Beiträge von LOST

    Im Niemandsland wird auf S.70 im Kapitel Unabhängige Raumfahrt beschrieben wie easy man auf eine Raumstation gelangt, siew erden alle von unterschiedlichen im Weltraum aktiven Konzernen versorgt,


    Weiter geht es mit den Kapiteln "Industriespionage", "Schmuggeln", "Glücksspiel,Drogen und Prostitution" und "Wetwork" im Weltall.


    Es werden verschiedene Raumstationen beschrieben und im Anhang wird die reiszeit zu jeder Station genannt (leider fehlen die Kosten für so einen Transfer).


    Nach diesem Konzept halte ich es für wahrscheinlich, dass Runnermit den notwendigen kontakten im All tätig werden. Als Groupier, Groupie oder anderweitig. Sogar vom organisierter Kriminalität im All (Mafia zum Beispiel) ist die Rede.


    Ob man das mag ist eine andere Frage.

    Danke für die Tipps.


    Rantanplan : Leuten vorlegen, die es noch nicht gespielt haben macht Sinn und kommt als näxter Schritt, hatte ich so aber noch nicht bedacht. Hilfreich. Um die Connections geht es. Die hab ich nicht, deshalb auch die Frage, ob jemand schon mal ähnliches probiert hat, Erfahrungen gemacht hat, etc.


    Dread . Das hilft. Welche Rollenspiel-Zeitschriften hast du da im Sinn?


    @Rotbart. Vielleicht wird sie auch wieder in Betracht gezogen. Aber bisher bin ich guter Dinge.

    Ich glaube, als SL muss man immer gegen das Gefühl ankämpfen, Informationen zurückhalten halten zu wollen.


    Spätabendliche Erkenntnisse schnodderig zusammengefasst:


    Deine Spieler können deiner ausgedachten Storyline nie folgen.


    Je weniger Informationen sie haben, desto schwieriger wird es für sie.


    Ohne mündige Spieler bist du als Spielleiter die einsamste Sau.


    Informationen haben immer ihren Preis.

    - man seit längerer Zeit eine Kampagne spielt und etliche Seiten Material gesammelt hat.


    - man dabei auch noch glaubt, es würde sich lohnen, dass einmal aufzuarbeiten.


    - man dann auch noch glaubt, das könnte andere interessieren.


    - man dann aber nicht weiß, wo man das Ganze hinschicken/ senden könnte, in der Hoffnung, dass man dann als Rollenspielautor in den näxten 2 Jahren weltweit mit kostenlosen limited dices hofiert wird.


    - man sich dann mit dieser Frage an den Nexus wendet, nachdem man die Sufu kreativ in Anspruch genommen hat.

    Eben das halte ich manchmal auch für bremsend. Es sind ausreichend Informationen vorhanden und das an sich völlig offene Setting ist ausreichend dicht beschrieben und.....
    - die bei mir wiederkehrende Frage, es zu offen gestaltet zu haben.


    Was mir dann wenig gefällt, obgleich ich glaube, dass es mit die Kunst des Spielleitens ausmacht, ist, die Handlungsfäden dezent aufzunehmen und eine mögliche Richtung vorzugeben.


    Am interssantesten sind jene Momente, wo ich durch einen kreativen Geistesblitz überrascht werde. Häufig wird dies durch ermunterung und weitere "Freiheit" belohnt. Bis eben wieder jenes stagnierende Moment eintritt.

    Sry. Es gibt keine "übermündigen" Spieler.


    Nur würde es mich halt arg überraschen und aus der Bahn werfen,auf einmal vor vollendete Entscheidungen hinsichtlich des Ablaufs zu stehen.

    Verstehe. Übermündige Spieler mit einem hohen Anteil Eigeninitiative.... könnte ich als SL wahrscheinlich (ich hoffe aus der Überraschung heraus) auch nicht handeln.

    Nastrovje!


    LOST hält triumphal sein Frischgezapftes in die Höhe, beäugt es etwas länger freudig und führt es sich mit geschlossenen Augen an den Mund. Halbleer stellt er es vor sich hin und lächelt glücklich zurück.
    Die krasse Lady hat die angelächelt, man. Fettofett. So ka, ne krasse Lady und ´n fettes Gespräch am Laufen. Ma´abwarten, wo´s langgeht. Hoffentlich ist die Kürbismucke nich´so laut.


    Drek, ja. Das Eis wird brüchig. Und darunter zerplatzen alle, man!
    Die andere Hälfte des Glases wird in einem Zug geleert. Ein kurzes, dezentes Aufstoßen.


    Alle, man!


    ... guckt Raul wieder an.

    Wie meinst du das eigentlich, dass es bei dir keine echte Kampagne gibt? Unterm Strich hört es sich an, als würdest du deinen Spielern alle Freiheiten gewähren und dich eben auf ihre Initiative einstellen. Was machst du, wenn sie sie nicht ergreifen? Eben ohne den Hintergrund, die Storyline einer Kampagne?

    Zu den Sourceboox und Romanen: Nach meiner Erfahrung ist es sinnvoll, zumindest wenn man die offizielle Storyline in irgendeiner Form annimmt, den Spielern den Zugang zu gewähren. Schlimm finde ich, über alles den Deckel der Geheimiskrämerei zu legen. Mündige Spieler sind mir da lieber.

    Sehr geehrter Herr Captain Pink,


    verzeihen Sie, aber ich kann Ihrer Äußerung leider nicht ganz folgen.Bitte setzen Sie mich doch in Kenntnis.


    Mit den besten Grüßen,


    Bemoman.

    Als LOST merkt, dass Raul ihn prüfender in die Augen schaut, verfinstert sich sein Blick. Entschlossener, vielleicht sogar grimmig.


    Nix Krankes ,man! Is schon fast was Persönliches, aber...
    ...er überlegt


    ... stell dir ma vor, sie wären.., also sie sind nicht alle mit dem bleichen Wurm raus, sondern einige schon vorher. Verflucht, warum gibt das hier kein Bier. Eddie, bitte mach ma Schluss mit Urlaub. BITTE.


    Richtet sich dabei auf dem Barhocker auf und macht eine herholende Gestik Richtung Eddie.


    Guckt wieder Raul an.


    Das, meine ich, könnte erklären, warum sie soooo scheinbar plötzlich überall zur gleichen Zeit auftauchten. Irgendwas wird sich ändern. Das Eis wird brüchig, man.

    Ich ziehe Kampagnen den One-Shots vor. One-Shots können im Rahmen der Kampagne gut vorkommen, meistens führt aber ein Faden innerhalb der Kampagne weiter. Ziel ist es, die Spieler für die Geschichte so zu begeistern, dass sie eigenständig zu den jeweiligen Themen recherchieren. Die Themen werden mit der SR-Chronologie verknüpft und wenn es sich anbietet nutze ich Hintergründe, um sie in die Kampagnenstory einfließen zu lassen.
    Ich versuche wichtige Szenen dicht zu beschreiben, denn so haben es die Charas leichter sich auf Geschehnisse einzulassen.
    Wichtig ist: SOZIALES ROLLENSPIEL. Wenn sich die Charas untereinander über SR-Alltagsthemen auslassen und dabei heftige Debatten entbrennen, ist es gut. Natürlich ist da auch irgendwann die Luft raus und man ist als SL bemüht, die Handlung wieder aufleben zu lassen, um auch in der Story weiter zu kommen. Die Mischung macht es.

    Liebe Freunde,


    der gestrige Tag war wohl ein voller Erfolg. Mit einer anderen "rebellischen Zelle" (wahrscheinlich mag das widersprüchlich für Sie sein aber in meinem Land ist es das nicht) haben sie einen Schlag gegen einen Konzern geführt. Ich weiß nicht, wie weit sie das in ihrem Auftrag voran gebracht hat, aber sie wirken so, als seien sie ihrem Ziel einen Schritt näher. Der, der (wie mir einer der Gefährten versicherte) keine Frauen mag, könnte bei uns ein Sehender sein. Er verhält sich so. Wer immer in die anderen welten sieht, muss auf Dauer so werden. Merkwürdig nur, dass er keiner ist. Dafür aber ein guter Schütze.


    Morgen wird es weiter gehen. Ich werde nicht zu viel verraten, aber der gestrige Schlag war mit Sicherheit nicht alles.


    Ich freue mich, vereehrter Herr Puppeteer, sie im Kreise der Unschuldigen zu wissen.


    Hoffnungsvoll,


    Bemoman.