Beiträge von Garuda

    Der Chip:


    Zum Zielgebiet:


    Terrain >> Dschungel, teilweise Gebirgsregionen, der eine oder andere Fluss lässt sich auch nur schwer umgehen.
    Das Gebiet steht unter direkter Kontrolle des indonesischen Militärs, an den Grenzen dieser Region kommt es häufig zu Scharmützeln mit Splittergruppen der Java-Rebellen Untergrundbewegung.
    Keine größere städtische Siedlung im Zielgebiet, bis auf Jember, das am Hauptverkehrsweg zwischen der Küste OstJavas und Zentraljavanischen Städten liegt (ca. 250000Einw., Standort für einige große chemische Industriebetriebe, Sitz der regionalen Verwaltung und Politik, Garnison des Militärs)


    Zum Gefängis:


    Derzeitiger kommandant Major Mayun, gilt als Hardliner im indonesischen Militär, im Gefängnis sitzen derzeit ca. 500 Häftlinge, viele davon politische Gefangene, Rebellen etc.
    Die Truppenstärke, die direkt dem Gefängniskommandanten untersteht liegt bei ca. 50 Mann, zuzüglich einer Einheit (10Mann) der "kopassus" (indonesische Kommando/spezialeinheit).
    Magische sicherheit eher gering, aber die Truppe nutzt entsprechende Critter um erwachte Eindringlinge frühzeitig zu erkennen, wahrscheinlich nur max. 1 sicherheitsmagier aktiv.
    Technische Sicherheit schwankt je nach Gefängnisblock, der Block in dem eure Zielbperson lagert (Block C, Zelle 24) hat eine relativ hohe technische Sicherheit, aber dennoch kaum Drohnen oder ähnliches.
    Die Truppe verlässt sich eher auf die relative Unzugänglichkeit des Geländes, Suchscheinwerfer und massiven Waffeneinsatz in Alarmfällen.
    Auf dem Chip findet ihr zusätzlich das die Dock Nr und den Schiffsnamen eures fluchtfrachters (Nr 13 und Name: Kembalinya), Name des Kapitäns, der auch euer Kontaktmann ist lautet "Ao"
    Name der Küstenstadt, in deren Nähe das Gefängnis liegt lautet:
    Banyuwangi (Ostküste Javas, gegenüber von Bali)

    Nachdem ihr alle eingewilligt habt, könnt ihr sehen, wie euer Auftraggeber aus seiner schwarzen Aktentasche, die er bei sich unter dme Tisch stehen hatte, ein kleines Chipetui herausholt, dem er einen einzelnen Chip entnimmt und euch hinüber reicht.
    Während ihr euch die Informationen darauf anschaut, widmet sich euer Auftraggeber in aller Ruhe seinem Nachtisch.


    [schaut im OP was ihr auf dem Chip findet ;) ]

    Hmm...
    Ich hoffe sie arbeiten als Team besser zusammen, als hier zu Tisch.
    Wie sie die Sache intern regeln, Befehlsgewalten und Aufgaben verteilen, das lasse ich ihre Sache sein.
    Zudem kann ich sie ja nicht zwingen, es auf dem Weg zu versuchen, den ich ausgearbeitet habe. Zur Not ließe sich vielleicht ein MiniU-Boot organisieren, aber ich würde eher Ms. Fire zustimmen, es auf die bereits vorgestellte Art und Weise zu erledigen.
    Sie müssen sich nur einig werden und mir ihre Entscheidung, am besten bald, mitteilen. Die Talentsoft sollte ausreichend sein, um die von mir gestellte Maschine sicher wieder runter zu bringen.
    Sprengstoff und Dergleichen können sie von mir erhalten, das sollte kein Problem darstellen.
    Wenn der Kontrakt damit steht, könnte ich ihnen einen Datenchip aushändigen, auf dem sie alle nötigen Informationen finden. Falls dann noch Fragen auftreten, werde ich versuchen sie zu beantworten.
    Was meinen sie?

    Hmm...


    ok, das wäre auch ne Möglichkeit:


    also ich sage jetzt einfach mal,


    ihr kriegt 10.000Nuyen als Spesen im Vorraus u dann nochmal bei erfolgreicher Beendigung 50.000Nuyen


    So, ich hoffe, das erfreut eure Gemüter ;)


    gruß,


    Garuda

    Nach einer kurzen Pause und einem erneuten Blick in die Runde, fügt euer Auftraggeber dann noch hinzu.


    Ich hoffe, dass diese Informationen ausreichen, um ihre Entscheidung zu positivieren. Einige Dinge kann ich ihnen allerdings nicht offenbaren, aber mit solchen Haken haben sie sicherlich schon oft gearbeitet.
    Also, was sagen sie?

    Eine Deadline gibt es eigentlich nicht, aber mir wäre es recht, wenn die Sache zügig voran geht. Das Gefängnis gehört dem Militär und wird auch von diesem geleitet. Derzeit hat Major Mayun dort das Kommando, ein ziemlicher Hardliner, wenn sie mich fragen.
    Eine Annäherugn von See her ist im ersten Augenblick sicher dem Dschungel vorzuziehen, aber Im Endeffekt, denke ich, dass sie mit der Dschungeltour besser fahren würden. Eintreffende Schiffe werden sehr genau unter die Lupe genommen u die Organisation ein Schiff aufzutreiben etc. wäre auch eine etwas größere. Abfahrende Schiffe sind hingegen nicht so gefährdet u unsere Leute haben dort ja schon alles für sie vorbereitet. Abgesehen davon sparen sie sich damit schonmal eine Begegnung mit den indonesischen Hochseepiraten, die z.Z wieder sehr akitv sind. Die Stadt selbst enthält eine Garnison der Armee, aber die Stimmung ist eher so, dass man versucht Eindringlinge, meist Piraten oder Schmuggler, von der Annäherung zu See her abzuhalten, als sich auf die Verteidigung des Hinterlandes zu konzentrieren, zumal das Hinterland ja faktisch unter deren Kontrolle liegt. Natürlich werden sie überall auf Gegenwehr stoßen, wenn sie auffallen, aber das dürfte in ihrem Job ja an der Tagesordnung liegen.
    Ein Spesenkonto wäre kein Problem. Wären 10000Nuyen dafür ausreichend?

    Nachdem sich euer Auftrggeber eure Kommentare, Vorschläge und Bedenken angehört hat, nickt er verstehend und zeigt sogar den Anflug eines kleinen Lächelns, als er das Essen kurz unterbricht, um euch mehr mitzuteilen.


    Ich verstehe, dass sie bei einem derartigen Einsatz möglichst genaue Parameter brauchen. Und ich denke sie verstehen auch, dass ich nicht alles ausplaudern kann, bevor der Kontrakt steht, obwohl es ja so aussieht, als seien die Meisten von ihnen dazu bereit die Operation auszuführen. Vielleicht habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt, das tut mir leid. Die Maschine wird nicht als Wegwerfmaterial dienen. Außerdem brauchen sie keine Dschungellandung vorzunehmen.
    Sie werden die Maschine auf dem letzten von mir kontrolliertem Flugfeld, vor dem vom Feind kontrollierten Gebiet landen, was ungefähr einer Strecke von 100km zum Gefängnis bedeuten würde. Um das Wohl unseres Einsatzgerätes brauchen sie sich dann keine Sorgen mehr zu machen. Natürlich könnte ich auch einen Piloten stellen, aber mir ist sehr daran gelegen, dass so wenig Personen wie möglich von der ganzen Sache erfahren. Einen Absprung o.ä kann ich ihnen nicht empfehlen, wegen der zusätzlichen Komplikationen, Ausrüstungsgewicht und auch der Tatsache, dass ich unter diesen Umständen keinen Piloten zur Verfügung stellen könnte. Der Abtransport wird, wie gesagt, auf andere Weise stattfinden. Ich kann ihnen soviel sagen, als dass das Gefängnis in der Nähe einer Küstenstadt liegt, von der aus sie mit einem Frachter Java vorerst verlassen wüden u sich dann bei einem festgelegten Punkt mit mir zu treffen, wo dann die Übergabe stattfinden würde. Auf dem Frachter befindet sich eine kleinst mögliche Rumpfcrew aus meinen Leuten, die einzig und alleine den Befehl haben sie und die Zielperson abzustransportieren u nichts Nährers über ihre Operation wissen. Wo sie das Schiff finden etc. würde ich ihnen dann alles mitteilen, bevor sie losziehen. Also, was meinen sie?

    @ Otaku:


    Das Flugzeug ist auch nicht zum "Wegwerf"-Einsatz gedacht.
    Es war eher so gemeint, dass es in einem sicheren Radius (also außerhalb des vom Feind kontrollierten Gebiets) abgestellt wird, wo es dann außer Gefahr wäre. Ihr sollt das Flugzeug auch nicht im Dschungel bruchlanden, sondern auf einem von eurem Auftraggeber kontrolliertem Flugfeld landen.
    Die Möglichkeit des Touchdowns etc. habe ich von vornerein abgelehnt, weil ja einer von euch das Ding steuert u der ja dann nicht mitspielen könnte, weil er das Flugzeug wieder zurück fliegen etc. müsste...
    hab ich mich echt so unverständlich ausgedrückt? Sorry ;)


    gruß,


    Garuda :)

    "Die Zielperson sollte in einem transportablen Zustand sein.
    Ich denke nicht, dass sie bisher über die Maßen hinweg gefoltert worden ist. Das Gebiet in das sie reisen müssen können sie ohne Bedenken als "Feindesland" einstufen, d.h das sie nur max. bis zu 100Km mit dem Fluggerät an das Gefängnis heran kommen. Abgesehen davon sind die Flugplätze im Dschungel äußerst rar, selbst für eine VTOL Maschine. Trotzdem wird ihnen eine solche zur Verfügung stehen. Es ist ein älteres Modell, aber die Maschine ist gut in Schuss. Eine Vektorschubmaschine o.ä Gerät steht für ihren Einsatz nicht zur Verfügung, aber wenn der Pilot seine Sache ordentlich macht, werden sie mit dem Fluggerät auch keinen Kampfeinsatz machen müssen, da sie ja außerhalb des vom Feind kontrollierten Gebietes landen. Der Abtransport der Zielperson wird dann auf andere Weise geschehen, d.h dass sie nicht wieder den Dschungel zu durchqueren brauchen, wenn sie auf dem Rückweg sind.
    Um ihnen die Situation noch etwas besser offenzulegen;
    sie können damit rechnen, dass das Gefängnis gut bewacht ist, aber einer kleinen Einsatztruppe, wie der ihren, könnte es gelingen rein und wieder raus zu kommen. Sie sollten allerdings vorerst darauf verzichten mit wehenden Fahnen das Gebiet des Feindes zu betreten, denn es handelt sich hierbei um Militäreinheiten, die über genügend Ressourcen verfügen, um sie auf lange Sicht festzunageln.
    Beantwortet das in etwa ihre Fragen, Mr. Viper?"

    Euer Auftraggeber hat jedem von euch kurz zugenickt, als ihr euch ihm vorgestellt habt, aber weder bei Kentaros Scherz, noch bei der Kürze eurer Kommentare auch nur irgendeine Mine verzogen.
    Nachdem ihr eure Getränke bekommen habt und das Personal aus dem Raum verschwunden ist, kommt euer Gegenüber auch zügig zum geschäftlichen Teil dieses Treffens.


    "Wahrscheinlich sind sie das erste Mal in Indonesien. Jakarta ist wie jeder andere Sprawl auch; dreckig und unübersichtlich.
    Aber der Ort an den sie gehen werden, ist eine ganz andere Welt als diese hier.
    Ich werde ihnen nun im Folgenden den Kontrakt vorstellen, den ich ihnen anzubieten gedenke. Natürlich erfahren sie nur oberflächliche Informationen, die sie dann ihrer Erfahrung angemessen abwägen können. Ich gebe ihnen anschließend bei einem kleinen Desert in diesem ausgezeichneten Fischrestaurant, die Gelegenheit über das Gesagte nachzudenken und werde ihnen alles Nötige offenbaren, wenn sie sich dazu entschließen, auch weiterhin meine Gäste zu bleiben. Die Operation die sie ausführen sollen, wird sie in den javanischen Dschungel führen, einige Flugstunden von hier entfernt. Sie werden einen harten Marsch hinter sich bringen müssen, mit allem was dazu gehört. Ihr primäres Operationsziel ist die Extraktion einer Zielperson aus einem Militärgefängnis, das sie am Ende ihres Dschungelmarschs, hoffentlich erreicht haben. Das sekundäre Ziel ist es die Zielperson in Sicherheit zu bringen, wozu ich ihnen alles weitere dann noch erläutern würde. Wegen der Transportmittel ist es wichtig, dass einer von ihnen über die Fähigkeit verfügt ein Flugzeug zu fliegen, oder über ein Talentleitungssystem verfügt, für das wir dann die entsprechende Software zur Verfügung stellen würden. Der Kontrakt endet, sobald sich die Zielperson in unserer Hand befindet. Bei der Übergabe wird jedem von ihnen ein Credstick mit der Summe von 50000Nuyen übergeben und dafür gesorgt, dass sie zu einem beliebigen Ort innerhalb Indonesiens transportiert werden.“
    Als euer Auftraggeber geendet hat, betreten einige Angestellte den Raum und breiten verschieden Meeresspeisen auf dem Tisch vor euch aus, nur um kurze Zeit später wieder aus dem Raum zu verschwinden.
    Euer Auftraggeber nickt euch mit einem höflichen „Selamat makan“ zu und beginnt zu speisen.

    Sobald ihr vor dem Restaurant angekommen seid, bemerkt ihr automatisch jedne anderen Char, der dort steht.
    Der Indonesier, der euch ins Restaurant führt (siehe IP),
    macht auf euch den Eindruck eines Adjudanten.
    Andere Fahrzeuge o.ä könnt ihr nicht entdecken, das Restaurant scheint nur für dieses Treffen gemietet wurden zu sein.

    Jakarta-Sprawl


    Der Kern des Sprawls schimmert am Abend wie ein kaleidoskopartiges Laserlicht.
    Breite Straßen und Alleen durchziehen die zentralen Distrikte der Stadt, während sich gewaltige Gebäudekomplexe aus Stahl, Chrom und Glas um euch herum erheben.
    Der riesige Präsidentenpalast ist pompös beleuchtet und das indonesische Nationaldenkmal ragt inmitten eines Meers aus Gebäuden in die Luft.
    Die schwüle Hitze des Tages, ist einer angenehm tropischen Brise gewichen und die Stadt beginnt vor Leben zu pulsieren. Die Straßen sind schier überfüllt von einem Strom aus modernen Pkws und vorzeitlichen Mofas. Auf den stadtweiten Märkten tummeln sich Tausende von Besuchern auf der Suche nach Lebensmitteln, Unterhaltung und Schwarzmarktgütern. Die Läden an den Straßen haben durchgehend geöffnet und ihre offene Fassade zur Straße hin, lädt zum Eintreten ein. Elektrowarenhändler und die einheimische Küche drängen sich Haus an Haus und die bunten Neonreklamen hunderter Firmen verwandeln die Straßenränder in ein wogendes Lichtermeer.
    Das Ikan Rumah, das Restaurant zu dem ihr geladen seid, befindet sich im Nordteil des Sprawls, unweit des Hafens. Vorbei an Palmengesäumten Alleen könnt ihr einen Blick auf das endlose Gassenlabyrinth Jakartas werfen, dass wie ein Netz die Slums und alle anderen Stadtteile zu durchziehen scheint. Als ihr endlich vor der Fassade des Restaurants eingetroffen seid, ist der betonierte Platz davor still und leer. Durch eine Art Gartentor seid ihr zwar auf das Gelände des Restaurants gekommen, doch anscheinend hat der Laden, der auf euch den Eindruck eines traditionellen Fischrestaurants zu machen scheint, geschlossen.
    Ihr fangt gerade an euch darüber zu wundern, als ihr einen gut gekleideten Indonesier um die Ecke des Hauses kommen seht. Ihr werdet von ihm mit einem freundlichen „Selamat malam“ begrüßt und dann ins Innere geführt. Auf einem Steg gebaut, liegt die Hälfte des überdachten Restaurants an der Küste eines kleinen Sees, von dem aus man einen großartigen Blick auf einen luxuriösen Yachthafen genießen kann. Ein langer Tisch ist bereits gedeckt und ein einzelner, älterer Herr in einer makellosen Offiziersuniform der indonesischen Armee sitzt am Kopfende. Als der andere Indonesier euch in den Raum führt, erhebt sich der Offizier und bedeutet euch mit einer Handbewegung, ihm Gesellschaft zu leisten. Dann seid ihr mit eurem Auftrageber alleine.


    "Guten Abend.
    Setzen sie sich doch."
    , sagt euer Auftraggeber mit einem Wink auf den gedeckten Tisc udn fährt dann in einem genauso ruhigem Tonfall fort.
    "Ich denke, es ist am Besten, wenn wir warten, bis alle eingetroffen sind. Vielleicht wollen sie sich mir bis dahin persönlich vorstellen und/oder etwas trinken?"

    @ Machnog-Morb:


    ich dachte mir, dass ich warte, bis alle ihr erstes Post gemacht haben, bevor die Handlung weiterführt, weil ich ja meine Mitspieler nicht um ihre Posts bringen möchte ;)
    Ich wusste nicht, dass es so lange dauert, bis sich alle einfinden würden.
    Wenn ihr bereit für die nächste Handlung seid, ist ein :arrow:
    als Kennzeichen für mich auch immer hilfreich (vielleicht in den zukünftigen Posts).


    Ich mach jetzt dann einfach mal weiter mit der Szenenbeschreibung...


    gruß,


    Garuda :)

    Hoi Chummers,


    also ich hätte gerne, dass die Story so langsam ins Rollen kommt, von daher ist eine regelmäßige Beteiligung auf jeden Fall erwünscht, für die, die jetzt noch nicht gepostet haben. Gerade am Anfanf, finde ich, sollte sich das nicht so ewig hinziehen und wir sind ja schon seit MI dran und noch nichtmal beim Auftrageber angekommen..
    also, ran an die Tasten ;)


    gruß,


    Garuda :)

    Hi Spirit,


    ja, wenn du willst, kannst du noch einsteigen, wir sind ja gerade erst am Anfang. Konditionen werden irgendwo weiter oben beschrieben.
    Müsstest mir dann nur bald deinen Char schicken, damit die Story ins Rollen kommt. Kannst mir ja ne PN schicken ;)


    gruß,


    Garuda :)