Nun da gibt es meiner Meinung nach zwei Perspektiven.
Zum einen die reine ingame-Sicht der Dinge Schusswechsel werfen (zumindest theoretisch) mehr Fragen auf, als wenn das wichtige Forschungsprojekt a einfach nur von den Festplatten kopiert wurde und niemand weiß, wieso das passiert ist.
Auf der anderen Seite gibt es aber halt auch die reine Spielersicht, die sich sicherlich wieder unterteilen lässt in Spieler, die während der Runzeit Action haben wollen aka Gefechte gegen Sicherheitstrupps, Magier und Drohnen als auch die Spieler, die während des Runs Ruhe haben wollen sich dafür aber Mühe geben Informationsgewinnung logisch darzustellen.
Das muss man halt als Spielleiter abschätzen können, was der eigenen Gruppe mehr liegt.
Meine Gruppe bei der ich meister(n muss) neigt eher dazu mehr oder weniger planlos in das Unternehmen einzusteigen, dass es anzugehen gilt. Ich versuche sie zwar dazu zu animieren, dass es leichter wird, wenn sie sich davor etwas über das Ziel informieren aber das liegt ihnen irgendwie nicht so. Das bedeutet für mich halt auch, dass ich im Sinne des Spielespaßes für alle auch mal fünfe gerade lassen sein muss, was die Reaktion der Spielwelt darauf angeht.
Z.B. meine Spieler machen einen Mafiastützpunkt kalt, indem sie ihn in die Luft jagen. Das würde in MEINER Spielwelt vermutlich nicht verfolgt werden (schon weil wir nur rund alle 2 Monate Zeit finden für 2-3 Stunden zu spielen).
Wie gesagt da sollte man halt echt nen Gruppenkonsens finden, was akzeptabel ist und was nicht.
Bei mir wär das glaub ich, wenn meine Spieler beschließen würden ne LS/KE-Wache zu überfallen und in die Luft zu jagen. Das würde vermutlich mit nem Wipe-Out für das Team enden auch, wenn ich mir damit ihren Zorn zuziehen würde.