Beiträge von Irian

    Jo, das typische "Reiche Säcke bezahlen für Organe von armen Schweinen" Szenario macht in Shadowrun 2070+ nicht so viel Sinn, 2050 evtl. noch, aber da müßte man auch noch das Biotech durchschauen.

    Nur so am Rande: Was mich an dieser Aufteilung Schamanismus/Hermetik stört, ist, dass sie erstmal nie wirklich hintergrundtechnisch geklärt wurde. Von einer Edition auf die nächste war es halt anders, keine Erklärung, nix. Ich sehe auch keinen echten Vorteil, sondern fände auch 2050 viel interessanter mit vieelen(!) verschiedenen Magierichtungen, die sich primär durch den Fluff unterscheiden (und eben Spieler-gewählte Vor/Nachteile) und nicht jede mit x dutzend speziellen Regeldetails. Magie ist im Grunde für alle das gleiche, aber Leute haben halt unterschiedliche Zugänge dazu, macht mehr Sinn. Würde ich bei SR 2050 also rein pers. auch so halten, ein Regelwerk für alle.

    Tippe auf ähnliches. Default dürfte wohl 2070 die Verbrennung sein - alleine vorher schon, wegen Platz, Grabplätze werden teurer, ab der Shedim-Bedrohung wird es evtl. sogar entsprechende Gesetze geben, die für Leichen eine bestimmte Sicherheit erfordern, was normale Begräbnisse schweineteuer macht.

    Das wiederum würde mir nicht viel geben. Pokerchips für Edge ist ok, das ist abstrakt, aber für Patronen haben Pokerchips für mich die gleiche Symbol wie Papier. Da wären irgendwie Mini-Lugeln und/oder Mini-Magazine aus Plastik z.B. lustiger.

    Definitiv coole Sache. Fand es immer nett, was "handfestes" zu haben. Pappstreifen und so sind halt doch was anderes. Bei Munition wäre es dann nur evtl. arg viel *g*

    Wahrnehmungswürfe, etc. sind ja eh wieder ein ganz eigenes Problem, da hat man ja nicht sooo viele Möglichkeiten, um das Problem zu lösen, dass der Wurf an sich schon Informationen beinhaltet.

    Das ist auch so ein wichtiger Punkt, zu wissen, WANN man verdeckt würfelt. In gewissen Situationen ist es ne gute Sache, wenn der Spielleiter seine Hände in Unschuld wäscht und einfach offen würfelt. Aber in diversen anderen ist es unnötig. Wichtige Kämpfe würde ich z.B. offen werfen, oder auch Sachen, wo die Spieler wissentlich große Risiken auf sich nehmen. Aber eben nicht diverse Kleinigkeiten.

    Ich schließe mich da eher Apple an. Ich sehe keinen Sinn darin, dass die Frage, ob ein Spielercharakter sterb, davon abhängt, aber der Ganger-Junkie ne Glückssträhne hat. Ich bin einfach mehr interessiert an der Story, etc. anstatt am Ausgang eines Würfelwurfes. Klar, in 99% der Fälle sind die völlig ok und ich nehme die Richtung der Story, in die sie fließt, aber wenn die Würfel scheiße bauen, korrigiere ich das. Ob nun "Spielercharaktertod" dazu gehört, ist davon erstmal unabhängig, das würde ich von der Gruppe und dem Setting abhängig machen: Eine Comedy-Runde von völlig durchgeknallten Pizzaboten braucht keinen Charaktertod, eine High-Drama Runde vom Überleben in den Barrens kann davon stark profitieren.

    >>Nein, Stuß. Es gibt unzählige Gruppen von bezahlten oder unbezahlten Kriminellen, manche davon finden es cool, sich auf Ninjas zu berufen oder so zu nennen. Natürlich ist es ironisch, dass selbst dabei zu 99% auf das Popkultur-Klischee des 20. Jahrhunderts zurückgegriffen wird. Mit "wahren" Ninjas hat das nicht wirklich was zu tun, die sind schlicht ausgestorben. Aber immerhin: Das beste an ihnen hat überlebt - die Geschichten. Die waren ohnehin schon immer cooler als die Realität, wie man hier wieder sieht.<<
    -Prophet

    >>Du hast zumindest in einem recht: Kein "wahrer Ninja" würde sich lebend fangen lassen. Dafür bräuchte man ja auch ein Wunder, sind die doch alle seit hunderten von Jahren tot. Der Rest ist blödsinniger Action-Trid-Schwachsinn, der nicht besser wird, nur weil man das schwarze-Pyjama-Klischee wegläßt. Wer glaubt, dass Ninjas Supermänner sind, der glaubt auch, dass ein Cowboy ner Fliege die Augen rauschießen kann - einzeln - und dass ein Pfeil von einem englischen Langbogen vier Millionen französische Ritter auf einmal durchbohrt. <<
    -Prophet

    Sorry, das kam falsch rüber: Ich fand den Kickstarter komisch, nicht dein Posting hier. Wie gesagt, das gab es alles schon, wozu da nen Kickstarter? Ist halt ein LARP-Con, meine Güte, wer da 50.000€ extra braucht... Verstehe ich ned.

    Ich kapiere ned so ganz, was daran speziell ist...

    • Harry Potter LARPs gibt es in Deutschland auch
    • In Burgen LARP machen ist völlig normal in Deutschland
    • Zauberbücher schreiben auch

    Was ist nun so speziell daran? Sorry, kann ich ned völlig erkennen...