Beiträge von Garuda

    Da Sari von ihrer gegenwärtigen Position aus keinen Blick in den Raum hatte, wandte sie sich an ihre Kollegen.


    "Wie sieht's aus? Ist die Luft rein?"


    gab sie leise nach oben hin durch, damit ihre Stimme nicht von etwaigen Lauschern gehört werden konnte.

    Team 2 (Mompracen): Tik, Zion, Janus



    "Über die Form der Bezahlung liegen mir keine Informationen vor. Ich denke aber, dass in nächster Zeit - also wenn die Ausschreibung offiziell gemacht worden ist - diesbezüglich alle Informationen zur Verfügung stehen sollten, die Sie ja dann problemlos über Mas Ka oder einen Ihrer anderen Kontakte erhalten sollten."

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    @Croaker:



    Croaker benötigt einen Moment, um den Wagen wieder aufzuspüren. Der Toyota hat kaum an Geschwindigkeit verloren und heizt über die Kreuzung hinweg, erneut hinein in das Straßenlabyrinth Kowloons. Croaker steigt über dem Wagen hinauf, um sich eine bessere Perspektive zu verschaffen, sollte der Toyota erneut abrupt die Fahrtrichtung wechseln. Da sich die hiesigen Straßenzüge außerhalb des regulären Einsatzbereiches der Hong Kong Policeforce befinden, verschwendet der vermeintliche Hu keinerlei Gedanken an irgendwelche Verkehrsregeln und geht mit einer erhöhten Geschwindigkeit und gewagten Fahrmanövern auf nun mal sicher. Erst einige Kilometer später verlangsamt sich die Fahrt des Wagens und der langsame Wechsel fahler Betonbauten in geradlinige Lagerhausreihen bestätigt Croaker, dass er Kowloon anscheinend verlassen und Sha Tin betreten hat. Am grauen Horizont erspäht der Schamane die atemberaubend-kolossale Architektur des Shing-Mun-Kanals und seinen Strom aus Wartungsdrohnen und Frachtschiffen. Um den Kanal gruppiert sich eine derbe Hafenstadt, Sha Tin, mit ihren Lagerhäusern, Hafenspelunken und Verwaltungsanlagen. In einer breiteren Seitenstraße ist der Toyota zum Halten gekommen. Croaker erkennt eine lange Reihe an Lagerhäusern, zuzüglich der jeweiligen Firmengeländen, und dazwischen noch ein anderes Gebäude. Es ist kleiner als die es umgebenden Lagerhallen, hat aber eine ähnlich schlichte und funktionale Fassade wie diese. Über einem eigens überdachten Eingang thront ein abgeschalteter Neonschriftzug, den Croaker allerdings vom Astralraum aus nicht entziffern kann. Das Gebäude ist von einem Zaun umgeben, welcher über ein automatisches Tor verfügt, und zudem auch über eine eigene Einfahrt und einen kleinen Parkplatz. Der Wagen hat das Tor passiert und dann auf dem Parkplatz gehalten, auf dem noch zwei andere Fahrzeuge geparkt stehen. Dann öffnet sich die Wagentür. Der Chinese steigt aus, schaut sich um, und fährt sich mit der Hand über das kurzrasierte, blondierte Haar. Er greift in seine Westentasche und zündet sich dann eine Zigarette an, bevor er in einen lässigen Gang verfällt und auf den Eingang des Gebäudes zusteuert. Die Eingangstür scheint gesichert zu sein, denn der Mann wartet einige Zeit, bevor sich die doppelflügige Tür vor ihm öffnet und er im Gebäude verschwindet.

    Team 2 (Mompracen): Tik, Zion, Janus



    "Meine Aufgabe bestand darin, Ihnen die Informationen über die baldige Ausschreibung des genannte Kopfgelds zur Verfügung zu stellen, damit sie - den Wünschen Mas Kas entsprechend - in den Genuss eines Vorteils gelangen. Alles weitere liegt nun wohl im Geschick Ihrer 'Beinarbeit', wie Sie es bezeichnen."



    Aos Aussage macht klar, dass er tatsächlich nur der Überbringer von Informationen ist und nicht dahingehend instruiert wurde, euch darüber hinaus zu unterstützen. Da Indonesier selten mehr machen als ihnen aufgetragen wurde, rechnet ihr nicht damit, dass Ao diesbezüglich eine Ausnahme ist. Damit würde die Angelegenheit tatsächlich nun in euren Händen ruhen; zumindest sofern ihr an dem Kopfgeld interessiert seid...

    Team 2 (Mompracen): Tik, Zion, Janus


    Ao nickt bestätigend in Tiks Richtung.


    "Das ist korrekt."


    Ob er damit allerdings Tiks erste Aussage, nur ihre Frage, oder gar beides meint, ist aus seiner Antwort nicht zu entnehmen. Ein wenig indonesische Unklarheit scheint ihm also doch geblieben zu sein.

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    @Croaker:



    Als sich Croakers Astralgestalt vorsichtig durch die Lagerhausfassade schält, erkennt der Schamane gerade noch, wie der Toyota am anderen Ende der dunklen Lagerhalle eine Rampe hinauffährt und durch den "richtigen" Eingang des Gebäudes - demjenigen zur Straße hin - verschwindet. Ihm ist klar, dass wenn er sich jetzt nicht direkt an die Verfolgung macht, er den Wagen im Getümmel des hongkonger Verkehrs sicherlich nicht wieder aufspüren würde können.

    Team 2 (Mompracen): Tik, Zion, Janus



    "Darul Islam ist eine radikal-islamistische Gruppierung aus dem Unabhängigkeitskrieg der indonesischen Republik gegen die holländische Kolonialmacht im vorigen Jahrhundert. Die Gruppierung hat eine zeitlang quasi als Alternativregierung fungiert. Sie galt als zerschlagen, hat sich aber in den Wirren des Zusammenbruchs in den 2020er Jahren wieder neu organisiert. Das allgemeine Ziel dieser Gruppierung ist die Herstellung eines "Gottes-Staates", was sie hauptsächlich durch Waffengewalt zu verwirklichen sucht."

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    Kaum hat Lak die Tür des Vans hinter sich zugezogen, fährt Yu auch bereits an. Zuerst versucht es Yu auf die heimliche Tour.
    Er erweist sich als geschickter Fahrer, der den Wagen trotz seiner Größe, sicher durch das enge Straßenlabyrinth Kowloons zu steuern weis, und dabei auch immer ausreichend Abstand wahrt, um nicht entdeckt zu werden. Doch der vermeintliche Hu, scheint heute besonders hellhörig zu sein. In einer Sekunde noch ruhig fahrend, reißt er in der nächsten seinen alten Toyota scharf herum und rast durch eine düstere Gasse davon. Yu reagiert sofort. Die Reifen des Vans kreischen protestierend auf, als Yu eine gewagte Kurve nimmt und ihr hart in eure Sitze gepresst werdet. Die Gasse ist kaum breit genug, um euch passieren zu lassen, weshalb ihr mit wachsender Bestürzung dem Funkenregen auf der Windschutzscheibe entgegen starrt. Einmal bockt der Wagen stärker auf, als Yu eine der vielen, an die blanken Wände montieren Klimaanlagen abreißt und einige Meter hinter sich herschleift. Dann erfassen euch erneut die Anzugskräfte einer scharfen Kurve. Ihr rast in Gegenverkehr. Yu reißt das Steuer herum und streift im Vorbeifahren einen rostigen Stand voller Gemüse, welches sich zermatscht auf eurer Windschutzscheibe niederlässt. Der Händler, ein alter Mann in Straßenkleidung, springt erschrocken zur Seite und landet mitten in seinem Gemüse; Yu spricht einen schnelles Vers an die Geister.
    Erneut versucht euch der Toyota, an einer Kreuzung abzuhängen, diesmal sogar mit zwei Wendungen. Zwei mal schert der Wagen nach links aus, doch Yu bleibt dran, bis ihr euch erneut in einer schmalen Gasse wieder findet. Ihr erkennt noch, wie sich das Ende der Gasse absenkt, die Gasse scheinbar in einer Rampe mündet, und setzt zu einem Kollektiv-Schrei an, der filmreif ist. Der Toyota macht einen Rechtsschwenk, außerhalb eures Sichtfeldes und Yu weiß, dass er nun nicht mehr bremsen kann. Mit vollem Karacho donnert ihr die Rampe hinunter und werdet hart in eure Sitze gepresst. Der Van schert aus, denn sein Wendekreis ist größer als der des Toyotas, und rammt schließlich einige Holzpaletten-Stapel, welche entlang einer brüchigen, feuchten Mauer hin aufgestellt wurden. Als der Van trudelnd zum Stehen gekommen ist, erkennt ihr, dass ihr euch in einem kleinen Hinterhof befindet. Von irgendwo weiter oben rieselt Kondenswasser herab, doch vom Toyota gibt es keine Spur. Oder doch? Seine Bremsspuren beschreiben einen Halbkreis, direkt auf die Lagerhallenfassade neben der Rampe zu. Ihr kommt euch plötzlich vor, wie in einem dieser zahlreichen Action-Sims, in denen Lagerhallenfassaden hochrollen, damit Gangster ihren Verfolgern entkommen können. Vielleicht habt ihr Glück und Croakers Astralgestalt hat beim Verfolgen des Wagens mehr Erfolg.

    Team 2 (Mompracen): Tik, Zion, Janus


    "Der Überfall hat sicherlich nichts damit zu tun. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass diese Leute hinter den Informationen her waren, die ich Ihnen nun mitgeteilt habe. Es war einfach nur eine Auseinandersetzung, ein Streit. Aber was will man auch erwarten, es waren ja nur Chinesen."


    Antwortet Ao auf Zions Frage hin, wobei sein Tonfall allerdings keinerlei Herablassung offenbart. Anscheinend ist er von der Unterlegenheit der Chinesen dermaßen überzeugt, dass seine Sprache indirekt bereits ausdrückt, was er für die Wahrheit hält.
    Dann schaut er zu Tik hinüber. Seine ausdruckslose Fassade verschwindet für einen Augenblick, als Tik erkennt, wie Ao ihr zulächelt. Der Moment ist nur kurz, denn Ao hält, den indonesischen Sitten gemäß, selten länger als nötig direkten Augenkontakt.


    "Um wieder auf Mbah Suro zurück zu kommen: Ich kenne den Mann nicht, und auch nicht seine Motivation. Meine Aufgabe ist es nur, Ihnen diese Informationen zur Verfügung zu stellen. Was Sie noch wissen sollten: Das Kofgeld ist auf Suros Tod ausgestellt. Sie müssen Ihn also nicht lebend fangen, aber müssen Sie natürlich irgendwie beweisen können, dass Sie ihn umgelegt haben."

    Team 1 (Star of Sumbawa): Kiowa, James, Ivan und Nurdi


    @Kiowa:


    Die Shepherd hat einen für Menschen unzugänglichen Landeplatz auf einem unbenutzten Kran am Ostrand der Stadt ausfindig gemacht und ist dort sicher niedergegangen. Das schlechte Wetter bereitet der Drohne selbst beim Landeanflug weniger Probleme als Kiowas Condor, welcher je nach Stärke der auf -und abflauenden Windböen Probleme damit hat, ein stabiles Bild zu liefern. Wertlos ist die Condor dadurch allerdings bei Weitem nicht. Immer noch überwacht sie den Funkverkehr von und zu Hendra, hat bisher jedoch nichts neues zu berichten. Auch in den nächsten Stunden, während die Nacht langsam ihrem Ende entgegen strebt, gibt es keine nennenswerten Aktivitäten zu verzeichnen. Hendras Bordell scheint gut besucht. Desöfteren gehen dort Personen - fast alles Seeleute - ein und aus, um sich anschließend wieder in Richtung Hafengelände auf den Weg zu machen.
    Im Morgengrauen flaut das schlechte Wetter ab. Der Regen ist so plötzlich gegangen, wie er gekommen ist und die sengende, tropische Hitze einer aufgehenden Sonne entfaltet sich rasch mit all ihrer Macht.

    -457-


    Der Van steht erst seit wenigen Augenblicken, als sich bereits Aktivität verzeichnet. Mike ist gerade dabei gewesen, die Einstellungen seiner Cyberaugen für eine Breitband-Observation zu konfigurieren, während Lak sich darauf einstimmte, einen Geist herbei zu bitten, als sich plötzlich die Eingangstür des Eckhauses öffnet. Vorbei an einigen verschrammten Containern, welche direkt vor dem Haus stehen, bewegt sich mit zügigen Schritten, ein leicht übergewichtiger Chinese mit blondiertem Militär-Kurzshaarschnitt auf die Straße zu. Noch ehe ihr reagieren könnt hat der Mann die Fahrertür seines roten, leicht verbeulten Toyotas aufgerissen, ist eingestiegen und angefahren.
    Hu? Möglicherweise... Mike erinnert sich vage daran, dass der Triadensoldat Hu kurz beschrieben hatte; doch die Beschreibung war eher vage und könnte auf viele Chinesen zutreffen. Andererseits war dies vielleicht die einzige Chance, an Hu ran zu kommen... Erneut steht ihr vor einer raschen Entscheidungsfindung.

    Team 2 (Mompracen): Tik, Zion, Janus



    Ao hat sich leicht zurückgelehnt. Sein Gesicht ist eine Maske, die nichts über seine eigenen Gedanken oder Gefühle hinsichtlich dieser Informationen offenbart. Er gibt euch Zeit, das Datenfenster des Holoprojektors zu studieren, scheint aber vorerst, dem Gesagten nichts mehr hinzuzufügen zu haben.


    Die Informationen, welche vor euch in der Luft flimmern, scheinen eine grobe Zusammenstellung lückenhafter Archivdaten zu sein.


    Mbah Suro taucht in den Akten des javanischen Militärs zum ersten Mal im Jahre 2040 auf. Als einer von vielen, nach Jakarta eingewanderten SINlosen, wird er für ein Regierungsprojekt verpflichtet, welches die Aushebung und Ausbildung eines Rebellenkaders vorsieht, um gegen die BGAM (Baru Gerakan Aceh Merdeka; New Free Aceh Movement) auf Sumatra anzutreten. Da es den Regierungstruppen während der 20er Jahre nicht gelungen war, Sumatra durch konventionelle Mittel einzunehmen und der javanischen Republik einzuverleiben, ging man dazu über, Rebellenkader auszubilden und ins feindliche Territorium einzuschleusen. Dort sollten sie für politische Instabilität, Terror und Sabotage sorgen. Mbah Suro war Teil eines größeren Projektes, welches die Bildung einer Rebellenarmee vorsah. Nach seiner Ausbildung und Bewaffnung durch das javanische Militär, wurde er mit seiner Truppe an die weniger geschützte Westküste Sumatras verschifft. Zu diesem Zeitpunkt muss er um die 20 gewesen sein. Da er sich als intelligent und charismatisch herausstellte, setzte man ihn als Gruppenführer ein. Tatsächlich gelang Suros Truppe die Infiltration der Küste und ein Vormarsch ins Innere der Insel. Zwei Jahre lang gelang es den Männern im Dschungel zu überleben, Guerilla-Attacken und Sabotage-Unternehmungen zu inszenieren, bis man in Jakarta aus Geldgründen das Projekt einstellte. Die ohnehin nur spärliche Unterstützung und Versorgung der Rebellen kam gänzlich zum Erliegen und man überließ die Truppe ihrem Schicksal. Tatsächlich hatte sich die Truppe aber schon lange verselbstständigt und focht nun ihren ganz eigenen Krieg gegen die unterschiedlichen ehtnischen Gruppen, die die Sumatra-Allianz bildeten.


    [edit:]


    Einige Jahre später vermutete man ihn in den Reihen der sulawesischen Volksarmee, wo er wahrscheinlich neue Fähigkeiten in den Gebieten Guerilla-Taktiken und Sprengstoffeinsatz erwarb. Im Laufe des vorigen Jahres tauchte er schließlich wieder in der jav. Republik auf. Er schloss sich einer Widerstandszelle der Splittergruppe Darul Islam an und erlangte dort eine Führungsposition. Zur Last gelegt wird ihm der Überfall auf das Munitionsdepot des Militärstützpunkts in Magellang, der die radikal-islamistische Gruppierung in Besitz zahlreicher Waffen brachte. Außerdem wird er mit dem Bombenattentat auf eine Hafenanlage auf Madura vor gut zwei Monaten in Verbindung gebracht, welches gleichzeitig seine letzte bekannte Aktion darstellte. Da Suro seither untergetaucht ist, vermutet man, dass er Java bereits wieder verlassen hat.


    Neben den Textdateien zeigt der Holoprojektor auch einige Bilder der Zielperson aus unterschiedlichen Quellen. Mbah Suro ist ein hagerer, groß- gewachsener Javane, desse Statur man als drahtig bezeichnen könnte. Auf den meisten Bildern hat er eine Glatze und sein ernstes, fast nachdenkliches Gesicht, wird durch eine Narbe verunziert, die ihm fast über die ganze rechte Gesichtshälfte verläuft. Die Augen des Mannes sind dunkel, wie die eines jeden Indonesiers, und zeugen von Intelligenz und einem Schimmer an Wahnsinn.


    Nachdem ihr die Daten überflogen habt, entfernt Ao sie aus dem Lesegerät und überreicht euch den Datenchip.


    "Sie können den Chip behalten, um die Daten noch einmal in Ruhe durchzugehen."

    -456-


    Es kommt euch vor, als würde Kowloon euch nicht mehr gehen lassen wollen. Natürlich seid ihr euch darüber im Klaren, dass ihr diesen Ort eher mit Abscheu und großer Vorsicht betrachtet, und doch übt Kowloon in seiner eigenartig verzerrten Symbiose aus Elend und Geheimnis eine seltsam anmutende Faszination auf euch aus, der sich niemand zu entziehen vermag.
    Selbst im Morgengrauen verlieren die Schatten Kowloons kaum an Macht. Erst jetzt - im Vorüberfahren - fällt euch auf, wie wenig Licht doch in die verwinkelten, eingeschlossenen und überbauten Gassen und Höfe des Distriktes eindringt, in denen es vielmehr, immer nur Zwielicht zu geben scheint. Langsam nähert ihr euch dem äußersten Norden Kowloons. Ein Geruch von Rost und abgestandenem Wasser liegt in der Luft, welcher aus Sha Tin herüber weht. Irgendwo in der Ferne ist das metallische Knarren der Schleusen und Maschinen des gewaltigen Shing-Mun-Kanals zu vernehmen, welches seltsam verzerrt durch die engen Straßenzüge hallt und so klingt, als würde der Sprawl selbst vor Schmerzen aufschreien.


    Hus Wohnung befindet sich im obersten Stockwerk eines Eckgebäudes. Die Häuserfassade macht nicht viel her, scheint aber ohne größere Beschädigungen zu sein. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite tollen einige Kinder umher, während das Geräusch ratternder Klimaanlagen die Straße in einen wogenden Klangteppich hüllt. Als ihr den Van zum Stehen bringt, folgen euch dabei große, dunkle Kinderaugen.

    Ja, noch geht es ihm gut. Das irgendwelche Verrückte in seinem Distrikt Amok laufen und die Familienfeier verzögern passiert ja erst ein knappes Jahr später ^^

    @Team 2:


    Die Daten, die auf dem Holoprojektor zu erkennen sind, werde ich dann morgen oder übermorgen ergänzen.
    Allgemein lässt sich aber sagen, dass die Daten nach einer eher vermuteten Zusammenstellung aussehen und größtenteils vage ausfallen. Demnach zeichnen sie auch ein nur eher grobes Bild von Hantus Persönlichkeit und seinem "Werdegang".