"doc damnij" schrieb:
Und du hast damit bei Spielen ohne Fantasyelemente Schwierigkeiten? :-|
Nein. Im nachhinein mißverständlich und zu kurz formuliert. Das war auch ein "rhetorisches" und kein reales "ich".
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich das deutlich ausdrücken soll, weil es teilweise um verschiedene Erscheinungen geht, die mich manchmal etwas befremden. Manchmal scheint es mir, daß Leute Settings ernster nehmen als nötig. ZB wenn mir das (bis auf Magie) fast genausosehr wie SR zusammengestoppelte CP2020 als ernstzunehmende Zukunftsvision präsentiert wird. "Hardcore-Aventurier", die jeden Provinzadligen auswendiggelernt zu haben scheinen. Oder Hardcore-WoDler. Allgemein, wo das Spiel in einer Weise über das eigentliche Spiel hinaus zu wirken scheint, dies mir bei SR so noch nicht begegnet ist (Vielleicht ist da aber auch meine Stichprobe zu klein).
Den Anstoß zum Satz im vorherigen Post hat die Lektüre des von Medizinmann genannten Threads im Tanelorn gegeben. Davon wurde ich an ein Gespräch erinnert, wo mir jemand sagte, daß SR für ihn durch die Einführung von Fantasyelementen in den Cyberpunk kein ernstzunehmendes Spiel sei. Worauf meine Reaktion war, daß ich SR auch gar nicht ernstnehmen müsse, weil ich davon nicht mehr als eben ein Spiel erwarte. Keine tiefgründigen Betrachtungen. Keine Sozialkritik. Keinen Lebensstil. Kein Bildungserlebnis.
Mein Gedanke war, daß bei SR durch die Verbindung von EDO-Fantasy und realer Welt evtl das Setting klarer als "Kulisse" erkennbar ist.
Das ist jetzt keine erschöpfende Darstellung, aber ich hoffe, so wird das etwas klarer.