Beiträge von Sleipnir4650

    Also, prinzipiell wären FABs in Kapselgeschossen wohl machbar, jedenfalls steht regeltechnisch mWn nichts Gegenteiliges.
    Duale Kugeln haben halt den Nachteil, dass immer noch nicht so wirklich geklärt ist, wie man kinetische Energie in den Astralraum übertragen will.

    Mal grundsätzlich:
    Wozu soll der Char eigentlich physisch mit auf die Runs und kann die Aufgabe nicht von Drohnen übernommen werden?
    Statt sich Gedanken zu machen, wie man einige Bonus-Würfel rausschlagen kann und dennoch nicht umfliegt, könnte man auch überlegen, welche Skills wirklich auf dem Run gebraucht werden und die Drohnen entsprechend modden.

    "Angier" schrieb:

    Die Astrale Barriere der mag. Grundlagensammlung ist dasselbe wie ein Hüter, nur die Kosten sie einzurichten unterscheiden sich.


    Und genau das habe ich nicht gelesen.
    Tatsächlich steht auf Seite 185. eng. GRW oberhalb des Abschnittes über Hüter eindeutig Astrale Barriere, ebenso wie im Abschnitt Grundlagensammlungen auf Seite 168. Hüter sind separat.
    Der Unterschied zwischen der gecasteten Barriere und der durch die Grundlagensammlung ist das kleine Zusatzwort dual-natured. Gecastete Barrieren haben dieses Adjektiv nicht, im Gegensatz zu Hütern und den Barrieren durch Lodges, wo es auch explizit dabeisteht.

    Und auch in meinem SR4 GRW steht bei Search der Modifier für Concealment drin, allerdings scheint er nicht auf Astral Tracking ohne die Kraft Search zuzutreffen, wie ich gerade nachgelesen habe...


    Zur Diskussion bezüglich der Szenerie bzw der Absicht der Frage dahinter:


    Ich habe die Situation bereits mehrfach gehabt, dass sich sowohl die Gruppe als auch verschiedene NSC hinter mehrschichtigen Barrieren (Grundlagensammlung + Hüter am häufigsten) vor suchenden Geistern verschanzt haben, was regeltechnisch nicht gesondert erwähnt wird, jedenfalls nicht dort, wo ich nachgesehen habe.
    Bisher habe ich die Mods addiert, da nur bei Hütern Exklusivität erwähnt wird. Zusammenspiel mit anderen astralen Barrieren folgt keinen besonderen Regeln, die ich gefunden hätte, was eine Überlappung prinzipiell also nicht ausschließt. Das erscheint mir auch sinnvoll, vor allem auch in Bezug auf die Spielweltstabilität.
    Es ging mir nur darum, ob diese Regelung irgendwo erratiert/gesondert erwähnt wurde, ein Problem im Spiel an sich sehe ich dadurch tatsächlich nicht.


    Kleiner Nachtrag für Medizinmann:
    Ich muss widersprechen, tatsächlich sind nur Hüter als exklusiv benannt, wie bereits erwähnt. Grundsätzlich sind bei der Schachtelung aber drei verschiedene Barreirentypen beteiligt, ein Hüter, eine permanente Astrale Barriere durch die Grundlagensammlung sowie ein Barrieren-Zauber.


    Achja, Nachtrag 2:
    Bleiben wir bei SR4 ohne böses A^^
    Hat sich in meiner Runde durchgesetzt, dass wir nach den alten Hardcovern (+Errata 1.8) spielen, folglich sind die SR4A Regeln nicht weiter von Interesse, aber danke für die Erwähnung, evtl kann man ja was übernehmen :)

    Moin moin!


    Es geht prinzipiell um astrales Aufspüren, respektive den Schutz davor.
    Szenerie:
    Magier baut Grundlagensammlung auf, die als Astrale Barriere gleich ihrer Stufe gilt.
    Darum bastelt er einen Hüter in den Raum, in dem sich die Grundlagensammlung befindet, aber ohne, dass sich die Barrieren kreuzen.
    Zusätzlich wirkt er eine Manabarriere um sich herum.
    Danach wird ein Geist gebeten, Verschleierung anzuwenden
    Und als I-Pünktchen ist das Ganze unterirdisch in einer Höhle, also von lebender Erde umgeben.


    Addieren sich die Mali, die ein Suchender erhält, um das derlei abgeschottete Ziel zu finden? Ich meine, da können gut und gerne mal +30 bei rumspringen in einer nicht maximierten Runde, dürfte sogar bis an die 50 heranreichen, wenn man obendrein noch eine Domäne errichtet usw. (die ich hier aber absichtlich nicht hineinrechne, da HGS separat läuft und immer addiert wird).
    Wird nur der höchste Malus angewendet? Läuft das ab wie Teamwork oder sonstwie?


    Sorry, ich find einfach keine definitive Aussage dazu, bin aber evtl auch betriebsblind.
    Bei Zitaten und Quellenangaben am liebsten englische, die deutschen Regelwerke hab ich nicht hier^^


    Dank im Voraus :)

    MBW +6 REA, kompatibel mit Reaktionsverbesserung Stufe 3, macht insgesamt flockige 9 REA, die man dazubekommen kann durch Cyberware.
    Zusätzliche GenTech mit +1 REA ergeben insgesamt +10 auf REA, was man allerdings nur noch mit Außergewöhnlichem Attribut und Surge nutzen kann.


    ...*rechne*
    6(9) Maximum, +1 durch Exceptional Attribute macht 7(10), mit Surge macht 8(12), also maximal ein 2(12) REA Attribut. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.


    Stärke kommt auf +6 (Hyperschild, Muskelverstärkung, GenTech), Geschick ebenfalls. Konsti müsste ich jetzt zuviel nachlesen^^

    Verwaltungs- und Wertefetischist? Rolemaster.
    Jetzt auch relativ neu wieder auf Deutsch rausgekommen, allerdings kann man online noch die originalen englischen Regelwerke erstehen (da bin ich auch grad hinterher^^)
    Ist ein sehr aufwändiges, umfangreiches und anfangs nicht unbedingt einfaches System für kopfrechenschwache, spielt sich aber halbwegs flüssig und hat jede Menge Varianten der Charakterentwicklung. Obendrein könnte dich das "Welten-Erwürfel-System" interessieren, bei dem man recht realistische Weltkarten nur mit einem W100 komplett erwürfeln kann. Da bin ich für mein RPG gerade hinterher, dummerweise ist ebay gerade recht leer, was Rolemaster angeht...

    Und wieder einmal:
    Nirgends ist festgeschrieben, dass der gesamte Bereich eines Zaubers komplett vom Effekt geflutet wird, vgl. Innenraum eines Fahrzeugs und zerschmorte Armaturen.
    Ausweichen ist ein Skill, um schnellstmöglich Deckung zu finden und zu nutzen, um so der Schadenswirkung von Angriffen zu entgehen, bzw sie durch weniger direkte Treffer zu mindern.
    Balancing: Wenn Zaubern nicht mehr ausgewichen werden kann, sind sie allen anderen Angriffen gegenüber derart massiv im Vorteil, dass es für das Balancing nicht mehr tragbar wäre. Desweiteren widerspricht das (übrigens nirgends erwähnte) Verbot eines Ausweichwurfes absolut der klar festgelegten Regel, dass indirekte Kampfzauber wie Fernkampf behandelt werden.

    Da muss man widerum sagen, dass die romantischen Vorstellungen des Wolfes auch von der Umgebung abhängig sind, halt vom Volk, dass diesen Wolf interpretiert.


    Ukrainische Bauern werden den Wolf eher als wildes Raubtier sehen, Indianer als stolzen Steppenkrieger, sibirische Bergleute als einsamen Wanderer usw.
    Die Wölfe sind immer gleich vom Verhalten her, dennoch werden sie komplett unterschiedlich gesehen. Und genau da ist der Punkt, an dem man vom Tier komplett weg gehen sollte. Keiner meiner Schamanen würde jemals zum reinen Fleischfresser mutieren, nur noch rohes Fleisch essen oder beim Anblick von Gefahr fliehen, ganz zu schweigen von Vegetarianismus oder dem Abschalten der menschlichen Intelligenz.


    Wie man ein Tiertotem spielt, ist halt Ermessenssache. Als SL würde ich prinzipiell den Spieler entscheiden lassen, wie er sein Totem sieht, welche Ideale er hineininterpretiert, und dann entscheiden, was angemessenes Verhalten ist. Gerade als Runner ist man so oft gezwungen, die tierischen Verhaltensweisen zu ignorieren, dass man sich echt nicht am Tier orientieren sollte mMn.

    Zoldor:
    Rückenmark: 70K
    Komplettklon: 40K


    Darkcyde:
    Den Rest kann ein Kon verkaufen. Vor allem Type-O-Klone sind universell einsetzbar, also kann alles problemlos verwertet werden. Keine Entsorgungskosten, eher noch Zusatzgewinn in diesem Fall. Im kultivierten Fall kann der Kon die Reststücke ebenfalls verkaufen, sei es als Organspenden (die ja heute auch mit "kultiviertem" Material funktionieren), Ghul-Futter, medizinisches Experimentalmaterial, Bio-Materie für zukünftige Klone und wasweißichnichtalles.


    doc damnji muss ich vollends zustimmen, eine Anpassung der Preise von Einzelteilen wird wohl die vernünftigste Alternative sein. Zumindest für mich, dem die Diskrepanz definitiv zu unstimmig ist.

    Naja, ich versuche nicht, weiterhin zu spinnen, obwohl meine Drüsen zugeklebt sind.
    Es ist erwiesen, dass Spinnen jegliche Abläufe ohne nachdenken und ohne Überprüfung des Vorhandenseins weiterer Schlüsselreize ausführen. Eine Spinne, die trächtig ist, wird ein Netz spinnen, die Eier hineinlegen und diese dann einspinnen. Klebt man ihr die Spinndrüsen zu, rennt sie um ihr zukünftiges Gelege für die Eier, ohne einen Faden zu weben, fuchtelt mit den Beinen in der Luft herum, legt ihre Eier in die leere Luft und rennt mehrmals fuchtelnd über das vermeintliche Nest, ohne einen Faden zu spinnen. Dann geht sie weg und kehrt zurück zum Tageswerk und wartet auf Nachwuchs, der niemals schlüpfen wird.


    Spinnen kann man nicht trainieren, Spinnen stellen keinerlei Verknüpfungen zwischen Reizen her, Spinnen lernen nicht. Spinnen handeln rein aus dem angeborenen Instinkt heraus und führen ein komplett reaktives Leben. Spinnen haben nichtmal ein messbares Gedächtnis.


    Ja, ich denke, strunzedoof trifft es ganz gut.


    Im Vergleich:
    Ratten sind intelligenter als Spinnen, handeln im Schwarmverständnis, schicken Kundschafter, Vorkoster, Ablenkungen usw. aus. Ratten geben Wissen weiter, beispielsweise welche Art Köder man kennt und man vermeiden sollte, lernen Fallen auszuschalten und sind sehr reinlich.
    Der Schutzpatron Ratte ist ein feiger Aasfresser, der stinkt.

    Ich denke, oft genug wird das Totem/der Schutzpatron "Wolf" zu sehr mit dem realen Wolf gleichgestellt, was besonders im Falle von Tierschutzpatronen völliger Unsinn ist. Bestes Beispiel ist wohl Spinne, die als große Weberin und Planerin dargestellt wird, obwohl Spinnen im wahren Leben strunzedoof sind.


    Mein Tip: Denk dir, welche Ansicht dein Schamane von Wolf hat, ähnlich wie ein heutiger Mensch zu Gott/Jesus/Ganeesha/whatever steht. Es sind deine Götter, wie können sie anders sein als Du? Wenn du deinen Schamanen so spielst, dass er kein schlechtes Gewissen vor seinem Patron haben muss, dann spielst du ihn richtig.

    "Der Durst" schrieb:

    Weil es einfacher ist, EINEN großen Tank mit allem darin zu unterhalten als GANZ VIELE kleine Tanks mit den Einzelteilen?


    Und warum züchte ich dann überhaupt Einzelteile statt einen großen Klon in einem Tank? Bei dem kann ich immerhin Resteverwertung betreiben, vor allem bei Type-O Teilen.

    An wen denn? Die Preise sind für kultivierte Klone mit demselben DNA-Muster wie der ursprüngliche ... Spender? Wie auch immer man den Typen nennt^^
    Klar wird man auch mit diesen Organen handeln können, aber genau da liegt ja auch mit ein Problem:
    Wenn ich mit Einzelorganen so viel verdiene UND obendrein den "Rest" vom Klon noch gut unter die Leute bringen kann, warum sind dann die Komplettkörper so billig im Verkauf? Ein Preisnachlass von 25%, im besten Falle 50% sind ja noch erklärbar, aber das ist doch echt ein Witz!

    Ganzer Körper: 40K (kultiviert) besteht doch theoretisch aus


    2 Augen: 2x 4K
    4 Gliedmaßen: 4x 25K
    1 Rückenmark: 70K
    1 Haut: 500
    Herz, Leber, Nieren, Lunge, Hirn, Darm, Milz und diversem Kleinscheiß (Bauchspeicheldrüse, Galle, Blase etc.): Minimum 8x 9K (Nieren als Paar zählen dabei als 1 Organ, ebenso wie "diverser Kleinscheiß" als 1 Organ gilt, was eigentlich sehr freundlich ist von mir)


    Warum zum Henker kostet ein Körper, kultiviert, gerade mal 40.000 Nuyen, das Gesamtpaket aber mal locker das 8-fache (250.500 Nuyen)?
    Klar, Motorräder kosten auch als Einzeilteile das Doppelte des Gesamtmaschine, weil man über Ersatzteile den größten Gewinn macht. Das macht auch medizinisch Sinn, solange man Type-O-Kloning betreibt. Aber die Diskrepanz in der Preislage ist mir ein wenig zu abstrus. Gibt es irgendwo eine Erklärung dazu, die ich noch nicht gefunden habe?