WEn ihr meint, ist Boron, Thargunitoth ist sein erzdämonischer Gegenpart.
Sind aber auch nicht schwerer zu spielen, als andere Charaktere, man ist halt schweigsamer und spricht nix unnützes.
Und ja, ich kenne einige, die Geweihte bei DSA als ersten Charakter gespielt haben und das nichtmal schlecht. Ich selbst hab auch mit nem Swafnir-Geweihten angefangen. In den Hintergrund kann man sich aber auch fix reinlesen, wenn man ne übersichtliche Beschreibung hat. Und außerdem schreibst du, "Spieler, die noch nie Rollenspiel gespielt haben". Ich habe aber bereits 8 Jahre DSA-Erfahrung und spiele z.B. auch Vampire, das ganze auch mit zum Teil sehr herausfordernden Charakteren. Von daher traue ich mir die Rollenspielerische Herausforderung durchaus zu, was mir fehlt ist einfach nur das Hintergrundwissen
Und genau das bringt mich wieder zu SR. Es muss doch irgendwo ne übersichtliche Zusammenfassung geben, was man dafür wissen muss. Sich sklavisch an jedem vorhandenen Mikrodetail festzuklammern, ist ja eh Unsinn. Das heißt, wenn ich irgendwo etwas habe, was ich lesen kann (und das heißt nicht mehrere Bücher ;)), um die nötigen Hintergrundinfos zu erhalten, dann sollte das doch nix unmögliches sein.
Von dahr: Was macht Drakes denn überhaupt zu Spotlighthuren? Für mein Verständnis doch eher nur, wenn sie sich ständig nur verwandeln, jeden Kampf im Alleingang erledigen und mit ihren Fähigkeiten Hausieren gehen. Sprich, der Spieler macht seinen Charakter zur Spotlighthure, nicht der Charakter. Oder versteh ich da was falsch?
Dass die Konzerne Drakes gerne erforschen wollen und man sich vielleicht ab und an mal mit Drachenjägern rumschlagen muss, das haben wir schon einberechnet und ich seh das halt als Herausforderung an.
Und erkennen kann man einen Drake ja nur, wenn er sich offen in Drachenform zeigt und wenn man seine Aura scannt. Aber so wie ich das von der Beschreibung her interpretiere, ist Magie bei SR jetzt auch nicht so verbreitet, dass man an jeder Ecke askennt wird, Magier sind selten. Und Drachen schwirren ja nun auch nicht immer und überall rum, die dann so einen kleinen potentiellen Sklaven entdecken. Von daher sollte ein Charakter, der seine Fähigkeiten nur hin und wieder einsetzt und sich sonst zurück hält, weniger Probleme haben, oder?
Ultra Violet
: Ja, wir spielen SR 4. Aber auch von DSA sind wir Spieler, die durchaus damit leben können, nicht jedes offizielle großpolitische Geschehen in unsere Spielwelt einzubauen, von daher sind irgendwelche Großereignisse für uns nicht zwingend bindend.
zu 1. Das mit dem geborenen oder wahren Drake hör ich jetzt zum ersten mal, davon steht nix im Compendium. Aber nach deiner Beschreibung dann eher einen geborenen.
zu 2. Naja, er soll nicht schon seit Jahren erwacht sein, aber schon eine Weile, um seine Fähigkeiten soweit erstmal zu kennen. Jedenfalls soll er das nicht erst im Spiel entdecken. Ich will ihn auch eher so spielen, dass er sich damit zurück hält und es eher als Joker für den Notfall verwendet, dass er sich verwandeln kann. Wie sich dass dann aber im Spiel entwickelt, wird sich zeigen.
zu 3. Wie, wem gehört er? Warum sollte er jemandem gehören? Er ist ein Typ, der irgendwann festgestellt hat, dass er sich in nen Drachen verwandeln kann (grob gesagt), mehr nicht. Deswegen groß Aufsehen erregen will er nicht. Aber es soll eine westliche Dracoform sein.
zu 4. Seine erste Reaktion war wtf, aber er sagt, dass er das schon hinbekommt, er lässt sich was einfallen.
Wie gesagt, ich sehe es halt so, dass es natürlich nicht einfach ist, grad vom Rollenspiel-Aspekt, aber ich denke, dass ich da genug alggemeine Erfahrung mitbringe, um das hinzubekommen. Dass man einen Drake nur spielen kann, wenn man die ganze Welt in- und auswendig kennt, halte ich aber trotzdem für Blödsinn. Klar kann es sein, dass ich schlicht einige Dinge nicht beachte, weil ich ja nur die Informationen hab, die in dem kurzen Text im Kompendium stehen, hab, aber ich seh nirgendwo, dass ein Drake unbedingt sofort sämtliche Aufmerksamkeit auf sich zieht, immer im Mittelpunkt steht, zwingend einem Drachen unterworfen ist, irgendwelche Drachenverbindungen haben muss.
Vielleicht wäre es ganz gut, wenn statt dem "Tu es nicht" eher ein "du hast die und die Probleme aus den und den Gründen, mit denen du so und so umgehen könntest." 