Mega Krankenhaus

  • Sooo meine Lieben. Ich plane gerade an meiner ersten schön großen Kampagne, und ein nicht unwichtiger Teil soll im WienerMonomed spielen. Jetzt habe ich aber von Krankenhäusern, bis zu gelgendlichen Aufenthalten nicht wirklich ahnung, daher habe ich probleme mir einen derartigen Moloch von Krankenhaus (Glaube irgendwo gelesen zu haben das größte Europas, wenn nicht der Welt) der einen kompletten Stadtbezirk bedeckt vor zu stellen.
    wie würdet ihr das aufbauen? Wieviel "Normal" Krankenhaus, wieviel bis rauf zur Deltaklinik (für wie wahrscheinlich haltet ihr eine Deltaklinik an dem Standort? Immerhin ist ZIC der Zweitgrößte Kon Europas und mischt bei den Pharmas und Meds ganz ganz vorne mit.)


    Ich gehe mal davon aus das die bei einem derart riesigem Komplex zwangsweise mehre Sicherheitsstufen haben, vom standart Wachmann bis hin zu den Cyber/Bioverstärkten Elitegardisten die für die sicherheit eventueller Versuchsobjekte und Prestigekunden sorgen wird einiges dabei sein.


    Könnt ihr mir da helfen? Wie kann ich mir sowas vorstellen?

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Dr.Novac : Hi erstmal, mit der Ausnahme von UniOmni sehe ich derzeit keinen AA Konzern in der Gefahr eine Deltaklinik verwalten zu müssen.
    Zur Frage: Große Krankenhäuser kannst du wie ein großes Appartmenthaus mit Geschäftsräumen in den unteren Geschossen einrichten.
    Mehrere Zufahrten (abgesperrte Bereiche für Feuerwehr/Notdienst und in Ausnahmefällen auch Polizei), für den Notaufnahmebereich sind wohl Sicherheitstüren und Transponder/Keycards die Norm.


    Der Besucherbereich sollte einigermaßen frei zugänglich sein, vor bzw. zwischen den Gebäuden ist idR ein wenig Platz Parkplätze, aber auch Sammelstellen für Feueralarm etc.).
    Röntgen-, Untersuchungsräume und Labors wieder zwingend verschlossen.
    in vielen Kliniken ist aber zB auch die Neugeborenenabteilung stark gesichert (Videoüberachung, Anmeldung 24/7 besetzt), damit Kindesentführungen nicht so leicht ermöglicht werden.


    Fahrstühle weren in der Zukunft an Gebäudesicherheit angebunden sein und ich würde als Daumenregel pro 25 Stockwerke 4 frei zugängliche Fahrstühle, sowie min 2-4 Dienstaufzüge (Patiententransport, aber auch für medizinische Güter) vorschlagen, falls in großen Kliniken nicht sogar ein bis zwei Lastenaufzüge für Lebensmittel, Leerbetten, Nachschub etc. vorschlagen.
    Parkplatz, Notaufnahme, Aufnahme und Cafeteria "Kamerageschützt".


    Für abgetrennte Konzernbereiche extra Wachmannschaft.
    Je 25 Stockwerken 2 Helilandeplätze auf dem Hauptgebäude, evtl. auch auf Nebengebäuden, falls da Spezialkliniken drin sind (zB für Brandopfer, Chemieunfälle usw.).


    Je nach Gebäudeschnitt (quadrat, rechteck, oder architektonisch "interessant") 8 - 20 Zimmer (inkl. Fenstern, im gehobenen Bereich inkl. Balkon) pro Gebäudeseite.


    Sowas in etwa?
    Gruß h


    Edit: S3 Sicherheitslabors (zB für Genversuche) heute: http://www.mh-hannover.de/file…anlagen/s3anforderung.pdf Einfach Mindeststandarts pervertieren und an das Setting anpassen.
    :wink:


    S4 für größte Gefährdung: http://www.tagesspiegel.de/ber…-virenfestung/690560.html

  • Würde mich an die berliner Charité halten. Der Wikiartikel ist leider nicht sonderlich auskunftsfreudig.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Charit%C3%A9


    Es sollten auch reichlich Dokus rumfliegen, die verdeutlichen wie groß das Ding ist. Allein was die an Verbrauchsgütern verschlingen ist ziemlich gigantisch. 15.000 Leute im Haus sind auch nicht verkehrt. Nimmt man das mal 10-20 und macht eine Mini-Arkologie daraus sollte man ungefähr dabei sein, insbesondere wenn man es mit dem Firmenhauptsitz kombiniert. Sinnvoll könnten auch mehrere Standorte sein.


    Sonst hängt sehr viel davon ab, wie Du dein Shadowrun magst. Also wer sich überhaupt noch eine medizinische Behandlung leisten kann, ob und wie sich diese Personen vom Rest abgrenzen. Wie paranoid die Sicherheit ist. Welches Image sich der Konzern gibt. usw.


    Wenn das Ding in Wien steht, würde ich unbedingt ausgedehnte Tiefgeschosse hinzuziehen. Einige vielleicht in den Jahrzehnten oder Jahrhunderten vergessen. Die Charité z.B. glänzt mit ausgedehnten Luftschutzbunkern.


    Delta-Zeug würde ich für die großen 10 reservieren, was natürlich nicht ausschließt, dass man an anderen Standorten forscht bzw. testet.

  • Für einen großen Komplex kann man auch noch abgedrehtere Sachen wie nen eigenen U-Bahnanschluß nachdenken, oder hydroponische Farmen (die die Laborratten füttern), wie siehts mit der Energieversorgung aus?
    Sensible medizinische Anlagen sollten durchaus Notstromversorgung haben.


    Gruß H

  • Die Stationen sind bei Krankenhäusern erstmal immer gleich aufgebaut. Wichtig ist das das Schwesternzimmer den Mittelpunkt darstellt. Sprich das die Gänge der Station von diesem Zimmer abgehen.
    Im Erdgeschoss würde ich die Kiosk, die Verwaltung, vor allem aber noch keine Stationen unterbringen. Erst kommt ein Empfang.
    Wenn es grösser ist, kann st du auch über unterschiedliche Häuser nachdenken. Für unterschiedliche Bereiche. Dann kannst du da auch ein Verwaltungskomplex unterbringen und nicht im Erdgeschoss des Gebäudes.
    Ein Laborkomplex wo die Medizinischen Tests gleich durchgeführt werden. Auch Forschungskomplexe kannst du hier unterbringen.
    Dies kannst du dann unterirdisch verbinden.
    Wichtig sind bei den Fahrstühlen, das es auch grosse gibt, die die Patienten in den Betten transportiert werden können. Bei den Fahrstühlen ist zu beachten, das Mitarbeiter diese mit speziellen Ausweissen rufen können. Die können dann auch Besuchern vorgezogen werden.
    Schutztüren sollten auch vorhanden sein. Wie Feuerschutztüren, wegen der Infektionsgefahr.
    So mein Brainstorming.

  • Es gibt in so großen Krankenhäusern auch eine Menge Technik und Service Bereiche (Großküche, Zentrale Sterilistaion, Notstromversorgung) Bei der Größe die dir Vorschwebt, wahrscheinlich sogar ein eigenes Kraftwerk, evtl. gibt es auch Technikbereiche für die Rettungstransportmittel (Krankenwagen, Flugzeuge) in Form von Wartung und Instandsetzung, das kann aber auch woanders sein.
    Operationssäale und Zubehör (Umkleideschleusen, Narkosevorbereitung, Entsorgung von organischem Abfall) werden sich vermutlich in Kellerbereichen befinden und entsprechend Zugangsbeschränkt sein. Genauso wie spezielle Untersuchungsanlagen, wie CT und Kernspin. Wahrscheinlich gibt es spezielle Lager für zum Einbau bereitgehaltene Cyberware oder Bioware, bzw. die Organzucht, die schon aus Hygienegründen besonders abgesperrt sein wird.

  • greywolf : Standart und Alphaware liegt sicher irgendwo rum, aber Beta und darüber ist Maßfertigung, das hat man nicht eben auf Halde.
    Aber ein zugangsbeschränktes Lager wid sicher geben müssen.
    :wink:


    btw: Im Keller können auch die DocW/BuMoNa Spenderklone in ihren Bottichen rumschwappen.
    :twisted:

  • Danke erstmal für die Tipps, war schon viel nützliches dabei. Das mit dem Kraftwerk ist gut und sogar wahrscheinlich, bleibt die Frage was für ein Kraftwerk? Hmmm, Fusion und Kernenergie fällt mal weg, denn die erfahrung hat gezeigt das die Österreichische Bevölkerung (inkl. Medien) sofort auf die Palme gehen wenn sowas auch nur angedeutet wird. Solarkollektoren wären eine Möglichkeit, aber es ist fraglich wie viel die beim Wiener Dauersmog 2070+ bringen würden. Windenergie dürfte nicht ergiebig genug sein. In der Umgebung von wien gibt es aber eine gößere Verwerfungslinie, also wäre vieleicht ein Geothermie kraftwerk drinn das man in einem bereich aufstellen könnte, vermutlich sogar für jedes gebäude des Komplexes noch ein Eigener. Dann kommt noch dazu dass das AKH schon Heute über eine Gesonderte Wasserversorgung verfügt, das werden die später dann noch weiter ausgebaut haben, vorallem da das wasser ja wertvoller geworden sein dürfte.
    Organzucht und Klonbottiche hätte ich jetzt vieleicht auch überirdisch untergebracht, immerhin ist das Monomed ein gewaltiger Komplex, das einen ganzen bezirk einnimmt entsprechend werden die dort einiges haben.
    Bei der Klientel geh ich übrigens davon aus, das die grundsätzlich mal jeden aufnehmen der die Sozialversicherung bezahlt hat (also alle SINer) und der Österreichische Staat, sowie die meisten Konzerne die über kein eigenes Krankenhaus verfügen werden ihre Verträge mit dem Monomed haben.
    Die Trollaufzüge sind natürlich auch klar, dachte da so an riesen Lastenaufzüge, die durchaus mal nen verwundeten Troll sammt entsprechender Pfleger tragen können. dazu vermutlich auch noch ein eigenes Systhem für versorgungsangestellte (Nicht medizinisches Personal) Ubahn-anschluss... naja, ich muss sowieso schon die ganzen geheimen, verbotenen Labore mit den experimentellen Insassen unterirdisch unterbringen. Dazu dann noch die ganzen offiziellen OP-Sääle, Lagerräume, Kraftwerk, Wasserversorgung usw.... das teil muss ja auf sich selbst erbaut sein.
    Da weiß ich nicht ob ich noch einen U-bahnschacht unterbringe, aber da sich der Moloch sowieso den ganzen Bezirk einverleibt hat, wirds sogar mehrere geben.
    Meine Fresse allein die ausmaße... ich glaub ich werd die in einzelne gebäude aufteilen, einen Eigenen Laborkomplex sowieso, das muss ja wirklich ein logistischer Alptraum sein.


    Doc Wagon und BuMoNa gibts nicht in Wien, ist alles Monomed eigentum, die lassen sich da nicht reinspucken, haben die ganzen alteingesessenen Transporter im Land quasie mitübernommen und das an die ausgelagert (Ich plan ja noch was nettes für die neuen Johaniter)
    Die Bottiche verstehen sich von selbst, vermutlich gibts sogar ein eigenes Kybernetik und ein gesondertes Biotech Center wo die das Zeug selber fertigen können. Auch die ganzen Naniten Becken müssen irgendwo stehen...


    greywolf : Danke, auf die idee bin ich auch schon gekommen, immerhin WAR das Monomed ja früher das AKH... aber ich weiß was du meinst, muss schauen, vielleicht kommt man da ja irgendwo an Baupläne und so.

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  • Es ist eine weit verbreitete Tatsache das sich Gleich und Gleich gerne gesellt. Als würde ich nicht nur eigene Aufzüge für Trolle einbauen sondern direkt auch eigene Abteilungen je nach Metatyp. Kann man auch markretingtechnisch gut verpacken, denn wenn in einem Kompley nur Elfen, in dem anderen nur Zwerge untergebracht werden, dann kann man nämlich alles auf deren bedürfnisse ausrichten. :wink:
    Also ein Trakt für Zwerge, Elfen, Orks, Trolle, Norms, vielleicht auch noch ein Trakt für die ganzen Kometenfreaks wo man auf deren besondere Bedürnisse Rücksicht nimmt. Da kann man auch direkt Proben sammeln, ein paar der Freaksachen will man doch eh nachbauen. :twisted:


    Und damit man sich keinen Rassismus vorwerfen lässt, gibt es auch noch einen gemischten Trakt für diejenigen die wollen, betont aber das dort natürlich nicht alles auf die speziellen bedürfnisse der einzelnen Metatypen ausgerichtet ist.^^

  • Zumindest einen schematischen Grund- und Aufriss gibt es auf der AKH-Homepage. Laut selbiger liegt auch die U-Bahnstation U6 Michelbeuern-AKH direkt gegenüber am Währinger Gürtel und ist über eine Fußgängerbrücke mit dem Haupteingang verbunden. Je nachdem, wie man sich den Monomed-Komplex ausgedehnt vorstellt, könnte ich mir auch die Station Alser Straße als verbunden denken.


    Für meine eher mittelstädtisch geprägte Sicht ist eigentlich schon das heutige AKH ein ganzer Stadtteil...


    Wenn ich den Artikel richtig lese, heißt es allerdings nicht das eigentliche Krankenhaus, sondern der "Monomed-Komplex" bedecke einen ganzen Stadtteil. Als Nicht-Wiener bin ich mir da jetzt unsicher. Wäre "Stadtteil" nicht nochmal unterhalb der Ebene "Bezirk"? Zum eigentlichen Krankenhaus und den Labors, würden da mE auch Konzernverwaltungsbüros und evtl auch Mitarbeiterwohnungen kommen, die ich auch aus Sicherheitsgründen eher in eigenständigen Gebäuden ansiedeln würde.

  • Da der Komplex nen ganzen Bezirk einnimmt, ist eine monolithische Arcologie unwahrscheinlich.
    Aber eine Einteilung in einzelne ArcoBlocks wäre denkbar, rundherum die die versmogte Luft un den sauren Regen ausgesperrt, hinter Sicherheitsglas und Plaststahl, saubere Luft und evtl. sogar Parkanlagen (eigene Zucht), um den Eindruck des Eingesperrtseins abzumildern.


    Wen würde ein indoor Abrorethum nicht beeindrucken?
    Eine goldene Glaskuppel auf dem Dach wo 20- 30m große Bäume und ein Teich mit transgenen Kois rumstehen.
    (Welche farbgebung hat Monomed egtl? Das könnte man ja durchaus aufgreifen Corporate Identity)


    :wink:


    Gruß H

  • Stimmt ja, hab ich ganz vergessen, die leute müssen ja noch irgendwo wohnen.
    Bei Stadteil ist das so eine Sache, theoretisch könnte damit auch einfach ein Grätzel (mehr oder minder ein Dorf in der Stadt) von 2-3 blocks gemeint sein, ich in meiner Megalomanie habe allerdings beschlossen das gleich auf den ganzen Bezirk auszudehnen. Dazu noch forschungsstätten und alles.
    Und Monomed ist zwar nur eine Tochterfirma von Z-IC aber Z-IC ist ja AA entsprechend sind die doch auch schon Extrateritorial, würde das heißen das theoretisch dann auch dieses Gelände ExTer ist? Hmmm gefällt mir eigentlich der gedanke, da wirds dann noch blöder für meine Spieler dort irgendwo zu verschwinden.
    Ich denke mal die Konzernbürger die dort arbeiten werden in eigenen Wohnblocks mit eigener Sicherheit untergebracht werden, also Harbingers Idee von einzelnen Arcoblocks halte ich für gut.
    Für die einzelnen Metas eigene Abteilungen... naja kommt mir ein bisschen unwirtschaftlich vor, immerhin können Zwerge auch in normalen Betten untergebracht werden, eventuell ein eigener Trollflügel, Ok, aber Orks und Elfen Trennen? wieso? Klar werden unterschiedliche Metas unterschiedliche Medikation brauchen (Ich stelle mir mal vor das manche mittel bei Dosen bei denen sie bei Orks, Zwergen und Trollen anschlagen, einen Menschen oder Elfen glatt killen können)
    Natürlich wirds auch "Suiten" geben für die die es sich leisten können.
    Was die ganzen Freaks angeht, die Landen vermutlich an der Uniklinik wenn sie besonders abnorm sind (Surge II-III) oder bei den Normalen (Surge I-II) ich mein, hat halt wer ein 3. Auge, Mei, dann berechnet man halt mehr für die Augentropfen 8)
    Die Goldene Glaskuppel hätte auch was, aber ich weiß nicht ob ich die einbaue, mal schauen.
    Worüber ich auch nachdenke sind die Sanologen, ich gehe irgendwie davon aus das die Wiener Thaumaturgische Universität die Ausbildung für den Spezialzweig Sanologie gleich an die Monomed respektive Uniklinik auslagert, das heißt das dort auch eine vergleichsweise hohe dichte an Erwachten zu finden sein sollte, die könnten vielleicht einen eigenen Flügel, oder gleich ein Ganzes gebäude bekommen wo dann freundliche PSI-Aid Geister und Magier auf sie "Aufpassen"
    Die sicherheit, da bin ich mir dann auch noch unsicher, haben die eigene Truppen dort oder einen Vertrag mit Helwacht oder sonnst wem? Wahrscheinlich eine Mischkulanz, denn ich kann mir nicht vorstellen das Firmenfremde auf die wirklich heiklen Experimente aufpassen. ...Wäre doch auch mal ne Nette Idee meinen Leuten mal nen Cyberzombie vorzuwerfen... hach die Möglichkeiten sind herrlich.

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  • Ach, so eine eigene Zwergenabteilung muss ja nicht groß sein. :lol:
    Aber ich denke schon das so etwas sinnvoll ist, nicht nur wegen den ganzen angepassten Geräten, Medikamenten, Zimmern, Instrumenten und anderen, sondern eben vor allem auch weil viele sich unbewusst eher unter ihrem eigenen Metatyp gruppieren. Bedenke doch einfach mal diese ganzen Faschistenelfen, oder die ganzen anderen Leute mit Vorurteilen die schreien wenn sie im selben Flur, oder Gott bewahre, auf dem selben Zimmer wie ein Ork liegen müssen. :D
    Wirtschaftlich dürfte das kaum ein Mehraufwand sein, ob man den ganzen angepassten Kram nun über alle Stockwerke und Kliniken verteilt, oder in einem alles sammelt. Dürfte logistisch sogar einfacher sein, da man alles am selben Ort hat was man für den Troll oder den Zwerg benötigt. Und die geringen Mehrkosten dafür liefern tolle PR.


    Das mit den Surgefreaks kann man natürlich durchaus so sehen, stimmt schon. Aber da würde ich auch nicht vernachlässigen wie viele "normale" auf solche Kometenfreaks reagieren, solche Aspekte spielen da eben auch rein.


    Und was die Deltaklinik angeht:
    Ja warum denn nicht? Laut Bodytech sind die Dinger ja nicht einmal so selten, wenn man sich hinten im Buch mal ansieht was für eine Verfügbarkeit die haben. Von der Verfügbarkeit her gibt es ja fast so viele wie Eliteschattenkliniken, von denen es sicher in fast jedem großen Plex mindestens eine gibt. Nur eine Frage der zeit bis man so etwas findet. :mrgreen:

  • @Dr. Novac: Alle bereiche die mit ZIC gekennzeichnet sind, sind auch extraterritorial, bei den anderen ist tatsächlich fraglich, ob eine Zugehörigkeit zu einem (min.) AA Kon hinreichend gekennzeichnet ist.


    Für die wachleute würed ich neben Tasern die frangible Ammo ausm Arsenal vorschlagen (damit teure Hardware nicht zerstört wird).
    Neben Fahrstühlen, die von der Hausspinne kontrolliert werden, ist für getrennte Bereiche sicher ein SEK Equivalent, sowie ein Seuche/Chemoaufräumdienst verfügbar.
    Für Bars und Cafeteria bieten sich zB Manservant Drohnen an (mit Tarnpanzerung), die können im Bedarfsfall für die Wachmannschaft scouten, bzw. für PR spin sich heroisch vor die anzunhemenden zivilen Opfer stellen.
    (Im Zweifel können sie auch vorrückenden Wachleuten Deckungsfeuer, oder durch ihre Fahrzeugpanzerung Deckung veschaffen)


    Cyberzombies erfordern eine Deltaklinik (was keinen daran hindern sollte es zu versuchen), wenn einer vor Ort wäre, müßte er von nem anderen Mega (MCT, oder Renraku zB) eingekauft worden sein.


    Bin gespannt was du daraus bastelst, magst du Ergebnisse (nach Anwendung um nicht zu spoilern) später teilen?


    :D
    Gruß H


    Zauberzwerg : Deltakliniken gibt es nach Quellenbüchern 12 auf der ganzen Welt, das gestaltet sich derzeit schon etwas abgehoben von Eliteschattenkliniken.
    8)

  • "Harbinger" schrieb:

    Zauberzwerg : Deltakliniken gibt es nach Quellenbüchern 12 auf der ganzen Welt, das gestaltet sich derzeit schon etwas abgehoben von Eliteschattenkliniken.
    8)


    Wo genau kann man das nachlesen, aus welchem Ingamejahr stammt diese Quelle. und wo steht geschrieben das man das nicht ändern darf? :wink:


    Ne, die sollten schon etwas häufiger sein, so neu sind Deltakliniken ja nun auch nicht, das es wirklich nur so wenige geben sollte. Einige AA-Konzerne sollten auf jeden Fall so etwas haben, Doc Wagon etwa, das die großen AAAs da kein Monopol drauf haben. Und natürlich auch noch hier und da mal besten der Besten des organisierten Verbrechens, da Mafia und andere wohl kaum hinterher hinken.

  • Zauberzwerg : Ausm Augmentation für die SR Jahre 70/71.
    Natürlich wird sich da was tun, aber eine Verfremdung des Spielwelthintergunds ist eben eine eigene Geschichte, ich denke die Zahl 12 ist nicht unbewußt gewählt, so haben theoretisch alle 10 AAAs die Möglichkeit eine Deltaklinik zu betreiben, es bleiben 2 Wild Cards, warum Monomed als Unterabteilung von ZIC sich jetzt ausgerechnet dafür qualifiziert und nicht die medizinische Hauptverwaltung von ZIC selbst, frage ich mich aber schon.


    Die Abgrenzung von Delta- zu Eliteschattenklinik ist imho auch nicht zufällig aufgetreten, sondern verhindert Schwarzmarktcyberzombies/ Cyborgs, zumindest bis zur nächsten Edition.


    :wink:


    Die größte Klinik muss ja auch innerhalb des Unternehmens nicht die Beste sein (ZIC hat iirc auch nen Spielplatz in der SOX reserviert).


    Gruß H

  • "Dr.Novac" schrieb:


    Für die einzelnen Metas eigene Abteilungen...


    Ja. Schon allein weil die eine andere Behandlung brauchen, ist ja tw. schon bei Männern und Frauen so. So einen Troll zu betten frisst dann auch noch richtig viel Kraft. Das können Nichtrolle nur mit viel Kunstmuskeln oder einem kleinem Kran leisten. Dann stelle man sich mal einen übergewichtigen Troll vor, die wiegen im Durchschnitt schon 300kg. Die brauchen eine ganz andere Infrastruktur.


    Wichtig ist nur, dass man dies mit guter PR gut bemäntelt.


    "Dr.Novac" schrieb:


    Worüber ich auch nachdenke sind die Sanologen, ich gehe irgendwie davon aus das die Wiener Thaumaturgische Universität die Ausbildung für den Spezialzweig Sanologie gleich an die Monomed respektive Uniklinik auslagert, das heißt das dort auch eine vergleichsweise hohe dichte an Erwachten zu finden sein sollte, die könnten vielleicht einen eigenen Flügel, oder gleich ein Ganzes gebäude bekommen wo dann freundliche PSI-Aid Geister und Magier auf sie "Aufpassen"


    Hier im Forum fliegt ein Thread dazu rum, wie man verhindert, dass Erwachte zu einer Gefahr für sich und andere werden. Die einfachste Antwort, Geomantie. Schwierig wird es dann aber mit der magischen Behandlung, wenn man nicht der passenden Tradition angehört.
    Das mit dem höheren Erwachtenanteil würde ich nicht so ernst nehmen. Einige Zauber sind einfach wahnsinnig praktisch in der Medizin. Klar gibt es dann mehr Anwender davon in einem Krankenhaus, genauso wie es mehr Ärzte in einem Krankenhaus gibt, die, wenn ich das richtig im Kopf habe, sogar einen noch geringeren Anteil an der Gesamtbevölkerung ausmachen.


    Truppen in einem Krankenhaus sind eher doof. Dagegen eine eigene Polizeiwache zu haben spricht aber nicht viel. Im Notfall kann man es ohnehin in 10-20 Minuten Tod regnen lassen.


    Heikle Experimente lagert man ohnehin schön weit aus.



    "Dr.Novac" schrieb:


    Bei Stadteil ist das so eine Sache, theoretisch könnte damit auch einfach ein Grätzel (mehr oder minder ein Dorf in der Stadt) von 2-3 blocks gemeint sein, ich in meiner Megalomanie habe allerdings beschlossen das gleich auf den ganzen Bezirk auszudehnen. Dazu noch forschungsstätten und alles.


    Na ja, kommt halt darauf an, was noch alles mit dabei ist. Wenn die Angestellten auch noch im Komplex wohnen sollen wird es schnell sehr groß. Sonst ist die Charité, eines der größten Europas, mit einem großen Gelände und einem 21stöckigen Hochhaus vertreten. Macht man das Hochhaus drei- oder viermal so groß, stellt noch zwei oder drei daneben kann man richtig viele Leute unterbringen.
    Ein Stadtbezirk ist also eher überflüssig, man kann alles in einem Hochhaus unterbringen. Dazu vielleicht noch zwei oder drei Standorte für exklusive Sachen und einer für die heikle Forschung irgendwo weit weg. Fertig.

  • "Zauberzwerg" schrieb:

    Ne, die sollten schon etwas häufiger sein, so neu sind Deltakliniken ja nun auch nicht, das es wirklich nur so wenige geben sollte. Einige AA-Konzerne sollten auf jeden Fall so etwas haben, Doc Wagon etwa, das die großen AAAs da kein Monopol drauf haben. Und natürlich auch noch hier und da mal besten der Besten des organisierten Verbrechens, da Mafia und andere wohl kaum hinterher hinken.


    Mensch und Maschine (SR3) nennt schon "knapp zwanzig" Deltakliniken. UO und Tir Na Nog haben eine und es werden 5 "unabhängige" Deltakliniken erwähnt, bei denen man die Hintermänner nicht kennt. Die Deltaklinik von Transys Neuronet dürfte in SR4 auf NeoNet übergegangen sein.


    @ Dr.Novac:


    Der gesamte Alsergrund wirkt auf mich wirklich etwas megaloman. Würde die MonoMed da nicht im Osten des Bezirks der IIRC auch im Wien der 6. Welt sehr bedeutsamen Tourismusindustrie in die Quere kommen (Palais Liechtenstein etc...) ?

  • @ Harbinger



    Hmmmm......Also wieder etwas das bewusst/unbewusst anders gehandhabt wird als offiziell. Ok, dann kenne ich das aus inoffiziellen Abänderungen so das die etwas häufiger sind, so zwischen doppelt und dreimal so viel wie das offizielle Dutzend, über den ganzen Planeten verteilt. Immer noch sehr selten aber eben keine Monopolstellung für die ganz großen AAAs.
    Da hat dann eben Doc Wagon auch eine, geheime, Deltaklinik, ebenso wie es auf dem Globus einige wenige "unabhängige" gibt.