Beiträge von Cherubael

    Da ich ja schon dran war, erkläre ich hier noch mal Diesels genaue Idee, die er den anderen auf Rückfrage natürlich darlegt:


    - Grimm kontaktieren, dass man raus ist, und sich statt im Engel auf (nun) halbem Weg zu ihm treffen will

    - Treffpunkt mit ihm entsprechend ausmachen

    - Checken, ob der Hurricane und Sams Garage in etwa auf dem Weg dorthin liegen. Der Hurricane steht auf dem Weg von Essen nach Düsseldorf, vermutlich Höhe Ratingen (Nord-Ost von Düsseldorf). Die Garage weiß ich natürlich nicht wo die ist.

    - Eventuell vorher an den Orten kurz anhalten, Sachen einladen, fix weiter. Der SL weiß, aus welcher Richtung Grimm kommt, und ob das passt. Wenn nicht, bleibt die Ausrüstung eben, wo sie ist. Grimm selbst soll da eben nicht hin, wegen der Tarnung und so.

    - Anschließend von Grimm an einen Ort bringen lassen, der noch irgendwo im Pott ist, aber eben sicher genug

    "Kannst sie gleich selbst fragen, halt da vorn mal an."

    Damit deutet er in Richtung der Kneipe, in welcher Red jetzt sein sollte. Er sendet ihr:

    >> Kommen dich abholen, komm bitte raus. <<


    Er ist durchaus bereit, mit der Dusche zu warten, bis die Damen durch sind, und überprüft so lange seine Ausrüstung.


    "Je nachdem wo wir ihm entgegen kommen, wärs gut, wenn wir mal hier hin könnten."

    Er markiert auf der Karte, wo sein Hurricane parkt.


    Sobald Red dazu gestiegen ist, bringt er sie erst einmal auf Stand und erklärt den groben Plan: Grimm auf halbem Weg abfangen, umsteigen, woanders sammeln.

    Falls Zeit und Weg passen, an seinem Hurricane vorbei fahren.

    //Jo logisch, ich wollt' jetzt ja auch nich' als Ramme da rein rennen. Aber stimmt. Is' nich so mein Job, eigentlich.


    Kurt notiert sich (nicht geistig, sondern im KOM per DNI) was Lea da so mitteilt. Die üblichen Punkte abhaken ist halt schwierig, wenn man die Umstände und den bisherigen Stand nicht kennt.


    "Okay." nickt er.

    "Also einfach alles, weil wir noch nichts wissen."

    Wenn er es böse oder ironisch meinte, wirkt es nicht so. Es war einfach eine Feststellung.


    "Also grundsätzlich ist mir das gleich, wer wohin, ich bin neu hier und richte mich nach euch, äh, Ihnen. Fragen stellen bekomm ich logo hin, bin halt nur nich' gut im verhandeln und diskutieren."

    Während Francis den anderen zuhört, muss er Envoy zunächst zustimmen, es wäre schade, seinen Wagen aufs Spiel zu setzen.

    Andererseits weiß er, was dieser kann, und was ihm in anderen Fahrzeugen fehlen wird. Naja, ist dann so...


    Der Stick zeigt ihm 5.000¥ an. Das sollte ausreichen. Dennoch, wieso so viel Geld investieren, wenn es weniger dafür gibt? Francis wird daraus nicht schlau, aber... Naja, es ist nicht sein Geld.


    Dann meldet sich Gregor zu Wort. Klar, ist ja eigentlich genau sein Ding.

    Francis lauscht. Und sendet direkt die nächste Nachricht an Igor.

    >> Warte noch mit dem Roadmaster. Hier herrscht Uneinigkeit. Die Fliege nehm ich aber in jedem Fall. <<


    Na dann mal abwarten, worauf das hinaus läuft. Klingt halt schon logisch, was er sagt.


    Er sendet seine Nummer an Envoy. Gekennzeichnet einfach von "Francis".

    Ich hab keine Ahnung, was es kosten würde, so einen Roadmaster zu leihen. Wenn das Spieltechnisch nicht relevant ist, können wir das handhaben, ohne einen Wert zu nennen (und davon ausgehen, dass Envoy weiß, was das kostet). Wird ja vermutlich Meko übernehmen?


    Wenn das aber ins Geld gehen soll, brauche ich einen Wert ^^

    Leicht verunsichert schaut Francis auf den Credstick. Klar, ein Fahrzeug kann er besorgen, vielleicht sogar einen Roadmaster. Aber, wieso investiert dieser Envoy eigenes Geld in den Auftrag, wenn er dafür nicht eine größere Summe zurück bekommt?

    Dennoch nickt er, nimmt den Stick und checkt die Summe darauf.

    Zugleich sendet er an Igor:

    >> Und nen Roadmaster. <<

    Er muss leicht grinsen, während er das tippt, kann sich Igors Freude förmlich vorstellen. Dann tippt er weiter:

    >> Geliehen. Wahrscheinlich für einen Abend. Weißt, ja, was ich beschädige, mach ich wieder heil. <<


    "Der wird aber ziemlich blank sein."

    Mit blank meint er, nix drin. Klar, gepanzert, viel Raum, viele Sitze, aber halt wenig bis keine Einbauten.



    Dann verfolgt Francis weiter das Gespräch. Die Aufteilung ist ihm mehr oder minder egal, solang er draußen ist. Kiki sagt, sie kann fahren, und sie soll auch raus. Da kommt ihm schon eine Idee, da er eigentlich lieber in seinem Fahrzeug säße, aber irgendwer muss ja den Roadmaster steuern...


    Und dann wird sie auch wieder ins Innenteam "beordert" dann wieder raus. Klar, Planung ist wichtig, und unterschiedliche Meinungen wollen ausgetauscht werden.


    Er meldet sich zu Wort:

    "Ich verstehe vermutlich wenig von den Ideen hinter den Planungen, die hier stattfinden, aber aus meiner Sicht sollte Kiki draußen bleiben. Ich würde am ehesten in meinem Truck sitzen, weil, da ist meine Ausrüstung drin.

    In meinem Truck ist aber auch kein Platz für alle. Also brauchen wir den Roadmaster, und irgendwer muss den halt steuern."

    Na dann sicher ich mir mal schon mal Orange.


    Arthur Doyle [Englische Aussprache], Schattenname Theseus

    Größe: 275 cm

    Alter: 34 Jahre

    Gewicht: um die 270 Kg



    Theseus ist ein britischer Minotaure, der schon einiges gesehen und erlebt hat. Seine Hauptaufgabe ist es meist, Aufmerksamkeit und Kugeln zu fangen, ohne dabei drauf zu gehen, und bis jetzt klappt das auch sehr gut. Natürlich ist sein Körper entsprechend gezeichnet, aber er hat auch einiges ersetzen und, wie er es sieht, verbessern lassen.

    Optisch auffallend ist zunächst, dass er keine Hörner mehr besitzt. Die Stümpfe sind gleichmäßig rund geschliffen.

    Er ist stark trainiert, sportlich und gut konditioniert.

    Er hat einen militärischen Hintergrund, und das merkt man auch. Neben einer Ausbildung an einer weiten Auswahl an Waffen kennt er Disziplin und Gehorsam.

    Außerdem hat er tatsächlich sowas wie ein Gewissen. Oder einen Ehrencodex, aber wie man das nennen will ist sicher Geschmackssache.


    Er ist sicher nicht der hellste, aber zumindest auch nicht der dümmste Troll, dem man sein Leben anvertrauen kann.



    Voller Flechten, kein Fell, sondern kupferrote Schuppen. Zwischen Nase und Augen befinden sich Vertiefungen. Hinter den Fangzähnen: einklappbare Giftzähne.

    Ähnlichkeit mit einem Puma. Männlich.


    "Ebenso seltsam mutiert wie was wir schon gesehen haben. War gut dass wir so schnell waren, der hier ist anscheinend giftig.


    Aber im Großen und Ganzen doch ein Puma. Ich denke nicht, dass wir von der Erde runter sind, das wäre ein seltsamer Zufall. Dafür stimmt einfach zu viel überein. Sauerstoffgehalt, Zellzusammensetzung, Aufbau der Tiere und Pflanzen im Allgemeinen.


    Vielleicht auf einer anderen, wie sagt man, Metaebene? Können Mundane da überhaupt hin."


    Johann packt seine Ausrüstung wieder zusammen und erhebt sich.


    "Ich könnte jetzt natürlich eine Autopsie machen, aber ich bin kein Tierarzt, hab keinen OP und vor allem keinen Bock drauf. Die Erkenntnisse die zu erwarten sind würden den Aufwand vpr Prt vermutlich auch nicht rechtfertigen."


    //Obwohl mich die Anordnung der Organe schon interessiert...


    "Was den Abgrund angeht, wir haben ihn wohl einfach vor lauter Bäumen nicht gesehen. Ich schlage vor, wenn der Adler da oben nichts findet, halten wir die Stellung, bis Licht da ist. Dann sollten wir auch was finden können."


    "Diesel kannst du die Blutspuren beseitigen?"


    Der Satz reißt ihn aus seiner sich anscheinenden Lethargie.


    "Sicher..." antwortet er und macht sich sogleich daran, den blutigen Schnee zusammen zu sammeln und in eine Tüte zu tun. Die war eigentlich für andere Dinge gedacht, aber sein Gewehr würde er hier vermutlich ohnehin nicht mehr benutzen.


    Als er damit fertig ist, das Team ist soweit verarztet und sieht furchtbar aus, geht er seine - nein, ihre - Optionen durch.


    Grimm ist unterwegs. Irgendwann wird er ankommen. Der Roadmaster braucht noch ca 10 Minuten. Das ist vermutlich schneller. Sein Hurricane steht noch in einiger Entfernung, vermutlich sicher, herum und wartet auf Diesel. Red sitzt im Warmen, da soll es sicher sein. Andererseits, so wie sie aussehen, und riechen...


    "Ich vermute, mit dem Roadmaster kämen wir hier auch weg. Das geht wahrscheinlich auch schneller. Allerdings ist Grimm nun auch schon unterwegs, und wahrscheinlich unauffälliger.

    Mein Wagen steht auch noch draußen rum, aber den kann ich vermutlich auch nen andermal abholen.


    Red sagt ist die Kneipe sicher für uns, so wie wir aber aussehen bin ich mir da gar nicht sicher. Nur einer, der Nachrichten schaut, braucht uns neugierig anschauen und wird uns erkennen. Deshalb schlage ich vor, die Kneipe zu meiden.


    Wir sollten hier auf den Roadmaster warten, mit diesem zu einem weiteren Treffpunkt mit Grimm und von dort in seinem Gefährt dann weiter weg. Die 10 Minuten sollten wir auch noch aushalten, und ich glaube, hier ist es noch am unauffälligsten. Solang wir uns von der Straße fern halten.

    Der Roadmaster kann dann ja allein nachkommen. Falls er angehalten wird, sind wir dann immerhin nicht drin.


    Ich würde nur gern vorher was aus meinem Wagen holen, wär gut, wenn wir dran vorbei könnten."


    Er schaut in die Runde. Alle angeschlagen, alle gezeichnet. Alle angepisst.


    "Und dann können wir uns überlegen, wie wir aus dem Schlamassel raus kommen, und wer dafür bezahlt.


    Gegenvorschläge?"

    Na hier ist ja was los. Fängt ja gut an, wenn sich alle erst einmal anzicken.

    Und dann ein Gestaltwandler? Da weiß man ja nie, was davon jetzt echt ist. Ob der einen nicht in anderer Gestalt beobachtet und so... Hoffentlich ist der wirklich auf Seiten des Teams.


    Sicher, man sollte wissen, wer in seinem Team ist und was der kann. Warum druckst dieser Elf dann so rum? Körperlicher Bereich? Wie ein Gewichtheber sieht er nicht unbedingt aus. Naja gut, für einen Elfen vielleicht schon. Und gut im Bemerken? Er beschattet also ständig alle?

    Okay, Soziales Miteinander ist klar soweit. Trotzdem, sag doch was du kannst.


    Etwas verwirrt schaut Francis umher.


    Die anderen sind da schon informativer. Envoy: Nahkampf, Fernkampf, Sozialer Umgang. Geht doch.


    Und dort, Mika, scheinbar gute Wahrnehmung in allen Bereichen. Vielleicht gut, die direkt vor Ort zu haben... Aber Pläne schmieden ist nicht Francis' Aufgabe.


    Und Bobby. Naja, Verwandeln ist sicher hilfreich, wenn man wo infiltrieren will...

    Scheinbar ein ehemaliger Krimineller. Aber, das sind hier vermutlich mehrere, die zu Olga kommen.


    Francis meldet sich anschließend auch zu Wort:

    "Ich heiße Francis und ich bin Baurigger. Ich kann aber natürlich auch anderes als Bagger und Krane riggen."


    Wow, klingt ja eindrucksvoll.... Nicht. Wenn man sich die anderen Talente so anschaut, steht er irgendwie eingeschränkt da, mit seinem einen Aufgabenbereich. Aber gut, ist nunmal sein Job. Und hey, mit Drohnen kann man viel Körperliches ersetzen.


    Okay, er ist auch Mechatroniker, aber das hilft hier ja wohl nicht weiter.

    Das Opfer... Kurt schob einen der Anfangsrichte in sein Sichtfeld.

    Felicitas Feuerreiter, Norm, 19 Jahre jung.


    Tochter von Professor Doktor Wolfgang Feuerreiter an der Freigurger Universität, Philosophie und Geschichte sowie Doktor Elena Waagen in Groß Frankfurt.


    Soviel hat er jetzt zusammen, so weiß er immerhin, um wen es geht.

    // Ein Bild wäre gut, muss ich noch raus suchen.


    Die anderen zwei. Kurt schaut zu Pfeiffer. Schwer zu sagen, wie gut er im Reden ist. Kurt ist, nunja, eher okay als gut.


    Er nickt.

    "Könn' wa so machen. Ich bin aber nicht so der größte Redner, nur dass dis klar ist.


    Die Mutter ist in Groß Frankfurt? Da sollte man vielleicht vorher mal anrufen und fragen, ob se Zeit hat. Ich denk' mal, in der Uni fragen dürfte leichter sein."


    Also, wenn man da mit ihnen redet. Ist ja nicht immer so der Fall.

    "Was müssen wir den von denen erfahren?"


    Es ist ziemlich offensichtlich, dass das sowas nicht zu seinem allgemeinen Joballtag gehört.

    Nachdem nun alle Systeme wieder online kommen, nach und nach verschwinden die Warnungen, die seine Systeme ihm angezeigt hatten, bekommt er auch zwei Nachrichten.


    Eine von Jezz:

    >> Echt jetzt? Das warst du aber nicht wirklich, oder? <<


    Shit, stimmt ja... Natürlich sehen seine Freunde auch Nachrichten. Obwohl es nur zwei sind, ist er doch auch um deren Sicherheit besorgt.

    Er stöpselt sein DNI von Smartgun wieder auf KOM um und sendet zurück:

    >> Nein, wir wurden gelinkt. Halt dich trotzdem erstmal fern von mir, zur Sicherheit. <<


    Die zweite war von Wessel:

    >> Geht es dir gut? Melde dich! <<


    Rührend, wie er sich um mich sorgt...

    Wessel vertraut Diesel, weiß von seiner Arbeit und lässt ihn trotzdem in seiner Werkstatt arbeiten. Er glaubt offenbar nicht, dass Diesel das wirklich verbrochen hat.

    >> Geht es. Ich halt mich erstmal fern, bis das geklärt ist. Ich arbeite das Pensum nach. <<


    Er will den alten Zwerg auf keinen Fall in Schwierigkeiten bringen. Da Diesel ohnehin nur im Keller gearbeitet hat, kennen ihn auch die wenigsten.



    Die niedrigen Temperaturen nimmt er zur Kenntnis. Er ist darauf vorbereitet. Wie es bei seinem Team aussieht kann er schwer einschätzen. Aber immerhin werden sie hier in Ruhe gelassen.


    Dann kommt eine Antwort von Red. Wo wir sind, sie ist in der Nähe des Spee Parks. Und wir? IM Speepark, wie die Karten zeigen. Treffen wäre möglich, aber eventuell etwas auffällig.


    >> Sind im Park. Hier ist es frisch, aber ruhig. Wie sieht es bei dir aus? Treffpunkt sicher? <<


    Diesel ist sich absolut nicht sicher, ob irgendwer das Netzwerk abhört. Aber viel dagegen machen kann er nicht, und wenn Shadow sogut abschirmen kann, wie er kämpft, sollten sie sicher sein.


    Er vermutet, dass sie hier sicherer sind als im Roten Engel. Aber wissen kann er das definitiv nicht.


    "Okay, wir müssen uns wirklich überlegen, was wir jetzt machen wollen. Ryn, kann dein Roadmaster unauffällig herkommen, oder uns irgendwo einsammeln?"

    Noch ahnt er nicht, dass Grimm bereits auf dem Weg ist.


    Und inzwischen zeigt sich auch bei ihm eine Art Erschöpfung. Nicht die physische, sein Körper ist auf sowas bestens vorbereitet. Aber dennoch, die Situation nagt an ihm, und das wird Spuren hinterlassen. Er lässt sich auf eine Parkbank fallen und atmet, deutlich hörbar, schwer aus.

    Okay, die Lage scheint im Griff. Das Tier tot, Schamane heil, Gegend gesichert.


    Johann senkt die Waffe und nähert sich der Katze. Zeit, sich dieses Tier einmal anzusehen.


    Noch einmal kurz die Umgebung gecheckt, nicht dass hier noch eine Überraschung lauert, dann widmet er sich dem Kadaver. Irgendwelche Flechten? Mutationen? Andere Auffälligkeiten?