Beiträge von taube Nuss


    //Hä??? Was was denn das gerade? Na das fängt ja gut an. Wer ist denn jetzt hier der Anführer und was ist mit den beiden los?//


    wundert sich Bone und schaut abwechseln mal zu jedem in der Gruppe. Für Sie selbst steht fest, dass Herz As hier der Boss ist. Immerhin zahlt er ihr Gehalt und ist Inhaber der Firma für die sie arbeitet. Was er sagt, dass wird gemacht. Da Herz As Whisper zur Anführerin der Gruppe gemacht hat, schaut sie letztendlich auch zu Whisper und wartet auf deren Anweisung. Mit ihren dunkelgrünen Augen fixiert sie Whisper förmlich und wartet gespannt ab, wie diese auf die sich entwickelnde Situation reagieren wird.

    Machtolf ist natürlich schon um 20:45 Uhr am Wolf. Er steigt aus dem Wagen der Fahrbereitschaft aus und nimmt seine Sachen vom Rücksitz. Als letztes nimmt er die Waffen auf und checkt jede einzelne sorgfältig auf ihren Ladezustand. Nach dem er sich vergewissert hat das alles in Ordnung ist, stellt er seine Ausrüstung sorgfältig auf die Seite. Die Baut des Soldaten, seine Waffe, bleibt natürlich am Mann. Während der Rest der Tuppe so allmählich eintrudelt, schaut der Elf zu, wie die letzten Wartungsarbeiten am Wolf ausgeführt werden. Natürlich hat er keine Ahnung, was da genau gemacht wird und welchen Sinn das hat. Was er aber erkennen kann ist, ob dabei systematisch und mit Sorgfalt vorgegangen wird.


    20:55 Uhr


    Als von Dogtag nichts zu sehen ist, zieht Leutnant Machtolf die Augenbrauen zusammen.


    // 5 Minuten vor der Zeit ist des Soldaten Pünklichkeit. Gerade von einem sichtlich erfahrenem Soldaten habe ich mehr erwartet. //


    Der Elf holt einmal tief Luft, da kommt der BMW angerauscht. Wieder schaut er auf seine Uhr, als um 20:58 Dogtag aus dem Wagen steigt. Damit zählt er als pünktlich. Als der Veteran es dann auch noch schafft um 21 100 perfekt einzureihen, muss der Elf doch leicht schmunzeln.


    // Veteran bleibt Veteran. Also gut dann wollen wir mal.//


    Als der Hauptmann erscheint und ihn nach vorn befiehlt und ihm das Kommando übergibt, gibt es ein akkurates


    "Jawohl Herr Hauptmann."


    und er stellt sich neben seinem Vorgesetzten auf.


    "RICO-Kommando hört auf mein Kommando, Ausrüstungsinspektion in 5 Minuten. Wegtreten."


    Damit haben jetzt alle Mitglieder des Teams 5 Minuten Zeit ihre Ausrüstung auf einer Unterlage, für gewöhnlich einem Regenumhang oder der Gleichen, auszubreiten und sich dahinter aufzustellen. Natürlich wird dabei nicht verlangt alles im Einzelnen auszupacken. Es muss lediglich erkennbar sein, dass die Ausrüstung vollständig ist.

    ASSENTEAM


    Gregor trägt ein leichtes, unaufdringliches Deo der gehobenen Preisstufe. Zudem riecht seine Kleidung leicht nach dem Waschmittel, Zigarettenrauch und Schweiß. Ihr astaler Blick verrät Mika, dass Gregor nicht erwacht ist und noch seine volle Essenz hat. Er ist entspannt und ruhig.


    Als der Elf die leuchtenden Haar von Mika entdeckt sagt er kurz:


    "Kannst du bitte deine Haar bedecken? Auch wenn das licht nicht besonders hell ist, so erregt es doch die Aufmerksamkeit der Leute."


    Hin und wieder greift der Norm zum Fernglas und schaut sich die Gegend genauer an. Dabei achtet er auf den Club, die Straßen, die Häuser und den Himmel. Seine geschulten Augen suchen nach versteckten Wachposten, sichtbarer Überwachungstechnik und sich auffällig unauffällig verhaltenen Personen.

    Wie schon auf der letzten Fahrt hat Bone kein großes Interesse an ihrer Umgebung. Sie liest auch weiterhin ihre E Books oder arbeitet an den medizinischen Daten die sie über das Team gesammelt hat. Da es bei der jetzigen Fahrt nicht um das Kennenlernen von Teammitgliedern sondern um den Einsatz geht, trägt sie ihren gepanzerten Hosenanzug mit dem Firmenlogo. Der hell- und dunkelblau gemusterte Anzug ist für sie Maßgeschneidert worden und liegt wie eine zweite Haut auf ihrem Körper.


    Als sie beim Treffpunkt ankommen steigt sie nach den anderen aus und geht als erstes auf Herz As zu. Dabei mustert sie ihn von oben bis unten mit ihren eitrig gelben Augen. Dem vertrauten Verhältnis zwischen Herz As und Silver schenkt sie nur wenig Beachtung.


    "Hallo Boss. Schön dich zu sehen. Hier ist der Bericht über den Gesundheitszustand der bisherigen Teammitglieder."


    Wie sie das sagt übergibt sie Herz As einen Datenträger mit dem Bericht und den Untersuchungsergebnissen. Dann wandert ihr Blick zu Sia. Auch sie wird von Oben bis unten gemustert bevor ein leichtes Lächeln auf ihren roten Lippen erscheint.


    "Guten Tag Sia, ich bin Bone. Alles weitere kommt später."


    Bone will nicht sehr viel Zeit mit irgendwelchen Vorstellungsgesprächen verschwenden. Ihr Boss hat geschrieben das er eine Spur hat und hatte das Team schnellstmöglich herbestellt. Daher geht sie davon aus das die Zeit drängt und stellt sich nach der Vorstellung direkt etwas schräg hinter ihren Boss.

    Nach dem Machtolf sich die Personalakten und die Ausrüstungsliste angesehen hat, geht er seine Ausrüstung durch. Wie immer hat er sie säuberlich auf den Boden ausgebreitet und überprüft jeden Gegenstand noch einmal auf seine Funktionsfähigkeit und den optimalen Zustand. Nach dem er alles vorschriftsgemäß an den dafür vorgesehenen Stellen befestigt bzw. dort verstaut hat, geht er in die Offiziersmesse. Hier gönnt er sich ein Standard Abendessen. Klar unterscheidet es sich von dem der Mannschaften. Jedoch verzichtet er auf jedweden Luxus den man sie gegen einen finanziellen Aufschlag leisten könnte. Das liegt schlicht und einfach daran, dass er von MET 2000 nur ein Taschengeld bekommt und es sich einfach nicht leisten kann. Wegen seiner Cyberallergie hat er nicht die Möglichkeit sich durch Implantate 'aufwerten' zu lassen. Und da MET 2000 nicht willens ist viel Geld in einen Neuling mit wenig Erfahrung zu stecken, hat er bei MET 2000 einen Kredit aufgenommen und die Bioware selber bezahlt. So lange er seinen Kredit nicht abgezahlt hat, gehört sein Arsch MET 2000. Und 65.000 Nuyen sind nicht eben wenig Kohle für einen Offizier seiner Stufe. Da muss er noch eine ganze Weile kleine Brötchen backen.


    Nach dem Essen geht er zurück in sein Quartier und legt seine Kampfausrüstung an. Den Helm setzt er sich natürlich noch nicht auf, sondern hängt ihn an die Koppel. Voll beladen mit Rucksack, Waffen und der sonstigen Ausrüstung geht er festen Schrittes nach draußen. Dort angekommen wartet er auf die Fahrbereitschaft und lässt sich zum vereinbarten Treffpunkt fahren. Natürlich hat er es so eingerichtet, dass er vermutlich als erster dort eintrifft.

    AUSSENTEAM


    Gregor macht es sich in seinem in die Jahre gekommenen Pickup bequem. Von Außen sieht der Wagen mit dem ganzem Dreck drauf so aus, als würde er hier her gehören. Die Inneneinrichtung ist auch mehr rustikal und funktional als luxuriös. Aus dem Handschuhfach holt er ein normales Fernglas heraus und legt es auf die Mittelkonsole zwischen sich und Mika.


    "So jetzt heißt es Warten und beobachten. Das kann mitunter sehr langweilig werden. Wenn du die Sonnenblende herunter klappst, dann kannst du den Spiegel auf der Innenseite nutzen um nach hinten durch die Scheibe zu blicken. Wenn du willst, dann kann ich den Seitenspiegel auf deiner Seite auch so einstellen, dass du ihn nutzen kannst."


    Schlägt er der Frau an seiner Seite vor. Die Nachricht von Fancis nimmt er zur Kenntnis und meldet ans Innenteam:


    >>Überwachung steht. Bisher keine verdächtigen Aktivitäten.<<


    während Francis die Nachricht


    >>Verstanden<<


    bekommt.

    am Tag zuvor:


    Auf Silvers Frage:

    "Sag kann man sehen, daß ich schon mal mit dem Tod getanzt habe. In seinen Armen gelegen habe, während mein Fleisch einer wilden Bestie als Nahrung diente und flammen meinen Leib verzehrten?"


    antwortet Bones mit einem simplen


    "Ja"


    Ihre Stimme klingt dabei aber eher abwesend, so als hätte sie die Frage aus Reflex beantwortet ohne sich weiter darüber Gedanken zu machen, was sie mit dieser ehrlichen Antwort bewirken könnte. Ihre dunkelgrünen Augen sind dabei auf Silver gerichtet. Als Silver zeitgleich mit ihrer Antwort aufspringt, ihre Sachen schnappt und den Raum fluchtartig verläßt, schaut Bone der Elfe hinterher.


    //Hm, Großvater hat schon einmal über sie entschieden. Interessant. Ich bin gespannt wie das nächste Mal entscheidet. Ich sollte sie im Auge behalten. Das könnte recht interessant werden. Was wohl dazu geführt hat das Großvater entscheiden musste? Sie macht mir bisher einen gesunden Eindruck.//


    In Gedanken versunken schaut sie noch eine Weile auf die Tür durch die Silver gerade verschwunden ist.


    Am nächsten Morgen:


    Mit Arthurs Hilfe war Bone überaus pünktlich und saß bereits im Wagen als Whisper Arthur noch einmal los schickte um Silver zu holen. Als diese dann fragt wer Whisper zur Teamleiterin gemacht hat sagt Bone kurz und knapp:


    "Das war derjenige, der dich für deine TÄTIGKEIT bezahlt."


    Dabei betont sie das Wort Tätigkeit sehr deutlich.

    "Jeder der eine Mitfahrgelegenheit braucht ab ins Auto. Ich fahre eine Runde und sammle euch auch rechtzeitig wieder ein."

    Sagt sie mit einem gewissen funkeln in den Augen und einem kleinen lächeln auf den Lippen in die Runde blickend. Nur einem Blick weicht sie aus und begibt sich dann auch umgehend Richtung Auto.

    Machtolfs Augenbrauen ziehen sich zusammen und auf seine Stirn entstehen ein paar Falten.


    //Herje was ist das blos für eine Truppe.//


    Was ihm gefällt ist die Tatsache, dass Feldwebel Albrecht nicht mit dem Wagen alleine Abgerauscht ist, sondern die Leute mitnehmen will. Gedanklich macht er sich eine Notiz, das der Kameradschaftssinn von Albrecht gut ausgeprägt zu sein scheint. Er schaut auf die seine Uhr und verneint das Angebot.


    "Fahren Sie ohne mich."


    Er nutzt die Gelegenheit um noch einmal etwas zu Laufen und sich so seine Gedanken über die Leute in seinem Team zu machen. Er geht die wenigen Informationen und Eindrücke die er bisher gesammelt hat in Gedanken durch und sortiert sie. In seinem Office angekommen verschafft er sich Zugang zum System von MET 2000 und fordert die Personalakten zu seinem Team an. Aufmerksam studiert er die Einträge und überlegt was es für eine Mission werden könnte. Was ihm ein wenig Kopfschmerzen bereitet ist die Akte von Dogtag. Offenbar ist seine Sicherheitseinstufung nicht hoch genug, um alle Einträge sehen zu können. Besonders einige der Missionsberichte scheinen für ihn nicht aufrufbar zu sein.


    Nach dem er die Personalakten eingesehen hat, macht er sich daran die ihm und seinem Team zugeordnete Ausrüstung zu studieren. Nichts ist schlimmer, als wenn etwas fehlt. Letzten Endes hofft er darauf, dass die angesetzte Übung einen Einblick in die kommende Mission geben wird.

    Ups hatte vergessen dieses Thema zu abonieren.


    Name: Persephone Styx


    Metatyp: Elf

    Alter: 25

    Geschlecht: weiblich

    Größe: 1,80m

    Gewicht: 65kg

    Haarfarbe: schwarz

    Augenfarbe: eitrig gelb

    Hautfarbe: weiß



    Persephone ist eine 24 Jahre alte recht schlanke Elfe mit einer zierlichen Figur. Selbst für eine Elfe wirkt sie recht schmal. Einzig ihr Busen und ihre Hüfte sind für ihre derzeitige Figur etwas zu üppig. Würde sie etwas mehr essen und trainieren, dann hätte sie einen Traumkörper. So muss man jedoch befürchten, dass ihr zu großer Busen ihr über kurz oder lang Rückenprobleme bereiten wird.


    Persephone bevorzugt dunkle Kleidung und trägt immer Ohrring mit Totenkopfmotiv. Zudem hat sie ein Kollier um den Hals hängen. Der Anhänger des Kolliers ist wie ein Buch mit Lesezeichen gestaltet.


    Die Elfe sieht immer so aus als wäre ihr schwarzes Make-up unter den Augen durch Tränen verlaufen. Nur bei sehr genauem Hinsehen erkennt man, dass das kein Make-Up ist sondern eine natürlicher Färbung ihrer Haut.


    Persephone ist eine approbierte Dr. med. und absolviert derzeit ihr Studium zur Rechtsmedizinerin. Sie hat keinen Ruf in den Schatten. Sie geht vollkommen im Thema Todesursachen auf und kann darüber stundenlang referieren. Wenn sie jemanden ansieht beschleicht einen das Gefühl als würde sie mit ihren Blicken versuchen abzuschätzen wann man wohl sterben wird. Sie ist ein wenig seltsam und redet mit in aller Öffentlichkeit mit den sie ständig umgeben Geistern. Man trifft sie immer in Begleitung von wenigstens einem Ahnengeist an. Wobei bei dem geneigten astralen Beobachter der Eindruck einsteht, als wenn die Geister freiwillig bei ihr und nicht beschworen sind. Derzeit wird sie vom Geist einer jungen asiatisch aussehenden Frau begleitet.

    Gregor zuckt mit den Schultern als Francis meint, dass er nicht so dicht dran sein will. Er hatte ja ohnehin angedeutet, dass er diese Kreuzung lieber mit einer Drohne überwachen wollte.


    //Soll er ruhig machen. Dann muss er eben den Typen mit der Drohne verfolgen, wenn dieser den Club auf seiner Seite hin verlässt. Wenn alles wunschgemäß verläuft, dann hat das Innenteam dem Typen eh einen getarnten Sender angeheftet und wir haben keine Probleme ihn im Auge zu behalten.//


    Daher antwortet er:


    "OK Francis. Mach was du für richtig hältst. Die Hauptsache ist, dass du schnell da sein kannst, falls wir dich brauchen. Ich nehme meinen eigenen Wagen und stelle mich in die Nähe der anderen Kreuzung. Im Falle eines Falls kann ich meinen Wagen auch nach Hause schicken und in den Roadmaster umsteigen. Falls nicht haben wir ein Fahrzeug mehr mit dem wir etwas machen können. Ich nehme Mika mit, so dass wir zu Zweit sind."


    Als Mika frag wo sie hin soll, antwortet Gregor:


    "Du bleibst bei mir. Wir nehmen meinen Wagen und stellen uns an die Kreuzung wo der kleine Kiosk in der Nähe war. Von dort aus beobachten wir erst einmal das Geschehen auf den Straßen und vor dem Club. Sollten irgendwelche Typen neugierig werden, dann simulieren wir ein Pärchen das hier auf ein weitere Pärchen wartet. So nach dem Motto. Wann kommt deine Freundin? Weiß sie nicht zu wann wir uns verabredet haben? usw. Zudem schauen wir mal was Francis mit den Drohnen erreicht. Wenn der gesuchte Type auftaucht, dann bringen wir kurz einen Sander an sein Fahrzeug an, sollte er denn eins haben. Wenn er den Club wieder verlässt, dann verfolgen wir ihn mit großem Abstand uns schauen wo er uns hin führt. Aber das liegt noch in weiter ferne. Erst müssen wir mal beim Club ankommen."


    Als es dann los geht bring er Mika zu seinem Wagen und hält ihr sogar die Tür auf. In der Nähe des Clubs angekommen begibt er sich mit seinem Wagen in Position und stellt den Motor ab. Gregor hat ein Stück weit die Straße Runter geparkt, so dass er die Kreuzung nur noch leidlich einsehen kann. Dafür hat er aber einen recht guten Blick auf den Eingang zum Club. All zu dicht ist er nicht heran gefahren, um nicht aufzufallen. Ins Gruppennetzwerk sendet er:


    >>Bin in Position.<<


    und überträgt kurz seine Koordinaten um Francis die Möglichkeit zu geben seine Position in der Umgebungskarte einzutragen. Sein Com sendet natürlich keine ID aus und ist im Hidden Mode. Nur die Mitglieder des Teams bekommen eine offene Frequenz für die Kommunikation mit ihm.

    Gregor nickt Envoy nur zu, als der den Spruch mit dem Massakrieren bringt.


    //Was sollte denn das jetzt wieder? Denkt der das ich meinen Arsch direkt neben dem Ein- bzw. Ausgang postiere und dort auf die Ganger warte? Da kann ich mir auch gleich ins Knie schießen und dann versuchen als erster beim Maratonlauf ins Ziel zu kommen. Pass du lieber auf das du drinnen nicht alles versaust. Wenn du da so gibst wie eben gerade, dann ist dir die Aufmerksamkeit aller sicher.//


    Der Elf wendet dich zu Francis spricht leise mit ihm, um die Leute vom Innenteam nicht weiter bei der Planung zu stören.


    "Ich weiß du wolltest etwas weiter weg stehen, als ich mit den beiden Kreuzungen angedacht habe. Wäre es trotzdem möglich, dass du an einer der beiden Kreuzungen stehst. Ich würde es bevorzugen, wenn wir draußen stehen und sofort die Verfolgung aufnehmen können. Und wenn wir schon dabei sind, hast du Präferenzen was die Gesellschaft beim abwarten und beobachten betrifft? Mir ist es gleich wer bei mir mit im Wagen sitzt."


    Gregors Icon mit dem er im Netzwerk des Teams erscheint ist ein stilisiertes Wappen nach alter Tradition welches einen Hund oder Wolf mit Flügeln zeigt. Der Namenseintrag lautet: Simargl

    Leutnant Machtolf nimmt Haltung an, als der Hauptmann seine Befehle erteilt. Nach dem der Hauptmann fertig ist antwortet Machtolf:


    "Jawohl Herr Hauptmann. "


    Dann wiederholt er gewohnheitsgemäß den Befehl um Missverständnisse auszuräumen:


    "Die Anwesenden Soldaten unter Führung von Leutnant Machtolf treten um Punkt 21 100 in voller Kampfausrüstung und mit Marschgepäck für 3 Tage hier am Fuhrpark an, um dann um 22 100 für eine 3 tägige Übung nach Schießbahn 14 zu verlegen."


    erst wenn der Hauptmann durch ein kurzes Nicken den Befehl bestätigt, wendet er sich an die Anwesenden. Seine Stimme ist nicht laut aber fest und klar zu verstehen.


    "Ihr den Hauptmann gehört. Wir machen einen kleinen Ausflug zum gegenseitigen Kennenlernen. Alle finden sich hier um 20 30 in voller Kampfausrüstung und mit Marschgepäck für 3 Tage zu einer Inspektion ein. Antreten ist um 21 00. Wer zu spät erscheint oder etwas vergessen hat, der läuft die Strecke bis zur Schießbahn hinter dem Wolf her."


    Dann wartet er ob der Hauptmann noch etwas zu sagen hat. Falls dem nicht der Fall sein sollte, lässt er die Leute wegtreten.

    -1485-


    Perdana bestätigt Le's Nachricht und setzt sich an die Spitze der Truppe. Scars Bike folgt der Elfe per Autopilot. Dann biegt die Elfe von der Hauptroute ab und nimmt ein paar der weniger befahrenen Straßen. Auf die Gesamtstrecke gerechnet ist der Weg den die Truppe nimmt länger. Da hier aber weniger Verkehr herrscht kommen alle schneller voran als auf der Hauptstrecke. Natürlich ist die kleine Elfe froh darüber den Blades auch mal anders helfen zu können als nur mit dem Versorgen ihrer Verletzten. Wenn sie ihren Job gut macht und die Blades rechtzeitig ankommen, dann gibt es hoffentlich weniger Verletzte. Dieser Gedanke spornt sie an und sie gibt ihr Bestes.

    Gregor schaut sich ebenfalls die Karte genau an und deutet dann auf eine Kreuzung oberhalb und unterhalb des Clubs.


    "Da Francis den Club von Außen mit den Drohnen überwachen kann, schlage ich vor, dass sich ein Team jeweils an einer der Kreuzungen aufhält. So können wir die Straße vor dem Club und die beiden Seitenstraßen direkt im Auge behalten. Zudem sind wir weit genug vom Club weg, so dass die Überwachung nicht all zu offensichtlich sein sollte."


    Dann schaut er seine Teammitglieder an und wartet auf deren Meinungsäußerung.

    Innerlich stöhnt Gregor, lässt sich nach außen aber nichts anmerken.


    //Was soll der Ringkampf? Die beiden verhalten sich wie zwei Straßenköter die im Rudel um ihren Platz kämpfen. Mit ein wenig Höflichkeit oder zumindest weniger Unhöflichkeit hätte man diese Art von Gespräch auf ein Minimum beschränken können. Mal sehen ob es gleich zur Sache geht oder ob sie sich weiterhin ankläffen.//


    Dann beantwortet er Francis indirekte Frage:


    "Klar kannst du die Drohne benutzen."


    Dann schaut er sich die 3D Karte von Francis genau an und vergleicht sie mit seinen Eindrücken von der Umgebung des Clubs, als er und Mika dort kurz vorbei geschaut haben.

    -1481-


    Als Perdana sieht das die Blades nicht so schnell voran kommen überlässt sie für einen kurzen Moment dem Autopiloten das Fahren und schreibt eine Nachricht an alle Gruppenmitglieder die gemeinsam mit ihr unterwegs sind.


    >>Ich kenne einen für diese Uhrzeit schnelleren weg zum Ziel. Soll ich euch führen?<<


    Dabei greift die kleine Elfe auf ihre Erfahrungen als 'Touristenführerin' zurück. Wie oft schon hat sie Leute gegen ein wenig Kleingeld irgendwo hin gebracht. Zudem hat sie als gelegentliche Lieferfahrerin für einen der kleineren Schwarzmarkthändler ebenfalls Kenntnisse über die Straßen von Jakarta sammeln können.