das schicke Outfit.


    Sie sieht ihn an.
    "na dann mal los"

    Er schaut sie genauer an beim Einsteigen. Und zwar gerade lange genug, dass es nicht komisch wird.


    "Siehst echt gut aus." sagt er, und meint es auch so.
    Er selbst hat sich die Haare etwas gestylt, nicht viel, nur locker. Und den Drei-Tage-Bart entfernt.


    "Also dann mal los. Nicht, dass du länger als nötig so rum laufen musst." mit einem Zwinkern und einem Lächeln startet er den Wagen.


    Sam grinst ihn an. "Das kann ich nur zurück geben. Und so schlimm ist es auch nicht."
    lacht sie. "Wir müssen uns also nicht beeilen."
    Diesel nickt mit einem fröhlichen Lächeln und fährt los.


    Unterwegs führt er etwas Smalltalk. Über die Klamotten, später über Waffen. Da sind die Interessen offensichtlich deutlich gedeckter.
    Beim SmallTalk über Klamotten kommt durchaus raus das sie auch ein Faible für schicke Klamotten hat und sich durchaus styled wenn sich die Gelegenheit bietet, aber eben weniger arg schick. Allerdings begeistert sie das Thema "Hast du schon die neusten Ankündigung von Ares" gesehen deutlich mehr.
    Bei den Klamotten merkt er, dass er wohl einiges von ihr lernen kann. Er beschäftigt sich für gewöhnlich nur damit, wenn er muss. Also fast ausschließlich auf Jobs.


    Er fährt einen Großteil der Strecke im Hurricane, doch lässt er diesen in einem Randgebiet parken und ruft ein Taxi, mit dem es dann in die Shadowstraße geht.


    Vor Ort schaut er sich zunächst belanglos die Gegend, die Läden an, marschiert mit Sam die Straße entlang und hält Ausschau.
    Bisher sieht er nichts interessantes, aber das kann ja noch kommen.
    Wirklich belanglos weiter redend läuft sie mit ihm die Straße ab und sieht sich ebenso währenddessen um. Linst vor allem unauffällig in abgehende Straßen und versucht auch sonst mit auf Kleinigkeiten zu achten.


    Er setzt sich mit ihr an ein Café, von dem aus man einen guten Überblick hat, und macht etwas auf Pärchen (nicht zu sehr, nur ein Bisschen. Fast wie ein Date).
    Natürlich schaut er sich dabei immer wieder um.
    Sie bestellt sich einen Kaffee und lässt die Gegend auf sich wirken, versucht ein Gefühl für ihren Takt zu bekommen. Wie die Leute agieren, in welchem Tempo. Wie stark der Verkehr ist, solche Dinge und sieht sich weiter gemütlich um.


    Mit etwas auf Pärchen machen hat Sam gar kein Problem, sie ist ziemlich unverklemmt und findet es sogar lustig. So oft wie sie aneinander vorbei sehen wäre das allerdings echt n krampfiges Date denkt sie amüsiert während sie mal wieder unaufällig den Blick wandern lässt.
    Als er merkt, dass sie keine Probleme damit hat, wird auch Diesel lockerer. Und als ihm auffällt, dass beide fast krampfhaft aneinander vorbei schauen, lässt er den Blick eher schweifen, und konzentriert sich dann mehr auf sie.
    Das andere kann er zur Not auch zu Hause auswerten.


    Nur ein paar Wenige Punkte betrachtet er genauer. Eine Baustelle samt Kran versucht er so gut es geht drauf zu haben, um dann präzise den Weg planen zu können, sollte er darauf zurückkommen wollen.


    Nach einer Weile, wenn man im Großen und Ganzen durch ist, lädt er sie noch auf eine Mahlzeit nach ihrer Wahl ein, wenn sie möchte.
    Sie feixt ein bisschen, dass es jawohl selbstverständlich ist das "Er" "Sie" bei 'nem Date noch zum Essen einlädt und nimmt - aber ernsthaft gerne - an und schlägt Burger essen gehen vor. "Hier gibt's bestimmt sowas wir Koberind-Burger." sagt sie mit einem Zwinkern.
    Er hebt amüsiert eine Augenbraue.
    "Nun, wenn die Dame das wünscht, bekommt sie auch Koberind-Burger"
    Er grinst zwar, ist aber durchaus bereit, auch das zu zahlen.
    Sie nimmt das an und verspricht ihm sich zu revanchieren. Wenn sie das nächste mal zusammen unterwegs sind muss er dafür nichts zahlen.


    Anschließend lässt sie sich natürlich von ihm wieder nach Hause fahren. Als die beiden im Hurricane sind, beginnt er mit einer ersten Auswertung:
    "Also was mir zunächst auffällt: Es gibt wenig Übersicht. Ob das beabsichtigt, oder Zufall ist, schwer zu sagen. Ich habe letztlich nur einen Spot gefunden, von dem aus ich vieles, nicht einmal alles, im Blick haben werde. Der Kran auf der Baustelle. Wird Freitag Abend hoffentlich sogar leer sein.



    Ich hatte auch gehofft, man findet einen Flaschenhals, was, wo man das LKA auflaufen lassen kann. Hab nur zwei Orte gefunden, den ZOB direkt an der Shadowstraße, oder bei der Rheinbrücke. Ich denke, die Brücke wär effektiver, aber eben nicht mehr genau vor Ort. Mal schauen, was die anderen dazu sagen werden.



    Es gibt immerhin einen Terroralarm. Damit bekommt man alle Unbeteiligten schnell fort. Und das LKA ran. Das kann man vielleicht nutzen."


    Er wird das gefundene zu Hause aufbereiten, mit Bildaufnahmen und Text, und dann in das gesicherte Netzwerk stellen, damit jeder, der mag, schon einmal drüber schauen kann.

    Gerade aufs Bett gelegt, um etwas zu entspannen, da fliegen kleine blaue Pfeile seitlich in Johanns Sichtfeld. Arbeit.


    Na, die lassen ja nichts anbrennen. Er lässt sich über den Job informieren, was also im Prinzip keine Info ist. Ein Einsatzarzt wird gebraucht. Natürlich ist Johann verfügbar. Also nimmt er an.
    Nicht, dass er da groß diskutieren würde. Oder könnte.


    Ein Timer aktiviert sich automatisch - 121 Minuten bis zur voraussichtlichen Abholung. Praktisch, diese App.


    Als der Anruf beendet ist, sucht er nach dem Weg von hier nach Fort Lewis. Er zieht die Zeit, die der er benötigt, vom Timer ab.
    Dann packt er flink das Wichtigste zusammen.


    Prima, noch genug Zeit für die Familie. Also genießt er den Rest der Zeit, verabschiedet er sich und macht sich dann auf dem Weg.


    Kurz nach Ankunft kommt auch schon eine schnelle Militär-Maschine in Sicht.
    Nach Absprache, ob er auch der Richtige sei, steigt er ein und fliegt ins Unbekannte. Eigentlich wollte er das ja nicht mehr machen, aber wer Geld will, muss eben dafür arbeiten.

    Diesel nickt.


    "Klar, klingt gut. Soll ich dich dann wo abholen?"


    Er wird sicher mit seinem Hurricane nicht bis vor Ort fahren (und wohl auch nicht durch gelassen werden), aber man muss ja auch nicht den ganzen Weg per Taxi fahren.


    "Ich würde dann auch erstmal kurz nach Hause. Kannst ja Bescheid geben, wenn du soweit bist."
    Er zwinkert ihr zu.

    Diesel gibt vorerst auf. Scheint nichts interessantes in den Nachrichten zu geben.


    Er genießt das Eis, lässt sich durchaus Zeit dabei, und stimmt zu.
    "Ja, einzeln oder zu zweit mal dort umsehen ist sicher hilfreich. Jeder hat andere Dinge, auf die er achtet, da kann man im Anschluss alles zusammen tragen."


    Besser nicht vom Tarot verunsichern lassen. Hilft ja auch nicht.


    Ein Lächeln schiebt sich in sein Gesicht. Wie normale Menschen... Wie lange das schon her ist.

    "Da können wir die Klamotten gleich spazieren führen."

    Oh ja, einfach wird das nicht. Diesel nickt zustimmend. Die Aufmerksamkeit ist schnell zu bekommen, aber das war auch eigentlich vorher schon klar.


    "Vielleicht ist das mit dem Japan Tag auch ein guter Vorwand für uns, um da am Ende raus zu kommen. Quasi, so tun als wäre das das Ziel gewesen.


    Anscheinend sind da auch bald Wahlen. Son Erwachter höheren Grades sitzt wohl im Stadtrat und will mit der DNP hoch hinaus. Vielleicht ist auch deshalb die Sicherheit übervorsichtig. Man könnte das ganze natürlich auch darauf anlegen."


    Zu Shadow:
    ~ Mach das. Lass dich nicht aufgreifen. ~
    Nicht dass Diesel davon ausgeht, dass das passieren würde.



    Auf Reds erste Frage überlegt er kurz.
    "Justin Habermann, 32, Schauspieler. Meinte Shadow. Wieso?"


    Zur Frage des Tarot:
    "Ja hab ich, Moment...


    Hier, Karte vier, Disziplin umgekehrt. Zitat: Ihr werdet keine Kontrolle haben, keine Übersicht. Je mehr ihr es versucht, desto weniger werdet ihr es schaffen.


    Und fünf, Rad des Schicksals. Eine Kette von Ereignissen, die nicht mehr zu stoppen ist. Macht, Hass, Zorn, Rache.


    Sechs, der Turm. Katastrophe, Zerstörung, Vernichtung.


    Ahja, da. Sieben. Fünf der Schwerter, schmachvolle Niederlage. Unsere Niederlage ist vorprogrammiert.


    Acht, Karma, eine zweite Chance.


    Neun, Hindernis, ein gerissener Eremit.


    Zehn, Schicksal.


    Was auch immer uns das sagen soll. Will man dem Glauben, brauchen wir es eigentlich gar nicht probieren, da wir ohnehin scheitern werden."


    Während er spricht, überfliegt er auch mal die älteren Schlagzeilen. Er will sehen, worüber die Presse sonst so berichtet. Wenn ein kleiner Knaller zu nem Anschlag gepusht wird, müssen die ziemlich wenig Stoff haben.
    Ein leichtes Unwohlsein breitet sich in ihm aus. Was, wenn das Tarot tatsächlich Recht behält?

    //Puh, die müssen wenig zu berichten haben, wenn sie aus nem Knaller einen terroristischen Anschlag machen...

    4 Minuten ist natürlich ziemlich fix. Das bedeutet, dass man sich mindestens 26 Minuten mit dem LKA kloppen muss..

    Fleischmann ist vorerst vergessen.


    Diesel isst sein Vanilleeis - mit echter Vanille, wie versichert wurde - und überlegt. Also anlocken wird funktionieren, aber beschäftigt halten könnte schwierig werden.


    Diesel ruft die Nachrichten aus Düsseldorf, speziell dem AAA-Gebiet auf, um zu schauen, worauf die Presse vor Ort so anspringt. Ein Schuss ins Blaue, aber vielleicht gibt es ja Informationen.


    Es sieht ein wenig aus, als starre er ins Leere, als die Infos auf sein Sichtfeld projiziert werden.

    Zu Sam
    "Yeah da kann man einiges an Krach mit machen."

    Es wirkt fast etwas schwärmend.
    "Können wir ja auch machen. Also, nach dem hier. Red, du kannst natürlich auch mit kommen. Und stimmt, für 70 Meter ist ne Pred einfach die falsche Wahl."



    Diesel hört Red aufmerksam zu, hofft aber trotzdem, dass das alles nichts weiter zu bedeuten hat. Er hat nicht wirklich Interesse daran, diesem Feuerteufel noch einmal zu begegnen. Oder auch nur der Garde. Das würde die Sache stark verkomplizieren.



    Zu dem Eis sagt er nicht nein. Er hat noch nie echtes gegessen, aber wenn man schon dabei ist, Geld zu verschleudern...
    In halbwegs anständigem Italienisch (Pool 10) fragt er, ob es nicht zu kalt für ein Eis sei. Mit einem Lächeln auf Deutsch dann:
    "Klar, bin dabei. Soll gut sein hier, noch nie probiert."

    Nicht komplett beruhigt verschiebt Diesel die Gedanken erst einmal auf später. Er kann ohnehin nichts tun diesbezüglich.


    Dann sieht er Sams Gesichtsausdruck und muss schmunzeln. Ein wenig kann er sie inzwischen einschätzen.
    "1250 Schuss. Oder mehr als 6 Warhawks, je nachdem, womit du rechnest. Sieh es als Investition in den Job, für das haben wir die Anzahlung.


    Er grinst sie an.
    Und auch wenn du mir nicht glauben wirst: Du siehst gut aus."


    Natürlich bezahlt auch er seinen Einkauf, im Gegensatz zu ihr aber ohne zu murren. Fast schon gern. Fast.

    Diesel startet eine fixe Matrix Abfrage. Armanté sieht passend aus. Kann man sicher so machen. Blicke in die Schaufenster bestätigen die Einschätzung.
    In nem Mortimer würde er vermutlich auch seltsam wirken.


    "Du scheinst dich auszukennen. Ich begebe mich da in deine fähigen Hände."


    Und so folgt er den "Mädels" zunächst wie ein Taschen tragendes Anhängsel, bis auch er sich einkleiden lassen kann. Er bestellt eine passende, entsprechend elegante Umhängetasche dazu (sollen andere ihm sagen, was "passend" ist), groß genug, um ein wenig Ausrüstung darin zu verstauen. Gewehr und Umhang, zum Beispiel.
    Glücklicherweise lässt sich ersteres zerlegen und nimmt somit vergleichsweise wenig Platz weg.


    Da bekommt er Reds Frage mit und wirft ebenso leise ein:
    "So einen hatte ich auch. Was ungewöhnlich ist, da ich für gewöhnlich nicht träume."


    Hoffnungsvoll schaut er zu Ryn.

    Diesel macht bis zum Schluss. Geht nach Hause, duscht schläft aus. Das heißt, nach vier Stunden ist er wieder fit und hat noch etwas Zeit.


    Zeit, um sich zu wundern. Eigentlich träumt er nicht, aber diesmal... Ein Blick in die Nachrichten verstärkt ein seltsames Gefühl. Er ist ja nicht abergläubisch. Aber dummerweise weiß er, was heutzutage alles passieren kann. Das ist sicher kein gutes Zeichen, er muss vorsichtig sein.


    //Was zur Hölle wollen die hier? Hoffe, die erkennen mich nicht anhand von Bildern. Ansonsten muss ich wohl mal meinen Look verändern.


    Dummerweise wohnt er hier. In Essen.


    Okay, erst einmal auf heute konzentrieren. Er sucht einfache Kleidung, nichts auffälliges. Dicke Jeans, Shirt, Synthlederjacke. Darunter natürlich Körperpanzer, Warhawk geholstert.
    Dann marschiert er los. Allzu weit hat er's nicht, und so kann er sich schon mal umschauen, ob er was entdeckt. Von den fanatischen Spinnern.


    Unterwegs eine Kleinigkeit zu Essen besorgt, was zu trinken, und so kommt er auch pünktlich im EKZ an.
    Erst Red und später dann Ryn grüßt er zu.
    "Bereit."
    nickt er. Schon lang nicht mehr mit anderen eingekauft. Zumindest keine Klamotten.

    Daher meine Frage ^^
    Gab offenbar Verwirrung. Ich finde es aber auch sinnvoll, die schicken Sachen schon vorher zu besorgen, einfach aus dem Grund, dass man sonst vor Ort schon mal aufgefallen wäre.