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Beiträge von taube Nuss
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Voika bekommt ein „Klar und deutlich.“ zu hören, als er den Funk testet.
"Fix It ich werde mich mal kurz umschauen. Sollte nicht all zu lange dauern. Ich wäre dir verbunden, wenn der Wagen während der Zeit nicht bewegt wird."
„Geht klar.“ Fix It ist Profi, daher beobachtet er die Umgebung und weniger die Elfe. Hin und wieder schaut er auf ihren Brustkorb und zu sehen, ob sie noch atmet. Solange die Atmung nicht aussetzt oder ihr Blut aus Mund, Augen oder Nase läuft, gibt es für ihn keinen Grund sich näher mit Draca zu beschäftigen. Sein Blick wandert beständig zwischen den Fenstern des Wagens, dem Rück- und den Seitenspiegeln und Draca hin und her.Als Manga ihre erste Meldung raus schickt bekommt sie ein „Verstanden. Welche Marke?“ von Fix It. Dann holt er einen kleinen Notizblock und etwas zum Schreiben hervor. Bisher war zwar noch keine Info die über den Äther kam wirklich aufschlussreich, aber besser vorbereitet als nachher nichts zum Schreiben parat zu haben.
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"Danke für die Hilfe mit den Bikes. Wir fahren erst mal zu unserer Bude, dort sehen wir weiter", sagte der Ork in ihre Richtung ohne Widerspruch zu dulden. Seine eigene Maschine stand ja ebenfalls noch etwas abseits, auf diese schwang er sich und fuhr damit neben Ekos Van.
„Das ist nicht nötig. Ihr habt mir hier geholfen. Da ist es das Mindeste was ich tun kann, um mich erkenntlich zu zeigen. Wenn ihr jetzt fahren wollt, wird es Zeit sich zu verabschieden. Ich werde mich um Gedes Bruder kümmern und, wenn es gestattet ist, mich morgen bei euch nach dem Befinden der Verletzten erkundigen.“
Als die Elfe mit Spark spricht, sieht sie ihm auf sein Kinn. Sie traut es sich nicht, ihm in die Augen zu sehen. Als dieser dann andeutet das einer der Drachen, dem Namen nach wohl eher der Ork, Eko fressen würde wenn dieser etwas über heute Nacht verraten sollte, zuckt Perdana zusammen. Auch wenn sie nicht direkt angesprochen worden ist, so kann sie sich doch denken, dass diese Drohung auch ihr gegolten hat. Verstohlen blickt sie sich um, ob jemand ihr Zusammenzucken bemerkt hat. Der Gedanke von einem Geist heimgesucht zu werden, ist ebenfalls sehr schlimm für sie. Und so sicher wie Spark gerade auftritt glaubt sie es ihm auch, dass er es mitbekommt, wenn sie etwas von dem was heute passiert ist einem Außenstehenden verraten sollte.
Perdana wartet neben ihrem Bike ab, bis sich der Korso außer Sichtweite befindet. Dann dreht sie den Scheinwerfer ihres Bikes so, dass er die Bikes der Terroristen beleuchtet. Das ruhige Tuckern ihrer schweren Maschine beruhigt die Elfe etwas. Mit geübtem Blick und geschickten Händen untersucht sie die Bikes auf Schäden, Diebstahlsicherungen und Standortsender. Zu ihrer Erleichterung stellt sie fest, dass die Bikes nicht sonderlich beschädigt und die Diebstahlsicherungen nicht aktiviert sind. Einen Standortsender kann sie auch nicht finden. Wie sie versucht die Bikes zu starten muss sie feststellen, dass sie sich nicht so einfach starten lassen. Die Diebstahlsicherungen sind zwar deaktiviert, aber die Zündschlösser sind verriegelt.
„Mist“ flucht Perdana und schaut sich dann erschrocken um, ob sie damit nicht auf sich aufmerksam gemacht hat. Sie geht zu ihrem Bike zurück und kramt ihr Werkzeugset hervor. Man weiß ja nie, wann die eigene Karre streikt. Wie sie sich daran machen will die Zündschlösser auszubauen fällt ihr etwas Besseres ein. Sie schnappt sich ihr Kom und ruft ihren Mechaniker an. Wie es klingelt murmelt sie vor sich hin:
„Komm schon Satria, geh ran. Ich weiß du bist noch wach. Na loss…“ „Hey Zwerg, was gibt es? Spinnt deine Karre mal wieder?“ „Nein mit der ist zum Glück alles in Ordnung. Ich habe hier 2 herrenlose Bikes die einen neuen Besitzer suchen. Wie sieht es aus? Hast du Interesse?“ kommt Perdana gleich zur Sache. Das er sie mal wieder Zwerg genant hat übergeht sie dieses mal. Sie will so schnell wie möglich weg von diesem unheimlichen Ort. Wer weiß, nicht das die Drachen zurückkommen und ihre Bikes sowie ihre Sachen nicht mehr vorfinden. Das könnte mehr als nur unangenehm werden. Der Gedanke lässt die Elfe erschauern. „Du müsstest aber herkommen und sie abholen. Die Zündschlösser sind blockiert und müssen ausgebaut werden. Du hast ja das bessere Werkzeug dafür.“
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Der Zeitsprung stellt aus meiner Sicht kein Problem dar. Wenn die Blades abfahren, wird Perdana zurück bleiben. Sie hat noch was zu tun, bevor sie sich am nächsten Tag bei Gede, unter anderem wegen Bambang, meldet.
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„Mit einer Minikamera kann ich nicht dienen.“ Antwortet Fix It auf Voika’s Ansage.“
Nach dem Voika und Manga sich auf den Weg gemacht haben, will der Norm Draca etwas zwecks des weiteren Vorgehens etwas fragen, da entspannt sie sich auch schon. Das kennt er aus seiner Tätigkeit als Bodyguard. Er selbst durfte noch keinen Magier bewachen, während der im Astralraum unterwegs ist. Jedoch sind solche Momente schon mal das Gesprächsthema unter Kollegen. Nun kann er es mal Live und in Farbe erleben. Also lässt er den Motor Laufen, so dass der Wagen und damit Draca nicht auskühlen kann.
Fix It lehnt sich in seinem Wagen zurück und nutzt die Spiegel um sich in alle Richtungen umzusehen. Sollen die Leute doch glauben, dass er und Draca auf die Rückkehr der beiden anderen warten. Immerhin ist Manga ja einkaufen gegangen und Voika wird sich wohl in der Zeit die Beine vertreten.
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"Das hatte ich mir auch so gedacht." antwortet der Norm Draca "Aber vorher werde ich noch schnell das stille Örtchen aufsuchen. Eine alte Regel in der Armee lautet: Geh wenn du kannst und nicht wenn du musst."
Er gibt jedem, der Wert darauf legt, die Möglichkeit seinen Anteil vom Credstick runter zu ziehen, bevor er schnell zur Toilette geht. Es dauert auch nicht lange, dann ist er zurück und geleitet Draca auffällig unauffällig zum Ausgang hinaus. Dem Türsteher nickt Fix It kurz zu, bevor er mit Draca verschwindet.
Fix It's in die Jahre gekommener Geländewagen ist klein aber gut ausgestattet. Drinnen riecht es leicht nach Waffenöl. Nach dem sich alle angeschnallt haben fährt er auch schon los. Fix It ist kein Rennfahrer. Er fährt zügig, aber nicht übermäßig schnell. Das Voika ruhig ist, stört ihn nicht weiter. Eigentlich ist es ganz Recht, wenn man ihn wärend des Fahrens nicht zulabert. Da jeder weiß wo es hin geht gibt er sich auch keine Mühe Kolonne zu fahren. Natürlich sind die Motorradfahrer im Stadtverkehr im Vorteil. Daher wundert es Fix It auch nicht, das Manga vor ihm da ist. Als er sie auf dem Parkplatz des Stuffer Shack's entdeckt, lenkt er seinen Geländewagen neben ihr Bike.
Nach dem alle da sind fragt er nach, wer alles ein Funkgerät besitzt. Fix It's Funkgerät ist recht modern und verfügt neben der Möglichkeit die Gespräche zu verschlüsseln auch über einige Funkkanäle. Ganz wie er es als Bodyguard gewöhnt ist, weißt er jedem mit Funkgerät einen eigenen Kanal zu und gibt einen Gruppenkanal vor. Außerden fragt er nach, wessen Funkgerät über eine Verschlüsselung verfügt. Sollte die Möglichkeit einer verschlüsselten Kommunikation bestehen, so werden noch die Schlüsselcodes ausgetauscht. Sollte jemand ein gleichwertiges oder besseres Funkgerät haben, erfolgt der Schlüsselcodeaustausch sogar automatisch.
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Ich wünsche euch allen ebenfalls ein erholsames Osterfest.
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Fix It sieht zu Draca rüber.
"Wir können gerne auch zu dritt dorthin fahren. Möchten sie ihr eigenes Gefährt nehmen, oder wollen sie bei mir mitfahren. Mein Geländewagen verfügt über 4 Sitzplätze. Allerdings ist die Beinfreiheit auf dem Rücksitz eher bescheiden."
"Ich würde es begrüßen, wenn sie sich unserem Aufklärungstrupp anschließen würden. Ich denke das Sie noch mal einen anderen Blickwinkel auf das Gebäude haben, als wir drei." antwortet er Manga mit einem leichten Nicken in ihre Richtung.
"Bevor wir alle aufbrechen, da wäre noch die Kleinigkeit mit den Spesen." Damit holt der Norm den Credstick der Jonson aus der Manteltasche. "Ich halte es für besser, wenn jeder über seinen Anteil verfügt. So sollte es kein Misstrauen geben und Fall mir etwas passiert, dann sind nicht gleich der gesamten Spesen unter Verlußt zu verbuchen."
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‚Na das hat ja mal gut geklappt.‘ denkt sich die Elfe, als die Verletzten sich in Ekos Wagen setzen. ‚Denken die eigentlich an ihre Bikes oder ist das normal für sie, dass sich andere darum kümmern.‘ fragt sie sich noch. Neben ihren Schwestern ist das Bike für Perdane mit das Wichtigste. Sie kann sich nicht vorstellen, es einfach irgendwo stehen zu lassen und darauf zu vertrauen, dass es einer ihrer Freunde oder Bekannten abholt. Allerdings war sie auch noch nie so schwer verletzt, wie es die drei Ganger gerade sind. Und was die Drachen sich gedacht haben als sie hier losgeflogen sind, dass steht auf einem anderen Blatt. Bei dem Gedanken an die beiden Drakes läuft Perdana ein eiskalter Schauer über den Rücken. ‚In dieser Gang gibt es Drachen!! Was haben die sonst noch?‘
Perdana malt sich gerade eine verdammt schräge Gang aus, als sie von Eko angesprochen wird. Sie braucht eine Sekunde um ins hier und jetzt zurück zu finden. „Ähm … Vielen Dank Mas Eko. Das ist sehr nett von dir. Ich bin jedoch mit meinem Motorrad hier und werde damit nach Hause fahren.“ Bei dem Wort Motorrad fallen ihr wieder die Bikes der Ganger ein. „Aber darf ich dich um einen Gefallen bitten. Hilfst du mir bitte Gedes Bike aufzurichten und die Bikes aller, die nicht mehr fahren können auf Autopilot zu stellen?“
Perdana kümmert sich als erstes natürlich um Gedes Bike. Nach einer Begutachtung des Bikes kommt sie zu dem Schluss, dass es, trotz des Zusammenpralls mit den Bikes der Terroristen, nur sehr gering beschädigt worden und noch vollkommen fahrtauglich ist. Gemeinsam mit Eko richtet sie das Bike auf, startet die Maschine und stellt den Autopilot auf folgen. Als Lead gibt sie Ekos Wagen an. Es dauert nicht lange, dann sind die Bikes von Gede, Beauty, Ban, Li und Scar auf Autopilot. Glücklicherweise hatte keiner der Ganger sein Bike gesichert, da sie bei ihrer Ankunft ja direkt in einen Kampf verwickelt worden sind. Zum Teil liefen die Bikes sogar noch im Standgas.
„Vielen Dank für deine Hilfe, Mas Eko. Und bitte entschuldige, dass du wegen mir noch so spät in der Nacht unterwegs sein musst. Vielleicht sehen wir uns ja mal bei Gelegenheit.“ Bedankt sich die Elfe bei Eko. Dann geht sie zu Spark, bleibt aber in respektvoller Entfernung stehen. „Hab vielen Dank für deine Hilfe. Ich hoffe das ich eines Tages in der Lage sein werde diese Schuld abzutragen. Eko und die Anderen sind abfahrbereit. Die Bikes der Verletzten und die der …“ hier macht sie eine Pause und überlegt eine Sekunde lang nach den passenden Worten „… der bereits abgereisten Individuen, sind auf Autopilot geschaltet und folgen Ekos Wagen.“ Berichtet sie dem Ork. Sie hat keine Ahnung was er von dem, was nach den Drakes war, mitbekommen hat. Auf sie machte er den Eindruck seinen Gedanken nachzuhängen.
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Fix It nimmt sich noch ein Sandwich und kaut genüsslich darauf rum, während seine Teamkameraden sprechen. Hier und da nicht er zustimmend oder bestätigend.
„Dann werden wir mal die letzten Informationen zusammentragen. Mr. Voika, ich würde sie gerne Begleiten und mir AniGen schon mal von außen ansehen. Ich denke, dass ich ein Auge für die Sicherheitsmaßnahmen habe. Wenn Sie mögen, dann kann ich Sie gerne dorthin mitnehmen.“
Nach dem Fix It sich erhoben und seinen Mantel angezogen hat, nimmt er einen Notizblock und einen Füllfederhalter aus der Innentasche seines Mantels. Mit Ordentlicher und sauberer Handschrift schreibt er seine Tel. Nummer auf eine Seite des Blocks und trennt diese sorgfältig heraus.
„Während dieses Auftrages können Sie mich unter dieser Nummer erreichen. Ich schlage vor, dass jeder von uns noch ein paar der notwendigen Erkundigungen einholt und wir uns dann morgen zum gemeinsamen Frühstück und Austausch der neuesten Informationen treffen. Danach können wir entscheiden, ob wir die Sache direkt angehen, oder AniGen des Nachts aufsuchen werden.“
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Als Fix It sich den Vertrag mit Wolverine Securety ansieht muss er tatsächlich lachen. Er hat sich zwar schnell wieder im Griff, meit aber:
"Bitte entschuldigen Sie, werte Damen und Herren. Aber dieser Vertrag ist das Papier nicht wert auf dem er geschrieben steht. Sehen sie, ein durchschnittlicher Straßenpolizist verdient als Anfänger etwa 1.700 Nuyen im Monat. Und wir sind uns bestimmt einig, dass man schon für diese Summe nur sehr ungern täglich sein kostbares Leben aufs Spiel setzten will. Wolverine stellt für 20 Mann, die sie pro Tag einsetzten wollen 25.000 in Rechnung. Das sind ..." Fix It tippt kurz auf seinem Telefon rum bevor er weiter spricht, "1250 Nuyen pro Person. Davon muss der Konzern nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch noch die Firmenkosten wie Verwaltung, Gebäude, Strom, Versicherungen usw. bezahlen. Da bleiben für den einzelnen Wachposten vielleicht 800 Nuyen pro Monat übrig. Das sind die am miesesten bezahlten Nachtwächter von denen ich bisher gehört habe.
Ich kann jetzt nur vermuten wie das ganze läuft. Der Teamleiter nebst Stellvertreter und Magier fahren möglicherweise Streife zwischen den einzelnen Vertragsobjekten und sind nicht ständig vor Ort. Weitere Streifenwagen werden mit 2-3 Mann Besatzung ebenfalls nur als Streife eingesetzt. Bei AniGen selbst sind vermutlich nur 4 Mann am Tag und 4 Mann in der Nacht in einer 12 Stunden Schicht anwesend. Vermutlich von 8-20 und von 20-8 Uhr. Mit ein paar Nuyen kann man vermutlich die Nachtschicht überreden uns ihre Uniformen zu geben und uns für ein paar Stunden ins Haus zu lassen.
Der Rigger sitzt vermutlich in der Firmenzentrale von Wolverine und springt nur ins System von AniGen, wenn die Sensoren Alarm schlagen. Für das bisschen Kohle was die investieren sind es vermutlich nur die Kameras und Magschlösser. Bei dem minimalen Verdienst den Wolverine hat, kann ich mir vorstellen, dass deren Sensoren nur Kamaras und Transponderempfänger sind. Fängt die Kamera eine Bewegung auf, dann vergleicht der Sicherheitscomputer die Kameraposition mit den Daten der Transponder von AniGen. Ist ein Transpondersignal in der Nähe der Bewegung ist alles Ok und es gibt kein Alarmsignal.
Die magische Sicherheit ist vermutlich ein einziger Hüter und ein, wie heißt das noch mal, ach ja Watcher. Das sollte es aber auch schon gewesen sein. Aber das sind alles nur Vermutungen.
Um Ihre Frage zu beantworten, Miss Lucy, beides hat seine Vor- als auch Nachteile. Wie wir genau vorgehen wird sich zeigen, wenn wir die magische Sicherheit überprüft haben und vielleicht kann Mrs. Manga die Sicherheitskameras kurz durchgehen und nachsehen, wieviel vom Vertragspersonal tatsächlich vorhanden ist.
Ich stimme ihnen zu Mr. Voika. Herauszufinden wer bei AniGen in einem möglichen Gendiebstahl verwickelt ist, wird auf die Schnelle kaum feststellbar sein. Das können wir wohl erst in Erfahrung bringen, wenn wir die Kette rückwärts, beginnend beim Besitzer des Pferdchens, nach verfolgen. Und um Ihre Frage zu Beantworten, ich besitze keinsder von Ihnen angesprochenen Geräte."
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"Nicht dafür. Nach allem was du für mich getan hast bin ich dir zu Dank verpflichtet." erklärt die Elfe mit leiser Stimme. Bis zu diesem Abend haben sie sich nur aus den Erzählungen ihrer Geschwister gekannt. Und doch hat der Ork sein Leben für Perdana riskiert. Das wird sie ihm ihr Leben lang nicht vergessen. Nach dem sich der Ork in den Wagen gesetzt hat, überzeugt sich Perdana davon, dass seine Narben nicht aufgebrochen sind und keiner der Verbände durchgeblutet ist. 'Er hat wirklich einen guten Charakter. Das ist selten. Wenn sein kleiner Bruder auch nur annähernd so ist wie Gede, dann werde ich Sondang nicht im Weg stehen.' kommt es der Elfe in den Sinn, als sie sich um Gede kümmert. Sie wischt dem Ork mit einem Taschentuch noch den Schweiß aus dem Gesicht und sagt. "Du hast für heute mehr als genug getan. Schlaf jetzt etwas. Ich kümmere mich um den Rest. Morgen Vormittag, nach dem ich Bambang und Sondang zur Schule gebracht habe, melde ich mich bei dir."
Perdana drückt dir Autotür leise ins Schloss und sieht sich um. Noch immer stehen die schwer verletzte Beauty und der nicht wenige schwer verletzte Ban draußen rum, statt sich um Wagen zu erholen. Perdana bleibt in respektvoller Entfernung zu Beauty stehen und sagt:
"Große Schwester, die Gefahr ist vorbei. Mit Rücksicht auf deine schweren Wunden solltest du dich in den Wagen setzen und etwas erholen. Bitte, ja?" Wie es sich für ein Kind in ihrem scheinbaren Alter gehört, ist sie zu Beauty höflich und formuliert es absichtlich als Vorschlag, um Beauty nicht zu provozieren und nicht vorlaut zu klingen.
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Als der westliche Drachen auf das Auto zu fliegt, zieht Perdana instinktiv den Kopf ein und versucht mit dem Boden eins zu werden. Dann landet dieser Drache auch noch auf dem Wagen unter dem sie gerade Deckung gesucht hat.
‚Das wars dann wohl‘ schießt es ihr durch den Kopf. Angespannt hält sie die Luft an. Aber nichts passiert. Der Drachen setzt weder das Auto in Flammen noch bricht der Wagen unter den Drachen zusammen. Als sich der westliche Drachen kurze Zeit später in die Luft erhebt und zusammen mit dem Drachen, der einmal Li war, davon fliegt, atmet Perdana erleichtert aus. „Puh, da haben wir ja noch mal Glück gehabt.“ Flüstert sie Eko zu, der immer noch mit ihr unter seinem Wagen liegt.
Perdana will gerade etwas weiter an den Rand des Wagens kriechen und sich davon überzeugen das hier keine Drachen, große hundeartige Bestien oder sonst welche Bedrohungen auf sie lauern, als Leute aus Eko’s Wagen steigen. Da sich ihres Wissens nach nur die Verletzten im Wagen befinden denkt sie sich:
‚Das kann doch wohl nicht wahr sein! Sind die komplett verrückt geworden?‘ Da taucht auch schon Gede in ihrem Blickfeld auf und bietet ihr seine Hand als Hilfe an. Mit einem Gesichtsausdruck der ein Donnerwetter ankündigt, krabbelt die Elfe so schnell sie nur kann unter dem Wagen hervor. Dabei ignoriert sie Gedes Hand, um ihn nicht unnötig zu belasten. Direkt vor ihm schnellt sie in die Höhe, packt den Ork am Kragen seiner Jacke und zischt ihn leise an.
„Bist du komplett verrückt geworden? Ich habe dich doch nicht von den Toten zurückgeholt und deine Wunden versorgt, nur dass du hier draußen rumspazierst und einen auf Gentleman machst. Willst du das deine Wunden aufbrechen? Du setzt dich jetzt gefälligst in den Wagen und verhältst dich still. Für die nächste Zeit ist Bettruhe angesagt. Verstanden?“ damit beginnt sie ihn sanft aber bestimmt in Richtung der nächsten Tür von Eko’s Wagen zu schieben.
Leise und mit deutlich erkennbarem Dank in ihrer Stimmer fügt sie hinzu „Und vielen Dank das du mir geholfen und dabei sogar dein Leben riskiert hast. Du Blödmann, mach das ja nie wieder. Ich habe mir verdammt noch mal große Sorgen um dich gemacht. Dein scheiß großes Herz hatte aufgehört zu schlagen.“ Dabei kullern ihr ein paar Tränen aus den Augen die sie schnell und beschämt mit ihrer rechten Hand weg wischt. „Bitte tue mir den Gefallen und erhole dich. Ich kümmere mich in der Zeit um deinen Bruder. Das ist das Mindeste was ich tun kann, nach allem was du für mich getan hast.“
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Ach du lieber Vater, da haben die beiden ja eine recht interessante Vergangenheit. Ich kann mich dem Lob nur anschließen. Sehr schöne Szene.
Sobald Beauty und Spark dran waren, schreibe auch ich weiter.
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„Vielen Dank für die Erklärung, Mr. Voika. So ganz stimme ich da nicht mit Ihnen überein. Jedoch dürfte ein weiterführendes Gespräch in Punkto Kellerbau hier nicht zielführend sein.“
Manga schaut sich die Leute noch einmal an dabei dröhnt es wieder aus dem Lautsprecher
"Also mal schön der reihe nach:
- Sind einige der kleineren Konzerne zu geizig und zu faul selbst ein Matrixgitter zu erstellen und kaufen sich bei größeren damit einfach ein... nicht mehr und auch nicht weniger
//Ist dann wohl genauso wie bei uns.// „Das klingt verständlich, wenn gleich auch etwas seltsam. Eine Firma die mehr als 1 Million an Gehältern ausgibt spart am Matrixauftritt? Andererseits warum auch nicht. Sie haben ja bereits die Sicherheit und die Kantine an Fremdfirmen abgegeben. Warum dann nicht auch die Matrixpräsenz.“„Da gebe ich Ihnen Recht Mrs. Manga. Aber wenn man schon verschiedene Wartebereiche hat, dann bedeutet das auch, dass es wohl recht viel Publikumsverkehr geben sollte, oder? Vielleicht lässt sich das nutzen.“
„Was den Hausmeister angeht, wäre das ein möglicher Ansatz. Jedoch entsprechen 30.000 pro Jahr 2.500 im Monat, was bei drei Kindern ausreichend sein könnte, um ein bescheidenes aber zufriedenes Leben führen zu können. Eventuell wäre dann auch noch der Verdienst der möglichen Lebensgefährtin hinzu zurechnen. Ich würde da eher an einen Laborassistenten mit 15.000 pro Jahr herantreten. Das ist die Hälfte vom Verdienst des Hausmeisters. Das sollte einen Assistenten schon ärgern. Vermutlich ist das dann auch noch ein Student der sich damit sein Studium finanziert.“
Fix It sieht zu Draca rüber. „Ich denke wenn wir einen Laborassistenten für uns gewinnen könnten, dann wäre das Problem der Identitätsprüfung etwas geringer. Der Assistent sollte sich mit den Kennzeichnungen, Lagerungen und Untersuchungen eigentlich auskennen. Für gewöhnlich sollten sie ja die gesamten Analysen, Verwaltungsaufgaben usw. für ihre Doktoren erledigen. Vielleicht kann man den Assistenten auch dazu bringen die in Frage kommende Probe zu analysieren. Es schadet ja nichts, wenn die Analyse ein paar Tage dauert. Bis wir die Probe vom Pferdchen bekommen und diese ebenfalls analysiert ist, dauert es ja noch ein paar Tage.“
„Vielen Dank für die Snacks und die Getränke. Das sieht ja köstlich aus.“ Sagt Fix It, nickt den Grey’s anerkennend zu und greift sich ein Sandwich. Der Norm beißt eine kleine Ecke ab und kaut ausgiebig darauf herum. Entspannt schaut er in die Runde und wartet auf die Antworten seiner Mitstreiter.
//Hm, die Grey’s halten sich ja auffällig zurück bei der Planung. Na ja, so jung wie die sind hätte es mich gewundert, wenn sie über ein umfangreiches Wissen verfügen würden. Ob das wohl ihr erster … Ne, das glaube ich nicht. Warten wir es mal ab.//
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Dann wird Fix It sicherheitshalber mal ein paar Donuts als Köder mitnehmen.
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Vielen Dank für die Info.
UPS, mein Fehler. Was ein fehlendes Wort doch so ausmachen kann. Es sollte eigentlich heißen: so denn Fix It Wolverine Securety genauer kennt.
Eine SR 3 Runde, in der ich mitspiele, hat Wolverine Securety als Vorbild für eine Spezialeinheit der Stadt Seattle deren Charaktere wir spielen. Da wird schon mal ein Parkhaus mit roher Feuerkraft eines Schwebepanzers zu klump geschossen, nur um einen durchgeknallten maximal vercyberten auszulöschen. Deren Spitznamen in der Verwaltung heißt: Abteilung Kollateralschaden.
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Ich warte mit meinem nächsten Post noch auf Warentester und SCARed.
Und ja, es ist schade das Bomb nicht mitmischt.
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Guten Morgen die Damen und Herren
Sicherheitsdienst Taktiken: 2, 5, 5, 15
Wie könnte man ein derartiges Gebäude absichern und wie würde, so denn Fix It denn die Fa. Wolverine Security kennt, diese taktisch vorgehen.
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Auch Fix It betrachtet fasziniert die Aktion von Manga und sieht sich die Daten gründlich an. Als Draca sich bei Manga bedankt, nickt der Norm zustimmend. Nach dem Draca geendet hat sagt er:
„Das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn wir maximal 10 Minuten hätten um hier zu verschwinden, dann wäre Mrs. Manga doch sicherlich so höflich gewesen uns sofort darauf hinzuweisen. Zudem würde sie dann auch eine größere Betriebsamkeit an den Tag legen.“
Dann wendet er sich an Manga. „Liege ich richtig, dass es sich hierbei um so eine Art zwangspause handelt, bis sie wieder in die Matrix gehen können?“ Fix It kennt das von einigen Präzisionsgewehren. Bei denen muss man nach dem Schuss auch eine gewisse Zeit warten, bevor man erneut schießen kann.
„Was das Personal betrifft, da kann ich Ihnen nicht zustimmen, Mrs. Draca. Laut dem vorliegenden Gebäudeplan gibt es 12 Labore. Inklusive des Cheflaboranten sind in der Personaldatei 11 Doktoren und 23 Assistenten aufgelistet. Das bedeutet, dass auf jeden Doktor zwei Assistenten und auf den Cheflaboranten vermutlich 3 Assistenten kommen. Das wären dann vermutlich 10x3 und 1x4 Leute pro Labor wobei dann immer noch 1 Labor frei sein würde. Klingt für mich ok.“
Fix it macht eine kurze Pause um allen die Chance zu geben sich zum Thema Personal zu äußern. In der Zeit nimmt er einen Schluck Wasser und fährt dann fort.
„Was mich unter anderem stört sind folgende Dinge: Zum einen, was sollen die 3 Wartebereiche. Gibt es dort so viel Publikumsverkehr? Dann ist mir das Fehlen eines geeigneten Lagerraumes für die genetischen Proben ebenfalls ein Dorn im Auge. Und zu guter Letzt: Was ist mit den ganzen Systemen, die man für Labore benötigt. Feuerlöschanlage, Heizungsanlage, Versorgung der Labore, Notfalldekontaminierung, Luftfilteranlagen, Serveranlagen für die Computer und Analysegeräte und was weiß ich was sonst noch dazu gehören mag. Und wer baut bitteschön ein Gebäude mit 3 Etagen aber keinen Keller? Kann es sein, dass wir nur über den halben Gebäudeplan verfügen? Was mich dazu bringt, könnte ich bitte eine aktuelle Luftbildaufnahme von dem Gebäude haben. Vielleicht haben sie ja einen Großteil der von mir erwähnten Anlagen auf dem Dach montiert.“
„Was das Sicherheitskonzept betrifft, da würde ich schon einiges erwarten. Immerhin geben sie etwas mehr als 1 Millionen alleine für die Leitung und die Doktoren aus. Dazu kommen dann noch die Assistenten usw. Das muss ich erst mal erwirtschaften. Folglich lässt das, was die da machen, auf nicht unerhebliche Einnahmen schließen. Unternehmen von dieser Größe veröffentlichen normalerweise ihre Geschäftsbilanz oder zumindest den Umsatz, um z.B. neue Kunden zu werben. Aber ich schweife ab. Ich nehme an, dass das Gebäude mit Kameras überwacht wird. Die Labore dürfen nur über gut gesicherte Zugangssysteme verfügen. Anbieten würde sich hier eine Retina- Erkennung. Wegen der Labormasken und der Hygienevorschriften dürften hier Zugangscodes und Stimmerkennung ausfallen. Wenn es eine Billiglösung ist, dann haben sie Kurzstreckentransponder und Sensoren, die die Bewegungen der Mitarbeiter und Gäste im Gebäude erfassen.“