Beiträge von Naysayer

So, im IP-Thread gibts endlich frisches Gehacktes!

Ich bin dann ab Montag wieder da... *$&!! Fernbeziehung. (Das Fern, nicht das Beziehung!) :wink:

"Gut, dann werde ich mir mal den Kamera vornehmen, dauert nur ein Sekunden!"
Interloper setzt sich mit dem Rücken an einen Stapel Europaletten gelehnt auf den nasskalten Hafenboden, wobei die Isolierung in ihrem Mantel leider nur einen Teil der aufsteigenden Kälte auffängt, doch einen Augenblick später ist alle Unbequemlichkeit vergessen. Vor ihren Augen tritt die sogenannte "wirkliche Welt" immer mehr in den Hintergrung, bis nur noch die Realität der Matrix zurückbleibt.
Die Umgebung verschwimmt für einen Sekundenbruchteil, dann steht sie vor dem Knoten des Lagerhaus-Systems.
Sie presst ihre schimmernden Handflächen aneinander und zieht sie dann auseinander.
"So, dannn mal hereinspaziert!"
ACCESS DENIED! please check your authentification.
Interloper stutzt eine Nanosekunde, dann wiederholt sie die Handbewegung.
ACCESS DENIED! please check your authentification or contact a system-administrator.
"Och, komm schon DU ELENDEN SHIIJT!"
Energisch wiederholt sie die Handbewegung erneut... und befindet sich im Inneren des Systems - einem schmucklosen, standardisierten Knoten im Gewand eines einfachen kleinen Büros - wieder. Gerade als sie zufrieden durchatmet, wird der Raum jedoch in ein grelles, pulsierendes Rot getaucht. In der Mitte des Raumes erscheint ein Programm in der Gestalt einer pulsierenden Kugel, die auf zwei mechanischen Beinen gelagert ist und eine auf eine tonlose Art freundliche, synthetische Stimme ertönt in Interopers Ohren.
"ACHTUNG! Sie haben sich unbefugt Zutritt zu diesem System verschafft. Bitte identifizieren sie sich und warten sie, bis sich ein Systemadministrator mit ihnen in Verbindung setzt. Sollten sie sich nicht kooperativ verhalten, so werden vom System Gegenmaßnahmen eingeleitet. Für die Stabilität ihres Systems oder ihre körperliche Unversehrtheit wird keinerlei Garantie übernommen. Für Vielen Dank für ihr Verständnis."

Soviel zu Subtilität.
Mit der Leichtigkeit und Schnelligkeit eines Gedanken lädt Interloper ihr Angriffsprogramm hoch, aus dem unauffälligen Hosenanzug, der ihre silbrig-transparente Persona kleidet, wird ein enganliegender, tarnfarbener Kampfanzug, in ihren Händen materialisieren gewaltige, chromblitzende Kettensägenschwerter und mit einem markerschütternden Schrei stürzt sie sich auf das hektisch blinkende Konstrukt.
Die rotierenden Zähne der digitalen Waffen greifen nach dem kleinen Zweibeiner, er versucht, nach hinten auszuweichen, doch immer wieder Treffen die Schwerter, Fragmente von Code blitzen leuchtend rot auf und verlöschen sofort wieder, das Programm beginnt, immer heftiger zu flackern, seine Bewegungen werden erratisch, Animationsphasen fallen aus, dann zerbirst das Programm mit einem letzten kläglichen "AAlarrrr in eine Wolke aus alphanumerischen Symbolen.
Mit dem kleinen Läufer verschwindet auch das rote Pulsieren der Wände, der Alarm ist vorbei. Zufrieden lässt Interloper ihren Blick über das Schlachtfeld streifen.

Und entdeckt das nächste Problem. Ein kleiner Hund ("Wie heißt diese Rasse? Stupps?! Mopps? Spitz?!") mit einem blauen HAZMAT-Latz läuft die Flure des Büros ab und beschnüffelt emsig Boden und Wände. Für einen Augenblick überlegt Interloper, ob sie sich des Schnüfflers ebenfalls mit Gewalt entledigen sollte, doch da er anscheinend noch keine Witterung ihrer Datenspur aufgenommen hat, entscheidet sie sich dagegen. Mit einem Blinzeln wechselt ihre Persona wieder zurück in die Standarderscheinungsform. "Zeit, mich um diese Kamera zu kümmern."
Sie formt mit ihren Händen ein Rechteck und folgt der Spur, die ihr in dem so gebildeten Rechteck angezeigt wird, wobei sie vorsichtig über den Hund steigt, der noch immer die Stelle beschnüffelt, an der Sekunden zuvor das Alarmprogramm ins digitale Nirvana befördert worden war und gelangt in einen Raum, dessen Stirnwand von einem einzigen, riesigen Bildschirm eingenommen wird, auf dem ein Trideo-Feed der Umgebung des Lagerhauses zu sehen ist. Sie begibt sich an das Steuerpult, das sich vor dem Bildschirm befindet und beginnt, die Aufzeichnungen der Kamera zu bearbeiten. Sekunden später tritt sie zufrieden zurück. Diese Kamera wird ihnen während des Runs vorerst keine Probleme mehr machen.
"Hmm, vielleicht sollte ich mir noch eine Hintertür einrichten, ist bestimmt nicht das letzte Mal heute, dass ich in dieses elende System hacken muss..."
Sie begibt sich zu einer der Wände, formt mit Daumen und Zeigefinger eine Brille und beginnt, die Codezeilen, die nun sichtbar werden, zu studieren. Nach einigen Augenblicken fährt sie mit den Fingern über einige Zeichen, um sie nach ihren Vorstellungen umzuformen.
"REQUEST DENIED! please contact a system-administrator.
"...vielleicht aber auch nicht.
Nach einem letzten versichernden Blick auf den Wachhund loggt sie sich aus und öffnet ihre Augen wieder für die kalte, graue Nässe des Hafens.

"Okay, Chummer, wendet sie sich an die anderen Runner, "das war etwas gnapper als ich gedacht hätte, die haben eine ganz schön knackigen System da in die Halle, aber keinen Sorge, ich habe mich um den Kamera gekümmert und von die Alarm ist auch keinen Spur mehr. Soo gut sind die dann doch nicht, mussen die schon früher aufstehen, wenn die eine System basteln wollen, in das ich nicht reinkomme!"
"Ruhig, Ros, nicht zu dick auftragen!"
Aber wir sollden ein bißchen aufpasse, den HAZMAT und wer auch immer die Lagerhallen gehört hat da ganz schön den Daumen drauf..."

Sie rückt den Kragen ihres Mantels zurecht und sucht in den Manteltaschen nach ihren Zigaretten, findet aber nur den Colt, der sie kalt und schwer daran erinnert, dass dieser Run gerade erst begonnen hat.

So, ich hab die Ergebnisse des Matrixgewusels und werde da morgen oder spätestens Mittwoch den IP-Post fertig machen. Hoffentlich morgen. Aber wenn ich das hier so schreibe, ist hoffentlich genug moralischer Druck vorhanden, um das bißchen RL-Streß mal auszublenden...

Und viel Glück für Fridge!

Ich dachte, die Kamera hätte keinen aktiven Node?
Mein "Plan" wär daher, den Node des Schlosses zu checken, zu sehen, ob er sowas wie einen "Status-Report" sendet, wenn ja, dies zu unterbinden. Dann soll Fingers das Schloss knacken (ich hab das doch richtig verstanden, dass das Ding selbst ein "richtiges" Schloss ist, kein High-Tech, mach-mich-über-die-Matrix-auf Schloss?)

[edit: Aahh! Bin grad nochmal den Thread durchgegangen. Die Lagerhalle hat einen doch einen Knoten?! Dann versuch ich doch, die Kamera zu hacken und deren Feed zu editieren! ]

Lebe, bin im Land, aber immer noch bis weit über die Halskrause in Semesterarbeiten eingebuddelt - da Montag Abgabe ist, bin ich danach aber zwangsläufig fertig :wink: 8O und klink mich dann wieder ein!

Ich bin ne knappe Woche komplett weg, dann bis Anfang April gut eingedeckt, werd aber sooft wie möglich reingucken...
Bis dahin: Wenn starzwo das Schloss knacken kann, ohne Alarm auszulösen, dann lass ich ihm gern den Vortritt, sonst versucht Interloper das.
Dann würd ich vorschlagen, wir versuchen uns an die Halle ranzuschleichen, ohne der Kamera ins Gehege zu kommen und dann such ich mir das Sicherheitssystem, versuch da reinzukommen und den Weg frei für alle zu machen. (Und ja, ich find's schade, da wahrscheinlich nicht wirklich dabei sein zu können).
Ansonsten versucht Interloper, möglichst niemandem im Weg zu stehen, sollte aus irgendeinem Grund ein Kampf ausbrechen, versucht sie, sich hinter Deckung zu bringen und dann, ganz zachte, ein Paar Schüsse abzugeben (ob S&S oder Explosiv hängt dabei ganz vom Gusto des Teams ab).
Und wenn - vor allem beim Hacken - irgendwas schief zu gehen drohen sollte (?) dann ruhig Edge raushauen, entweder für Rerolls oder um Crits zu entschärfen.

Bis bald!

...Sorry für die Absenz, viel (VIEL!!!) zu tun.
Ich kann versuchen, heut abend / nacht noch nen kurzen IP POst einzustellen, dann muss ich über Ostern mit einem wackligen Laptop und mehreren Hausarbeiten bewaffnet das Land verlassen...
Alles etwas hektisch grad bei mir, aber wenn das durch ist müsst ich wieder etwas "stabiler" sein...

Per Kreditkarte oder PayPal, Überweisung geht nicht.

IP Post verfasst!
Wie gesagt, ich würd dann noch ganz gern kurz nach WiFi-Netzwerken scannen, um ggf. Kameras, Drohnen, Commlinks etc. rechtzeitig angehen zu können.

[edit: Yep, ich muss definitiv an meinem Schlafrhythmus feilen...]

Interloper bemüht sich, Schritt zu halten.
Nightrain bewegt sich mit der geschmeidigen Präzision eines urbanen Raubtieres durch die Schatten und ist ihr und Fingers immer einige Meter voraus.
Bis jetzt läuft alles mehr oder weniger sauber, sowohl den unvermittelt auftauchenden LKW als auch einen patroullierenden Wachmann konnten sie ohne Zwischenfall umgehen.
Doch trotzdem stimmt etwas nicht. Sie hätten schon längst am Lagerhaus sein müssen, statdessen irren sie immer noch zwischen Reihen von Frachtcontainern durch die beissend kalte Nacht. An einer Kreuzung holt Interloper zu den beiden vorauseilenden Runnern auf und hebt - so, wie sie es bei Nightrain und Fingers beobachtet hat - die Faust als Signal zum Halt.
"Leuden, ich glaube, wir sind irgendwo falsch abgebogen, oder?! Wir müssten die Halle doch längst gefunden haben. Wartet, ich check das mal."
Sie stützt die Hände auf die Oberschenkel, um kurz zu verschnaufen, gleichzeitig greift sie auf die Matrix zu. In einem halbtransparenten AR-Fenster erscheint eine Sattelitenaufnahme Hamburgs, mit einem mentalen Zucken zoomt sie die Karte auf den Freihandelshafen, dann auf die Zieladresse, auf die eigene Position, und verbindet die eiden Punkte mit einer Linie. "Da hätt' ich auch früher drauf kommen können..."
"Ich glaub ich weiß wo wir langmüssen! Wir sind zuweit Nördlich gelaufen. Weiter dahin!" Sie zeigt in die entsprechende Richtung und bedeutet den anderen, ihr zu folgen. Nach etwa 10 Minuten kommen sie am Ziel an, aus der Deckung eines Containers heraus betrachten sie den etwa 2 Meter hohen Zaun, der das Gelände der Lagerhalle einfasst. Die Halle selbst liegt im Halbdunkel, nur am Eingangstor bilden die Straßenlaternen Inseln aus Licht. Viel ist auf Anhieb nicht zu erkennen.
"Okay Leuden, wenn ihr Schmiere steht, dann werd ich mal das Gelände erkunden."
Noch bevor die beiden anderen nachfragen können, was sie vorhat, präsentiert Interloper - nicht ohne einen gewissen Stolz - ihre MCT FlySpy Microdrone.

Interloper initialisiert die Verbindung zur FlySpy und in dem AR-Fenster in ihrem Sichtfeld erscheint in der Fischaugenoptik der Bordkamera ihr eigenes Gesicht. Sie zwinkert der Drone aufmunternd zu und lässt sie mit einem beinahe zärtlichen Schubser in die Luft steigen.
Die FlySpy steigt auf, bis sie knapp oberhalb der Höhe des Daches der Lagerhalle schwebt und fliegt dann vorsichtig das Gelände ab. Durch das Fischauge scheint aber nichts ungewöhnliches auf dem Gelände zu erkennen zu sein. Es stehen einige Container herum, aber die geben nichts Aufsehen erregendes her. Ansonsten ist es schwer etwas zu sehen. Zuviel Schatten, wenig Licht.
Die Drohne umrundet nocheinmal die vier Häuserfronten der Lagerhalle. Vorne an der Häuserfront meint Interloper zuerst etwas zu erkennen, das aussieht wie eine Kamera. Ihre Finger streicheln über die virtuelen Steuerelemente der Drohne, als sie den Befehl gibt, näher heran zu gehen. Zuerst ist sie entäuscht. "Scheint wohl doch nur eine Lampe zu sein..." Doch auf den zweiten Blick erkennt sie direkt neben der Lampe eine schwarze Kuppel die etwa die größe einer Kamerakuppel hat. "Ah, das könnte allerdings ein Kamera sein."
Halbwegs zufrieden erstellt Interloper anhand des Videos einen rudimentären Lageplan, auf dem sie die Position der vermeintlichen Kamera markiert, holt die Drohne zurück und verstaut sie wieder in der Handtasche.
Dann berichtet sie den beiden anderen Runnern, was sie gesehen hat.

Nicht das böse "H-Wort"sagen! Vor mir türmen sich auch noch ein Paar Semesterarbeiten... vermutlich läuft (mal wieder) alles auf Last-Minute-Nachtschichten raus...

Jo, die Riggerregeln sind etwas knapp ausgefallen...

ich bin für Methode 2, und wenn was ernstes anfallen sollte dann kann ich ja "reinspringen"

"Geschichte wird gemacht, es geht voran!"

Gut, ich würd Interloper dann zuerst mal das Gelände mit der FlySpy abfliegen lassen, leicht oberhalb der Dachhöhe, mit Hauptaugenmerk auf a)patroullierende Wachen und b) offensichtliche Sensoren (Kameras könnten ja evtl auszumachen sein); Steuerung über AR, falls nichts dramatisches passiert... und danach nach WiFi-Nodes scannen, um zu sehen, ob man entweder an ein eventuelles Sicherheitssystem des Lagerhauses rankommt, ob irgendwo Überwachungsdrohnen rumlungern und dergleichen.

Also, wenn's keine Gegenstimme(n) gibt, würde Interloper wohl 'ne ruhige Ecke suchen auf die Matrix zurückgreifen.

bevor ich's wieder vergesse: schöner Post, starzwo!

Okay, ich habs inzwischen wieder an den heimischen PC geschafft.
Wie ich sehe haben wir einige kleinere Klippen (vorerst? Ich mach mir ja Sorgen um "unser" Boot...) umschifft...
Gut, wenn wir die Lagerhalle nicht bald finden, wird Interloper wohl mal einen kleinen DataSearch Zwischenstopp einlegen, entweder sowas wie "Google-Maps" suchen und, wenn dass nicht fruchten sollte (ist der FHH Privatbesitz bzw. Extraterritorial?) sehen, ob über den Node der Hafenmeisterei was zu machen ist...

SCARed: leider fehlt die Beschreibung von Black im OP, deshalb bin ich vom Namen ausgegangen (hatte irgendwie auch das Gefühl, gelesen zu haben, er hätte einen Bart. War wohl Wunschdenken... vielleicht hat ist ja in den paar Stunden auf See was nachgewachsen, aus Seemanns-Gewohnheit? Arr?!

Betreffs in den Hafen reinkommen - vermutlich ist es leichter und sicherer, jemanden zu schmieren, als zu versuchen, aus dem Stehgreif das Hafennetz zu hacken, vorausgesetzt, wir haben jemanden mit halbwegs passablen Social-Skills. (jedenfalls klingt das im Runer Havens [engl] so)
Was allerdings - je nachdem, wie lange wir da so rumschippern können und wollen - noch zu überlegen wäre ist, was wir mit dem Transponder unseres Schiffes anstellen. Spätestens, wenn wir mit der "fedden Beude" abhauen, sollten wir vermutlich aufhören, der HAZMAT und wie sie alle heißen unsere Position zu übermitteln...

Oh ja, noch was: Ich werd vom Donnerstag an übers ganze WE vermutlich komplett offline sein, muss meine Fernbeziehung pflegen. Wenn also irgendwas ansteht, zieht mich enfach mit.

Puh. Fast pünktlich

Bevor der Elf antworten kann, erscheint in dem schmalen Treppenaufgang, der offenbar zum Maschinenraum führt, ein weiterer Zwerg. Sein Gesicht ist von einem kräftigen schwarzen Bart eingerahmt und uzeigt um die Augen herum die Spuren leichter Erschöpfung.
"...Leute, ich denke, ich hab zumindest eine ungefähre Ahnung, was mit dem Kahn nicht stimmt..."
Er bemerkt Interloper, die ihn mit einem leicht abwesenden Blick betrachtet.
"Mh, noch ein Zwerg? Vom Klischee her hatte ich mit einem Zauberer gerechnet... Vielleicht IST der Zwerg ja der Zauberer? ...oh, starre ich schon wieder?!"
"Äh, hallo, ich bin Interloper! Der Captain - sie nickt in Jetts Richtung - hat mich grad zum Bordingenieur befördert."
Als sie den etwas verwirrten Blick des Zwergs bemerkt, fügt sie hinzu:
"Ich bin hier für Tech. Hacker...in."
Sie rudert etwas hilflos mit den Armen.
"O...kay, was auch immer. Man nennt mich Blackbeard, willkommen an Bord...
Sag mal, wenn du dich mit Tech auskennst, dann solltest du dich vielleicht gleich mal unten im Maschinenraum umsehen. In einer der Schaltkonsolen-Dinger ist irgendwas durchgebraten, würd ich sagen und deshalb kann der kahn hier keine volle Fahrt aufnehmen."

"Hm, die Sache mit dem Bordingenieur war wohl ernst gemeint... Ich kann ja mal nen Blick drauf werfen. Ich werd mal sehen, was der Bordcomputer dazu sagt. Vielleicht weiß der Kahn ja selbst, was ihm fehlt...
Interloper geht zur Konsole des Bordcomputers, schaut sich kurz um und öffnet dann eine kleine Klappe, entnimmt dort ein aufgerolltes Glasfaserkabel und steckt den Anschluss in ihre Datenbuchse. "Ich werd über den Hardjack Point direkt einloggen. Kein Passwort und keine Firewall dort." sagt sie zu niemand bestimmten.

- Um sie herum erscheint der virtuellen Steuerraum des Schiffes. Der Brückenraum ist jetzt an den Wänden mit großflächigen Symbolen und Leutenden Feldern tapeziert. Die Mitte des Raums wird von einer großen Transparenten Karte eingenommen, die eine Karte von Hamburg darstellt die das Boot gezoomt ist. Der Mittelpunkt ist ein Blaues kleines Schiffsymbol, der das Schiff darstellt und seine Geschwindigkeit und Kurs angibt.

Interloper wechselt die Karte und ruft den Schiffsstatus auf. Dasselbe Schema nimmt jetzt die Mitte der Karte ein. Es blinkt an der gleichen Stelle wie an der Konsole. Die silbirg-transparenten Hände ihrer Persona berühren das Konstrukt und es erscheint der Zusatz "Fehlercode M13". Sie sucht weiter nach Dokumenten zur Wartung des Schiffes und wird nach kurzer Suche in einem Ordner der an der Linken Wand hängt fündig. Sie betrachtet kurz die knappe Beschreibung des Fehlers, dann stöpselt sie sich aus. -
"Ich weiß, wo der Schuh drückt und guck mir das mal an. Der Herr Kapitän müsste dann allerdings noch etwas Fahrt wegnehmen."
Mit einem Schulterzucken drosselt der Elf das Tempo-

Mit dem Werkzeugkoffer in der Hand steigt Interloper die schmale Treppe in den Maschinenraum hinab. Dort begrüsst sie zu erst eine kleine, schmale Asiatin mit einem kurzen Nicken und einem knappen "Noch ein Nachzügler? Nightrain, Hi.", dann fällt ihr Blick auf zwei bewusstlose Männer, die gefesselt in einer Ecke liegen.
"Aha. Die "Freunde" sind also noch mit an Bord. Das wird immer interessanter..."
Dann wendet sie sich dem Schaltschrank, den ihr der Zwerg namens Blackbeard beschrieben hat, zu. Sie öffnet den Schrank, lässt ihre Finger laut knacken und betrachtet das Innere des Schaltschranks.
Nach einigen Minuten findet sie den beschriebenen Fehler - eine Steuerplatine ist durchgeschmort.
"Hatte der Kurze also recht. Mh, das Ding müsste eigentlich noch zu retten sein..."
Sie setzt sich im Schneidersitz vor den "Patienten" und sucht sich aus dem Koffer passendes Werkzeug zusammen. Gleichzeitig öffnet sie in ihrem Blickfeld ein AR-Fenster und browst nach einer Online-Betriebsanleitung für Reperatur. "Mh, "Keeping your Boat afloat in 10 easy steps". Perfekt!"
Interloper bearbeitet die Platine liebevoll mit dem Lötkolben, fährt immer wieder mit den Diagnose-Sonden die Schaltkreise ab und redet dem Gerät gut zu.
"Zachte! ... Ja, so ist's brav... Bald ist alles wieder gut... verfluchter Trollshit! WARUM! WILLST! DU! MISTDING! NICHT!!! FUNK - TIO- NIEREN!??" und so ähnliche Zärtlichkeiten dringen aus dem Maschinenraum nach oben. Endlich, eine gute halbe Stunde später, ist die Operation offenbar gelungen. Interloper geht wieder hoch zur Brücke.
"Und, hat's geklappt?"
"Gibt nur ienen Weg, das rauszufinden. Captain Jett, Engage!
Der Elf blickt sie verständnislos an.
"Sieht denn ausser mir niemand den "20th Century Classic SciFi-Channel? Nein? Oh. Ich meine... wenn du dann möchtest... Volle... Fahrt? Voraus?"

Die Maschinen des Schiffes erwachen auf Jetts Kommando mt einem Dröhnen zum Leben. Der Motor arbeitet mit voller Leistung. Leicht verlegen, aber zufrieden dreht Interloper den Schirm ihrer Mütze nach hinten und wirft den anderen ein breites Orklächeln zu.
[color=violet]"Bordingenieur 1. Klasse Interloper meldet gehorsamst - Aufgabe erfüllt."

Vor dem Kabinenfenster erheben sich deutlich die Umrisse des FFH. Jetzt wird es ernst.

Wird noch.
Vor acht.

Ehrlich!

Ok, sollen wir das "Händeschütteln" erstmal als abgehakt betrachten? Ich hab gestern mit Fridge noch die Reparatur abgewickelt und würd das dann im Laufe des abends noch IP verwursten...
Könnte dabei z.B. das Hallo-Hallo SCARed's Char mit einbauen, wenn er nix dagegen hat.
Dann könnten wir danach langsam aber sicher ans "Eingemachte" gehen...

Interloper nimmt die angebotene Zigarette mit einem "Oh, danke!" entgegen.

"Hmm, ein Zwerg und ein Elf. Der scheint mir eher vom Typ Messerklaue zu sein. Aber er scheint ja nett zu sein. Oder macht er sich über mich lustig? Wehe, du wirst rot, Roos! Der ist dch auch überhaupt nicht dein Typ... und hör lieber hin, was er sagt!"

„Ach ja, Willkommen an Bord.“

"...ja, danke, Hoi auch, Captain. Jett. So kurz an Bord und gleich befördert! ...
Technische Probleme? Ist an eurem... geliehenen Boot was kaputt?!"

Der Elf führt sie in die kleine, enge "Brücke" des Kahns.