Beiträge von taube Nuss

    Der Leutnant folgt dem Hauptmann, ganz wie befohlen. Im Gang angekommen nimmt er schräg hinter dem Hauptmann die gleiche Haltung an. Dann zählt er innerlich bis 10. Immerhin will er den Leuten hier die Chance lassen selbst zu bemerken, dass der Hauptmann anwesend ist. Sollte dies nicht geschehen wird er ein lautes 'Achtung' erschallen lassen.

    Gregor hat nicht die geringste Lust bei dem Hühnerhaufen hier einen auf Koordinator zu machen. Klar für das Außenteam da würde er es schon machen. Aber für alle, ne das kommt nicht in Frage.


    "Wenn keiner etwas dagegen hat, dann würde ich das Außenteam koordinieren und mich mit dem Leiter des Innenteams abstimmen, wenn das erforderlich sein sollte.


    Bei der Menge an Türen ist es nicht ganz leicht alle im Auge zu behalten. Zudem hätte ich gerne ein Auge bei den Parkplätzen, um Überraschungen zu vermeiden."


    schlägt er vor.

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    Als sich alle zum Aufbruch bereit machen schaut Perdana doch etwas verwundert, als Scar nach der Dachterrasse fragt.


    //Was will sie denn da?//


    Es dauert eine Weile bis ihr einfällt:


    //Fuck, die wollen doch nicht etwa.... Was ist mit den ganzen Kameras? Ich meine wenn sie hier losfliegen, dann wird es bald die ganze Welt wissen. Selbst wenn sie hier die Kameras irgendwie austricksen können, was ist mit den Drohnen und den Sensoren der Nachbargebäude? Aber sie sind Drachen. Sollten sie das nicht wissen?//


    Der kleinen Elfe laufen Schweißperlen den Rücken hinunter. Wenn das bekannt wird, dann haben sie noch Ärger an den Hacken als jetzt schon. Das kann sie nun gar nicht gebrauchen. Vor allem denkt sie da weniger an sich, als an ihre Schwestern und Gedes kleinen Bruder.


    Sie geht schnellen Schrittes auf Scar zu und zupft ihr kurz an der Abendgarderobe. Als sie merkt das Scar ihr ihre Aufmerksamkeit schenkt sagt sie leise:


    "Was ist mit den Kameras und Sensoren der Gebäudesicherheit und der umliegenden Gebäude?"


    Sie hofft das Scar den Wink versteht und entsprechend handelt. Perdana wagt es nicht das Thema Drachen hier offen anzusprechen und schon gar nicht Li oder Scar Vorschriften zu machen.

    Gelangweilt betrachtet Leutnant Machtolf das zählen der Munition.


    //Warum mache ich das hier noch mal. Statt hier rum zu sitzen und die verdammte Munition zählen zu lassen könnte ich sie auch verbrauchen. Eine kleine Runde über die Hindernisbahn und danach noch etwas Häuserkampf wäre auf alle Fälle viel besser als das hier.//


    Als der Hauptmann eintritt steht Leutnant Machtolf auf und salutiert. In seinen Augen kann man deutlich die Hoffnung sehen, dass er doch bitte sofort von dieser langweilen Aufgabe erlöst wird. Als es dann heißt 'Aufhören.Mir Folgen." kann er ein leichtes Lächeln nicht unterdrücken. Nur zu gerne kommt er dem Befehl nach. Er bestätigt den Befehl mit einem kurzen "Jawohl Hauptmann", auch wenn der schon wieder nach draußen unterwegs ist. Natürlich vergewissert er sich, das die Munition gut weggeschlossen wird, bevor er dem Befehl nachkommt.


    Draußen angekommen begrüßt er den Feldwebel mit einem Nicken.


    //Sprengstoffe also. Es geht jetzt über die San Baracke zum Fuhrpark. Hm, klingt nach einer Mission. Wird aber auch Zeit. Ich dachte schon ich versauere hier noch im Munitionsbunker.//


    Machtolf setzt sich als letztes in den Dodge und dann geht es auch schon los.

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    Die kleine Elfe entspannt sich sichtlich, als der Hacker nachgibt. Besorgt schaut sie Li an. Irgendwie, sie kann sich selbst nicht ganz erklären warum, hat sie die Nachrichten aus dem Netzwerk der Gang erhalten und hat eine grobe Ahnung davon, das es wohl gleich wieder verletzte geben könnte. Und das, wo sie doch gerade erst einige der Ganger erst noch versorgt hat. Sie fragt sich natürlich, ob das normal für eine Gang ist. Sie kann sich nicht erinnern, dass Wulandri so oft versorgt werden musste.

    //Was? Die treffen sich in einer Gangerkneipe? He he, na das wird ein Spaß. Das gibt doch garantiert Ärger. Da könnten wir auch alle Mann drin sitzen und würden nicht mehr auffallen. Na ja mal schauen was unser schlauen vordenke jetzt von Stapel lassen.


    Die Gang mag keine Knarren? Ja und? Zeige nem Irren mit nem Schwert das du selbst eine Schwert hast und er wird dich ebenfalls angreifen. Hast du keine Waffe, wird ihn das auch nicht davon abhalten. Wenn die Typen Stunk machen wollen, dann ist es egal ob sie deine Waffe sehen oder nicht. Aber du bis ja DER Menschenkenner.//


    Gregor greift in seine Jackentasche und holt eine kleine, stabile Hartplastschachtel heraus. Sie gerade mal so groß, dass er sie noch gut mit der Hand umschließen kann. Als er den Deckel öffnet, können die Leute welche rechts und links neben ihm sitzen hinein schauen. In der Schachtel befinden sich mehrere sehr kleine Wanzen/Mikrosender. Gregor fischt 2 Stück davon heraus und legt sie auf den Tisch bevor er die Schachtel wieder schließt und in seine Manteltasche steckt. Dann holt er einen kleinen Handlichen Empfänger heraus und prüft kurz die Funktionsfähigkeit. Zufrieden nickend steckt er den Empfänger wieder weg und sagt:


    "Die hier sind für die Herrschaften des Innenteams. Das sind getarnte Sender. Will heißen, sie senden nur dann ein Signal, wenn sie dazu aufgefordert werden. Ansonsten bleiben sie ruhig. Das macht sie nahezu unauffindbar. Natürlich kommen sie nicht gegen irgendwelche Störsender an. Es wäre sehr hilfreich, wenn einer von euch einen der Sender an unserer Zielperson befestigen könnte. Das würde uns die Verfolgung erleichtern. Ich werde versuchen einen weiteren Sender an dessen Fahrzeug zu befestigen. Sollte jemand von euch einen eigenen Empfänger für derartige Sender haben, dann kann ich ihm gerne die Trägerfrequenz und den Aktivierungscode mitteilen.


    Kann jemand der Anwesenden Angaben über die räumliche Aufteilung im Club machen? Wie viele Ein- und Ausgänge gibt es. Existieren Fluchtmöglichkeiten in den Untergrund. Ich war mal in einem Club, da konnte man vom Hinterzimmer aus in einen alten, stillgelegten U-Bahnschacht flüchten.


    Ansonsten bin ich Abmarschbereit."

    Gregor lehnt sich wieder zurück.


    //Lass die mal nur machen. In einem muss ich den Typen ja Recht geben. So lange wir nicht wissen wo das alles stattfinden wird, sind weitere Planungen überflüssig.//


    Als Mika dann sagt, dass sie nicht die sozialen Kompetenzen hat um beim Innenteam mitzumachen, zuckt Gregor nur mit den Schultern. Er lässt alle in Ruhe aussprechen und sagt dann:


    "Bevor wir uns hier alle die Köpfe heiß reden. Ist es nicht einfacher jeder von uns sagt, ob er lieber im Innen- oder Außenteam sein möchte. Wenns dann habwegs passt, können sich die Leute im gleichen Team miteinander vertraut machen. Ich würde vorschlagen, jeder der im Innenteam sein möchte, hebt mal kurz das Pfötchen hoch."


    //Damit sollte sich das hin und her Geschiebe von Personen, welche es vielleicht nicht einmal wollen, erledigt haben.//


    Gregor selbst lässt seine Hand unten.

    Gregor sieht Envoy direkt in die Augen.


    //Hat der gerade 'so ka' zu mir gesagt? Für wen hält der sich? Für meinen Lehrer oder Boss? Na das kann ja noch was werden.//


    Innerlich seufst der Elf gerade mächtig, lässt sich das nach Außen hin aber nicht anmerken. Aufgesetzt höflich antwortet er:


    "Mr. Envoy, ... wie es Ihrer Aufmerksamkeit nicht entgangen sein sollte, habe ich von mindestens 2 Wagen gesprochen. 4-5 wären meine Wunschvorstellung gewesen. Wenn wir jedoch bei der Mindestzahl von 2 Wagen bleiben und meinen davon abziehen, dann bliebe noch 1 Wagen zu organisieren, falls einer der Außenteammitglieder nicht seinen Wagen zur Verfügung stellt. Wenn die Verfolgung der Zielperson in eine Verfolgungsjagd umschlägt, dann haben wir definitiv einen Fehler gemacht. Dazu sollten wir es nicht kommen lassen."


    Auf die weiteren Aussagen von Envoy geht Gregor nicht ein, da sie seiner Meinung nach keines Kommentares bedürfen. Das aller hier über unterschiedliche Fähigkeiten verfügen ist nach der Vorstellungsrunde schon sehr offensichtlich gewesen. Und ja, sie sind kein eingespieltes Team. Auch diese Tatsache ist unbestritten.

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    Perdana ist etwas perplex, als Scar anbietet sie zu begleiten. Dann erfährt sie, dass es direkt im Nebenraum eine Toilette gibt. Sie schaut kurz zwischen Kabars Begleitung, Scar und der Toilette hin und her.


    zu Kabars Begleitung:

    "Vielen Dank für die Information."


    Zu Scar:

    "Danke, ich denke das es nicht nötig sein wird."


    Dann geht sie mit schnellen schritten zur Toilette und schließt die Tür hinter sich. Je nach dem wie gut die Tür den Schall isoliert, kann man mehr oder weniger deutlich eine Schimpftirade hören. Perdana flucht schlimmer als der versoffenste Seemann, der aus der Kneipe geflogen ist und das aus vollem, hasserfülltem Herzen. Sie scheint nicht ein gutes Haar an den Bullen zu lassen. Nach etwa 5 Minuten wird es ruhiger und nach weiteren 5 Minuten kommt die kleine Elfe aus der Toilette und tut so, als wäre nichts gewesen.

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    Für Perdana ist die Situation mehr als nervenaufreibend. Wegen den verdammten Bullen sind ihre Eltern tot. Die Nerven und die Muskeln der kleinen Elfe sind zu zerreißen angespannt. Vor ihr zum greifen nahe stehen die verhassten Ordnungskräfte und sind schwer bewaffnet.


    //Was soll ich machen. Was kann ich machen. Wegen diesen verdammten Kerlen sind meine Eltern tot. Sondang kann sich kaum mehr an unsere Eltern erinnern. Wenn ich ... wenn ich doch nur ... //


    Nur mit äußerster Willensanstrengung gelingt es Perdana einen Aufschrei und einen verbalen Angriff auf die Polri zu unterdrücken. Ihre kleinen Hände sind zu Fäusten geballt und ihr Gesicht ist rot vor Wut. Selbst als die Bullen wieder gegangen sind starrt die Kleine immer noch auf die Tür durch die die Polri gekommen und wieder gegangen ist. Mit zusammengebissenen Zähnen sagt sie zu Lahba:


    "Ich gehe mal aufs Klo."

    //So jetzt habe ich mir den Quatsch lange genug angehört. Von denen hat wohl noch keiner eine Person verflogt. Man o man auf was habe ich mich da blos eingelassen?//


    Gregor holt langsam tief Luft und atmet ebenso langsam wieder aus. Dann schaut er direkt zu Envoy hinüber und spricht ihn direkt an.


    "Ich halte den Roadmaster für überzogen groß und auffällig. Es sei denn Sie wollen eben genau das damit erreichen. Egal ob es nun ein 4 oder 5 Personen Team ist das als Team Loge auftritt, der Wagen sollte dem entsprechen, was man von der Loge erwartet. Ich würde da eher eine gepanzerte Limo sehen als einen APC.


    Für die Verfolgung und in Gewahrsam nahme von L wird das Außenteam entweder zu Fuß unterwegs sein oder mit mehreren Fahrzeugen. Ich denke das L nicht mit den öffentlichen kommen wird. Ich gehe davon aus, dass er wohl eher nicht mit den öffentlichen kommen wird. Jetzt haben wir 2 mögliche Szenarien.


    1. Er kommt und geht alleine

    Dann können wir ihn mit mehren Fahrzeugen verfolgen, um nicht aufzufallen. Zudem wird an seinem Wagen, wenn es uns möglich ist, ein Sender befestigt, so das wir ihm unauffällig folgen können. Meine Sender sind Getrant und geben nur auf anfrage ein kurzes Signal ab, um dann wieder stumm zu sein.


    2. Er kommt und geht in Begleitung

    Hierbei bleibt die Verfolgung grundsätzlich gleich. Jedoch ist das Ende dann weitaus komplizierte als wenn er alleine ist.


    Wir wissen faktisch nichts über L. Daher gehe ich davon aus, dass er ein intelligenter und unter Verfolgungswahn leidender Mensch ist. Getreu dem Motte: lieber auf Nummer sicher gehen. Somit wären mir 4-5 unauffällige Wagen lieber als ein großer in dem wir alle Platz haben. Wenn wir den Typen dann verfolgen müssen, wäre es mir durchaus recht, wenn jeder im Außenteam seinen eigenen Wagen fahren würde. Wenn das aber nicht geht, dann sollten es zumindest 2 Wagen sein, um sich bei der Verfolgung abwechseln zu können.


    Gesetzt den Fall dass er mit den öffentlichen anreist, müssten wir uns eh trennen. Eine Gruppe nimmt dann die öffentlichen und der Rest des Außenteams den Wagen. Beide Teams könnten, so es möglich ist, auch mal tauschen. Ich empfehle auf jeden Fall 2-3 Satz an Kleidung dabei zu haben.


    Ok. eine Möglichkeit gibt es noch. Jemand von uns könnte sich an den L ranmachen und mit ihm zusammen nach Hause fahren. Aber das ist sehr riskant, da wir, wie schon gesagt, fast nichts über ihn wissen."


    Gregor könnte noch weiter ins Detail gehen, aber fürs erste möchte er sehen, wie seine Bemerkungen aufgenommen werden.

    //Guten Tag, mein Name ist Herrscher der Welt und meine herausragendste Fähigkeit ist das in der Nase Bohren und große Haufen in die Toilette drücken. Was ist denn das jetzt für ein Affenzirkus? Was soll der ganze Quatsch mit dem wer kann was vorgestelle? Die erwarten doch jetzt nicht etwas von mir das ich denen Aufzähle was ich kann und was ich dabei habe?//


    Gregor atmet einmal tief durch um sich wieder in den Griff zu bekommen. Er wartet bis Bobby den Datenchip ausgelesen hat, um sich dann die Daten des Chips auf seinem Com anzusehen und zu speichern. Er sieht sich seine zukünftigen Teammitglieder noch einmal genauer an, bevor er sagt:


    "Mein Name ist Gregor. Wenn ich das richtig verstanden habe besteht der Auftrag aus 2 Teilen.


    Erstens: Wir sollen herausfinden ein welchen Beziehungen die Anwesenden zueinander und sonst stehen und

    Zweites: diesen Luis und dessen Unterschlupf finden und ihn zu ihnen bringen.


    Ersteres überlasse ich gerne denjenigen unter euch, der gerne reden und sich mit den Spökekiekern abgeben wollen. Ich für meinen Teil würde die Verfolgung und in Gewahrsamnahme von Luis in Angriff nehmen. Ich habe, bis auf die beiden genannten Ausrüstungsgegenstände alles dabei, was man für eine unauffällige Verfolgung, das Eindringen in eine durchschnittlich gesicherte Unterkunft und den Abtransport der gesuchten Person benötigt. Falls diese Person ruhig gestellt werden soll, wären die angesprochenen Patsches natürlich hilfreich.


    Brauchen Sie aus dem Unterschlupf von diesem Luis sonst noch etwas außer ihn selbst?"


    //Damit dürfte denen klar sein, was ich kann und wofür ich geeignet bin. Ist doch kein Date hier wo sich jeder vorstellt: Hi Ich bin Gregor. Ich kann Leute finden (lassen), ihnen auf die Fresse hauen, sie anschießen und zu den Bullen schleppen. Ich rauche gerne und mag das ruhige beschauliche Leben in einer mittleren Kleinstadt. ich bin Single und habe keine Haustiere. Pah!!//

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    "Diese nutzlose Bande erscheint immer dann, wenn man sie am wenigsten braucht."


    meint Perdana mit deutlicher Wut und Verachtung in ihrer Stimme, als die Polri auftaucht. Das ist nicht die unschuldige und kindlich-liebliche Stimme, die alle von ihr kennen. Das ist der unverholene Hass einer erwachsenen Frau. Unterbewußt greift sie nach dem Mana und stählt ihren Körper für den bevorstehenden Kampf. Sie hat keine Lust in die Fänge der Polri zu geraten. Doch hier oben, ohne einen ersichtlichen Ausweg für eine Flucht, stellt sie sich der Polizei entgegen. Die kleine Elfe baut sich vor Scar auf und ballt ihre Fäuste.


    //Ich denke ich hechte einem der Bullen durch die Beine und trete ihm dann in die Kniekehle. Hoffentlich fällt er dann auf einen seiner Kollegen.//


    geht es ihr durch den Kopf. Sie geht etwas in die Knie um sich einen stabileren Stand zu verschaffen und ein möglichst kleines Ziel zu bieten. Ihren Kopf zieht sie zwischen sie Schulten und spannt ihre Muskeln an, um so schnell wie es nur geht zu einem Sprint mit anschießendem Hechtsprung anzusetzen.

    //Ach herjemine, na das kann ja noch heiter werden. Wenn ich gewusst hätte das es sich um einen verdammten Haufen Magier handelt, dann wäre ich nicht so bereitwillig auf die ganze Sache eingegangen. Na ja, da das Kind schon mal in den Brunnen gefallen ist, dann kann man das Haustier gleich noch mit hinterher werfen. Ich denke ich werde im Außenbreich die Verfolgung der betreffenden Person machen. Oder die Fernüberwachung oder was auch immer. Diese Magiefutzis sind mir alles recht suspekt. Und wenn ich mir diesen Bobby anschaue, dann wohl zurecht.//


    Gregor schaut Olga erstaunt an als diese andeutet, dass er ebenfalls bezahlt werden wird. OK, von seinem Anteil gehen dann 30% an die Familie. Aber damit bleiben ihm 700. Für eine Nacht Arbeit, bei dem hoffentlich die Anderen die Hauptarbeit leisten, ist das als Taschengeld recht ansehnlich. Für seinen Lebensstil reicht das gerade mal für vielleicht 2 Tage. Aber der ist ja abgesichert. Nach dem wieder etwas Ruhe eingetreten ist wendet er sich an die Auftraggeberin.


    "Wenn sie es einrichten könnten, dann wären ein Richtmikrofon und ein paar per Druckluftwaffe verschießbare Minisender mit Tarnmodus nicht schlecht, Mam."

    Gregor nickt der Auftraggeberin zu und gibt ihr damit zu verstehen, dass er dabei ist und das sie fortfahren kann. In Gedanken geht er schon mal seine Ausrüstung durch.


    //Fernglas-Check, Rifts zur Verfolgung > normale und getarnte-Check, Empfänger und Ersatzbatterien-Check, Ein Richtmikrofon und mit der Pistole verschießbare Wanzen wären cool. Mal sehen was sie da auftreiben kann. Sonst frage ich mal Francis, ob der da was besorgen kann.//

    // Insgesamt 4000 für den Auftrag? Das wären etwa 500 für jeden. Klingt gut. Na Für mich sind es dann wohl eher nur die Unkosten die dabei rum kommen. Ach was soll's. Könnte schlimmer sein.


    Bei 4000 für jeden halte ich mich raus, wenn Olga das zulässt. Bei der Menge an Leuten die hier sitzen wären 4K für jeden und das nur für Beobachtungen eine so hohe Entlohnung, da sind wir im Bereich der unteren Oberklasse, wenn ich es auf meinen Berufszweig beziehe. Das entspräche in etwa einer Kaution in Höhe von 300.000 Nuyen.//


    Gregor sieht Olga an und zieht eine Augenbraue hoch, während er meint einer kleinen Geste seine Rechte Hand einmal im Kreis dreht. Damit deutet er an, dass die 4K insgesamt ausgelobt worden sein könnten.

    //Kohle wäre schon schön. Da ich Großmütterchen hier aber einen Gefallen erweise, werde davon wohl nichts zu sehen bekommen. Ja ja, was tut man nicht alles für die liebe Verwandschaft. Die Frage nach dem Zeitlimit ist da schon interessanter. Nicht das ich gerade was zu tun hätte. Na mal sehen wie es weiter geht. Observieren und ermitteln sind ja alles Tätigkeiten die in meinem Business ständig gefordert sind.//


    Der Elf nickt Olga zu, um ihr zu sagen, dass er ihr den Gefallen tun wird. Dann schaut er wieder zur Sprecherin.


    //Und ich habe gerade noch mit Francis über Observierungen gesprochen. Sollte ja sein Ding sein. Das mit dem Herumfragen kann dann jemand anderes machen.//

    Garuda


    bitte mach weiter. Perdana wird erst einmal schauen, was die anderen machen. Sie ist ja von der Drachenfrau Dienerin bezeichnet worden und wird sich fürs erste entsprechend verhalten. Also kommt von ihr zunächst kein wort und sie wird nur das tun, wozu man sie auffordert.

    Gregor geht zusammen mit Francisco und Kiki nach drinnen und wundert sich, dass die Leute, mit welchen er zuvor am Tisch gesessen hat, ebenfalls reingehen und alle zum Konferenzraum zu gehen scheinen.


    //Was das wohl zu bedeuten hat?//


    Mit einem nicken grüßt er alle die er noch nicht gesehen hat und setzt sich in die Nähe von Olga. Immerhin ist sie ja eine Verwandte, wenngleich auch eine weit ebtfernte.


    //Na mal sehen was das hier wird. Sind ja einige hier die sich zu kennen scheinen. Ach wenn sie einander nicht immer mögen. Bei der Masse an Leuten riecht das nach Arbeit. ... So ein Mist aber auch.//