Beiträge von taube Nuss

    //Args, die verdammte Verwaltung mit ihren Vorgaben, Vorschriften und Überprüfungen. Können die einen nicht in Ruhe studieren lassen?//


    geht es Persephone durch den Kopf. Vor ein paar Tagen wurde sie aufgefordert einen offiziellen Nachweis zu erbringen, dass sie über einen gefestigten und moralisch einwandfreien Geisteszustand verfügt. Dafür hat man ihr mehrere Alternativen aufgezeigt. Zum einen wäre da eine langwierige und kostspielige psychologische Analyse ihres allgemeinen Geisteszustandes. Zum anderen hat man ihr aber auch die militärische Variante angeboten. Das bedeutet, gehe in ein Konfliktgebiet und komme ohne psychologischen Schaden zurück. Das gute an dieser Methode, man wird dafür bezahlt und kann eventuell noch das ein oder andere lernen. Negativ ist, dass man dabei ums leben kommen oder zum Krüppel werden kann. Also was tun? Die militärische Variante ist für Persephone nur durch einen guten Kontakt zur 'S7' möglich. Klar dafür muss sie dafür auf ein paar Vorlesungen verzichten. Aber was macht das schon. So lange sie wenigstens Fortschritte im Studium vorweisen kann, ist ihr Lebensunterhalt gesichert.


    Nach dem sie den Verwalter des Treuhandfonds davon überzeugt hat das dieses psychologische Gutachten für ihr weiteres Studium notwendig ist, hat dieser keine Einwände gegen eine kurze Unterbrechung des Studiums gehabt. Natürlich hat sie dem Verwalter nicht auf die Nase gebunden, was sie genau dafür tun muss. Und sein wir ehrlich, sie weiß es selbst nicht mal. Er weiß nur das es sich um die Teilnahme an einem Stresstraining unter erschwerten Bedingungen handelt. Damit war er aber auch schon zufrieden.


    Also sitzt Persephone jetzt in ihrem Studienzimmer an der Uni in Heidelberg und nutzt den Matrixzugang der Uni. Eine VR Brille auf der Nase und mit ein paar Kopfhörern in den Ohren loggt sie sich in die Matrix ein. Die Server der Uni sind recht gut geschützt und bieten eine Möglichkeit anonym zu surfen. Immerhin will die Uni für den Mist den die Studenten in der Matrix verzapfen nicht belangt werden. Natürlich sind gewisse Dinge von den Servern der Uni aus nicht möglich. Aber Persephone hat ja nur vor an einem Treffen teilzunehmen.


    Am Einwahlknoten des öffentlichen Stadtgitters materialisiert sich eine alte mittelgroße Frau, welche in einen weiten schwarzen Umhang gekleidet ist. Der Umhang geht ihr bis zu den Knöcheln und lässt nur die Füße der Frau erahnen. Was einem aufmerksamen Beobachter eventuell auffallen könnte ist, dass die alte Frau barfuß durch die Gegend läuft. Außer den Füßen kann man nur noch die schmalen, ledrigen Hände mit ihren langen Fingernägeln und das Gesicht der alten Frau sehen. Unter der Kapuze schaut ein schmales, vom alter gezeichnetes, faltiges Gesicht hervor. Trotz des hohen Alters sind die Haare der alten Frau immer noch so schwarz wie Pech oder Teer. Die Augen der Frau liegen tief in den Augenhöhlen. Die Augenhöhlen sind schwarz wie die Teer und es laufen in alle Richtungen schwarze Schlieren über die Augenhöhlen hinaus bis auf die Stirn und in das Gesicht.


    Wer es möchte bekommt den Namen Bones über dem Charakter der alten Frau angezeigt. Mit ruhigen und festen Schritten macht sich Bones auf den Weg zu ihren Ziel. Sie hat ein wenig Zeit mitgebracht um sich zumindest ein wenig umsehen zu können. Die meisten Leute kümmern sich nicht um die Persona von Persephone. Hier und da bekommt sie merkwürdige Blicke zugeworfen und der ein oder andere versucht mit ihr in Kontakt zu treten. Egal was auch passiert, Bones schaut sich die Leute nur kurz an und nickt ihnen höflich zu, bevor sie ihren Weg fortsetzt.


    Ruhig und ohne Hast betritt Bones die Hagia Kyriaki-Kirche und schaut sich dort um. Wenn sie schon einmal hier ist, dann kann sie die Gelegenheit auch nutzen. Ihre Tour muss sie jedoch recht kurz halten, da der Zeitpunkt des Treffens immer näher rückt. In den langen Gängen des Nebengebäudes wirkt ihre Persona schon fast wie ein Geist aus alter Zeit der die Gänge durchstreift. Die wenigen Leute die hier unterwegs sind gehen Bones lieber aus dem Weg. Zum Glück sind die Gänge breit genug und Bones läuft auch nicht gerade in der Mitte des Ganges. Vor der blauen Tür angekommen vergewissert sich die Bones noch einmal das sie hier richtig ist, bevor sie anklopft und um Einlass bittet.

    Cat bleibt wie angewurzelt stehen als John sie anspricht. Irgendwie hatte sie gehofft, dass sie noch wegkommen könnte. Langsam, fast wie in Zeitlupe dreht sie sich zu John um. Sie weiß das er ihren doch recht auffälligen Rucksack erkannt haben muss.


    //Warum muss diese olle Straßenleuchte ausgerechnet heute funktionieren.//


    Dann erzählt er etwas über einen Dämonen?


    //Meint er das ernst oder will er mich verarschen?//


    Cat kann das aus seinem Unterton nicht heraushören. Neugierig ist sie aber schon. Erst zögerlich dann aber mit immer fester werdenden Schritten kommt sie auf John zu. Da John die Tür aufhält, so das sie nicht zufallen kann, muss Cat an ihm vorbei gehen, um ins Jugendzentrum zu gelangen. Als sie an ihm vorbei kommt, flüstert er ihr zu.


    "Und hey! Nich schlecht mit dem Schloss."


    Cat

    "Danke ... ähm ... das ... das ... das war schon so."


    Versucht sich Cat noch raus zu reden. Natürlich ist sie intelligent genug um zu wissen das das ein sehr lahmer und offensichtlich vergeblicher Versuch ist sich aus der Nummer heraus zu reden. Im Jugendzentrum tritt sie einen Schritt zur Seite und lässt John vorgehen. Sie ist sich nicht sicher ob er sie verarscht hat, oder ob da tatsächlich ein Dämon im Jugendzentrum ist. Daher nimmt sie ihren Rucksack von der Schulter und kramt schon mal nach einem silbernen Messer. Natürlich ist das kein echtes silbernes Messer. Das was sie da aus dem Rucksack hervor kramt ist ein versilbertes Messer aus einem alten Tafelbesteck. Das Messer ist vorne so stumpf, das man es als Spachtel verwenden könnte. Wie alle Tafelmesser ist es zum Schneiden von gekochter Nahrung konzipiert und als Waffe vollkommen ungeeignet. Es wäre sehr viel cleverer gewesen das Kampfmesser, welches sie vor einiger Zeit im Gully entsorgt hat, zu reinigen und zu behalten. Natürlich kommt sie jetzt auf den Gedanken, wo es zu spät ist.


    Ein wenig abseits der Tür stehend wartet sie darauf das John die Tür schließt und dann in Richtung des vermeintlichen Dämons geht. Immerhin scheint er keine Angst vor dem Dämon zu haben. Da fällt ihr auf das ein Sukkubus ein Sex-Dämon ist. Warum sollte dieser daraus bestehen sich mit John zu schlagen? Oder könnte John gemeint haben das sie ihn im Sex schlagen will? Allein der Gedanke lässt Cats Gesicht knallrot werden.


    //Irgendwas ist hier faul.//


    Angespannt und dazu bereit die Flucht zu ergreifen geht sie äußerst vorsichtig hinter John her. Dabei bleibt sie stehts 2 Schritt hinter ihm und versucht an ihm vorbei zu schauen. Ihren Rucksack hat sie wieder auf den Rücken geschnallt. Das Tafelmesser hält sie so in ihrer Hand das es nicht gleich zu sehen ist. Wäre ja schon etwas peinlich mit einem Messer vor Jane zu erscheinen und dann festzustellen das John Cat mal wieder aufgezogen hat.

    Nach dem sie die ersten Schrecksekunden überwunden hat, rasen die Gedanken durch Cats Gehirn. Soll sie bleiben und sich offenbaren? Soll sie sich verstecken? Soll sie sich zurückziehen? Wieviel Zeit hat sie noch? All das und noch einige Fragen mehr wollen beantwortet werden, während die Zeit weiter verrinnt. Untätig hier herum zu stehen ist das letzte was sie machen sollte. Kurz entschlossen dreht sich Cat auf den Absätzen ihrer schweren Stiefel herum und öffnet die Tür. Coke kann die schmale Gestalt von Cat im Türrahmen kurz erblicken. Sie eilt auf ein Fahrrad zu. Da beginnt der Türschließer mit seiner Arbeit und sich schließende Tür beginnt damit Cats schmalen Körper zu verdecken.

    Maike rollt mit den Augen als der Troll meint das das mit einem Rezept nicht so schwer sein kann.


    //Klar, wenn man es erklärt bekommt ist die Sache mit der Kernspaltung auch leicht zu begreifen. Aber mach das mal.//


    Natürlich sagt Maike das nicht laut. Wenn er von dem Typen eine gescheuert bekommt, dann liegt er wenns gut geht nur ein paar Wochen im Krankenhaus. Zudem darf Arnold das Labor von Maike benutzen, welches über alle notwendigen und vor allem genauen Instrumente verfügt. Wie sonst kann Maike eine gleichbleibende und vor allem gute Qualität gewährleisten. Die Drogenküchen vieler Gangs sind so mies ausgestattet, dass die nur viel Glück keine all zu großen Abweichungen haben. Zudem ist es wichtig die Ausgangsmaterialien auf ihre Qualität zu testen, um die Qualitätsunterschiede beim Kochen berücksichtigen zu können.


    Maike lässt Arnold erst einmal machen und greift nur ein, wenn eine Gefahr für Arnold und/oder seine Ausrüstung besteht. Wenn es notwendig erscheint erklärt und zeigt er einzelne Schritte. Ihm ist wichtig das Arnold begreift was er da genau tut und welche Auswirkungen jeder einzelne Schritt auf das Gesamtergebnis hat.

    Jim tritt an Holly und den riesigen Lkw heran. Natürlich erkennt er die ausgeführten Reparaturen auf einen Blick. Oberflächlich sieht alles in Ordnung aus. Er wendet sich an Holly und meint.


    "Na los, dann setz dich mal hinters Steuer. Wir drehen eine Proberunde durch den Steinbruch. Für heute ist keine Übung angesetzt, da können wir das Baby mal so richtig testen. Ich überwache in der Zeit das Diagnosegerät."


    Jim macht eine Einladende Handbewegung in Richtung der Einstiegsleiter. Offenbar will er Holly den Vortritt lassen.

    Mit ihren Gedanken immer noch beim dem was gerade passiert ist fährt Cat auf ihrem Fahrrad ziellos durch die Straßen. Sie kann noch immer nicht fassen was da gerade passiert ist und was sie getan hat.


    // War es richtig? Was war mit dem Mann? Sollte ich jemanden Informieren? Aber wen? Die Bullen? Bestimmt NICHT! Die Gang zu der er gehört? Ne, besser nicht. Der Typ ist tot und ich war mit dabei. Was wenn die das in den falschen Hals bekommen? Also besser nichts sagen und so tun als wenn nichts gewesen ist. Args!! Was würde Carmencita Sanchez in so einer Situation machen? Nein, sie hätte den Mann gerettet.//

    Als sich Cat wieder auf ihre Umgebung konzentriert stellt sie fest, dass sie vor dem Jugendzentrum steht. Mittlerweile ist es Dunkel und es sollte geschlossen sein.


    //Vielleicht sollte ich mich hier ein wenig ausruhen. Ray ist bestimmt schon weg. Es wird ihn sicher nicht stören so lange ich nichts beschädige.//


    Cat weiß nicht warum, aber sie will noch nicht nach Hause. Hier im Jugendzentrum fühlt sie sich recht wohl. Vielleicht kann sie hier etwas abhängen und ihre Gedanken Ordnen, bevor sie nach Hause fährt. Vorsichtig nähert sie sich dem JuZe. Dort angekommen stellt sie ihr Fahrrad ab und sichert es mit einer schweren Kette und einem guten Schloss vor den Langfingern. So alt und wertlos wie ihr Fahrrad ist, macht sich keiner die Mühe das Schloss zu knacken.


    Vorsichtig sieht sie sich noch einmal um. Erst als sie sich sicher ist das niemand sie beobachtet, holt sie ihr Einbruchswerkzeug aus dem Rucksack. Natürlich ist sie keine Diebin. Aber als Monsterjägerin muss man auch mal durch verschlossene Türen oder Tore kommen. Und statt diese zu beschädigen ist es doch wesentlich netter die Schlösser zu knacken. Zudem ist es recht praktisch Schlösser knacken zu können, wenn man mal wieder seinen Schlüssel drinnen liegen gelassen hat und die Eltern beim verlassen der Wohnung die Tür abgesperrt haben.


    Als erstes nimmt sie etwas Feinmechaniköl und sprüht es ins Schloss. Dann muss sie etwas warten bis das Öl sich verteilt hat. Nicht stört mehr als ein klemmendes Schloss. Während sie darauf wartet das das Öl in sämtlich Ritzen läuft, schaut sie sich noch einmal aufmerksam um.


    //Immer noch niemand zu sehen. Na dann los.//


    Nach dem sich Cat das Schloss angesehen hat, entscheidet sie sich für einen Dietrich und einen Schlossspanner. Mit der linken Hand bedient Cat den Schlossspanner, während sie mit der rechten Hand versucht die einzelnen Sicherungsstifte in die Richtige Position zu bringen. Es dauert nur wenige Sekunden da lässt sich das Schloss drehen. Doch Cat weiß es besser. Dieses Schloss hat eine eingebaute Sicherung um es Schlossknackern schwerer zu machen. Nach einer Viertel Drehung gibt es noch einmal 2 Sicherungsstifte, bevor sich das schloss weiter drehen lässt. Die Sind aber auch recht schnell überwunden und jetzt lässt sich das Schloss gänzlich öffnen.


    Vorsichtig und leise schleicht sich Cat in den Raum. Da hört sie aus der Bar ihr vertraute Stimmen. Natürlich erkennt sie die Stimmen von John und Jane. Nur die von Londa ist ihr Fremd.


    //Mist. Ich gehe wohl besser.//


    Gerade als sich sich umwenden und leise wieder gehen will, drückt der Türschließer die Tür mit einem lauten Rums ins Schloss.


    Cat ist davon so erschrocken, dass sie für ein paar Sekunden wie angewurzelt stehen bleibt.

    Hi zusammen,


    vielen Dank für das Spielangebot. Ich habe mal einen Charakter entworfen und mich wohl ein wenig hineingesteigert. Der Charakter hat zwar noch keine Werte dafür aber eine 2000 Worte lange Intro. Args, da muss ich wohl noch etwas kürzen. Hier ist für mal ne kleine Info zum Charakter:



    Name: CATALINA - Isabella - Esmeralda - Patricia MOCTEZUMA DE TULTENGO


    Spitzname: Cat


    Alter: 14

    Rasse: Elfin

    Größe: 1,50m

    Gewicht: 42 Kg

    Haarfarbe: schwarz, mehr als Schulterlang und zu einem Pferdeschwanz gebunden. Rechts und links vom Kopf verläuft je eine Haarsträhne.

    Hautfarbe: Sonnengebräunt

    Augenfarbe: Grün


    Statur: schlank, mit flachem Busen, trainierte Muskulatur (Hobbysportler)


    Kleidung:

    hautenge dunkle Jeans, recht eng anliegendes T-Shirt mit Totenschädelaufdruck, Jacke aus künstlichem Leder, trägt am rechten Handgelenk ein breites Lederarmband mit Nieten und an der linken Hand einen Fingerlosen Motoradhandschuh mit Nieten. Ihre Füße stecken in leicht über knöchelhohen Lederstiefeln mit Nietenbändern. Dazu trägt sie einen schmalen Kunstledergürtel der mit Metallplatten besetzt ist und an dem auf der linken Seite ein paar zierketten hängen.


    Charakter:

    Cat ist ein neugieriges und aufgeschlossenes Kind. Sie ist fast immer guter Laune. Ihr Lieblingsthema ist die Monsterjagd ala Fantasywelten wo die Heldin immer siegreich ist.


    Bilder:

    https://cdnb.artstation.com/p/…lsan-mvh-a.jpg?1444504138

    https://cdna.artstation.com/p/…lsan-mvh-b.jpg?1444504227


    Wenn keine Einwände bestehen dann nehme ich die normale Schrift, dafür jedoch fett. Ich habe ein kleines Problem mit meinem Farbsehen.


    Name: Persephone Styx / Bone(s)


    Metatyp: Elf

    Alter: 25

    Geschlecht: weiblich

    Größe: 1,80m

    Gewicht: 65kg

    Haarfarbe: schwarz

    Augenfarbe: eitrig gelb

    Hautfarbe: weiß


    Persephone ist eine 25 Jahre alte recht schlanke Elfe mit einer zierlichen Figur. Selbst für eine Elfe wirkt sie recht schmal. Einzig ihr Busen und ihre Hüfte sind für ihre derzeitige Figur etwas zu üppig. Würde sie etwas mehr essen und trainieren, dann hätte sie einen Traumkörper. So muss man jedoch befürchten, dass ihr zu großer Busen ihr über kurz oder lang Rückenprobleme bereiten wird.


    Persephone bevorzugt dunkle Kleidung und trägt immer Ohrring mit Totenkopfmotiv. Zudem hat sie ein Collier um den Hals hängen. Der Anhänger des Colliers ist wie ein Buch mit Lesezeichen gestaltet.


    Die Elfe sieht immer so aus als wäre ihr schwarzes Make-up unter den Augen durch Tränen verlaufen. Nur bei sehr genauem Hinsehen erkennt man, dass das kein Make-Up ist sondern eine natürlicher Färbung ihrer Haut.


    Persephone ist eine approbierte Dr. med. und absolviert derzeit ihr Studium zur Rechtsmedizinerin. Sie hat keinen Ruf in den Schatten. Sie geht vollkommen im Thema Todesursachen auf und kann darüber stundenlang referieren. Wenn sie jemanden ansieht beschleicht einen das Gefühl als würde sie mit ihren Blicken versuchen abzuschätzen wann man wohl sterben wird. Sie ist ein wenig seltsam und redet mit in aller Öffentlichkeit mit den sie ständig umgeben Geistern. Man trifft sie immer in Begleitung von wenigstens einem Ahnengeist an. Wobei bei dem geneigten astralen Beobachter der Eindruck einsteht, als wenn die Geister freiwillig bei ihr und nicht beschworen sind. Derzeit wird sie vom Geist einer jungen asiatisch aussehenden Frau begleitet.

    Die zum Teil doch sehr unzuverlässigen Methoden wie auf der Straße Methamphetamine hergestellt werden, war auch Teil der Vorlesungen. Daher ist Maike das verfahren nur zu gut bekannt ebenso wie die Risiken. Doch das behält er vorerst für sich. Maike hält es nicht für sehr clever hier gleich einen auf oberschlau zu machen. Vielmehr nickt er um dem Troll zu bestätigen das er ihn verstanden hat.


    "Nun in den nächsten Stunden werden wir ein paar Kilo Zen herstellen. Das ist nur unwesentlich schwerer, da wir ein Labor zur Verfügung haben. Im Normalfall kann man da nicht wirklich etwas falsch machen, wenn man sich an das Rezept hält. Später, wenn es der Boss wünscht, können wir auch ein paar stärkere Drogen in Angriff nehmen.


    Wie siehts aus? Hast du schon einmal Zen hergestellt? Wie gut kennst du dich mit den Geräten in einem Labor aus?"


    Für Maike ist es erst einmal wichtig festzustellen über wie viele Kenntnisse und Fähigkeiten Arnold verfügt. Zum einem will er den Troll nicht langweilen in dem er unnötig Dinge erklärt die der Troll schon kennt. Auf der anderen Seite möchte er aber auch ausschließen das er dem Troll eine Aufgabe zuteilt, die er von alleine nicht bewerkstelligen kann. Wenn sie mehr Zeit hätten, währe das ideal, ist aber nicht so. Also muss es während der Arbeit passieren. Bis Deezer mit dem Material zurück ist, haben die Beiden Zeit das Labor vorzubereiten und Maike kann dem Troll noch den ein oder anderen Handgriff erklären. Wichtig ist Maike das Arnold versteht warum er das was er tut gerade so macht und nicht anders. Nur wenn Arnold versteht was er da tut kann er die besten Ergebnisse erzielen.

    Maike sieht und hört aufmerksam zu wie Chad seinen Einkauf regelt. Er merkt sich wer hier für was zuständig ist und wie wer mit wem redet. Für Maike ist es wichtig die Befehlskette und die Zuständigkeiten kennen zu lernen, um niemanden auf die Füße zu treten. So ziemlich alle hier dürften mehr Kampferfahrung als er haben und in einer physischen Auseinandersetzung wird Maike, da ist sich der Elf sicher, den kürzeren ziehen.


    Arnold scheint nicht gerade begeistert zu sein das er Maike helfen soll. Ob er überhaupt etwas taugt bleit abzuwarten. Immerhin soll er schon mal gekocht haben. Aber was? Maike schaut auf den Troll und sucht nach Anzeichen von Drogenkonsum. Oftmals sind Drogenköche aus der unteren Liga ihre besten Konsumenten und testen ihr Zeug nicht mittels Analyse sondern in dem sie die Drogen selbst nehmen. Diese Option fällt für Maike aus. Er kanns die Drogen zwar nehmen, aber für ihn gibt es keine positive Wirkung. Ganz im Gegenteil. Er erlebt nur die negativen Auswirkungen der Drogen auf seinen Körper und seinen Verstand. Daher nutzt er lieber die Analyse.


    Da Maike sich nicht sicher ist das dieser Arnold weiß wo er hier im Lagerhaus sein Labor hat, sagt er:


    "Na dann mal los."


    Und geht vor. Der Weg ist zwar nicht lang, aber Maike will trotzdem keine Zeit verschwenden.


    "Man sagte mir das du schon einige Erfahrungen mit der Herstellung von Drogen hast. Welche Drogen hast du bisher hergestellt und wie bist du vorgegangen?"


    Maike unterlässt es sich lang und breit vorzustellen. Das würde ihm hier nichts bringen. Mit seinem Dr. Titel kann er bestimmt nicht Punkten und mit der Arbeit an seinem zweiten akademischen Abschluss wird er sich hier auch keine Freunde machen. Zudem haben sie es mit der Produktion recht eilig, da das Team, welches gerade die Lage auskundschaftet, einen recht straffen Zeitplan hat.


    //So richtig begeistert ist dieser Arnold nicht. Ich muss ihn irgendwie ans Arbeiten bekommen. Hoffentlich ist er nicht so ein maulfauler Stinkstiefel. na ja mal sehen was er so drauf hat und wofür ich ihn einsetzen kann. Ob er überhaupt ein paar Grundlagenkenntnisse hat? Vermutlich hat er nur ne Anleitung aus der Matrix genommen und mal so vor sich hin gekocht. Falls dem So ist, habe ich eine riesige Aufgabe vor mir. Hi hi riesig. Nettes Wortspiel.//


    Denkt sich Maike und grinst über seinen gelungenen Vergleich. Zum Glück läuft er vor dem Troll, so das dieser Maikes grinsen nicht sehen kann.

    Sorry Leute, mein Dienstherr hat sich kurzfristig dazu entschlossen, dass ich ab dem 01.09.2023 meinen Dienst bis auf weiteres an einer 300km entfernten Dienststelle verrichten darf. Das bedeutet das ich meinen dienstlichen und privaten Umzug organisieren muss. Ich hoffe das ich irgendwie in den nächsten 2 Wochen zum Schreiben kommen werde. Falls euch das zu lange dauert übergeht mich bitte.


    LG, Die taube Nuss.

    Sorry Leute, mein Dienstherr hat sich kurzfristig dazu entschlossen, dass ich ab dem 01.09.2023 meinen Dienst bis auf weiteres an einer 300km entfernten Dienststelle verrichten darf. Das bedeutet das ich meinen dienstlichen und privaten Umzug organisieren muss. Ich hoffe das ich irgendwie in den nächsten 2 Wochen zum Schreiben kommen werde. Falls euch das zu lange dauert übergeht mich bitte.


    LG, Die taube Nuss.

    Sorry Leute, mein Dienstherr hat sich kurzfristig dazu entschlossen, dass ich ab dem 01.09.2023 meinen Dienst bis auf weiteres an einer 300km entfernten Dienststelle verrichten darf. Das bedeutet das ich meinen dienstlichen und privaten Umzug organisieren muss. Ich hoffe das ich irgendwie in den nächsten 2 Wochen zum Schreiben kommen werde. Falls euch das zu lange dauert übergeht mich bitte.


    LG, die taube Nuss.

    Als Jim wieder zurück in die Halle kommt, hat er sich deutlich beruhigt. Er geht zu Holly rüber und schaut sich ihre bisherige Arbeit an. Mit einem Blick auf die vollkommen durcheinander liegenden Schrauben, Bolzen usw. kommt er zu dem Entschluss das es besser ist Holly ihre Arbeit beenden zu lassen. Ihr Chaos zu sortieren um dann ihre Arbeit fortzusetzen ist für ihn mit mehr aufwand verbunden als ihre Zeit in Gun Peak zu verlängern. Daher wendet er sich nach einer kurzen Pause, in der er einfach ins leere zu starren scheint, an die junge Frau:


    "Das sieht doch schon sehr gut aus. Nehmen sie sich die benötigte Zeit um ihre Arbeit am Lager zu beenden. Danach ist ihre Zeit hier in der Werkstatt abgelaufen. Ich kann aber schon jetzt sagen das es mir eine Freude ist sie hier zu haben. Ihre Arbeit mag zwar etwas unkonventionell sein, aber sie ist effektiv und zielgerichtet. Sagen Sie einfach bescheid wenn sie hier fertig sind. Gute Arbeit."


    Damit wendet er sich wieder seiner Arbeit zu, sollte Holly keine Fragen mehr haben.

    Jim kommt zu Holly als diese ihn um Hilfe bittet. Das ist für den Mann selbstverständlich. Immerhin ist sie hier die Kundin und bezahlt dafür hier am Lkw rumschrauben zu können. Natürlich schaut er sich die Werte und Parameter genau an und kann, ebenso wie Holly, keine Abweichungen von der Norm finden. Er will schon sagen das sie ihr Gefühl sie getäuscht haben muss, da fällt sein Blick auf eine kleine Randbemerkung auf der Wartungsliste. Hier hat einer der Werksmechaniker einige Hinweise hinterlegt, was zu beachten ist, wenn man die eine oder andere Arbeit erledigt. Zusammen mit Holly geht er die Wartungshinweise durch. Und siehe da, es gibt einen Hinweis darauf das man gelegentlich mal die Gelenke und Lager an Lenkhydaulik prüfen soll.


    Die beiden machen sich daher an die Arbeit und überprüfen die Lager und die mechanischen Teile der Lenkung. Und siehe da, sie können einen Fehler finden. Eines der Kugellager ist leicht ausgeschlagen. Noch ist es nicht so schlimm als das es sich auf die Betriebssicherheit auswirken könnte, aber der beginnende Verschleiß ist mittels Diagnosetool deutlich zu erkennen.


    "Gut gemacht, Mrs. Holly. Das ist etwas das man nicht so häufig in diesem Stadium sieht."


    Dann zieht Jim die Augenbrauen zusammen als würde er sich an etwas erinnern, was ihm nicht gefallen tut. Er tippt auf einen Pad herum und schaut sich die Daten an.


    "Gottverdammte Hur...."


    unterdrückt er einen Fluch. Immerhin ist eine Dame anwesend und noch dazu eine Kundin. Also gibt sich Jim etwas mehr Mühe hier nicht aus der Rolle zu fallen.


    "Entschuldigen Sie Mrs. Holly. Wie Sie sehen können muss das defekte Lager ausgetauscht werden. Das ist bei der Kiste ein riesiger Arbeitsaufwand und vermutlich nicht in der Ihnen verbleibenden Zeit zu bewerkstelligen. Wenn Sie möchten können sie gerne mit der Arbeit beginnen oder sie schauen sich den Kipper noch etwas genauer an. Ich muss mich kurz an die Geschäftsleitung wenden."


    Jim entschuldigt sich höflich und verschwindet aus der Sichtfeld von Holly.

    Redfield

    "Selbstverständlich Mr. Maurer."


    Als Bishop in der Eingangshalle ankommt, wird er bereits von einem Mitarbeiter. Dieser deutet Bishop dezent an in einer der Sitzgruppen Platz zu nehmen. Dem Namensschild nach heißt der Mann mittleren Alters Mike. Dieser setzt sich Bishop gegenüber und wartet bis er dessen Aufmerksamkeit hat.


    "Guten Tag Mr. Bishop. Es war uns eine Freude sie als Gast begrüßen zu können. Möchten sie die Rechnung in Bar begleichen oder ihr Geschäftskonto belasten? Zudem fragt das Management ob sie zu Ihrem Profil etwas hinzufügen möchten?"


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    Coke85

    Die 3 Schrauber schauen in den ersten Minuten aufmerksamer zu Holly hinüber. Als sie im Laufe der Zeit mitbekommen das die junge Frau weiß was sie dort macht, beachten sie Holly immer weniger. Jeder Schrauber ist normalerweise so in seine Arbeit vertieft, dass es ihn eher stört, wenn man in was fragt oder ihm gute Ratschläge gibt.


    Als Holly fertig ist und dies dann auch lautstark mitteilt, kommt Jim nach einigen Minuten unter dem Muldenkipper hervor und geht zu Holly rüber. Er schaut sich die Messdaten an und lässt den Lüfter mal zur Probe laufen. Während er Holly Arbeit prüft, zieht er eine Augenbraue hoch und schaut dann mal genauer hin.


    "Hey, du hast ein anderes Lager verwendet, was? Der Lüfter ist jetzt sehr viel ruhiger als vorher. Nicht schlecht."


    Jim klopft Holly auf anerkennend auf die Schulter und vermerkt im Reparaturplan, dass sie das Lager noch austauschen müssen. Das sie das Lager ausgetauscht hat, ist vollkommen richtig gewesen. Jedoch bewirkt das bessere Lager einen anderen Wartungsintervall als der des Luftfilters. Ein leiserer Lüfter fällt beim Motorenlärm den riesengen Muldenkippers nicht auf. Aber das muss Holly nicht wissen. Sie hat den Austausch gut erledigt und sich auch noch Gedanken darüber gemacht wie man den Lüfter verbessert. Daher meint Jim das sie an einem etwas schwierigerem Teil arbeiten könnte.


    "Hey Holly, sag mal hast du Lust das Lenksystem zu prüfen und gegebenenfalls zu überholen?"

    Unter der Brücke bekommt Boye nichts mit. Der Brückenpfeiler als auch die Brücke selbst nehmen einen Großteil seines Sichtfeldes ein. Nur Flussauf- und abwärts kann er mehr sehen als das Wasser und die Brücke. Doch Boyce hat keine Zeit um die Aussicht zu genießen. Immerhin muss er die verdammten Kisten auf sein Boot stapeln und hat keine helfende Hand die ihn dabei unterstützt.


    //Hoffentlich ist die zweite auch gleichzeitig die letzte Ladung.//


    Geht es ihm durch den Kopf. Noch hat er keine schlechten Nachrichten über den Teamkanal gehört. Daher geht er davon aus das alles in Ordnung ist und die Aktion ungestört weiter geht.