Beiträge von rainmaker

    Bei uns gibt es ab und an Nebenplots. Wenn ich als SL mal mit eine Spieler alleine etwas unternehme, kommt es vor, das der Rest der Truppe sich auf etwas anderes stürzt, was von einen Spieler-SL geleitet wird. Also einer der Magier hat einen wichtigen Termin mit seiner (natürlich geheimen) Truppe der wichtig für den Plot ist, also schick ich den Rest in den Nebenraum, sag dem Spieler-SL wieviel Zeit er hat, und der Rest macht ne Kneipentour, geht Einkaufen, schaut sich ein UrbanBrawl spiel an oder macht sonst Dinge die nichts direkt mit dem Plot zu tun haben.

    Und was hilft den die Wahrnehmung der Umgebung beim Fernsteuern von Dohnen? I.A. sieht doch der Rigger die Drohne nicht mit seinen natürlichen Augen?? Der Rigger kann wenn er eingestöpselt meist alles auch normal wahrnehmen, da dies auch durch die Sensoren möglich ist (Kameras, Micros usw.).

    Zitat (SR3.01D Seite 135 Abschnitt Sensoren): "Sensoren sind die wichtigsten, quatsch, das einzige Mittel, mit dennen ein Rigger die Umgebung seines Fahrzeuges wahrnehmen kann. Sie sind Augen, Ohren und Tastsinn des Riggers."

    Decken und Riggen unterdrücken die bewußte Wahrnehmung und evtl. die bwewußte Körperkontrolle. Alle unterbewußten Körperfunktionen funktionieren noch (Blase, Herz, Lungen). Der neuen Input (Darstellung der Matrix, Information über die Datenbuches im Fahrzeug, überlagern die normalen Sinneswahrnehmungen. Dies würde zu einer Sinnesüberflutung kommen, wenn man die normalen Sinneswahrnehmungen nicht ausschaltet oder zumindestens dämpft. Es kommt also auf das Verhältnis - normale Wahrnehmunge zu Maschinenwahrnehmung an. Dies sollte beliebig einstellbar sein. Aber der Rigger wird keine Boni bekommen, wenn er nicht durch das Fahrzeug mit der Außenwelt agiert (z.B. sollte das heben einer Handfeuerwaffe in seiner normalen Initative sattfinden (also ohne Riggerbonus). Wie bei Deckern sollte er seine Steuerpool nur dann haben, wenn er nur Maschineninput bekommt (bei Decker ist dann das ASIST auf hot gestellt). Bewegungen wie das Tippen auf dem Deck oder die Gewichtsverlagerung beim Motorrad fahren (muß man da doch machen oder??) werden unterbewußt von der Riggerkontrolle bzw. vom ASIST gesteuert.

    Das neue Quellenbuch stellt dar, dass die Matrix eine der wichtigsten Einrichtungen der sechten Welt ist. Sie ist die Hauptschlagader der Welt und niemand kann sich diesem Einfluß enziehen. Im Quellenbuch wird klar gemacht, das jeder die Matrix benutzt und sich in ihr bewegen kann, sie ist nicht nur den Deckern vorbehalten. Klar Decker sind schneller und effizienter, aber man kann es mit Riggern vergleichen, 99% der Verkehrsteilnehmer sind keine Rigger und kommen doch ganz gut klar. Matrixsuche und Kommunikation über die Matrix stehen jedem offen. Evtl. muß er etwas bezahlen, aber was ist schon umsonst.

    Geändert haben sich relativ viele Details. Bei der Programmierung, bei Matrixsuchen, bei der Kommunikation (Telfonieren). Die LTG bzw. RTG Funktionalität ist besser beschrieben. Es ist möglich über ne Handy-Verbindung zu decken, oder über Funk. Es gibt jetzt Netze über die Stromleitungen usw.
    Weiterhin gibt es ein Beschreibung der Big Players, der KIs, nützlichen Datenbanken usw.

    Alles in allem halte ich das Buch für eine gelungene Weiterentwicklung der VR 2.0 Regeln.

    Was halten Ihr davon?

    Bei Files ist das klar, aber die List hat auch so sachen wie:
    Analyse Icon, Manipulation von Files und Slaves je nach Userrecht, Graceful Logoff, Locate Access Node, Locate Decker, Locate Frame ...
    Ein Securty Account kann dann zusätzlich:
    Abort Host Shutdown, Analyse Host je nach Userrecht, Analyse Operation, Block System Operation Locate IC Scan Icon, Trace MXP Address ...

    Beim Überfliegen der Otakuregel ist mir folgendes aufgefallen:
    - Otaku können sich stärker an die Tiefenresonanz binden (vergleichbar mit ner Initiation). Für jeden Grad ermöglicht ihnen den Zugriff auf ein Echo (je nach Echo verbessern sich die Attribute oder die Fähigkeiten in der Matrix z.B. Maske +1 oder MPCP+1 usw.). Dies kann aber nur bis zum 21. Geburtstag passieren. Ab diesem Geburtstag wird jedes Jahr gewürfelt ob der Otaku seine Fähigkeiten verliert (mit einer Anzahl Würfel von erlangten Echos+1 gegen MW 5 + 1 pro Jahr über 21). Bei keinem Erfolg verliert der Otaku ein Echo. Wenn er kein Echo mehr hat, verliert er als nächstes alle Otakufähigkeiten und muß fortan als "normaler" Decker arbeiten. Die Otakustämme besorgen diesen Ex-Otaku oft gute Decks und so werden dies Ex-Otaku meist starke Decker. Laut Matrix Buch sind so Otaku über 30 fast nicht möglich.

    Zu The Clone:
    Beim Superuser war das ja klar, aber was für Operationen kann eine "normaler" User?

    Und klar kann man sich über ein Deck legal in eine öffentliche Datenbank einklinken. Du brauchst halt ne Credstick mit ner gültigen SIN und genügenen Moneten für die Gebühren. Genauso kannst Du auch über die Matrix einkaufen, chatten, spielen oder anderes tun.

    Meiner Meinung nach sollte jeder Spielleiter jeden Nachteil ins Spiel bringen, dafür sind sie da. Je mehr Punkte der Nachteilwert ist, je häufiger. Gleiches gilt auch für Vorteile. Sollten Spieler Vorteile haben die eh nicht dauernt genutzt werden, dann sollte es auch Situationen geben die diese Vorteile herrausstellen. Und wenn ich zu meinen Spielern sage der Char ist OK, dann paßt er in meine Kampagne bzw. mein Spielwelt. Ob er damit für den Spieler spielbar ist, oder er meiner Meinung nach durch seine Nachteile super geschwächt hat, ist etwas anderes. Wer also bei mir Gejagt wird und noch Vorbestraft der muß sich nicht wundern, warum der Feind ihn über seinen Bewährungshelfer aufspürt. Und der Typ mit der Apfelallergie wird entweder mal im Gemüsegroßmarkt oder in ner Apfelplantage in eine Schießerei verwickelt ... ach ja soll nicht in einigen Meteoritenkratern Mondgestein zu finden sein???

    Das erste was mir aufgefallen ist, das es Richtlinien gibt welcher gültiger User welche Arten von Systemoperation ohne das das Sicherheitssystem gegenwürfelt ausführen darf. (Also muß man als gülter Superuser nicht mehr Angst haben wenn man ein eine Datei kopiert ...)

    Schamanen haben eher das Problem ihr Hütte in die richtige Gegend zu bekommen. Klar für urbane Totems kein Problem, aber für Wildnistotems ist das schwieriger (versuch mal in nem Megaplex ein Stück Wald aufzutreiben in dem man nicht gestört wird).

    Und wenn weder meine Spieler noch FASA den Magieanteil in der 6. Welt mehr ernst nemmen, warum sollen sich meine NSCs daran halten. Bei den Spieler liegt der Anteil von "Erwachten" bei über 2/3. Also können die Gegner in ähnlichem Verhältnis zusammen gesetzt sein. 2 von 3 Kämpfern sind Adepten (meist Initiiert) jedes Einsatzteam ob Polizei, Sicherheit, Gang, Mafia, Kon, Militär, andere Runner hat mindestens einen Magier meist noch eine zweiten dabei. Decker sind seltener.

    Ach ja und wie schon erwähnt, in den meisten urbanen Gebieten ist eine Hintergrundstrahlung vorhanden. Und wer weis was die Gang so in ihrem Versteckt treibt, da kommt auch schon mal Stufe 2 oder 3 vor.
    Und sollte die Gang wissen mit wem sie es zu tun hat sollte auch sie in der Lage sein sich einen Runnermagier anzuheuern, der sie unterstützt. Ganz Mittellos sind erfolgreiche Gangs auch nicht. Vieleicht hat die Gang auch Freunde oder eine Patron der sie schützt.

    Gegen das Auskunschaften im Astralraum hilft ein unübersichtliches Terrain. Meinen Magier erhalten keine Karte von dem Gebiet. Ich sage ihnen auf was sie sehen und nehme natürlich auch evtl. in der physischen Welt vorhandene Karten weg. Dann wird das Gebäude nur etwas verwinkelter und schon hat unser lieber Astralreisender Probleme. Für Gangs bieten sich alte Gebäude, da vorallem Keller an. Es kam schon vor, das die Gruppe plötzlich vor ner Wand standen die der Magier im Astralraum "vergessen" hatte. ("Hey hinter der Wand liegt das Versteck ...") Und bei mir ist der Astralraum selten leer. Ab und an kommen Geister vorbei oder andere Magier oder andere Astralgestalten. Es gibt viele erwachte Critter die dual aktiv sind, auch wenn sie nicht unbedingt gefährlich sein müssen.