Beiträge von MACHINE²°°³

    Deswegen haben Bögen in SR auch eine Mindeststärke (was vollkommen realistisch ist - ausnahmsweise). Ist der Bogen zu stark, bist Du zu schwach.


    Aber knapp 60 lbs ist für einen Compound richtig schlapp. Und außerdem: Wer schießt denn auch sowas? Das ist nur was für Leute, die kein Bogen schießen können. ;)

    Hm, ein Tier in Menschengestalt wird wohl Nachwuchs mit einem Tier der gleichen Rasse zeugen können wie umgekehrt ein Mensch in Tiergestalt wohl mit einem Mensch Nachwuchs zeugen kann. Genetisch müßten beide immer noch Tier bzw. Mensch sein, trotz Zauber.

    Für alle altersschwachen Augen: Zu Lesen gibt es die Geschichte mit den "Zaubersprüchen im Astralraum" im SR 2.01D S. 148 - 150.


    Zu Glas im Astralraum steht im alten Regelwerk S. 145: Durchsichtige Dinge sind auch dort transparent.


    In den neueren Regelwerken werdet Ihr wohl dazu nichts finden.

    Laut GRW kann man jedes Ziel, das man mit den astralen oder weltlichen Sinnen wahrnimmt, mit Zaubern angreifen. Ein Ziel hinter einer Glasscheibe nehme ich mit meinem weltlichen Sinnen wahr und kann es folglich angreifen. Wechsle ich auf astrale Wahrnehmung und hinter der Scheibe würde sich ein Magier befinden, der ebenfalls astral wahrnimmt, kann ich ihn im Astralraum nicht angreifen: Die Scheibe würde streng genommen eine Barriere aus totem Material darstellen.

    Die Idee gefällt mir, dass Charaktere durch Rollenspiel zu bestimmten Vor- und Nachteilen gelangen können. Aber bloß bitte nicht dieses [ZENSUR] photographische Gedächtnis. Ich könnt jedes Mal einen Ausschlag bekommen (mit der Faust), wenn mir ein Spieler mit dem [ZENSUR] photographischen Gedächtnis kommt. Ich hasse es, wenn die Spieler zu faul sind, sich irgendwelche Notizen zu machen und sich auf das [ZENSUR] photographische Gedächtnis berufen. Sicher kann man lernen, wie man hundertstellige Zahlenkombinationen auswendig lernen kann, das hat aber mit dem photographische Gedächtnis überhaupt nichts zu tun. Das ist eine besondere Gabe, die man kann oder nicht kann. Wenn ich sowas gestatten würde, dann nur in Verbindung eines Nachteils: Flashbacks, eine Unfähigkeit oder irgendwas anderes (seit er den Schlag aufm Kopf bekommen hat, kann er sich zwar alles merken, macht sich aber ständig in die Hose ...)


    Solch eine Gabe kann auch ein Fluch sein: Es gibt beispielsweise einen Russen, der nie etwas vergißt. Durch die Unfähigkeit, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen, ist sein Gehirn mit Informationen völlig überlastet (das Unwichtige wird normalerweise vergessen). Er hat ernorme Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und die einfachsten Dinge zu erledigen (hab ich mal vor Jahren im P.M.-Magazin gelesen).


    "Medizinmann" schrieb:

    Das Priosystem ist für Punktefuchser ganz gut geeignet(Kiad mit 1 Mio¥ :wink: anyone ?)


    Ich habe mir mal die Mühe gemacht, alle Möglichkeiten des Prioritätensystems in das Punktesystem umzurechen. Gewinner ist der Zwerg/Ork-Adept mit 1M Resourcen, 24 Punkten Attribute und 27 Punkten Fertigkeiten (135 Aufbaupunkte). Platz 2 geht an den Elf/Troll-Adept mit 1M Resourcen, 21 Punkten Attribute und 27 Punkten Fertigkeiten (134 Aufbaupunkte). Dritter wurde der Mensch-Adept mit 1M Resourcen, 24 Punkten Attibrute und 30 Punkten Fertigkeiten (133 Aufbaupunkte).


    "Nekekami" schrieb:

    vor allem mit 123 punkten ist das punktesystem besser als das prioritätensystem, da das in punkten 105 verwenden würde, wenn ich mich da recht erinnere . . man hat also im punktesystem bei derselben verteilung der prioritäten 18 punkte mehr . . wobei . . das kann eigentlich nicht stimmen, das wäre ein zu extremer unterschied x.x


    Nimmt man den Durchschnitt aller Möglichkeiten, so kommt man auf die vorgeschlagenen 123 Aufbaupunkte (tatsächlich, deswegen habe ich die Tabelle auch gemacht). Deine 105 Punkte kann ich nicht nachvollziehen. Verlierer beim Vergleich Punkte-/Prioritätensystem ist der mundane Mensch mit 90k Resourcen mit 30 Punkten Attribute und 40 Punkten Fertigkeiten (110 Aufbaupunkte).

    "Mog the Cutter" schrieb:

    Das merke ich schon daran, dass mein grade neu erschaffener 3.01 Char besser ist, als mein ca. 112 Karmachar von 2.01..


    Irgendwie mag ich das nicht bestätigen. Wo ich früher für alle Feuerwaffen nämlich nur diese eine Fertigkeit brauchte, so brauche ich bei 3.01 für jede Waffengattung eine eigene Fertigkeit. Bei dem Arsenal an Waffen, die mein Charakter hat, musste ich entsprechend viele Feuerwaffenfertigkeiten zulegen oder die Waffen einfach verschrotten. Spätestens dann, wenn Du Deinen 2er-Charakter auf 3.01 D konvertierst, weiß Du, wovon ich rede.

    Herzlich Willkommen im SR-Nexus. Fühl hier wie zuhause, beachte aber die Forenregeln. Dein bester Freund ist die Suchfunktion, viele Fragen die du hast, hat vielleicht schon mal ein anderer gestellt, so dass Du hier auch schnell Antworten findest. Beim Benutzen der Suchfunktion wäre Dir vielleicht aufgefallen, dass es für Vorstellungen bereits einen Thread gibt. :wink: (liebe Mods, net hauen, wenn ich Euch vorgreife, ich wollt nur höflich sein ^^)

    "floris" schrieb:

    2. ich hab immer so gespielt, dass kein Schaden runtergewürfelt werden musste, wenn das Powerniveau die Panzerung nicht übersteigt.
    Kann aber auch eine unbewußte Hausregel sein.


    Ist nur bei gehärter Panzerung der Fall, aber da wird nur vom Grundschadensniveau ausgegangen.

    Der Preis von 1k bezieht, wenn ich mich recht erinnnere, auf 100 cm². Damit ließe sich bestimmt 20 bis 50 Pfeile veredelt, was den Stückpreis nicht ganz so hoch setzen wird.


    Im Arsenal bei dem Blasrohr steht, dass der Schaden des Pfeils dermaßen gering ist, dass er nicht berücksichtigt wird (so in etwa). Das gleiche zählt wohl auch für Pfeilpistole und -gewehr. Welchen Schaden will man zugrunde legen? 4L oder gar 5L? Da kann man gleich eine leichte Pistole nehmen. Ein Wurfmesser macht (Str)L. Welchen Wert will man als Vergleich heranziehen?


    Da ist die Sache mit dem Schaden vom Gift garnicht so schlecht. Da die meisten sowie schon T-Schaden haben, erhöhen jeweils 2 Erfolge das Powerniveau (ist glaub ich ne opitionale Regel, oder?)

    Danke Nekekami, hast mir die Suche im Arsenal erspart. Mit meiner Aussage, dass der Panzerungswert gemindert wird, lag ich im Irrtum. Ich ging von der Barrierestufe aus (die ja gehärtete Militärpanzerung hat) und wußte nicht mehr, dass dies nur für Nahkampfwaffen gilt.

    So, jetzt hab ich's gefunden: M&M S. 130 f.


    Verursacht wird nur der Schaden des Giftes, beispielsweise Narcoject 6T-Bet. Je 2 Erfolge erhöhen das Power- bzw. Schadensniveau und abgezogen wird die halbe Stoßpanzerung beim Schadenswiderstand. Bei angesagte Schüssen (auf ungepanzerte Stellen) wird keine Panzerung abgezogen.

    "floris" schrieb:

    Allerdings bringt mir doch indirekt die höhere Kraft etwas Kraft = kann eine Bogen mit mehr KG Zugkraft spannen = Bogen macht auch mehr Schaden,oder? (läuft ja auch ungefähr nach den SR-Regeln so)


    Ein Bogen hat eine Mindeststärke, d.h. man braucht eine bestimmte Stärke (Beispielsweise 4) und den Bogen zu spannen. Hat man Sträke 5 oder höher, dann ist es zwar leichter, den Bogen zu spannen, aber er macht nicht mehr Schaden. Du mußt also einen neuen Bogen bzw. neue Wurfarme kaufen oder den Bogen nachstellen (das geht bei einem Compound), damit er eine höhere Mindeststärke hat. In der Realität heißt dass: Ein Bogen (genauer die Wurfarme) hat eine Zugkraft, die in lbs = Pfund angegeben ist. Beispiel: Mein Bogen hat 70 lbs, das sind ca. 33 kg. Zum Vergleich zieht ein Anfänger 20-30 lbs = 9 bis 14 kg. Ein Anfänger kriegt in der Regel meinen Bogen nicht ausgezogen. Ich wiederum habe mit dem Anfängerbogen keine Probleme, aber schneller und weiter schießt der Pfeil nicht, weil die Wurfarme ja nicht stärker werden, nur weil ich stärker bin.


    "floris" schrieb:

    Mich würden zusätzliche (Pfeil-)Spitzenvarianten für den Bogen oder die Armbrust interessieren. Die scheinen mir ansonsten mit dem quasi Einzelschussmodus und dem geringen Schaden zwar ungemein cool, aber auch leider nicht so effektiv. Wäre schön, wenn man den Mangel an Schaden zB durch größere Optionen der Munition ausgleichen könnte.


    Da kann ich mich nur Nekekami anschließen. In der Regel sind morderne Pfeile aus Aluminium oder Carbon (oder neuerdings Alucarbon). Holz wird fast nur noch (und aussschließlich) im traditionellen Bogenschießen verwendet. Carbonpfeile zeichnen sich durch geringes Gewicht, hohe Fluggeschwindigkeit und enorme Belastbarkeit aus. Der Alupfleil dagegen ist härter und dünnwandiger (bei höherem Gewicht), aber weniger belastbar (er verbiegt sich, während Carbon bis zur Bruchgrenze flexibel ist). In der Realität ist die Herstellung des richtigen Pfeiles eine Wissenschaft für sich. Die Zugkraft des Bogens, Auszugslänge (=Pfeillänge), die richtige Wandstärke, Pfeildurchmesser und Pfeilgewicht (=Spine), die Wahl der richtigen Spitze mit dem richtigen Gewicht und zu guter letzt noch die Art der Befiederung stehen in Beziehung zueinander. In der Praxis heißt es auf Erfahrungswerte (Tabellen) zurückgreifen und ausprobieren, ob der Pfeil zum Bogen und zum Schützen "passt". SR ist kompliziert genug, deswegen denke ich, braucht man hier nicht weiter darauf eingehen. Mein Vorschlag für SR: Zubehör (im vorderen Hohlraum des Pfeiles) bei Aluminiumpfeilen bei einer Mindeststärke des Bogens von 3 und 4 bis 100g mit sehr leichter Spitze (25g), bei Mindeststärke von 5 und 6 bis 175g, bei 7 und 8 bis 250g usw. Bei Carbonpfeilen allerdings 50% weniger, weil diese weniger Durchmesser haben und dickwandiger sind. Alle Angaben ohne Beeinträchtigung der Flugeigenschaften (Mindestwurferhöhung).

    "floris" schrieb:

    Bei der Pfeilpistole bzw. dem Pfeilgewehr ist ja kein Schadenscode angegeben. Nun gut, sie machen wohl einfach keinen nennenswerten.


    Ich konnte Pfeilpistolen bzw. Gewehre in den mir vorliegen Regelwerken finden .... hast Du 'ne Quellenangabe.


    "floris" schrieb:

    Mein Problem ist nun folgendes, wann entfaltet denn das zugehörige Gift seine Wirkung?


    Ich würde sagen, wenn die Projektile die Panzerung durchdringen und körperlichen Schaden verursacht haben, es sei den, das Gift ist mi DMSO vermischt und die Panzerung nicht chemisch versiegelt.


    "floris" schrieb:

    In den Regeln steht, dass die Pfeile die meisten Panzerungen durchdringen.
    Kann mir aber kaum vorstellen, dass das auch bei den Mechworrierartigen Dingern sprich Militärpanzerung funktioniert.
    Gibt es da nen einigermaßen sinnvollen Richtwert ( Stoß oder Balistik?)?


    Bei Projektilwaffen wird die Stoßpanzerung verwendet. Der Schaden läßt sich mit einer Dikote™-Beschichtung erhöhen und der Panzerwert vermindern. Damit könnte man evtl. auch durch Militärpanzerung kommen. Projektilwaffen sind abhängig von der Mindeststärke der Waffe (nicht zu vergessen). Bei Armbrüsten wird die Mindeststärke verwendet, um sie spannen zu können (eine einfache Handlung dafür halte ich aber nicht für realistisch). Bei Bögen gibt die Mindeststärke auch gleichzeitig den Schadenscode wieder: Ein Bogen macht nicht mehr Schaden (oder schießt einen Pfeil schneller) nur weil man mehr Kraft hat. Die Kraft zur Beschleunigung kommt aus dem Wurfärmen und nicht von den Muskeln.

    "floris" schrieb:

    Zweitens, gibt es Regeln zu vergifteten Armbrustbolen bzw. Pfeilen?
    Brauch ich da nur ein Gift mit dem entsprechenden Vektor aufzutragen, und sobald das Gegenüber getroffen wird ( also die Panzerung nicht vollständig absorbiert) nimmt es zusätzlich zum Waffenschaden noch Giftschaden, oder etwa spezielle Bolzen / Pfeile?


    Jup, so seh ich das auch. Falls ich wiederholen sollte: DMSO ist Dein Freund. Die Bolzen/Pfeile (unterscheiden sich heutzutage nur durch Länge und Gewicht der Spitze) könnten genauso auch eine Kapseln mit dem entsprechenden Gift + DMSO im Projektil haben. Macht den Umgang mit DMSO um einiges leichter ;)


    "floris" schrieb:

    Gibt es außer den im Arsenal aufgelisteten noch andere Pfeil-/Bolzenarten, z.B. die Rambogranaten- oder eine Taservariante, und wie hoch wäre wohl die Erschwernis sowas schlecht ausbalanciertes zu verwenden?


    Also als erfahrener Bogenschütze muss ich Dir sagen, dass die Rambogranaten zu der Kategorie "Film-Spezialeffekte" gehören. Eine heutige Japdspitze für Bögen beispielsweise hat ein Gewicht zwischen 100 und 200 Gramm. Diese beeinträchtigen die Flugeigenschaften eines Pfeils enorm und benötigen viel Übung. Mehr Gewicht bedeutet geringere Reichweite und/oder die Notwendigkeit eines stärkeren Bogens. Nun stell Dir mal so ne aufgeschraubte Granate vor? Du bräuchtest einen Bogen mit einer Zugkraft, die selbst Stalone nicht ziehen kann, damit der Pfeil weiter als 20 Meter fliegt. Armbrüste hingegen haben das doppelte bis dreifache Zuggewicht von Bögen und erfordern aber trotzdem keine schwerere Spitzen. Gibt es im Arsenal nicht bereits Explosivprojektile? Reicht Dir das nicht? Tasergeschossen für Pfeile? Warum nicht, müsste sich mit wenig technischem Aufwand (ohne Batterie) und ohne ernorme Gewichtserhöhung bewerkstelligen lassen.


    "floris" schrieb:

    Wie wirkt es sich auf den Giftschaden aus, wenn ich den Waffenschaden mithilfe von Kampfpool auf Null redziere?


    Kein Schaden, kein Gift (oder guck mal bei DMSO nach ...)


    "floris" schrieb:

    Ich danke im Vorraus für hilfreiche Beiträge und Mühsahl.


    Gern geschehen

    Wenn ich mich recht erinnere, habe ich beim Tauchschein gelernt, dass die maximale Länge eines Schnochels 60 cm nicht überschreiten darf. Warum, weiß ich nicht mehr, aber wenn ich das Handbuch wieder finde, schreib ich was dazu.