Beiträge von Vigoorian

    Danke SirDrow! [-o<
    Ich hatte schon Angst, es läge an mir, dass ich nicht verstanden werde.


    SirDrow hat's in aller Kürze so dargestellt, wie die Regeln einfach sind.
    Aus SOTA64 und SZ zusammengetragen und logisch miteinander verknüpft.


    "apple" schrieb:

    Liest Du hier etwas von Boni?


    Nein, aber im SZ-Passus, der sich genau darauf bezieht.


    "apple" schrieb:

    Gegenfrage: wo steht, daß das Kunstwerk überhaupt in erster Linie eine Stätte der Macht erzeugen darf, also einen Ort? Damit steht und fällt nämlich die Argumentation von Dir und Mir.


    Ich habe nie behauptet, dass ein Virtuoso-Werk eine tragbare Stätte der Macht ist; es hat nur einen solchen Effekt.


    Um's extrem vereinfacht darzustellen:
    Meisterkunstwerk = ausgerichtete HGS ist da
    Stätte der Macht = ausgerichtete HGS ist da
    Stätte der Macht gibt Boni/Mali durch ausgerichtete HGS
    =>Meisterkunstwerk gibt ebenfalls Boni/Mali durch ausgerichtete HGS


    Und natürlich hat HGS Flächenwirkung, sonst hieße es nicht Strahlung.

    "apple" schrieb:

    Die HGS-Regel (und es sind nicht "die ganzen Regeln", sondern nur ein Satz) ist entwickelt worden, damit ein Künstleradept nicht von seinem eigenen Kunstwerk astral/magisch benachteiligt wird...


    Das ist bloß eine Behauptung und entbehrt jeglichem regeltechnischem/redaktionellem Beleg.


    Für mich steht da ausgerichtete Hintergrundstrahlung und nicht HGS ohne Effekt, wie du, so scheint mir, postulierst.


    Das hat auch nichts mit definierten Proben zu tun, denn im Kapitel zur HGS im SZ ist auch nix definiert, denn es wirkt sich auf einfach alles aus, was mit Magie wirken/manipulieren/wahrnehmen zu tun hat.
    Regeltechnisch klar, einfach und eindeutig, wie du so schön behauptest.
    Deswegen ist es auch obsolet, an anderer Stelle zu schreiben "Hier gilt das fürs Stricken, Hier gilt das fürs Kuchenbacken, Hier gilt das fürs Regentanz-Aufführen".


    Da könnte ich genauso gut fordern "Wo steht denn, wie lange es braucht, bis ein Kunstwerk ein Gebiet in eine Stätte der Macht verwandelt hat? -Nirgends. Also erzeugt es da die ausgerichtete HGS, wo das Kunstwerk sich gerade befindet."


    Der einzige Punkt, den man sich überlegen könnte, anzufechten, ist die Passage "HGS ist auf Adepten ausgerichtet und behindert diesen nicht."
    Das könnte bedeuten, dass er zwar keine Mali aber auch keine Boni dadurch erhält.
    Das aber wiederum würde dem allgemeinen Passus der ausgerichteten HGS in SZ widersprechen, nach dem man +Stufe der HGS Würfel auf alle magischen Aktionen erhält.

    Na also.
    Mit ausformulierten Sätzen kann ich arbeiten.


    "apple" schrieb:

    Ich habe mit keinem Wort einen Fokus erwähnt.


    Nee, jemand anders.


    "apple" schrieb:

    Da beim Meisterwerk aber keine Proben genannt werden, erhält auch ein Magieradept keinerlei Boni (oder Mali) durch das Meisterwerk.


    Und was ist mit der Passage in SOTA '64 S.64?


    Um ein virtuoses Kunstwerk zu erschaffen, muss ein Adept eine Fertigkeitsprobe(9) auf die entsprechende künstlerische Wissensfertigkeit ablegen...darf eine Würfelanzahl gleich dem Initiatengrad hinzuaddieren...Stufe des Werkes mit 2 Karma pro Stufenpunkt erhöhen...Das fertiggestellte Kunstwerk erzeugt eine Hintergrundstrahlung entsprechend der Stufe des Werkes...Die Hintergrundstrahlung ist auf den adeptischen Schöpfer ausgerichtet und behindert diesen [als einzigen?] nicht.


    Was glaubst du, wofür die Redax diese ganzen Regeln entwickelt hat?
    Damit jemand behauptet "Hier gelten die Regeln zur HGS nicht"?


    Dass die Regeln für Modifikationen durch HGS nur für Stätten der Macht gelten sollen, ist mWn schlichweg falsch.


    Die Tatsache, dass extra erwähnt ist, dass die HGS auf den Schöpfer ausgerichtet ist, impliziert für mich, dass er gemäß den Regeln zu Ausgerichteter HGS davon profitiert, sofern er sich in der Nähe seines Werks aufhält (oder an/auf dem Körper trägt).


    Versteht mich nicht falsch; ich will solch einen Charakter nicht generieren, sondern ihn regeltechnisch eingrenzen können, was aber weder mir noch dir bisher gelungen ist. :-k

    "apple" schrieb:

    Sofern Deine Aktionen durch das Tatoo läuft oder aber das Tatoo Flächenhintergrundstrahlung erzeugt ...


    Was willst du damit ausdrücken?
    Ellipsen mit Grammatik-Fehlern sind für mich nur sehr schwer zu dechiffrieren. :cry:


    Um's nochmal unmissverständlich klar zu machen:
    Es ist KEIN Fokus irgendeiner Art, sondern einfach ein Meisterwerk, dass durch einen Adepten mittels Virtuoso geschaffen wurde und auf ihn ausgerichtete Hintergrundstrahlung erzeugt.
    KEIN Fokus! => Kein Magieverlust


    p.s.: Was zur Hölle ist SYL, PN (Powerniveau?) und PB?!

    Ich hatte gehofft, dass irgendjemand das regeltechnisch kompromittieren könnte.


    "Harbinger" schrieb:

    aber um auf die Umgebung zu wirken braucht es Zeit (wie bei Geomantie min einen Mondlauf), oder besondere Vorkommnisse (Gewalt, etc.)


    Leider gilt diese "Einwirk-Zeit" nicht für virtuose Adepten-Kunstwerke, die Effekte kommen einfach bei Blickkontakt zum tragen.
    Klar müsste man dann die entsprechende Hautpartie unbedeckt lassen, aber ein Virtuoso-Kunstwerk hat keine regeltechnisch vorgeschriebene Mindestgröße.


    "Harbinger" schrieb:

    sein Meisterwerk zerschnitten zu bekommen kostet dich evtl als Magie.


    Es ist ja nicht so, dass wie bei einem Geas Magiepunkte an das Tattoo gebunden sind, die man verlieren könnte.

    Ok, dann treib ich es mal auf die Spitze:


    Mein Char ist Magier-Adept und hat die Künstlerische Fertigkeit Tätowieren.
    Mittels "Virtuoso" macht er sich selbst ein oberkrasses Tattoo, dass eine Hintergrundstrahlung von 3 bewirkt.
    Da diese auf den Künstler ausgerichtet ist, erhält er auf einfach alle magischen Aktionen, die er macht +3 Würfel, während alle gegnerischen Magier in seiner Umgebung einen Malus von 3 auf ihre Mindestwürfe erhalten. :twisted:


    Irgendjemand regeltechnisch begründete Einwände?

    "Eusebius" schrieb:

    Unterliegt der Künstler auch der HGS?


    Nein, sie ist sogar auf den erschaffenden Künstler ausgerichtet.
    => Erleichterung um Stufe der HGS!
    (Bringt aber recht wenig, da mWn Adepten eh nicht hexen, beschwören können)


    Zurück zum Thema:
    Wenn ein Fokus der Stufe 4 von einem Initiaten des Grades 2 maskiert werden soll, ist er immernoch im Astralraum sichtbar, weil die Stufenpunkte des Fokus die Anzahl der Grade übersteigt (so sind halt die Regeln).
    WENN allerdings +2 HGS durch das Kunstwerk an sich wirken sollten, ist der Fokus wiederum doch nicht zu erkennen?!


    Kann ein Erwachter HGS orten, oder weiß er nur, DASS sie da ist?

    Hab leider zu den ensprechenden Stichworten nichts in der Such-Maske gefunden, deswegen ist dies wohl ein neues Thema wert:


    Im SOTA '64 gibt's ja diese virtuosen Adepten-Kunstwerke, die eine Hintergrundtrahlung verursachen können, was laut Schattenzauber nahezu sämtliche magischen Fertigkeiten erschwert.


    Weiterhin steht da, dass diese virtuosen Kunstwerke als exotische Materialien für einen Fokus beliebt sind, worauf meine Frage abzielt:


    Ein virtuoses Kunstwerk (zB meisterliche Schmiede-Arbeit eines Schwert-Schmiedes) mit einer effektiven Hintergrundstrahlung von 2 wird für die Schaffung eines Waffenfokus (zb Stufe 2) benutzt.


    Ist es nun durch Askennen wegen der Hintergrundstrahlung quasi nicht mehr als Fokus zu entdecken?
    Sinn macht es in meinen Augen nicht, aber rein regeltechnisch ist es doch so, oder nicht?