Beiträge von Theverath

    Als Ruhe im Haus einkehrt, sichert Nuwanda noch einmal in alle Richtungen und nimmt dann kurz sein Kommlink zur Hand und legt es vor sich auf den Boden. Als er die Hand weg zieht, verlässt das Drecksding seine magische Aura und wird sichtbar. Die kleine, blasse LED, die sechste von oben, leuchtet (ja, an diesem speziellen Modell gibt es viele LED) und zeigt damit eine Nachricht von Motor an. Nuwanda kennt seinen Schieber gut genug, um zu wissen, dass es nur ein kurzes "yo" sein wird, mehr nicht. Also wie lange ist seit seiner letzten Nachricht an Motor vergangen? 2 Minuten? 3? Vermutlich nicht mehr, vielleicht weniger. Gangs arbeiten selten nach Zeitplan. Er nimmt sein Kommlink wieder an sich, huscht zur Tür und betritt das Haus, wobei er laut genug


    "Nicht erschrecken, ich bin's"


    sagt, dass hoffentlich niemand reflexhaft abdrückt, wenn ein Unsichtbarer den Raum betritt. Sobald er drinnen ist, zieht er die Tür hinter sich zu und sagt in die Runde


    "Wir haben höchstens noch ein paar Minuten, bevor eine Horde Ganger hier rein stürmt und Party macht. Was immer wir noch hier tun wollen, müssen wir schnell tun."

    Als er schließlich, im auf Zivil eingestellten Chamäleonanzug mit zurück geschlagener Kapuze, in die Garage tritt, fällt Isidor noch etwas auf.


    <<Franklin auf Big Boy, Dozor auf seiner Maschine, wir beide im Auto?>>


    Funkt er in die Runde, womit er offensichtlich Cleo und sich meint

    Dschinn Ich hab nochmal nachgelesen, der Chamäleonanzug nach GRW ist Rhuteniumpolymerbeschichtet und projiziert per Sensoren die Umgebung auf ihn. Hat nur seine ganz eigenen Regeln, nicht die normalen für RP-Beschichtung. Ich stelle ihn mir schon eher so als Bodysuit mit Taschen und Farbanpassung vor.

    Vor dem Haus registriert Nuwanda das Verstummen des Kampfes. Kurz sendet er über die telephatische Verbindung ein erneutes Gefühl von Dankbarkeit und löst dann die Fesseln der Beschwörung, die den Geist in dieser Welt halten, entlässt ihn wieder in die Metaebenen, aus denen er gekommen ist. Drinnen verblasst die Gestalt des Samurai plötzlich und das Katana fällt zu Boden. Zugleich kommt Nuwandas Antwort auf TGs Funkspruch


    <<Wir brauchen jemanden, der erzählt, dass ein paar Rocker hier Stunk gemacht haben. Kriegt ihr den Kerl so weit? Und nimmt bitte jemand mein Katana mit raus?>>

    Oh großer Gott nein! [-X In Klassen, die ich schon sehr lange habe gibt es manchmal ein-zwei sehr sorgfältig ausgewählte Eltern, die meine Nummer haben, falls wirklich mal was ist. Aber im Allgemeinen ist meine Nummer heilig und unwissbar ;) Es ist nur so, dass quer durch alle Schulen (zumindest in denen, zu denen ich Kontakt habe) die aktuellen 6. Klassen ziemlich eskalieren. Die 7. sind auch schwierig aber nicht so extrem, die 5. gehen wieder, aber die 6. uiuiui. Und da muss ich manchmal die wirklich harten Ansagen auspacken, so Asi-Aktionen für die ich mich immer selber hasse wie "Stillarbeit und wer es wagt auch nur ein einziges Wort zu sagen ohne von mir aufgerufen worden zu sein, dessen Eltern kriegen direkt einen Anruf.". Das ist bei denen manchmal die einzige Möglichkeit, irgendwie für Ruhe zu sorgen, so dass die in der Klasse, die auch lernen wollen, eine Chance dazu haben. Gerade 7. Stunden an einem Freitag sind dafür sehr anfällig.

    Und wenn man mit etwas droht, dann ist es der schlimmste aller Fehler, das nicht mit absoluter Konsequenz wahr zu machen. Und dann muss man schlimmstenfalls auch mal 8 Eltern anrufen, so wie gestern. Und da sind dann natürlich auch Anrufe bei, bei denen das Kind eigentlich nichts schlimmes gemacht hat, so eine Frage stellen und vergessen, sich vorher zu melden oder dem Sitznachbar beim Leihen eines Stiftes ein "hier" sagen. Da muss man dann auch ein wenig Zeit investieren, denn man braucht die Eltern als Verbündete, damit im Klassenchat kurz darauf die Nachrichten kommen "Ey, der Herr Theverath der esek hat WIRKLICH bei meinen Eltern gepetzt!" und alle wissen, dass ich keine leeren Drohungen ausstoße. Und den Eltern zu vermitteln, dass ihr Kind zwar nichts Schlimmes gemacht hat, dass es aber wirklich super wäre, wenn sie klein-Henning (Name von der Redaktion geändert) ein paar kurze Worte sagen würden, dass das auch nicht schlimm ist, dass es auch keine Konsequenzen hat, nein auch eine Missbilligung, nein auch kein Nachsitzen, das dauert auch manchmal ein wenig.

    Bis jetzt ist mir das noch immer gelungen und Abu Theverath führt seine Klassen mit stählerner Faust durch die Wirren der Pubertät zu ESA, MSA und noch viel weiter :lol:

    fast geschafft, bald sind Sommerferien. Dann steht zwar eine Menge Arbeit an, unser Archiv im Museum muss dringend sortiert und für die Einlagerung im Stadtarchiv vorbereitet werden, ein Ordnungssystem erstellt werden, diese Leitzordner aus den ganz frühen 1900ern auseinander genommen und alles in richtige Archivkartons verpackt werden und so weiter, aber dennoch werde ich dann mehr Ruhe haben.

    Hrmpf, Party. Und dann auch noch mit Zivilisten. So richtig hinterˋm Ofen hervor locken kann man Lukas damit nicht. Vertrag ist Vertrag, ja meinetwegen, aber... ach fuck. Natürlich hat er sic angemessen heraus geputzt. Also genau genommen wurde er heraus geputzt, wo Val oder Viggo einen echten eigenen und treffsicheren Geschmack haben, hat Maersk schon im Vorfeld aus Lukasˋ psychologischen Profilen, aus seinen Onlinepräsenzen, aus den Bewertungen seiner Vorgesetzten und allem anderen Datenmüll heraus gearbeitet, dass für ihn Stylisten und Modeberater notwendig sein würden. Sein Profil in der Marines-Serie ist gleichzeitig das des Nerds und das des Profis und das zeigt seine Kleidung auch. Eine weiße Baumwollstoffhose mit schwarzem Gürtel wird von einem edlen, schwarzen Ledergürtel gehalten. Darüber trägt er ein himmelblaues Hemd und eine schwarze Krawatte zu einer Brille, die er eigentlich gar nicht braucht. Schwarze, auf Hochglanz polierte Schuhe komplettieren das Bild, das insgesamt seiner Figur sehr schmeichelt, ihn aber zugleich professionell aussehen lässt.

    Verbindung zu seiner Riggerkontrolle, und damit zu allen Feeds des Teams, der Drohnen und aller verbundenen Kameras, hält er über Wifi und kann so auch seinen Job machen und für die besten Aufnahmen vor Ort sorgen. Es hatte darüber einige Verhandlungen gegeben bei Lukasˋ Einstellung aber letztendilch hatte er durchgesetzt, dass sein Equipment unter seiner Kontrolle bleiben würde. Das schränkt die Möglichkeiten der Kameracrews deutlich ein und er selber hatte einen scheinbar endlosen Kurs zu Szeneaufbau, Einstellungen, Winkeln und bla nicht nur absolvieren sondern auch bestehen müssen, aber dafür hat sich Lukas auch zu einem unabdingbaren Teil des Serie gemacht. Und wer weiß, in weniger als 20 Jahren würde er zu alt für den aktiven Dienst sein und dann bereits ein breiteres Fertigkeitsprofil zu haben, dürfte sinnvoll sein. Auf eine lange Karriere in der Techik darf man ja auch nicht bauen, zu viele Unabwägbarkeiten. Schließlich...


    "Und die PerryDyne Supasplash hat den viel besseren Coaxialstabilisator! Eine Aufhängung aus dem Hause Zeiss!"


    Wäre ja auch zu schön gewesen, einfach in den eigenen Gedanken driften zu können. Aber nein, die Fans müssen quatschen. Immerhin war es Lukas gelungen, eine kleine Gruppe von Soldaten um sich zu scharen, nur dieses Mädel, scheinbar aus Seattle, war Zivilistin und hatte natürlich einfach komische Ansichten. Eine Zeiss-Aufhängung, lächerlich! Linsen, ja, Prismen, ja, aber für die Aufhängungen weiß doch jeder, dass Zeiss keineswegs der beste Hersteller ist! Klein, mit einem pinken Mohawk, einigen offensichtlichen Cybermods wie einer Hand aus Chrom und gekleidet in einen schwarzen, langen Mantel, Spaghettitop und Lederhose, schreit alles an diesem Mädel "SEATTLE!". Während er nach einer gepfefferten Antwort sucht, die dieser Zivilistin diesen Unsinn austreiben wird, geht er gelangweilt die Werte der Aufhängung durch und kann es sich nicht verknefen, überrascht eine Augenbraue zu heben. Ok, das Ding hat einen Titankorpus und exzellente Bewertungen bei alle relevanten Portalen. Wie PerryDyne, der indonesische Nachmacher von ParryDyne, wohl an das Ding gekommen ist? Kurz schaut der das Mädel an während einer der Mitdiskutierenden, ein Kerl aus dem südlichsten Südamerika, der dort Techniker in einer Söldnertruppe ist und den Lukas noch aus seiner Zeit bei "Ares Costumer Consulting" kennt, einige allgemeine Floskeln über Lizenzdiebstähle ablässt. Dann wandert sein Blick weiter und trifft den Viggos, der die Mischung aus "rette mich" und "will in meine Bathöhle" und Lukas Blick schon kennt.

    Wie siehst du, Dschinn, die Möglichkeiten eines Chamäleonanzuges als alltagstaugliches Kleidungsstück?

    In meinen Realweltgruppen wird das mit der richtigen Farbauswahl immer als problemlos, wenn auch ein wenig exzentrisch angesehen, ähnlich wie Chromunterhemden oder Sportjumpsuits, also als etwas, das man durchaus in allen Schichten tragen kann, aber nicht 100% unauffällig. Wie siehst du das?

    "Muy bien, hermanos. Wir haben einen Plan."


    Wäre Isidor ein Deutscher hätte er wohl einfach beide Hände auf die Oberschenkel geschlagen und "so" gesagt, so wird es ein klein wenig eloquenter, wenn auch nicht viel. Während er aufsteht, fährt er fort


    "Auskundschaften und Vorbereitung in der Umgebung Cleo und ich, Franklin wirft schon einmal einen Blick nach drinnen und Dozor organisiert einen Ort, wo die Fluchtfahrzeuge stehen können und organisiert die Daten, die alle bei ihm zusammen laufen. Aufbruch in 15 Minuten."


    Und damit würde er dann, sofern niemand Einwände erhebt, den Raum verlassen. 15 Minuten sollten reichen, um die Ausrüstung noch einmal kurz zu kontrollieren, ein-zwei Langzeit-Energieriegel zu futtern, den eingebauten Wasserbeutel seines Anzuges zu füllen, nochmal auf Klo zu gehen und ansonsten Aufbruchsbereit zu werden.

    Gedanklich bin ich immer am Start ;-) Aber es ist momentan halt alles recht viel bei mir, was sich in letzter Zeit irgendwie zum Dauerzustand entwickelt. Ich sag's euch, ehrenamtliche Arbeit neben Geldarbeit ist eine Zeitfalle! Und ich hab schon seit 3 Wochen kein Rollenspiel mehr! Seit! Drei! Wochen! Wisst ihr, wie lange 3 Wochen sind? Arg! Abhängigkeit ist blöd :-P

    Ein wenig muss sich Isidor beherrschen, als Franklin seine Ansage wegen tödlicher Gewalt macht, nicht eine Augenbraue hoch zu ziehen. Gewinnt der Junge endlich das angebrachte Selbstbewusstsein? Vielleicht lohnt es, ihn ein wenig in die Anführerrolle zu schubsen. Ein gewisses Talent dazu hat er und in einem solchen festen Team ist es sowieso gut, wenn jeder einmal Ansagen macht, etwas, das Franklin bisher wenig getan hat. Natürlich muss man Isidor sowas normalerweise nicht sagen, er bevorzugte schon immer den Taser gegenüber El Commandante


    "Si, Hermano. Du kennst die Gegend, vielleicht gibt es ja einen Ort von wo wir dir Deckung geben können. Unsere Cambia ist ja nicht da, wird also schwierig, jemanden in der figon* zu postieren, aber drum herum ginge doch, si? Dozor, brauchst du Sichtkontakt, um die Daten an sie zu senden?"


    So ganz hat er das mit der Matrix, also zumindest die Sachen, die über den Normalanwender hinaus gehen, immer noch nicht drauf.



    *figon - Garküche, hier vermutlich leicht abwertend gemeint

    Ganz so einfach hat Lukas es nicht erwartet. Er hatte sich schon Strategien und Gegenstrategien zurecht gelegt, im Geiste Griffe und Drehungen parat gehabt. Selbst einen kühnen Sprung ins Wasser von seinem Opfer hat er im Kopf gehabt! Aber dann gibt die verdammte Alex einfach auf! Frechheit! Insofern ist es Lukas, der einen überraschtes "Uah!" ausstößt, als es plötzlich Richtung Wasser geht und ziemlich unglücklich im Pool aufschlägt. Natürlich tut er sich dabei nicht, aber es hätte durchaus ein wenig eleganter aussehen können.

    Man kann Lukas übermäßigen Stolz wirklich nicht vorwerfen, dementsprechend ist es auch sein Kommcode von dem, während auch er prustend neben Alex wieder hoch kommt, ein Bild von einer der Drohnen in die private Runde geschickt wird. Darauf das Knäuel, das ins Wasser stürzt und richtig gut zu erkennen Lukas' eigenes, verdammt überraschtes Gesicht mit aufgerissenen Augen und offenem Mund, das gerade spritzend ins Wasser klatsch. Gleich darauf kommt ein weiteres Bild, eine Nahaufnahme von Lukas' Gesicht und dann ein drittes Bild, in dem alle in dem Knäuel Lukas' Gesicht tragen während sie gemeinsam ins Waffer platschen. Memekultur der späten 2010er wie der geneigte Conaisseur erkennen wird.

    "Na verscheuchen meine ich ja, Hermano. Sie weiß ja von diesem Kram und wenn du da rein kommst, wie reagiert sie? Sie arbeitete mit dem Toten und weiß bestimmt, dass du in dem Team bist, von dem sie glaubt, dass es ihn getötet hat. Darum dachte ich, dass es besser wäre, vorher Kontakt aufzunehmen. Damit sie dich nicht sieht und gleich die policía ruft. Dein Vorschlag ist gut, ihr zeigen, dass wir es nicht waren und dann Kontakt aufnehmen, ihr aber nicht genug Zeit geben, dass sie mit dem Material irgendetwas machen kann. Vielleicht kann Dozor vorher ihr dieses Material dann anonymisiert zuspielen."


    Während er spricht, teilt er die Aufnahmen seiner Cyberaugen und -Ohren in die Runde, angefangen vom Ende des Gesprächs im Flugzeug bis hin zum Einsteigen in das Fluchtauto. Betsy ist zu sehen, wie sie ihre Bloody Mary beiseite stellt, Franklin, wie er ganz gemütlich in dem Sessel im Flugzeug sitzt, ein Schrei "RAKETE", hektische Aktivität, ein in der Rückschau überraschend kurzer Sturz, Wasser, eine Trollin, ein Weg durch ein Haus, Schüsse auf der Straße und dann das rettende Auto. Eine seltsame Art, die eigenen Erlebnisse aus den Augen eines Anderen noch einmal zu erleben.


    Ganz so 100% zuversichtlich ist Lukas nicht, dass Alex nichts tun kann. Sie hat immer wieder gezeigt, dass sie zu überraschener Improvisation ebenso fähig ist, wie sie bärenstark ist. Zumindest deutlich stärker als Lukas. Aber dafür sind ja Taktik und Pläne da und der Offizier hat angesagt. Leise gleitet er aus dem Wasser, genau wie im Infiltrationsmodul Wasser einstudiert, geht in eine sprungbereite Stellung und als er sieht, dass Viggo im nächsten Moment zugreifen will, springt er auf Alex los und versucht, ihre Hüfte zu umklammern und sich mit ihr gemeinsam ins Wasser fallen zu lassen.

    Das Planschen wir ein bisschen weniger motiviert, das merkt Lukas schon, als Viggo seinen Job als Anführer macht und die Situation überblickt. Natürlich interpretiert Lukas das Ganze völlig falsch und nimmt an, Viggo würde sich einen neuen Plan ausdenken. Im Getümmel des Schlachtfeldes jederzeit die Situation neu zu bewerten, veränderliche Allianzen zu schmieden und die Pläne der taktischen Situation anzupassen, genau das ist der Job eines Teamführers, also fragt Lukas gar nicht lange sondern handelt gleich auf Viggos Handzeichen hin und setzt sich, ganz der brave Soldat, in Bewegung.

    Isidors Umarmung fällt im Gegensatz zu den anderen eher kurz aus, dafür aber etwas fester. Dabei murmelt er


    "Pass auf dich auf cara, wir brauchen dich."


    Fast schon abrupt löst er sich von Betsy, nickt ihr noch einmal zu und wendet sich dann scheinbar unbeeindruckt wieder Raven zu. Dass ihn Betsys hoffentlich vorläufiger Ausstieg ganz und gar nicht kalt lässt, muss ja keiner wissen... selbstverständlich ist Isidor ein Genie darin, seine Empfindungen zu verbergen und sich nichts anmerken zu lassen. Oder auch nicht.

    Na jedenfalls schaut er ihr nicht nach, als sie schließlich den Raum verlässt und ist dankbar, dass Raven dann das Wort an ihn richtet. Auf dessen Worte hin nickt er und setzt sich wieder, wobei er darauf achtet, außerhalb des Blickfeldes der Kamera zu bleiben. Das Gespräch mit dieser Ms Oaks verfolgt er stumm und mit starrem Blick. Das Ganze wirkt für ihn fast schon zu durchsichtig.

    Jeremiah Danvers ist der Drahtzieher, der vermutlich die Ermordung von Thomas Reeves in der Maske von Betsy in Auftrag gegeben hat, um dem Team etwas anhängen zu können und auf diesen schönen Haufen Mierda noch alles, was beim Angriff von Wolverine Security passiert ist, drauf zu schaufeln. Zugleich Vorwürfe gegen Raven selbst wegen "Wirtschaftsverbrechen", was genau so eine inhaltsleere Phrase ist wie "aus Sicherheitsgründen". Und das Ganze nach dem letzten Auftrag, so dass es auch gleich eine dicke Spur in Richtung Hintermänner gibt. Betsy sagt er schon ganz richtig, aber irgendwie scheint das Isidor zu einfach. Aber es bringt ja auch nichts, sinnlos hin und her zu überlegen, letztendlich kann das Team nur Stück für Stück das Wollknäuel auftüddeln und sich von hinten nach vorne durcharbeiten. Franklins Vorschlag ist gut


    "Si, wenn du das schaffst, ohne agitacion, Aufregung. Wir wissen nicht, wie sie auf dich reagiert, aber wenn wir sie vorher kontaktieren und ihr klar machen, dass wir nichts damit zu tun haben und diesen Fall genau so lösen wollen, wie sie, dann wird sie vielleicht bereit sein, mit dir zu sprechen. Ihr stammt aus einer ähnlichen capa."


    Capa, für die, die ihre Stichwortsuche bei Isidors Worten immer mit laufen lassen, bedeutet zusammen mit dem Wort sociale so viel wie "Klasse" oder "Gesellschaftsschicht"